Episodit

  • Ralf und Philipp sehen sich seit langer Zeit mal wieder persönlich für den Podcast, weil Philipp für Termine einige Tage in Köln ist. Da sein Zeitplan aber ziemlich voll ist wird das Intro schon mal in eine Bar verlegt und er versucht dort Ralf, so kurz nach seinem AK-Sieg beim Triathlon in Köln vom vergangenen Wochenende, zu entlocken ob nicht vielleicht doch noch weitere Rennen dieses Jahr geplant sind.
    Unser Gast der Woche ist ein echter Ausnahmeathlet: Martin Schulz gewann Gold im Triathlon bei den Paralympics in Rio 2016 und Tokio 2021, sowie Bronze vor knapp zwei Wochen in Paris. Es wurde ein tolles Gespräch mit Martin über die Motivation und Herausforderung seiner Aufgabe als Fahnenträger, den speziellen Druck der Favoritenrolle und die mentale Herausforderung in Paris mit Freunden und Familie. Wir sprechen über seine gesundheitlichen Probleme rund um den Wettkampf, über Glück und Genugtuung nach dem Gewinn der Bronzemedaille, die spezielle Kulisse in Paris und natürlich den sensationellen Coaching-Trick seines Trainers Tom Kosmehl.

  • Philipp ist erneut in den Bergen, Ralf zurück vom ISTAF in Berlin und dem Goldenen Oval in Dresden. Während Philipp die Woche ein Laufcamp im Schloss Elmau gibt, ist Ralf in der Wettkampfvorbereitung, denn am Wochenende steht für ihn der nächste Triathlon an.
    Zu Gast ist diese Woche Corinna Harrer. Die ehemalige Profiläuferin der LG Telis Finanz Regensburg spezialisierte sich zunächst auf die Mittelstrecke, bevor sie dann ihr Spektrum auch auf längere Strecken erweiterte. Sie gewann im Laufe ihrer Karriere deutsche Meistertitel von 400m bis zum Marathon und wurde 2013 auch Vize-Halleneuropameisterin über 3.000m.
    Der Grund für ihre Einladung diese Woche ist einerseits aktuell und gleichzeitig unschön, denn „Coco“ schrammte 2012 in London im olympischen Halbfinale als 13. um 0,23s am Finale vorbei. Heute gilt dieses Finale als das vermutlich Schmutzigste der olympischen Geschichte, weil sechs der neun schnellsten Athletinnen bis heute des Dopings überführt worden sind. Sie wäre Stand heute also mindestens 7. gewesen, aber natürlich werden in einem neuen Rennen die Karten auch neu gemischt und niemand kann sagen wie das ausgegangen wäre. Eine Chance, die ihr auf ewig verwehrt wurde.
    Wir sprachen mit ihr über diesen Albtraum, der sie auch zwölf Jahre später noch einholt, ihre Erfahrungen in der Profikarriere, ihr heutiges Verhältnis zu Sport im Allgemeinen und Leistungssport im Speziellen, und ob sie der Jugend heute noch zu Letzterem raten würde.

  • Puuttuva jakso?

    Paina tästä ja päivitä feedi.

