Episodit
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Das Titelbild von Berg Philosophy zeigt mich alleine am Fuße einer 6.419 Meter hohen Berges, Das Eisgerät zum Himmel gestreckt und mit einem schiefen aber fast Siegessicheren Lächeln auf den Lippen.
In dieser Episode geht es um meinen Trip zum Chulu West im nepalesischen Teil des Himalaya. Die Solobesteigung dieses 6.000ers war eine Erfahrung in Selbsfindung, Reflektion und Demut. Es geht um Einschätzungen, Fehler und den Umgang mit einer Höhenkrankheit wenn man 3 Tage Fußmarsch vom nächsten bewohnten Dorf entfernt bei -20 Grad alleine in seinem Zelt liegt.
Mediation diesmal ganz ohne Todesangst. Naja, fast ohne Todesangst.
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„Wenn ich die Zivilisation hinter mir lasse, fühle ich mich sicher.“
Heinrich Harrer (1912-2006), österreichischer Bergsteiger und Erstbesteiger der Eiger-Nordwand
In dieser Folge geht es um Angst und wie wir damit umgehen. Ich wurde in einer schweren Eisflanke Seilfrei mit echter Angst konfrontiert und habe einen Weg gefunden trotzdem durchzusteigen. Angst kann uns überall begegnen und die Erfahrungen die wir in den Bergen machen helfen uns dabei diese Furcht in einen meditativen Zustand zu kanalisieren. Wenn echte Gefahr aufzieht ist es wichtig ruhig zu bleiben, wirklich sicher zu wissen, dass jeder Griff und jeder Tritt halten wird. Diese Sicherheit können wir vom Berg herunter bis mitten ins Leben nehmen.
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Puuttuva jakso?
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In dieser Episode geht es um die ersten Erfahrungen am Berg. Es geht darum wie ich mich damals ohne jede Erfahrung auf der Vulkaninsel Island in die Materie geworfen habe und so eine Leidenschaft entdecken konnte die mich bis heute begleitet.
Was will ich vom Berg? Suche ich die große Herausforderung? Will ich Gipfel sammeln, harte Nordwände klettern, Abenteuer erleben oder einfach nur die Natur genießen? Das Bergsteigen ist so vielschichtig wie das Leben selbst. Hier erhaltet ihr einen kleinen Einblick und eine grobe Übersicht über diese beeindruckende Welt.
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„Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist – denn vorher gehörst du ihm.“
Hans Kammerlander (*1956), Südtiroler Extrembergsteiger und Besteiger von 12 Achttausendern
In dieser Folge berichte ich direkt aus den Alpen in meinem Bus von meinen Erfhrungen an der Rubihorn Nordwand. Ich war Lawinen und Steinschlag ausgesetzt und musste ab der Hälfe abseilen und mich in Sicherheit bringen.
Das bringt mich zu einer anderen Tour in der ich die Gefahren des Berges und den massiven Steinschlag sehr unterschätzt habe. Es geht um Vertrauen, die Abwesenheit des Rettungsnetzes und um eine unerfahrene Alpinistin die sehr schnell lernen musste mit einer schwierigen und gefährlichen Situation umzugehen und die Führung zu übernehmen.
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Mein Name ist Felix und ich bin Bergsteiger. Ich möchte mit euch Geschichten teilen, die ich in den Bergen der Welt erleben durfte und die meine Perspektive auf mich selbst, meine Umwelt und die großen Naturgewalten geprägt haben.
Das ist kein pseudointelektuellen Lebensratgeber. Ich bin kein besonders spiritueller Mensch aber ich werde die Gedanken und Gefühle teilen denen man in Extremsituationen begegnet. Die Berge können meditativ und heilsam sein, wenn wir nicht nur versuchen sie zu besteigen sondern auch versuchen uns selbst dabei nicht im Schnee zu verlieren.
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Die erste und letzte Besteigung des Mont Blanc, eine Geschichte von Demut und menschlicher Hybris
„Die größte Kunst beim Bergsteigen ist, dass man dabei auch alt wird.“
Hans Schwanda (1904-1983), österreichischer Alpinist
In dieser Folge geht es um den höchsten Berg Europas. Es geht um den 4.810 Meter hohen Mont Blanc. Ein Berg, der über die Jahre zu einem touristischen Ziel avanciert ist, der seine beeindruckende Wirkung aber nie verloren hat.
In dem Erfahrungsbericht geht es um das Leben und diesmal leider auch um das Sterben am Berg und die Konsequenzen die das mit sich bringt. Es geht darum wie uns Hybris und Selbstüberschätzung im Weg stehen und uns am Ende zu Fall bringen können.