Episodios

  • Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Dienstag im Deutschen
    Theater in Berlin ihre Memoiren mit dem Titel "Freiheit. Erinnerungen
    1954–2021" der Öffentlichkeit präsentiert. ZEIT ONLINE hat die
    Buchpremiere dabei live gestreamt. In ihren Memoiren gibt Angela Merkel
    persönliche Einblicke in ihre Kindheit und Jugend, ihr Studium in der
    DDR sowie den Beginn ihrer politischen Karriere. Auch behandelt das Buch
    bedeutende Begegnungen während ihrer Amtszeit, unter anderem mit Papst
    Franziskus, Wladimir Putin, Donald Trump und dem ehemaligen
    Bundeskanzler Gerhard Schröder. Ein zentrales Thema ist dabei Angela
    Merkels Russlandpolitik, die insbesondere in der Ukraine weiterhin
    kontrovers diskutiert wird. Tina Hildebrandt, Ressortleiterin im
    Politikressort, hat das Buch gelesen und berichtet im Podcast von ihren
    Eindrücken. 

    Der zukünftige US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, Zölle in Höhe
    von 25 Prozent auf Waren aus Mexiko und Kanada zu erheben. Auf der
    Plattform Truth Social erklärte Donald Trump, dass dieser Zollsatz so
    lange gelten solle, "bis Drogen, insbesondere Fentanyl, und alle
    illegalen Einwanderer aufhören, in unser Land einzudringen". Darüber
    hinaus plant Donald Trump, zusätzlich zu den bestehenden Zöllen, auch
    neue Zölle von 10 Prozent auf Produkte aus China zu erheben. Die
    chinesische Botschaft in Washington, D. C., warnte bereits vor den
    möglichen Folgen eines Handelskriegs zwischen den USA und China. Die USA
    zählen zu den größten Importeuren weltweit. Schaden die Zölle damit
    nicht auch der amerikanischen Wirtschaft? Mark Schieritz,
    stellvertretender Leiter im Politikressort, ordnet ein, was Donald Trump
    mit den erhöhten Zöllen eigentlich erreichen will. 

    Und sonst so? Die unfreundlichste Hauptstadt

    Moderation und Produktion: Constanze Kainz

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Susanne Hehr, Celine Yasemin Rolle, Helena Schmidt

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.

     

    Weitere Links zur Folge:

    USA: Donald Trump kündigt Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada an

    Thema: Zoll

    Zollankündigungen Donald Trumps: China warnt USA vor Handelskrieg

    Thema: Angela Merkel: Die Ex-Bundeskanzlerin

    "Freiheit" von Angela Merkel: Wie sie es erlebt hat

    Alltag in der DDR: Unser voriges Leben

    Papst: Zehn Jahre Franziskus

    Thema: Wladimir Putin: Russlands Machthaber

    Thema: Donald Trump: Der nächste US-Präsident

    Thema: Gerhard Schröder: Der umstrittene Altkanzler

    Angela Merkel: "Ich hatte nicht mehr die Kraft, mich durchzusetzen"

    Russische Invasion: Angela Merkel verteidigt Ablehnung von Nato-Beitritt
    der Ukraine

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  • Zwischen Israel und der islamistischen Hisbollah-Miliz steht eine
    Waffenruhe offenbar unmittelbar bevor. Medienberichten zufolge muss am
    Dienstag nur noch das israelische Sicherheitskabinett einer
    entsprechenden Vereinbarung zustimmen. Die Verhandlungen sind offenbar
    schon abgeschlossen – das Abkommen sieht während der 60-tägigen
    Waffenruhe einen vollständigen Abzug der israelischen Truppen aus dem
    Südlibanon vor. Ein Komitee aus fünf Staaten, darunter die USA, soll die
    Einhaltung der Waffenruhe überwachen. Stella Männer berichtet für ZEIT
    ONLINE aus dem Libanon. Im Podcast ordnet sie ein, wie genau die
    Einigung aussehen soll und welche Auswirkungen das Abkommen auf den
    anderen großen Kriegsschauplatz in der Region, den Gazastreifen, haben
    könnte.

    Der amtierenden Bundesregierung geht die Zeit aus. Deshalb drängt
    Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf schnelle Entscheidungen, um
    die Industrie noch vor der Bundestagswahl bei den Stromkosten zu
    entlasten – und zwar über Zuschüsse aus dem Haushalt. Auf einem
    Industriegipfel räumte Habeck ein, dass die Ampelregierung zu wenig
    gegen den Stellenabbau in der Industrie unternommen habe. Habeck schlug
    vor: Der beste Weg, die Netzentgelte zu senken, sei die Einigung auf
    einen Nachtragshaushalt für das laufende Jahr. Das nötige Geld könne
    demnach aus dem Klima- und Transformationsfonds kommen. Max Hägler ist
    Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Im Podcast analysiert er, was
    passieren muss, damit die Vorschläge tatsächlich umgesetzt werden. 

    Außerdem im Update: Nach dem Haftbefehl gegen den israelischen
    Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu wollen sich die G7-Staaten an
    "jeweilige Verpflichtungen" halten.

    Was noch? Deutsche Netflix-Serie "Liebes Kind" gewinnt International
    Emmy.

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Henrike Hartmann

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
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    Weitere Links zur Folge:

    Libanon: Israel will offenbar Dienstag Waffenruhe mit Hisbollah
    zustimmen

    Liveblog: Krieg in Nahost

    Energiepreise: Habeck fordert Nachtragshaushalt mit Strompreiszuschuss

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  • ¿Faltan episodios?

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  • Donald Trumps anstehende Rückkehr ins Weiße Haus erhöht den Druck auf
    die EU, nach außen geschlossen aufzutreten und wirtschaftspolitische
    Interessen gemeinsam zu vertreten. Sollte Friedrich Merz (CDU) im
    Februar zum neuen Kanzler gewählt werden, stellt sich die Frage, wie er
    in dieser Gemengelage agieren würde. Ob er das europapolitische Erbe
    seiner CDU-Vorgänger weiterführen kann und den wirtschaftspolitischen
    Herausforderungen gewachsen ist, erklärt Jonathan Barth vom ZOE
    Institute for Future-fit Economies.