  • Unsere Strava-Gold-Challenge ist in vollem Gange und wir freuen uns nach den ersten vier Wochen nun auch schon einen ersten Gewinner bekanntgeben zu dürfen. Von goldenen Gewinnen gehen wir direkt über zu außergewöhnlichen Leistungen und am Wochenende fiel ein Weltrekord, den viele Läufer für in alle Ewigkeit zementiert hielten. Jakob Ingebrigtsen pulverisierte den fast 28 Jahre alten 3.000m-Weltrekord von Daniel Komen auf 7:17:55min und erhielt dafür eine Menge Respekt - auch von Lauflegende Bernard Legat.
    Wir widmen uns diese Woche dem Phänomen HYROX und freuen uns dafür die Pro-Athletin Antje Hardes als Gast begrüßen zu dürfen. Der Begriff „Hybrid Athlete“ ist inzwischen aus den USA auch hier in Deutschland angekommen und bedeutet so viel wie das Anstreben einer allgemeinen Fitness, die sowohl Ausdauer und Kraft kombiniert. Auf diesen Trend sprang vor einigen Jahren die neue Sportart HYROX auf, die 8x1km laufen im Wechsel mit den Übungen Skiergometer (1km), Sled Push (4x 12,5m), Sled Pull (4x 12,5m), 80m Burke Broad Jumps, Rudern (1km), Famers Carry (200m), Lunges (100m) und Wall Balls (100m) kombiniert. Die besten Athleten der Welt brauchen dafür weniger als eine Stunde und auch die Weltbestzeit der Frauen liegt knapp darunter.
    Wir sprechen mit Antje über Sport in ihrer Jugend, der vergleichsweise wenig mit Ausdauer und Kraft zu tun hat, ihren Abstecher in Richtung Triathlon wo sie auch Halbdistanzen bewältigte bevor sie eher durch Zufall in ihrer Crossfit Box auf das Wettkampfformat HYROX aufmerksam wurde. Sie gibt Einblicke in ihren Trainingsplan, der bis zu 80km Lauftraining enthält und kombiniert ist mit einer Vielzahl an spezifischen Krafteinheiten und dem typischen HYROX-„Zirkeltraining“. Sie erzählt, dass gerade Quereinsteiger wie Triathleten und Läufer oft direkt sehr gut abschneiden, weil der Laufaspekt im HYROX vergleichsweise hoch ist, dass es ein schnell wachsender Sport für alle ist, denn man kann auch an Teamformaten teilnehmen und dass im Top-Bereich die Gewinner der WM schon Preisgelder wie beim Berlin-Marathon verdienen können.

  • Der Begriff "sisu" stammt aus der finnischen Sprache und beschreibt Beharrlichkeit und Durchhaltevermögen, selbst in ausweglosen Situationen. Heutzutage ist es der Anfeuerungsruf finnischer Schlachtenbummler beim Ausdauersport. So steht es auf der Website von Triathlon-Trainer Mario Schmidt-Wendling, der sein Coaching-Unternehmen exakt danach benannt hat.
    Er hat über 30 Jahre Coaching-Erfahrung, davon 18 Jahre als Vollzeit-Trainer im Ausdauersport, betreut Profi-Athleten und zahlreiche Agegrouper im Triathlon. Ralf und Philipp sprechen mit ihm wenige Tage nach dem Ironman Frankfurt bei dem er 41 Athleten im Rennen hatte, darunter auch die deutsche Langdistanz-Hoffnung Willy Hirsch.
    Natürlich geht es in einem Recap um das Rennen selbst, das Ralf auch als Reporter begleitete, um unmittelbare Wettkampfvorbereitung von Marios Profi-Athleten in Sachen Vorbelastung & Rennauftakt. Wir sprechen außerdem darüber wie eine ideale Wettkampfwoche aussieht, über das Für und Wider von „Double Threshold“-Training und die Entwicklung der letzten Jahre in Hinblick auf die optimale Wettkampfverpflegung für Langzeitausdauersportarten.

  • Wir starten voller Begeisterung in die neue Folge, denn die tollen Eindrücke aus Paris sind noch ganz frisch und das größte Sportereignis der Welt ist und bleibt einfach magisch!
    Ralf und Philipp haben sich am vergangenen Freitag noch vor Ort getroffen und schwelgen ein wenig in Erinnerungen bevor sie einmal mehr auf das Thema Sportförderung in Deutschland und andernorts zu sprechen kommen.
    Natürlich geht es dann direkt über in die Retrospektive der Olympischen Marathonrennen, die den Athletinnen & Athleten wirklich alles abverlangt und Fans & Zuschauer begeistert haben. Es waren Rennen, die so offen waren wie selten und so auch vielen bekannten Namen der Szene große Probleme bereitet hat. Während Melat Kejeta und Amanal Petros ihre Rennen leider nicht beenden konnten, liefen Domenika Mayer (Pl. 29), Laura Hottenrott (Pl. 38), Richard Ringer (Pl. 12) und Samuel Fitwi (Pl. 15) kluge Rennen mit starken Ergebnissen.
    Dunkle Wolken am deutschen Marathonhimmel gibt es trotzdem und die schlagen derzeit auch medial hohe Wellen. Hendrik Pfeiffer äußerte sich diese Woche als unglücklich über die Kommunikation des DLVs in Bezug auf seine Rolle als Ersatzmann. Er kritisierte, dass weder die sportliche Führung des Verbands noch Amanal Petros ihm von dessen Erkrankung in der Vorbereitung in Kenntnis gesetzt haben. Auf vielfachen Wunsch zahlreicher Nachrichten werden wir zu diesem Thema auch unsere Meinung äußern und haben mit einigen Beteiligten ebenfalls Rücksprache gehalten.

