Episodios
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In der Werbung sprechen wir mittlerweile – zum Glück – immer öfter über Rassismus und darüber wie wir diesen vermeiden können (so auch wir in der Folge 2 der ersten Staffel). Das Gegenbild dazu: Repräsentation. Aber was ist, wenn Repräsentation in Tokenismus umschlägt? Gemeinsam mit Nana Addison, Diversity & Inclusion Consultant und Gründerin & CEO von Curl Agency, besprechen Minh und unsere Gast-Hostin Betremariam Tebebe, Art Direktorin bei Accenture Song, dieses Spannungsfeld und geben Tipps, wie Kommunikationsschaffende und Marken sich am besten hindurch navigieren.
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Fahren "alte" Leute den ganzen Tag E-Bike und tragen nichts als Inkontinenz-Binden? Und sind Frauen ab 50 eigentlich ab dann für immer alle gleich alt – also einfach "alt" und damit in der Werbung gerne auch mal mit 70+ besetzt? Ist das schon ageism? Diese und noch viele weitere Fragen werden in dieser Folge von einem echten Experten Duo beantwortet, Isabelle Rogat und Uta Quintero Castillo sind selbst Podcast Hosts. In ihrem Podcast "Alte Sau" sprechen sie über all things ageism und da kommt leider auch die Werbung nicht immer gut weg. Warum Isi da auch mit Mitte 20 einiges beizutragen hat und was die Werbebranche von den beiden lernen kann, erfahrt ihr in dieser Folge.
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¿Faltan episodios?
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Worauf wir sonst nur mit einem Gefühl antworten können, haben Claudia Diaz und Laura Schlotthauer vom Diversity Resort des GWA in dieser Folge eine echte Antwort und zwar hieb und stichfeste Zahlen. Der Frauenanteil in Führungspositionen ist von 18% (2021) auf 44% (2023) angestiegen, gleichzeitig fühlen sich Frauen ab 30 besonders Altersdiskriminiert – das sagt die GWA Diversity Studie 2023. Zudem offenbart die Studie einen Generationenkonflikt den wir, genauso wie die von über 40% als gar nicht oder weniger wichtig bewertete Wirkung von Diversity auf Arbeitsergbenisse, ausführlich besprechen.
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Creator:innen können mehr als nur Produkte in die Kamera halten – das haben wir mittlerweile wahrscheinlich alle verstanden. Was sie aber besonders zur Haltung von Kampagnen und Marken mit Diversity Anspruch beitragen können und wie diese Zusammenarbeit im besten Fall aussehen könnte und warum Transfrauen in 2023 immernoch Periodenprodukte zugeschickt bekommen, haben wir Josephine Drews, Grünedrin von FEMgmt und Rene Schwabe von YOUciety besprochen.
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In der neuen Podcast-Folge „Was kann Werbung eigentlich?“ sprechen Jule und Minh mit der People & Culture Spezialistin und Diversity Trainerin Fabienne Braun-Haffani. Sie erklärt, worauf Agenturen und Bewerber*innen im Hiring Prozess achten sollten und wie es danach für beide Seiten erfolgreich weitergeht.
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… und was solle sie vielleicht nicht tun? Damit wir diesen Juni nicht nur in Regenbogenfarben getauchte Markenlogos sehen, haben Minh & Jule den Klima- und LGBTQIA+ Aktivisten Fabian Grischkat interviewt. Er erklärt, was die letzten Jahre schief gelaufen ist, aber natürlich vor allem, was Marken dieses Jahr wertvolles zum Pride Month beitragen können und an welchen Vorbildern man sich dabei orientieren kann. Also schnell reinhören und Konzeptstifte bereithalten.
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Was hat Balenciaga sich dabei eigentlich gedacht? Die Frage haben wir uns im November 2022 alle gestellt. Wie Werbung allgemein mit Kindern umgeht, sie zeigt, sie vielleicht sogar viel häufiger sexualisiert als uns bewusst ist und was wir eigentlich dagegen tun können, haben wir deshalb mit den Kinderrechts-Aktivistinnen Verena Arps-Roelle und Toyah Diebel besprochen. Sie blicken aus zwei ganz unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema. Unterm Strich steht dabei aber immer: Wir müssen die Persönlichkeitsrechte von Kindern besser schützen, egal ob on oder off screen. Wichtig für alle - egal ob mit oder ohne Kind.