    Der Krieg im Gazastreifen beeinträchtigt das ohnehin komplizierte
    Verhältnis zwischen Israel und den Golfstaaten. Vor Beginn des Krieges
    hatte es einige Annäherungsversuche gegeben. Im Gazakrieg sehen sich die
    Golfstaaten jedoch verpflichtet, sich mit den Palästinenserinnen und
    Palästinensern zu solidarisieren. Am vergangenen Wochenende wurde in den
    Vereinigten Arabischen Emiraten ein israelischer Rabbiner getötet. Ob
    der Fall die Beziehung zwischen Israel und den Golfstaaten weiter
    verschlechtert und was der Iran damit zu tun hat, erklärt Jan Roß,
    Israelkorrespondent der ZEIT.

    Und sonst so? Eine Riesenmenge MDMA im Zwerg

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Ampel-Aus: Merz: Europa kann Trump beeindrucken

    Friedrich Merz: Auf Kanzler Merz käme einiges zu

    Nahostkonflikt: Festnahmen nach Mord an Rabbiner in Vereinigten
    Arabischen Emiraten

    Vereinigte Arabische Emirate: Iran weist Verantwortung für Mord an
    Rabbiner zurück

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  • Ein Frachtflugzeug des Postdienstleisters DHL ist am frühen Montagmorgen
    nahe dem Flughafen der litauischen Hauptstadt Vilnius abgestürzt. Dabei
    wurde mindestens ein Mensch getötet, zwei weitere wurden verletzt. Die
    Boeing 737 war in Leipzig gestartet und offenbar bei einem
    Notlandungsversuch verunglückt. Deutsche Sicherheitsbehörden wollen zu
    dem Fall ermitteln. Ob es sich bei dem Absturz um einen Unfall oder
    einen Anschlag handelt, ist derzeit noch unklar.

    Der SPD-Bundesvorstand hat Amtsinhaber Olaf Scholz einstimmig als
    Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl im Februar 2025 nominiert. Beim
    Parteitag der SPD am 11. Januar muss Scholz noch offiziell bestätigt
    werden. Eva Ricarda Lautsch, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE, ordnet
    ein, wie Scholz nach der internen Debatte in den Wahlkampf starten wird.

    Die Außenminister der G7-Staaten beraten heute im italienischen Fiuggi
    über die Lage im Nahen Osten. Dabei soll es auch um den internationalen
    Haftbefehl gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gehen.
    Einige Länder, darunter Deutschland und Italien, haben bereits
    angedeutet, dass sie den Haftbefehl nicht vollstrecken würden. Anna
    Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, erklärt, warum sich
    die Bundesregierung in diesem Fall schwertut, die Entscheidung des
    Strafgerichtshofs anzuerkennen.

    Deutschlands größte Stahlfirma Thyssenkrupp Steel Europe will in den
    kommenden Jahren rund 11.000 Stellen abbauen, um die Personalkosten um
    zehn Prozent zu senken.

    Was noch? In Singapur heißt es: Schach, schachmatt.

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Flugzeugabsturz: Deutsche Behörden untersuchen Absturz von DHL-Flugzeug
    in Litauen

    Flugzeugabsturz: Was zum Absturz des DHL-Frachtflugzeugs in Litauen
    bekannt ist

    Neuwahl: SPD-Vorstand nominiert Olaf Scholz offiziell als
    Kanzlerkandidaten

    Olaf Scholz: Ende der Ampelkoalition

    Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen?

    Treffen in Italien: G7-Außenminister beraten über Haftbefehl gegen
    Netanjahu

    IStGH: Bundesregierung kündigt Prüfung von Haftbefehl gegen Netanjahu an

    Internationaler Strafgerichtshof: Müsste Deutschland Benjamin Netanjahu
    verhaften?

    Internationaler Strafgerichtshof: IStGH erlässt Haftbefehl gegen
    Netanjahu, Galant und Hamas-Anführer

    Jobabbau in der Stahlindustrie: Thyssenkrupp-Stahl will Tausende Stellen
    abbauen

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  • Weltweit werden Frauen ermordet, weil sie Frauen sind. Verübt werden die
    Femizide häufig von Partnern oder Ex-Partnern. In Deutschland haben
    Straftaten gegen Frauen laut einem BKA-Lagebild 2023 in allen Bereichen
    zugenommen. In Kenia gab es 2022 laut UN 725 Femizide. Kenianische
    Aktivistinnen und Aktivisten wie Eric Onyango Otieno kämpfen gegen die
    Gewalt. Anlässlich des internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen
    erzählt ZEIT-ONLINE-Autor Tobias Asmuth, was Otieno in Kenia mit seiner
    Arbeit verändert und was wir in Deutschland von ihm lernen können.

    Nach elf Tagen und 35 Überstunden haben sich die teilnehmenden Staaten
    bei der UN-Klimakonferenz in Baku am Wochenende doch noch auf eine
    Abschlusserklärung geeinigt. Zuvor hatte es zwischen den
    Industrieländern und den Ländern des Globalen Südens Streit über die
    Finanzierung von Klimaschutz und Anpassung an die Klimafolgen gegeben.
    Warum Indien die Abschlusserklärung doch nicht im letzten Moment
    verhindert hat und ob sich die Klimakonferenz trotz der Unzufriedenheit
    als Erfolg werten lässt, ordnet Wissensredakteurin Viola Kiel ein, die
    in Baku dabei war.

    Und sonst so? Plauderstunde mit KI-Jesus

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Gewalt an Frauen in Kenia: Ein Verbündeter der Frauen

    Bundeslagebericht: Straftaten gegen Frauen nehmen in allen Bereichen zu

    Femizid: Der Vater des Jungen spielte keine Rolle – bis zu diesem Tag

    UN-Klimakonferenz: Lieber einen schlechten Deal als gar keinen

    COP29: Die UN-Klimakonferenz in Baku

    COP29: Weltgemeinschaft einigt sich auf neues Ziel zur Klimafinanzierung

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  • Die Jusos haben sich am Wochenende in Halle an der Saale zu ihrem
    Bundeskongress getroffen und gleichzeitig ihr 120-jähriges Bestehen
    gefeiert. Weniger Jubel gab es für Olaf Scholz, den der SPD-Vorstand nun
    offiziell zum Kanzlerkandidaten küren will. Beim dreitägigen
    Bundeskongress der SPD-Jugendorganisation war Scholz nicht einmal unter
    den Gästen. Was war da los auf dem Bundeskongress der Jusos? Charlotte
    Greipl aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE hat den Bundeskongress der
    Jusos besucht. Im Podcast analysiert sie, ob die Jusos motiviert genug
    sind, sich im Wahlkampf voll und ganz hinter Scholz zu stellen.