  • Wir haben unsere Beziehungen spielen lassen und freuen uns riesig darüber 50% der Sensastions-Gold-Triathlon-Mixed-Staffel zwei Tage nach ihrem Sieg bei uns im Podcast begrüßen zu dürfen - herzlichen Willkommen Lasse Lührs & Tim Hellwig!
    Die beiden haben die letzten Tage nicht nur wahnsinnig wenig geschlafen, sondern jetzt natürlich auch einen wahren Termin-Marathon hinter und noch vor sich, aber das nimmt als frisch gebackene Olympiasieger gerne in Kauf. Das letzte Triathlon-Gold liegt immerhin schon 16 Jahre zurück, damals in Peking von Triathlon-Legende Jan Frodeno gewonnen, der jetzt in Paris als TV-Experte die Jungs & Mädels zum Sieg gebrüllt hat und zu den ersten Gratulanten gehörte.
    Wir sprechen mit den beiden natürlich über ihren großartigen Tag, an dem vieles aber nicht alles perfekt gepasst hat, über ihre Einzelrennen und die Schwierigkeit sich durch die Verschiebung aufgrund der Wasserqualität auf das größte Rennen ihres Lebens vorzubereiten, über den Stellenwert der Mixed-Staffel, Unterschiede in der Vorbereitung, enge Entscheidungen und vor allem über den Glauben an die eigene Leistungsfähigkeit und die Stärke eines Teams.

  • Wir sind mitten drin im Olympiafieber, freuen uns natürlich auf den Beginn der Leichtathletikwettbewerbe und stellen gleichzeitig doch auch mit Erschrecken fest: Die Hälfte der Spiele in Paris sind schon wieder vorbei.
    Ralf ist inzwischen ja schon eine knappe Woche in Paris und konnte die magische Stimmung vor Ort aufsaugen. Auch Philipp ist fasziniert von dieser einzigartig geballten sportlichen Vielfalt, die man so bei keinem anderen Sportgroßereignis erleben kann. Trotzdem blicken beide natürlich voller Vorfreude in Richtung der ersten Laufwettbewerbe und daten sich up über die letzten Entwicklungen rund um die Starterfelder und ein bisschen Szenegeflüster.
    Außerdem haben wir für euch einmal mehr eine echte Community-Challenge für den Sommer, welche, sich auf Strava im BESTZEIT-Club abspielen wird. Unser Ziel ist es gemeinsam als Team bis zum Berlin-Marathon am 29.09. laufend 250.000km zu knacken. Gelingt uns das wird dieser Erfolg mit echtem Gold belohnt! Solltet ihr also noch nicht Mitglied in unserem Strava-Club sein, dann jetzt schnell beitreten und am besten auch ein paar Laufbuddies einladen, denn je erfolgreicher wir sind desto mehr Gold wird für alle Teilnehmenden zu gewinnen sein.

  • Unser Olympia-Special geht in die zweite Runde und pünktlich zum Start der Spiele in Paris diesen Freitag haben wir erneut eine Olympiasiegerin zu Gast bei uns im Podcast: Lena Schöneborn.
    Sie hat den Modernen Fünfkampf geprägt wie keine andere Athletin vor ihr und gewann neben Olympiagold 2008 in Peking noch weitere 34 Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften. Die Kombination aus Schießen, Fechten, Schwimmen, Springreiten und Laufen erfordert ausgeprägte sportliche Vielseitigkeit und eine Menge Disziplin das Training für fünf Sportarten zu perfektionieren.
    Wir sprechen mit Lena über ihre gleichermaßen lange wie erfolgreiche sportliche Karriere, warum sie sich bewusst gegen „Profisport“ und für deine duale Karriere entschieden hat, die Kunst fünf Sportarten mit Studium/Arbeit zu kombinieren, warum sie einmal einen Marathon gelaufen ist, ihren heutigen Job im Sportsmarketing bei adidas und so manche olympische Anekdoten.

