Episodit
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In seinem Dokumentarfilm «Die Reise zum sichersten Ort der Erde» hat Edgar Hagen weltweit nach einem sicheren Tiefenlager gesucht – gefunden hat er es nicht. Auch über zehn Jahre später ist der Filmemacher skeptisch: Weltweit gebe es kein Projekt, das die hochgesteckten Erwartungen erfülle.
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Der Beirat Entsorgung, dem Anna Deplazes seit 2016 angehört, berät den Bundesrat bei der Standortwahl. Als Ethikerin ist sie verantwortlich für einen fairen Ablauf – doch der ändert nichts daran, dass Stadel die Hauptlast trägt. Geld allein sei nicht die Lösung, Deplazes wünscht sich mehr Anerkennung für die Bewohner:innen der Region.
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Puuttuva jakso?
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Abfälle sind für Roman Köster, Historiker und Autor von «Müll. Eine schmutzige Geschichte der Menschheit» oft die besten Zeitzeugen, um Aussagen über frühere Epochen zu tätigen. Diese Einsichten sollten auch beim Tiefenlager berücksichtigt werden, denn technologischer Lösungsoptimismus allein werde nicht reichen.
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Als Energieministerin war Doris Leuthard massgeblich am 2011 beschlossenen Atomausstieg beteiligt, auch die erste Etappe des Sachplan geologische Tiefenlager fiel in ihre Amtszeit. Im Gespräch erzählt sie, wie sie die Zeit nach Fukushima erlebt hat und wie der Bundesrat trotz grossem Druck zu rationalen Entscheidungen kam.
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Wie begleitet man ein Projekt wie das Tiefenlager künstlerisch? Autor Thomas Meyer, der erste Kulturgast der Regionalkonferenz Nördlich-Lägern, hat die Aufgabe in der ihm eigenen Weise wahrgenommen: mit Humor, Comic-Figuren und einem offenen Ohr für Befürworter:innen, Gegner:innen und Unentschlossene.
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Zukunft ist, was wir daraus machen, ist Jeannie Schneider überzeugt. Als Partnerin des Think & Do Tank Dezentrum forscht sie an der Schnittstelle von Technologie, Politik und Gesellschaft und partizipativem Wandel. Aber wie können Prozesse so gestaltet werden, dass sie nicht nur Gehör, sondern echte Mitbestimmung ermöglichen?
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Als CEO der Nagra ist Matthias Braun oberster Verantwortlicher für das Tiefenlager in Stadel. Wie geht man ein derart grosses Projekt an? Wie holt man möglichst viele der Beteiligten ins Boot? Braun setzt auf verlässliche Fakten, Transparenz und Dialog. Und natürlich auf Geologie – sie sei zuverlässiger zu prognostizieren als das Verhalten der Menschen
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Ende 2024 reicht die Nagra beim Bund das Rahmenbewilligungsgesuch für das Schweizer Tiefenlager ein. Das geplante Lager in Stadel (ZH) soll dereinst den Schweizer Atommüll beherbergen. Ein Bauprojekt, das noch eine rund 100-jährige Entstehungsgeschichte vor sich und Dimensionen gesellschaftlicher, politischer und kultureller Natur hat. Entsprechend vielfältig sind die Fragen, die im Zuge dieses Jahrhundertprojekts auftauchen. «500m+», der Jahrhundertpodcast der Nagra, sucht Antworten bei zehn Expert:innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur. Im Gespräch mit Hannes Hug erläutern sie ihre eigene – persönliche und berufliche – Perspektive auf die Herausforderungen und Chancen des Tiefenlagers.
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