    Der Krieg in der Ukraine, der Krieg im Nahen Osten, die Wiederwahl
    Trumps zum US-Präsidenten – und dann bricht auch noch die
    Bundesregierung auseinander. Die Nachrichtenlage scheint derzeit keinen
    Raum zum Durchatmen zu lassen. Dass das ganz schön überfordernd sein
    kann, hat schon der diesjährige Digital News Report des Reuters
    Institute der Universität Oxford gezeigt. 41 Prozent der Befragten in
    Deutschland gaben an, von der Menge an Nachrichten erschöpft zu sein.
    Und diese Erschöpfung kann bei manchen Menschen sogar zu tiefer
    Traurigkeit führen. Der Politikwissenschaftler Christopher Ojeda
    erforscht dieses Phänomen. Wieso macht uns Politik traurig? Jan
    Schwenkenbecher ist Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE und
    hat mit Christopher Ojeda gesprochen. Im Podcast ordnet er ein, was es
    bedeutet, wenn Politik bei Menschen Gefühle der Traurigkeit auslöst.

     

    Und sonst so? 19.000 Euro Schadensersatz – wegen krankem Mops?

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Olaf Scholz: Ende der Ampelkoalition

    Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz: Der geduldete Kandidat

    Nachrichtenkonsum in Krisenzeiten: Gegen den Schlagzeilenstress

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  • Die Grenze zwischen Nord- und Südkorea gilt als eine der am besten
    bewachtesten der Welt. Die vier Kilometer breite so genannte
    „demilitarisierte Zone” zwischen den beiden Ländern ist das Ergebnis des
    Waffenstillstandsabkommens nach dem Koreakrieg 1953, der die Teilung
    Koreas in Nord und Süd endgültig besiegelte. Offiziell befinden sich
    beide Ländern immer noch im Krieg.

    Nur wenige Menschen können aus der Diktatur Nordkorea fliehen. 196 waren
    es laut dem südkoreanischen Ministerium für Wiedervereinigung im Jahr
    2023. Die meisten von ihnen bezahlen Schleuser, die sie an den Wachen
    vorbei über die Nordgrenze des Landes nach China bringen. Von dort aus
    geht es auf geheimen Fluchtrouten über Myanmar oder Laos in die
    südkoreanische Botschaft in Bangkok, dort bekommen die Geflüchteten dann
    legal ihr Ticket nach Südkorea.
     

    Ahn Myeong-Chul hat die Grenze zu China Mitte der Neunziger Jahre allein
    überwunden. Er hat als Wärter in mehreren Lagern für politische
    Gefangene in Nordkorea gearbeitet, acht Jahre lang. Als seine Familie
    und er selbst in so ein Lager kommen sollten, beschloss er, zu fliehen.

    Kim Ji-Eun hat Nordkorea 2002 ebenfalls über China verlassen, sie hat
    die Hungersnot in ihrer nordkoreanischen Heimat miterlebt. Sie hat dort
    als Ärztin in einem Kinderkrankenhaus gearbeitet, es gab dort keine
    Lebensmittel und Medikamente mehr.  Ihr kleiner Sohn, den sie nach
    Südkorea nachholen wollte, blieb damals zurück.

    Beide haben Was Jetzt?-Host Elise Landschek für diese Spezialfolge von
    Was Jetzt? ihre Geschichte erzählt. Von den Erlebnissen in ihrer Heimat,
    der Flucht, ihren Schwierigkeiten, in der südkoreanischen Gesellschaft
    und in einem leistungsorientierten, turbokapitalistischen System
    anzukommen. Und von der Schuld, die sie beide bis heute empfinden, wenn
    auch auf völlig unterschiedliche Weise.

    Moderation, Recherche und Produktion: Elise Landschek
    Redaktion: Ole Pflüger

    Mitarbeit: Jiae Han und Benjamin Probst

    Diese Podcastfolge ist Teil der Serie “Durchbruch”. Hier porträtieren
    wir Menschen, die es in einer Welt voll neuer Grenzen auf die andere
    Seite geschafft haben. Alle X-Schwerpunkte finden Sie hier.

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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  • Die jüngste Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH)
    in Den Haag spaltet die internationale Gemeinschaft: Wegen des Verdachts
    auf Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im
    Gazakrieg hat das Gericht am Donnerstag Haftbefehle gegen den
    israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu und seinen früheren
    Verteidigungsminister Joaw Galant erlassen. Während die Türkei, der Iran
    und die Palästinensische Autonomiebehörde die Entscheidung begrüßen,
    üben vor allem die USA, der engste Verbündete Israels, Kritik. Einzelne
    Länder wie die Niederlande, Kanada, Slowenien und Spanien kündigten an,
    die Haftbefehle anerkennen zu wollen. Die Bundesregierung zeigt sich
    bislang noch unentschlossen, wie sie mit dem Haftbefehl gegen Netanjahu
    umgehen will. Martin Klingst kennt sich aus mit dem IStGH und hat für
    ZEIT ONLINE bereits zu den Genozidvorwürfen gegen Israel recherchiert.
    Im Podcast ordnet er ein, warum sich die Bundesregierung bisher so
    zurückhaltend positioniert.

    Gold boomt: In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Goldpreis mehr
    als verdoppelt – auf über 80 Euro pro Gramm. In reichen Ländern wird
    massiv in Gold investiert. Das Edelmetall gilt als beständige
    Geldanlage, inflationssicher, krisen- und kriegsresistent. Doch wo genau
    das Gold herkommt, lässt sich oft gar nicht so leicht nachvollziehen.
    Ein Fünftel des weltweiten Goldes kommt aus "handwerklichem
    Kleinbergbau" – und nicht überall erfolgt der Goldabbau legal. In
    Französisch-Guayana etwa werden jährlich schätzungsweise acht Tonnen
    Gold illegal produziert, und nur eine Tonne legal. Fabian Federl hat für
    ZEIT ONLINE die Spur des Goldes von Französisch-Guayana über Dubai bis
    nach Hannover verfolgt. Im Podcast berichtet er von seiner Begegnung mit
    illegalen Goldwäschern im Amazonasgebiet und analysiert, was ihre Arbeit
    so gefährlich macht.

    Und sonst so? Merkels Reaktion auf den Ampelbruch: "Männer!"