  • Die Olympischen Spiele rücken in großen Schritten näher und wir freuen uns sehr diese Woche mit einem ersten Olympia-Special die Vorfreude auf Paris anzuheizen. Dafür haben wir zwei ganz besondere Gäste diese Folge in der Sendung: Hochsprung-Olympiasiegerin Heike Henkel und ihren Mann Paul Meier, der WM-Bronze im Zehnkampf gewann.
    Auch die gemeinsame Tochter Marlene Meier wandelt auf den Spuren ihrer Eltern und gehört inzwischen zur absoluten deutschen Spitze der Frauen über 100m Hürden und ist Teil der Nationalmannschaft. So bietet sich natürlich ein Gespräch an über die Leichtathletik und Spitzensport damals und heute, über ihre Erfahrungen als Athleten und Eltern, über hartes Training, intrinsische Motivation, Druck von außen und den, den man sich selbst macht. Über die heutigen Herausforderungen berufliche Ausbildung, Spitzensport und Finanzierung unter einen Hut zu bringen und dabei noch den gesellschaftlichen Erwartungen gerecht zu werden.
    Heike Henkel ist bis heute die einzige Athletin der es im Hochsprung gelang in darauffolgenden Jahren Europameisterin, Weltmeisterin und dann Olympiasiegerin zu werden. Der Weg dahin war nicht nur mit Höhen versehen und sie beschreibt, dass gerade Rückschläge dazu führten, dass diese ganz großen Erfolge möglich wurden. Darüber hat sie erst unlängst ihre Biographie „Absprung im richtigen Moment“ veröffentlicht, die wir euch nicht nur als Einstimmung für Paris ans Herz legen.

  • Wir sind noch ganz geflasht von den Ereignissen der Challenge Roth, einem Triathlon-Wochenende wofür einmal mehr die Superlative ausgehen. Das war für uns auch der perfekte Anlass um für diese Woche einen Triathlon-Gast einzuladen und einen hatten wir schon lange auf der Liste. Er ist erst 23 Jahre alt und doch schon 70.3-Weltmeister bei den Profis - denn im letzten Jahr hat er dort alle überrascht: Rico Bogen.
    Ein für die Langzeit-Ausdauer-Sportszene noch junger Athlet, der einen wirklich spannenden sportlichen Werdegang hinter sich hat. Aufgewachsen in Leipzig in einer sehr sportbegeisterten Familie, mit Eltern die den Sportdrang der Kinder immer nach Kräften unterstützten und einer großen Schwester, die seine Triathlonleidenschaft ebenfalls in gleichem Maße teilt. Ricos früher Kontakt mit Schwimmen und Leichtathletik waren sicherlich hilfreich und Fundament für seine dann folgenden Schritte im Triathlonsport.
    Wir sprechen mit ihm über seine Erfahrungen in der Jugend häufig gegen stärkere, weiter entwickelte Konkurrenten antreten zu müssen, was ihm früh Fleiß & Disziplin beigebracht haben, zusätzlich zu seiner schon damals ausgeprägten Begeisterung für Sport. Über seinen Wechsel vom reinen Schwimmer zum Triathleten, die Herausforderung sich nach der Schule voll auf den Sport zu konzentrieren und den Schritt vom Amateur zum Profi. Rico gibt uns detaillierte Einblicke in seinen Trainingsplan, spricht mit uns über sein derzeitiges Höhentrainingslager in St. Moritz, seine nächsten Rennen und die längerfristigen sportlichen Ziele.

  • Bei viel Kritik muss man auch mal hervorheben wenn etwas gut gemacht wird und das macht Philipp in der heutigen Folge, denn die Leichtathletik-DM in Braunschweig war in vielerlei Hinsicht ein tolles Beispiels für gelungene Event-Präsentation und stimmungsvolle Meisterschaften für Athleten/innen wie Fans. Klar, für das Wetter kann kein Veranstalter Sorge tragen und trotzdem war gerade auch der Sonntag extrem spannend bei vielen Laufentscheidungen.
    Ralf und Philipp werfen einen ausführlichen Blick zurück auf die drei Tage der DM in Braunschweig, die schon sehr gelungen am Freitag begannen mit der Kombination aus Volkslauf für alle Lauffans und den ausgelagerten 5.000m-Entscheidungen am Abend. Samstag und Sonntag hätten dann wettertechnisch nicht unterschiedlicher sein können, hatten aber unabhängig davon beide ihre großartigen Momente, die noch viel Lust auf die anstehenden Olympischen Spiele in Paris machen und dafür haben wir für euch auch noch ein Special in Planung.

