Episodit
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In sogenannten „Strafexpeditionen“ gingen Deutsche gewaltvoll gegen die Bevölkerung in Kamerun vor. Ein Kolonialoffizier brachte die Ngonnso-Statue nach Berlin. Eine Aktivistin aus Kamerun kämpft für ihre Rückgabe.
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Deutsche sammelten und raubten in der Kolonialzeit nicht nur Kunstschätze sondern auch menschliche Gebeine. Ein besonderer Fall sind Ahnenschädel, mit denen Menschen in Papua-Neuguinea mit Toten in Verbindung blieben.
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Puuttuva jakso?
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Ein verzierter Holzpfahl aus Kamerun – in der Zeit nach München gebracht, als Kamerun deutsche Kolonie war. Wurde er von deutschen Kolonialtruppen geraubt oder doch nur „gesammelt“? Wir gehen verschiedenen Spuren nach.
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Bei einem brutalen Angriff auf das Königreich Benin plündern britische Kolonialtruppen 1897 den Palast und erbeuten tausende Kunstschätze. Sie sind heute in der ganzen Welt verteilt, viele davon in deutschen Museen.
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Bei einer Auktion in Paris ersteigert das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe eine Wandtafel aus Afghanistan – und stellt kurz darauf fest: Es ist Raubgut, gestohlen in den Kriegszuständen ab 1978.
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Star der Berliner Museen oder Inbegriff kolonialen Unrechts? Wir gehen dem Streit um die Nofretete-Büste nach, von der umstrittenen Fundteilung in Ägypten über Rivalitäten im 1. Weltkrieg bis zu aktuellen Forderungen.
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“Akte: Raubkunst?” erzählt die Geschichte von Objekten in deutschen Museen, die eigentlich nicht hier sein sollten.