     

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann

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    Weitere Links zur Folge:

    Den Haag: Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Netanjahu und Galant

    Internationaler Strafgerichtshof: Joe Biden verurteilt Haftbefehle gegen
    Netanjahu und Galant

    Haftbefehle gegen Netanjahu und Galant: Viktor Orbán will Benjamin
    Netanjahu nach Ungarn einladen

    IStGH: Bundesregierung kündigt Prüfung von Haftbefehl gegen Netanjahu an

    Goldabbau: Auf der Spur des Goldes
    Angela Merkel: Auszüge aus ihren Memoiren

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  • Die parteiinterne Debatte darüber, wer die SPD in den Wahlkampf und
    möglicherweise ins Kanzleramt frühen soll, ist beendet. Am
    Donnerstagabend machte Verteidigungsminister Boris Pistorius per
    Videobotschaft klar: Er steht nicht für die Kanzlerkandidatur zur
    Verfügung. Er sprach sich stattdessen für Bundeskanzler Olaf Scholz als
    Spitzenkandidat aus. Auf dem Kommunalkongress der SPD hielt Scholz
    Freitagfrüh seine erste Rede nach Pistorius Absage. Auf welche Themen er
    gesetzt hat, weiß Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT
    ONLINE.

    Russland hat erstmals mit neu entwickelten Mittelstreckenraketen auf die
    ukrainische Stadt Dnipro geschossen. Das bestätigte der russische
    Präsident Wladimir Putin am Donnerstagabend in einer Videobotschaft.
    Putin sprach davon, dass Russland mit dem Angriff auf die Entscheidung
    der USA reagiere. Zudem drohte er auch den Unterstützern der Ukraine mit
    Angriffen. Handelt es sich dabei tatsächlich nur um eine Reaktion? Diese
    und weitere Fragen beantwortet Michael Thumann, außenpolitischer
    Korrespondent der ZEIT.

    Bei Bosch sollen deutlich mehr Arbeitsplätze wegfallen als bisher
    vorgesehen: Der Autozulieferer plant mit 5.550 Stellen weniger, ein
    großer Teil davon in Deutschland.

    Außerdem im Update: Der Bundesrat hat überraschend der Krankenhausreform
    zugestimmt. Kurz vor der Abstimmung entließ Brandenburgs
    Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wegen Uneinigkeit bezüglich der
    Reform seine Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne).

    Was noch? Das Sandmännchen wird 65 Jahre alt.

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Benjamin Probst

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

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    Weitere Links zur Folge:

    K-Frage der SPD: Nun also doch

    Boris Pistorius: Der Falsche zieht zurück

    Frank Sauer: "Russlands Drohen ist präzedenzlos im gesamten
    Nuklearzeitalter"

    Einsatz von Atomwaffen: Blufft er wirklich nur?

    Gesundheitsversorgung: Bundesrat billigt überraschend Krankenhausreform

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  • Der Bundesrat wird heute entscheiden, ob die umstrittene
    Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach umgesetzt wird
    oder nicht. Die Idee: Künftig soll es in Deutschland weniger Kliniken
    geben, aber dafür mehr qualitativ hochwertige Behandlungen. Lauterbach
    spricht dabei von einer historischen Reform, die die Qualität der
    Versorgung sichern soll. Sowohl er, als auch seine Kritiker, wie die
    Deutsche Krankenhausgesellschaft, warnen vor einem flächendeckenden
    Kliniksterben, sollte sich ihre jeweilige Position nicht durchsetzen.
    Besonders umstritten ist, wie Krankenhäuser finanziert werden sollen.
    Tilman Steffen ist Redakteur im Politikressort von ZEIT Online. Im
    Podcast erklärt er, warum Gesundheitsminister Lauterbach so nervös ist
    und wie es in Deutschland um die Kliniken steht.

    In den vergangenen Tagen hat Donald Trump Stück für Stück sein neues
    Kabinett vorgestellt. Techmilliardär Elon Musk soll die Abteilung für
    effizientes Regieren leiten. Fox-News-Moderator Pete Hegseth soll
    US-Verteidigungsminister werden. Der bekannte Impfgegner Robert F.
    Kennedy ist als Gesundheitsminister in Trumps Kabinett vorgesehen. Und
    zuletzt sorgte die geplante Ernennung von Matt Gaetz zum Justizminister
    für heftige Kritik. Gegen den früheren Kongressabgeordneten wurde wegen
    Menschenhandels im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch jahrelang
    ermittelt, von eben jenem Ministerium, das er leiten sollte. Doch nun
    kündigte Gaetz an, sich zurückziehen und nicht für eine Nominierung zur
    Verfügung zu stehen. Rieke Havertz ist internationale Korrespondentin
    von ZEIT Online und Co-Gastgeberin des Podcasts "OK, America?". Im
    Podcast erläutert sie die Gründe für Gaetz' Rückzug und was Trumps erste
    Entscheidungen über sein Verhältnis mit seiner Partei verraten.

    Und sonst so? Eine Banane für 5,9 Millionen Euro.

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Lisa Pausch und Konstantin Hadži-Vuković

    Weitere Links zur Folge:

    Krankenhausreform: Vor einem Kliniksterben warnen sie alle

    Karl Lauterbach: Das könnte jetzt wehtun

    Matt Gaetz: Wagt es ja nicht, euch zu widersetzen

    Regierung von Donald Trump: Doch, es wird wirklich so schlimm

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  • Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat Haftbefehle gegen
    den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und den
    ehemaligen Verteidigungsminister Joaw Galant erlassen. Beide werden
    beschuldigt, verantwortlich für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen
    die Menschlichkeit im Gazastreifen zu sein. Außerdem wurde ein
    Haftbefehl gegen den Hamas-Anführer Mohammed Deif wegen seiner Rolle für
    das Massaker vom 7. Oktober erlassen. Die Haftbefehle basieren auf einem
    Antrag des Chefanklägers Karim Khan vom Mai 2024. Israel hatte die
    Gerichtsbarkeit angefochten, doch die Richter in Den Haag wiesen das
    zurück: Der IStGH kann demnach seine Zuständigkeit auf der Grundlage der
    territorialen Zuständigkeit Palästinas ausüben. Der Antrag stieß auf
    Kritik, insbesondere wegen der Gleichsetzung von israelischen Politikern
    mit Terroristen der Hamas. Außerdem vermuten Experten, dass die Anklage
    einen Waffenstillstand in Gaza verzögern könnte. 