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In der zweiten Staffel "Was kann Werbung eigentlich?" bringt Kreativ-Strategin und Co-Host Minh Nguyen neben Jule Fuhrmann spannende neue Perspektiven ein zudem kommt das D,E&I-Resort des GWA (Gesamtverband Deutschlands führender Agenturen) um Claudia Diaz Sanchez und Laura Schlotthauer als Supporter hinzu. Gemeinsam sind wir ready für spannende Gäst:innen wie die Kinderrechtsaktivistinnen Toyah Diebel und Verena-Arps Roelle oder Klimaschutz und Queer-rights Aktivist Fabian Grischkat und Themen wie Ageism, Diversity Hiring und Tokenism. "Was kann Werbung eigentlich?" erscheint auch in der 2. Staffel jeden ersten Montag im Monat.
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Wie kann ich Stress vorbeugen? Was kann ich tun, wenn ich merke – gerade wird es zu viel? Muss ich sofort den Job wechseln? Und wie schaffe ich es, eine Auszeit zu nehmen, wenn es doch nicht ohne mich geht? (Spoiler: Es geht immer auch ohne uns und das ist gut so). Work & Life Coach Leni Bolt coacht normalerweise in der Netflix-Serie "Queer Eye Germany". In dieser Mental Health Sonderfolge "Was kann Werbung eigentlich?" teilt sie ihre persönliche Erfahrung mit Burnout und ihre Tipps von Imposter bis Konkurrenzdruck für ein glücklicheren und entspannteren Arbeiten und Leben.
Bei Sorgen und Nöten ist die Telefonseelsorge für jede:n 24h, 365 Tage im Jahr erreichbar unter: 0800 / 111 0 111 , 0800 / 111 0 222 oder 116 123
per Mail und Chat unter online.telefonseelsorge.de -
Warum leiden so viele Kreative an Burnout? Was sind innere Baustellen und welche Themen müssen von außen, der Branche, dem Arbeitgeber angegangen werden? All diese Fragen beantwortet Thomas Knüwer, Geschäftsführer bei Accenture Song in Hamburg, während er über seine eigenen Erfahrungen mit Burnout berichtet. In 16 Jahren Werbung, war er zwei mal wegen Burnout raus. Wie es dazu kam und wie sehr sich die beiden Male und die daraus resultierenden Learnings unterschieden haben, erzählt er in dieser Mental Health Sonderfolge von "Was kann Werbung eigentlich?".
Bei Sorgen und Nöten ist die Telefonseelsorge für jede:n 24h, 365 Tage im Jahr erreichbar unter: 0800 / 111 0 111 , 0800 / 111 0 222 oder 116 123
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Judyta Smykowski, von den Sozialheld:innen, erklärt in dieser Folge, was Disability Mainstreaming bedeutet und was Werbung damit für mehr Inklusion tun kann. Sie erklärt den Unterschied zwischen "eine Behinderung haben" und "behindert werden" und warum Barrierfreiheit nicht bei Rollstuhlgerechtigkeit aufhört.
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Stevie Schmiedel, Gründerin von Pinkstinks Germany, spricht mit uns in dieser Folge über die sexualisierte und objektifizierte Frau und den starken, machenden Mann. Sie erlärt warum so viele Frauen und Männer es satt sind diese klassischen Rollenbilder in der Werbung zu sehen und wie wir neue schaffen.
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Lisa Eppel und Isabel Gabor – der Ad Girls Club, sprechen mit uns in dieser Folge über Sexismus in der Werbebranche und darüber, was sie dagegen tun: Sie erzählen, was sie mit ihrem kürzlich erschienenen Manifest erreichen wollen und was sie Kritikern entgegnen. Dabei plädieren sie unter anderem für mehr weibliche Führungskräfte, erklären aber auch, warum nicht jede weibliche Vorgesetzte auch ein weibliches Vorbild ist.
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Journalistin Tina Adomako spricht mit uns in dieser Folge über Rassismus – in der Gesellschaft und in der Werbung. Dabei erklärt sie warum sie Tokenism gar nicht so schlimm findet, wie wichtig es ist BiPOC in positiven Rollen zu repräsentieren und was wir gegen den White Gaze in der Werbung tun können.
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Autorin und Body Image Aktivistin Melodie Michelberger spricht in mit uns in dieser Folge über die Lebensrealität von dick_fetten Menschen und darüber, was Diet Culture mit Werbung zu tun hat. Sie macht Mut, mit Sehgewohnheiten zu brechen und zeigt Chancen auf, die in der Repräsentation von diversen Körpern in der Werbung liegen.