Episodit
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Gewiß, so liebt ein Freund den Freund
wie ich dich liebe, rätselvolles Leben!
Eine Ode an das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen ist Lou Andreas-Salomés „Lebensgebet“ – unsere Folge #256 bei angedichtet. -
Wer so ganz in Herz und Sinnen
Konnt' ein Wesen liebgewinnen
O! den tröstet's nicht…
Ein wenig Novemberstimmung erwartet Euch in Folge #255 bei angedichtet mit Karoline von Günderodes „Die eine Klage“. -
Puuttuva jakso?
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Komm in den totgesagten park und schau:
Der schimmer ferner lächelnder gestade
Vieles gibt es hier zu entdecken, „Komm in den totgesagten park und schau“ – Stefan Georges Gedicht hört ihr in Folge #254 bei angedichtet.
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Sie blicken durch den Regen hell mich an,
so licht, dass sie die Sonne mir ersetzen.
Ein Freudeschimmer an trüben Herbsttagen: Unsere Folge #253 bei angedichtet mit Selma Meerbaum-Eisingers „Den gelben Astern ein Lied“.
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Nimmst du ein einzeln Ding aus deinem Leben
Und wiegst es prüfend in der hohlen Hand,
Du fühlst darin das große Dunkel beben
In Folge #252 beschäftigt uns gemeinsam mit Stefan Zweig „Die Frage“. Wie ist das eigentlich mit unserem Leben?
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Vorgefühl des nahen Nachtens
es verstört nicht – es entschwert!
Kann „Verzicht“ auch befreien? In Folge #251 fragen wir Stefan Zweig.
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… und fieberte und schrieb Gedichte,
ein Träumer, ein verlorner Sohn!
Kaum zu glauben: Angedichtet feiert Jubiläum! Unsere Folge #250 ist daher etwas ganz Besonderes. Nicht nur, dass wir uns mal wieder gemeinsam ans Mikrofon stellen. Es gibt mit Arno Holz‘ „Ihr Dach stieß fast bis an die Sterne…“ auch ein wunderbares Gedicht über… den Dichter.
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Du bist der Vogel, dessen Flügel kamen,
wenn ich erwachte in der Nacht und rief.
Hast Du einen „Schutzengel“? Rainer Maria Rilke schon. Unsere Folge #249 bei angedichtet.
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Wie glücklich, dacht′ ich, sind die Menschen, die den freywillgen Blättern gleichen
„Gedanken bey dem Fall der Blätter im Herbst“ beschäftigen uns in Folge #248 bei angedichtet – dank Barthold Hinrich Brockes. -
Um ihrer frühern blühenden geschicke
Erinnerung aus meinem sinn zu merzen
Erwähl ich scharfe waffen und ich knicke
Die blasse blume mit dem kranken herzen.
„Die blume die ich mir am fenster hege“ betrachten wir uns zusammen mit Stefan George in Folge #247 bei angedichtet. -
Du kannst fliegen, ich nur wandern,
Schau, sonst flög ich oft mir dir.
Eine kleine Ode „An die Schwalbe“ von Johann Wilhelm Ludwig Gleim hört Ihr in Folge #246 bei angedichtet.
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Nun weicht er nicht mehr von der Erde,
Der graue Nebel, unbewegt
Bald kommen sie, diese Nebeltage… Wir hören in Folge #245 schon einmal hin, mit Hermann von Linggs „Nebeltag“.
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Rund schweigen Wälder wunderbar
Und sind des Einsamen Gefährten.
Folge #244 bei angedichtet widmen wir dem „Verklärten Herbst“, Georg Trakl. -
Dein Name, Freund, ist mir ein Talisman,
Durch den zu Scheiter all' mein Wehe geht;
Wer wäre nicht gerne der gute Freund, dessen Name Mathilde Kaufmann „Ein Talisman“ ist? Unsere Folge #243 bei angedichtet.
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Nun weben all die guten Spinnen
So manches feine Festgewand.
In Folge #242 richten wir mit Wilhelm Busch unseren Blick auf die filigranen Spinnennetze „Im Herbst“. -
Spinnen waren mir auch zuwider
all meine jungen Jahre,
ließen sich von der Decke nieder
in die Scheitelhaare.
Krabbelt es bei Euch auch schon emsig durch die Wohnung? In dieser Woche dreht sich alles um Spinnen. Den Anfang macht in Folge #241 Gottfried Kellers „Friede der Kreatur“. -
Ich und mein Lieb – hier ruhen wir schweigend...
In Folge #240 gehen wir mit Joachim Ringelnatz „Nachtschwärmen“. -
Über mir ... warm ... der Himmel:
Ein
weites, schütteres,
lichtwühlig, lichtblendig, lichtwogig
zitterndes
Weiß…
Ein letzter Gruß an die Sommersonne hört Ihr in unserer Folge #239 bei angedichtet: Arno Holz „Mählich durchbrechende Sonne“. -
Mein Fenster lehnt sich weit in den Abend hinaus,
Die Wolken stehen über den Dächern, ein Blumenstrauß,
Die Luft streichelt mich und ist sanft und voll großer Güte.
Ein sehnsuchtsvoller blick aus dem Fenster mit Maria Luise Weissmann: „Ich bin sehr müde“ ist unsere Folge #238 bei angedichtet. -
Kein Ton, kein Hauch. Das Bergtal ruht in greller Mittagsonnenglut.
Ein letztes Räkeln in der Mittagssonne gibt es in unserer Folge #237: Paul Barschs „Mittag“. - Näytä enemmän