    Nach bisher zehn Verhandlungstagen geht die Weltklimakonferenz der
    Vereinten Nationen in Baku ihrem Ende entgegen. Der von Gastgeber
    Aserbaidschan vorgelegte Entwurf zu einem Abschlussdokument lässt jedoch
    wichtige Streitpunkte offen. Besonders die Frage nach der Entschädigung
    für Klimaschäden in ärmeren Ländern bleibt ein zentraler Konfliktpunkt.
    In dem Papier ist zwar die Rede von Zuschüssen, konkrete Summen werden
    allerdings nicht genannt. Ein weiterer Streitpunkt betrifft die Frage,
    ob auch aufstrebende Schwellenländer wie China und die reichen
    Golfstaaten zur Finanzierung beitragen sollen. Die EU fordert, diese
    wohlhabenden Staaten als neue Geldgeber in die Pflicht zu nehmen. Nach
    der bisherigen UN-Einstufung gelten sie jedoch noch als
    Entwicklungsländer. Kritik kommt von Klimaorganisationen, die den
    Entwurf als enttäuschend bewerten. Elena Erdmann, Redakteurin für
    Forschungsdaten im Wissensressort, ordnet ein, was die fehlende
    Finanzzusage für den Abschluss der COP29 bedeutet.

    Außerdem im Update: Russland hat laut der ukrainischen Luftwaffe
    erstmals eine Interkontinentalrakete auf die ukrainische Stadt Dnipro
    abgefeuert. Einen nuklearen Sprengkopf trug die Rakete nach Angaben der
    ukrainischen Regierung nicht. 

    Was noch? Millionenspende für den US-Frauenfußball

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    Den Haag: Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Netanjahu und Galant

    Thema: Gazastreifen: Humanitäre Notlage in Gaza

    Hamas-Kommandeur: Israel erklärt Mohammed Deif für tot

    7. Oktober: Alles ist politisch geworden, selbst das Sterben

    Internationaler Strafgerichtshof: Karim Khan wird neuer Chefankläger

    Kriegsverbrechen: Eine höchst problematische Gleichsetzung

    Klimagipfel in Baku: Ist das Klima jetzt noch zu retten?

    Klimaverhandlungen: "Aserbaidschan, jetzt sagt ihr doch auch mal was!"

    COP29: Niemand hat die Absicht, die Klimakonferenz abzuschaffen

    COP29 in Baku: Deutschland sagt armen Ländern 210 Millionen Euro an
    Klimahilfen zu

    Weltklimakonferenz: Kampf ums Geld - Der UN-Klimagipfel steht auf der
    Kippe

    Weltklimakonferenz: Baerbock fordert China und Golfstaaten auf, für
    Klimaschäden zu zahlen

    COP29: Weltklimakonferenz beginnt mit wenig Optimismus

    Liveblog: Ukrainekrieg: Russland soll Ukraine mit Interkontinentalrakete
    angegriffen haben

    Ukrainekrieg: Landesweiter Luftalarm in der Ukraine

    Ukrainekrieg: USA erlauben Ukraine Angriffe auf Russland mit
    weitreichenden Waffen

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  • Kurz vor dem Beginn des dritten Kriegswinters verstärkt Russland seine
    Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur. Seit März kommt es
    immer wieder zu ähnlichen Attacken. Russlands Ziel ist es, vor dem
    Winter so viele Kraftwerke und Umspannwerke wie möglich zu zerstören, um
    der ukrainischen Bevölkerung einen besonders harten Winter zu bescheren.
    Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) steht die Ukraine vor dem
    schlimmsten Kriegswinter seit Beginn des Krieges im Februar 2022.
    US-Präsident Joe Biden genehmigte kürzlich den Einsatz weitreichender
    Waffen gegen Russland. Olivia Kortas ist Korrespondentin in Kyjiw. Im
    Podcast erklärt sie, wie sich die Ukraine auf den Winter vorbereitet hat
    und welche Stimmung unter der Bevölkerung herrscht.

    Heute startet die dritte Runde der Tarifverhandlungen zwischen der
    Gewerkschaft IG Metall und dem Autokonzern Volkswagen (VW). Der Konzern
    hatte zuvor umfangreiche Sparpläne angekündigt, die Werksschließungen
    und den Abbau von Zehntausenden Stellen beinhalten. Gestern
    präsentierten IG Metall und der Betriebsrat ein Zukunftskonzept, das
    Werksschließungen und Entlassungen verhindern soll. Geplant ist, die
    Arbeitskosten durch den Verzicht auf Tariferhöhungen um 1,5 Milliarden
    Euro zu senken. Im Gegenzug fordern die Arbeitnehmervertreter Garantien
    für Standorte und Beschäftigung sowie die Wiedereinführung der
    Beschäftigungssicherung.  Max Hägler, Wirtschaftsredakteur der ZEIT,
    erklärt, was das Zukunftskonzept des Betriebsrates und der Gewerkschaft
    IG Metall genau beinhaltet.

     

    Und sonst so? Spinnenalarm am Flughafen

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge:

    Thema: Russland: Angriffskrieg gegen die Ukraine

    Ukrainekrieg: Tote und Verletzte nach russischem Luftangriff in Sumy

    Thema: Krieg in der Ukraine

    Diplomatie: 1.000 Tage Krieg – Wie kommen Moskau und Kiew zu Frieden?

    Thema: Ursula von der Leyen: Wiederwahl zur EU-Kommissionspräsidentin

    EU-Finanzhilfen: Ursula von der Leyen sichert Ukraine 35 Milliarden Euro
    zu

    Thema: Joe Biden: Ende nach einer Amtszeit

    Ukrainekrieg: USA erlauben Ukraine Angriffe auf Russland mit
    weitreichenden Waffen

    Hauptstadt der Ukraine: Aus Kiew wird Kyjiw

    Volkswagen: Das nehmen sie hier persönlich

    Volkswagen: IG Metall und Betriebsrat wollen VW-Werke durch
    Gehaltsverzicht retten

    Volkswagen: Mal eben ein Werk schließen? Das geht nicht

    Autoindustrie: Arbeitnehmer bei VW zu Gehaltsverzicht bereit

    Sparkurs: Volkswagen kündigt Tarifvertrag für Beschäftigungssicherung

    Thema: Volkswagen: Autokonzern in der Krise

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  • Während die Neuwahl des Bundestages immer näher rückt, hat die SPD die
    Debatte um ihre Kanzlerkandidaten noch immer nicht beendet. Die Kritik
    an Kanzler Olaf Scholz ist groß, einige wünschen sich stattdessen
    Verteidigungsminister Boris Pistorius als Spitzenkandidat. Er ist laut
    Umfragen beliebt und gilt als Freund direkter Worte. Allerdings setzt
    sich Pistorius stark für Waffenlieferungen an die Ukraine ein. Wofür
    steht Pistorius denn eigentlich noch so? Und was unterscheidet ihn dabei
    von Scholz? Diese Fragen beantwortet Lisa Caspari aus dem Politikressort
    von ZEIT ONLINE.

    Ein chinesischer Frachter steht im Verdacht, die Datenkabel in der
    Ostsee beschädigt zu haben. Dänische Behörden haben das Schiff nahe
    Seeland festgesetzt. Aus China heißt es, man wisse nichts über den
    Vorfall. Auch Schwedens Polizei und Staatsanwaltschaft haben inzwischen
    Ermittlungen wegen möglicher Sabotage aufgenommen. Was eine Verwicklung
    Chinas in die Sabotage bedeuten könnte und warum auch Russland Vorwürfe
    gemacht werden, das weiß Steffen Richter. Er berichtet für ZEIT ONLINE
    über internationale Politik.

    Außerdem im Update:

    - Die Linke schickt ihre langjährigen Politiker Gregor Gysi, Dietmar
    Bartsch und Bodo Ramelow mit der „Mission Silberlocke“ in den
    Wahlkampf. Sie sollen für die Partei in Berlin, Rostock und Erfurt
    Direktmandate erringen und so den Einzug der Partei in den Bundestag
    sichern.
    - Der Autokonzern Ford will in seinem deutschen Standort Köln bis 2027
    etwa 2.900 Beschäftigte entlassen. Auch in anderen Ländern Europas
    hat der Konzern Stellenabbau angekündigt.

    Was noch? 97-jährige Cheerleaderin tanzt noch einmal mit ihrem
    Highschool-Team

    Moderation und Produktion: Fabian Scheler

    Redaktion: Helena Schmidt und Ole Pflueger

    Mitarbeit: Benjamin Probst und Kai Schnier

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Debatte um SPD-Kanzlerkandidatur: Wofür der Hoffnungsträger steht

    SPD-Kanzlerkandidat: Macht die SPD Boris Pistorius zum
    Kanzlerkandidaten?

    Ostsee: China reagiert nach beschädigten Kabeln in der Ostsee auf
    Vorwürfe

    Die Linke: Gysi, Bartsch und Ramelow starten "Mission Silberlocke"

    Pressekonferenz zur "Mission Silberlocke": Was Gysi, Bartsch und Ramelow
    vorhaben

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  • Kurz vor dem Machtwechsel in den USA hat die scheidende Regierung unter
    Präsident Joe Biden die israelische Siedlerorganisation Amana mit
    Sanktionen belegt. Amana gilt als die einflussreichste radikale
    Siedlergruppe im Westjordanland und wird beschuldigt, illegale
    Außenposten mit öffentlichen Geldern finanziert zu haben. Die Sanktionen
    blockieren ihre Vermögenswerte in den USA und verbieten
    Finanztransaktionen mit amerikanischen Institutionen sowie
    Privatpersonen. Der künftige US-Präsident Donald Trump hingegen
    favorisiert eine Politik, die die Siedlerbewegung stärkt, und nominierte
    bereits Mike Huckabee als neuen Botschafter für Israel. Der ehemalige
    Gouverneur von Arkansas befürwortet die Siedlerbewegung und spricht sich
    gegen eine Zweistaatenlösung aus. Steffi Hentschke ist freie
    Nahostkorrespondentin für die ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, wie diese
    Personalentscheidungen die Zukunft der Siedlungspolitik beeinflussen
    könnten. 

    Heute wurde das "Deutsche Schulbarometer", eine Umfrage an allgemein-
    und berufsbildenden Schulen in Deutschland, veröffentlicht. Die
    Auswertung zeigt, dass rund ein Viertel aller Schüler und Schülerinnen
    die eigene Lebensqualität als niedrig bewerten und unter psychischer
    Belastung und Unwohlsein leiden. Besonders betroffen sind Kinder und
    Jugendliche aus sozial schwächeren Familien, bei denen die Zahlen noch
    höher sind. Zu den Ursachen für diese Entwicklungen zählen unter anderem
    die globalen Krisen und Kriege sowie hoher Leistungsdruck und
    Zukunftsängste. Dagmar Wolf, Studienleiterin der Robert Bosch Stiftung,
    erklärt, woher die hohen Zahlen genau kommen und ordnet ein, was getan
    werden muss, um das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu
    verbessern. 

     

    Und sonst so? Eine App fürs Pupsen

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge:

    Thema: Joe Biden: Ende nach einer Amtszeit

    Nahost: Gewalt im Westjordanland: USA sanktionieren Siedlergruppe

    Thema: Westjordanland

    Thema: Donald Trump: Der nächste US-Präsident

    Thema: Mike Huckabee

    Mohammed el-Kurd: Der Feind im Haus

    Thema: Zweistaatenlösung

    Thema: Benjamin Netanjahu: Kritik am israelischen Ministerpräsidenten

    Deutsches Schulbarometer: Ein Viertel der Schüler bewertet eigene
    Lebensqualität als niedrig

    Thema: Robert Bosch GmbH

    Pandemiefolgen: Psychische Belastung von Kindern und Jugendlichen bleibt
    hoch

    Schulbarometer: Mehr Kinderarmut im Klassenzimmer

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  • Spätestens seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und der
    Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines ist die Sicherheit der öffentlichen
    Infrastruktur in der Ostsee verstärkt ins Blickfeld gerückt. Zuletzt
    wurden Schäden an gleich zwei Unterseekabeln in der Ostsee gemeldet, am
    BCS East-West-Interlink, das Litauen mit der schwedischen Insel Gotland
    verbindet – und nun auch am C-Lion1-Kabel, das direkt zwischen Finnland
    und Deutschland verläuft. Sowohl das finnische Außenministerium als auch
    das Auswärtige Amt der Bundesregierung schließen eine absichtliche
    Beschädigung nicht aus. Verteidigungsminister Pistorius sieht sogar
    "klare Zeichen" für Sabotage. 

    Der G20-Gipfel in Rio de Janeiro ist vorbei und überraschenderweise gab
    es eine gemeinsame Abschlusserklärung. Die Staatengruppe, zu der die
    großen Industrie- und Schwellenländer gehören, konnte sich auf einige
    Punkte einigen: So fordert die Gruppe unter anderem einen “umfassenden”
    Waffenstillstand sowohl im Gazastreifen als auch im Libanon. Zudem ruft
    sie zur Freilassung aller von der Hamas verschleppten Geiseln auf. Peter
    Dausend, Redakteur in der Hauptstadtredaktion der ZEIT, war dort und
    ordnet die Entwicklungen ein. 

    Berlin steht vor umfangreichen Sparmaßnahmen – drei Milliarden Euro
    sollen im Landeshaushalt 2025 gekürzt werden. Alle Bereiche sind davon
    betroffen. Schmerzhafte Einschnitte sind laut Berliner Bürgermeister Kai
    Wegner auch im Kulturbereich zu erwarten: Insgesamt sollen bei der
    Berliner Kultur rund 130 Millionen Euro wegfallen, etwa zwölf Prozent
    ihres Budgets. Betroffen davon sind unter anderem die Schaubühne, das
    Deutsche Theater und der Friedrichstadt-Palast, aber auch die Berlinale
    wird im kommenden Jahr mit weniger Geld auskommen müssen. Tobi Müller
    ist freier Kulturjournalist und Autor in Berlin. Im Podcast erklärt er,
    welche Risiken die Kürzungen für das kulturelle Erbe der Stadt mit sich
    bringen und warum strukturelle Veränderungen notwendig sind. 

    Was noch? Internationaler Männertag.

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Helena Schmidt

    Mitarbeit: Henrike Hartmann, Konstantin Hadži-Vuković und Magdalena Inou

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    Weitere Links zur Folge:

    Ostsee: Unterseekabel zwischen Finnland und Deutschland beschädigt

    Bundesverteidigungsminister: Boris Pistorius vermutet Sabotage hinter
    defekten Ostseekabeln

    Unterseekabel: Die Nervenbahnen der Welt sind in Gefahr

    Ukrainekrieg: Wolodymyr Selenskyj fordert mehr Druck auf Russland

    G20-Staaten: G20 fordert Waffenstillstand im Gazastreifen und im
    Libanon 

    Sparpläne in Berlin: Bei der Berliner Kultur fallen rund 130 Millionen
    Euro weg

    Rundfunk: ARD und ZDF ziehen für höheren Rundfunkbeitrag vor Gericht

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  • Vor den Neuwahlen im Februar diskutiert die SPD über ihren
    Kanzlerkandidaten. Für die SPD-Spitze steht fest, dass Bundeskanzler
    Olaf Scholz erneut antritt. Doch es gibt auch Stimmen, die fordern, dass
    Verteidigungsminister Boris Pistorius den Wahlkampf anführt. Der
    Verteidigungsminister hat bisher jedoch betont, nicht zu kandidieren. Ob
    es bei diesem Nein bleibt und wie gespalten die SPD in der Kanzlerfrage
    ist, ordnet Innenpolitikredakteur Fabian Reinbold ein.

    Der Erfolg des Elektroautobauers Tesla in China bröckelt. Tesla hat dort
    im Oktober weniger als 70.000 Fahrzeuge verkauft; beim chinesischen
    Marktführer BYD waren es währenddessen mehr als eine halbe Million.
    Chinesische Hersteller wie BYD, Nio und Xpeng bieten günstigere und
    technologisch oft besser ausgestattete Modelle an. Nach der
    bevorstehenden Amtseinführung von Donald Trump könnte sich der
    Handelskrieg zwischen den USA und China noch verschärfen. Was das für
    Tesla-Chef Elon Musk bedeutet, den Trump in eine politische
    Spitzenposition bringen will, erklärt Chinakorrespondent Jens Mühling.

    Und sonst so? Portugiesischer Soundteppich

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Neuwahl: SPD-Politiker dringen auf zügige Kür von Scholz als
    Kanzlerkandidat

    Kanzlerkandidat für die SPD: Olaf Scholz oder Boris Pistorius – wer ist
    der Richtige?

    SPD-Kanzlerkandidat: Lars Klingbeil sieht in Kandidatenwechsel keinen
    Garanten für Erfolg

    Tesla in China: Auf einmal wirkt Tesla altmodisch und behäbig

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  • US-Präsident Joe Biden hat der Ukraine erlaubt, weitreichende US-Waffen
    gegen Russland einzusetzen. Das haben mehrere US-Medien berichtet.
    Bisher hatte Biden ukrainische Angriffe auf weit im Landesinneren
    liegende russische Ziele mit US-Waffen abgelehnt. Grund dafür waren
    Bedenken, dass die USA und andere Nato-Staaten in direkte Konflikte mit
    Russland geraten könnten. Wie die Ukraine die Waffen einsetzen und
    welche Auswirkungen Bidens Kurswechsel auf den Kriegsverlauf haben
    könnte, erklärt Politikredakteur und Russlandexperte Maxim Kireev.

    Die Krankenversicherung Barmer warnt in ihrem Pflegereport 2024 vor
    steigenden Kosten und einer finanziellen Schieflage des Pflegesystems.
    Laut dem Bericht liegt das an mehreren Gründen: Zum einen sind in
    Deutschland aufgrund der alternden Gesellschaft und einer steigenden
    Lebenserwartung immer mehr Menschen pflegebedürftig, die im Schnitt auch
    immer länger gepflegt werden. Zum anderen wurden die Löhne in der Pflege
    in den vergangenen Jahren erhöht und mehr Pflegekräfte eingestellt, um
    den Personalschlüssel zu verbessern. Auch die Eigenanteile an den
    Pflegekosten sind in den letzten Jahren gestiegen. Im bundesweiten
    Schnitt liegen sie aktuell bei rund 2.870 Euro monatlich; das sind 211
    Euro mehr als noch 2023. Jonas Koch vom ZEIT-ONLINE-Newsdesk erklärt,
    welche Reformen aus Sicht der Krankenkasse jetzt nötig sind.

    Was noch? Die Affen rasen durch die Stadt.

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Redaktion: Mounia Meiborg und Constanze Kainz

    Mitarbeit: Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    Ukrainekrieg: Russland sieht USA durch Raketenfreigabe in Krieg
    verwickelt

    Ukrainekrieg: USA erlauben Ukraine Angriffe auf Russland mit
    weitreichenden Waffen

    Joe Biden: Letzte Verzweiflungstaten

    Pflege: Zuzahlungen für Pflege im Heim steigen weiter

    Barmer: Pflegereport warnt vor extremen Kosten und höheren Eigenanteilen

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  • In Rio de Janeiro beginnt heute der G20-Gipfel, bei dem die Staats- und
    Regierungschefs der 20 führenden Wirtschaftsmächte unter anderem darüber
    beraten, wie die internationalen Institutionen reformiert werden können.
    Auch über den Krieg im Nahen Osten wollen die Teilnehmer sprechen. Dabei
    hat es schon vor Beginn des Gipfels Kritik an der geplanten
    Abschlusserklärung der Mitgliedsstaaten gegeben. Bundeskanzler Olaf
    Scholz (SPD) trifft außerdem den chinesischen Präsidenten Xi Jinping, um
    über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zu beraten. Was in Rio
    de Janeiro auf der Agenda steht und welche Streitpunkte es gibt, erklärt
    ZEIT-Korrespondent Peter Dausend.

    Die Regierungspartner SPD und Grüne haben sich nach den Recherchen zum
    kalkulierten Koalitionsbruch durch die FDP entsetzt und enttäuscht
    gezeigt. Die FDP hingegen hat auf die Kritik mit Unverständnis reagiert
    und das eigene Vorgehen verteidigt. Wie der FDP-Chef und ehemalige
    Bundesfinanzminister Christian Lindner am Wochenende mitgeteilt hat, sei
    es selbstverständlich, dass die FDP die Koalition ohne eine
    Wirtschaftswende habe verlassen müssen. ZEIT-Politikredakteur Mark
    Schieritz erklärt, warum die geheimen Pläne der FDP das Vertrauen in die
    Politik geschwächt haben und was das für den Wahlkampf der Partei von
    Christian Lindner bedeutet.

    Und sonst so? Abhilfe für miese Tage

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Sophie Boddenberg und Paulina Kraft

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    Weitere Links zur Folge:

    G20-Gipfel in Rio de Janeiro: Israel macht Druck auf G20-Staaten

    Scholz-Telefonat: Ein Gespräch zu Putins Gunsten

    G20-Gipfel: Treffen der Wirtschaftsmächte

    Ende der Ampelkoalition: FDP-Fraktionschef Christian Dürr verteidigt
    Vorgehen seiner Partei

    Ampel-Aus: Der Bruch

    Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition

    FDP: Lindner verteidigt Koalitionsbruch – Gerhart Baum beklagt Egoismus

    Ende der Ampelkoalition: SPD und Grüne reagieren auf Recherchen der ZEIT
    zum Ampel-Aus

    Christian Lindner: Das liberale Drehbuch für den Regierungssturz

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  • Die Enthüllungen der ZEIT-Recherche von Robert Pausch, wonach die FDP
    bei einem Treffen den Bruch der Ampelkoalition detailliert geplant haben
    soll, sorgten für empörte Reaktionen aus der Politik. Katharina Dröge,
    Fraktionsvorsitzende der Grünen, sagte auf einem Parteitag, die FDP habe
    drei Jahre lang "unehrlich" und "unzuverlässig" in der Koalition agiert.
    Ende September fand in der Villa Erlenkamp eine Strategiesitzung statt,
    bei der sich die FDP-Spitzenführung über die Zukunft der Koalition und
    der Partei beriet. Bei diesem Treffen soll auch die Entlassung des
    FDP-Ministers aus dem Kabinett geplant worden sein. CDU-Chef Friedrich
    Merz hat mehrfach betont, dass er im Falle eines Wahlsiegs nicht mit
    der AfD koalieren wolle. Mariam Lau, Redakteurin im Politikressort
    der ZEIT, ordnet ein, wie die CDU auf die ZEIT-Recherche reagiert und
    mit wem sie im Falle eines Wahlsiegs koalieren möchte.

    Nach dem Wahlsieg von Donald Trump ist der Bitcoin-Kurs erheblich
    gestiegen. Die Kryptowährung, die 2009 noch weitgehend unbekannt war,
    hat sich seit ihrer Einführung stark im Wert entwickelt und erreicht
    derzeit einen Höchstwert von über 90.000 US-Dollar pro Bitcoin. Trotz
    seiner anfänglichen ablehnenden Haltung gegenüber Bitcoin während seiner
    ersten Amtszeit suchte Donald Trump im aktuellen Wahlkampf die
    Unterstützung der Kryptocommunity. Auf einer Bitcoin-Konferenz in
    Nashville versprach er, den Kryptomarkt weitgehend unreguliert zu lassen
    und günstige Strompreise für das Mining neuer Bitcoins zu fördern. Zudem
    kündigte er an, die USA zur "Hauptstadt der Kryptowährungen" zu machen.
    Sina Osterholt, Redakteurin bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, welche Ziele
    Donald Trump mit der Kryptowährung verfolgt, und erklärt, welche Risiken
    der derzeit hohe Bitcoin-Kurs mit sich bringt.

     

    Und sonst so? Riesenhype um Süßigkeit

     

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge

    Christian Lindner: Entlassung als Finanzminister

    Thema: Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition

    FDP: Christian Lindner verteidigt Vorbereitungen auf Ampelbruch

    Thema: FDP: die Freien Demokraten

    Thema: Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union

    Thema: AfD: Alternative für Deutschland

    US-Wahl 2024: Donald Trump gewinnt die Präsidentschaftswahl

    Kryptowährung: Bitcoin erreicht erstmals mehr als 80.000 US-Dollar

    Bitcoin nach der US-Wahl: DER TRUMP-BOOM

    Thema: Bitcoin: die weltweit erste Kryptowährung

    Thema: Donald Trump: der nächste US-Präsident

    Bitcoin unter Donald Trump: Sie mögen ihn nicht, aber er macht sie reich

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  • Fast zwei Wochen sind vergangen, seit Donald Trump erneut zum
    US-Präsidenten gewählt wurde. Der Wahlsieg war eindeutig: Trump gewann
    nicht nur alle wichtigen Swing-States, sondern auch die Popular Vote.
    Die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler hat also für Trump gestimmt.
    Trotzdem zeigen sich die USA in den Tagen nach der Wahl tief gespalten:
    Während ein Teil des Landes seinen Triumph feiert, blickt der andere mit
    Sorge auf die kommende Amtszeit, in der Trump die Nation grundlegend
    verändern könnte.

    Für dieses "Was jetzt?"-Spezial sind wir an unterschiedliche Orte in den
    USA gereist, um herauszufinden, wie es den Menschen aus den
    unterschiedlichen politischen Lagern nach Trumps Wahlsieg geht. Pia
    Rauschenberger war in der demokratischen Hochburg Baltimore unterwegs
    und hat mit Schwarzen Frauen gesprochen, die enttäuscht von der Wahl
    sind. Jannis Carmesin ist nach Doddridge County in West Virginia
    gereist, ein Ort, der fest hinter Trump steht.

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger und Jannis Carmesin

    Redaktion: Ole Pflüger

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