  • Das anstehende Wochenende steht ganz im Zeichen der Deutschen Leichtathletikmeisterschaften in Braunschweig und wir haben diese Folge einen amtierenden Deutschen Meister bei uns zu Gast: Florian Bremm.
    Er gewann im vergangenen Jahr nicht nur seinen ersten DM-Titel über die 5.000m in einem Wimpernschlagfinale, sondern hatte auch darüber hinaus ein Durchbruchsjahr mit einer ganzen Fülle an starken neuen Bestleistungen. Diese Saison setzte er nochmal einen drauf und verbesserte nicht zuletzt seine 5.000m PB von 13:30,87min auf starke 13:11,87min - auch wenn dies leider nicht ganz für den Traum von Olympischen Spielen reichen sollte.
    Es wird ein spannendes Gespräch über die noch vergleichsweise junge Karriere, den Schritt vom Amateur- in den Profisport, seine Trainingsphilosophie und die besondere Bedeutung von spezifischem Krafttraining für ihn. Warum ihm seine Trainingsgruppe des LSC Höchstadt/Aisch besonders wichtig ist, wie sie mit ihrem YouTube-Kanal „Running Gags“ nicht nur Einblicke in ihren Leistungssportalltag gewähren, sondern auch andere damit motivieren und warum er ein Grundmaß an Lockerheit für essenziell wichtig hält. Und klar, natürlich sprechen wir auch über die anstehende DM und wie er seinen Titel über die 5.000m verteidigen möchte.

  • Wir freuen uns in der neuen Folge einmal mehr über einen spannenden Gast: Arne Greskowiak. Vom Handballspieler in der Jugend, über den Grundwehrdienst zu den Hochgebirgsjägern in Bad Reichenhall in die Selbstständigkeit als Athletik- und Personaltrainer.
    In 20 Jahren an der Seite von Athleten wie Dennis Schröder oder Leon Draisaitl und mit Profiteams wie den Kölner Haien hat er einen ganz individuellen und einzigartigen Ansatz entwickelt. Im Mittelpunkt: die vier Säulen Training, Ernährung, Regeneration und Mindset – die Schlüssel zum Erfolg. Mit der deutschen Basketball- und Eishockey-Nationalmannschaft sammelte er zuletzt Bronze, Silber und Gold bei Welt- und Europameisterschaften und wird im Sommer auch bei den Olympischen Spielen in Paris im Betreuerstab dabei sein.
    Eine Stunde Sport am Tag ist ihm wichtig und sein favorisierter Start in den Tag. Neben Kraftsport entdeckte er zu Beginn seiner beruflichen Karriere durch die Betreuung von bekannten deutschen Radprofis das Radfahren selbst für sich entdeckte und ist auch ein passionierter Läufer. Vor eineinhalb Wochen veröffentlichte er sein erstes Buch „Bessermacher“ und nimmt uns dort nicht nur mit in die Kabine, auf die Arbeit mit den Stars, sondern lässt uns teilhaben an den Geheimnissen des Spitzensports.

  • Diese Folge geht es natürlich um die Leichtathletik-Europameisterschaften von Rom - parallel zur Aufnahme in dieser Woche läuft noch die Übertragung der Entscheidungen des letzten Tages.
    Es gibt natürlich eine Menge zu besprechen, angefangen von vielen starken deutschen Laufergebnissen, über Diskussionen hinsichtlich der Regelungen für Disqualifikationen und die kontroverse Bewertung des Abschneiden der deutschen Mannschaft.
    Wir sprechen über die Idee eines Halbmarathon-Weltcups, Teambuilding & professionelle Vorbereitung des deutschen Marathonteams für die Olympische Spiele und werfen natürlich auch schon mal einen kleinen Blick nach Paris.

  • Ihr habt es euch gewünscht und wir machen es für euch möglich: Eine Mammutfolge Podcast-Special steht für euch bereit und wird euch pünktlich zum Beginn der Leichtathletik-EM euer Laufwochenende versüßen!
    Neben Philipp & Ralf sind Jan Fitschen und Max Thorwirth mit von der Partie und wir haben außerdem mit Kai Pflaume und Amanal Petros noch zwei zusätzliche Special Guests für euch am Start.
    Damit das Ganze auch einen entsprechenden Rahmen bekommt, haben wir uns etwas Besonderes überlegt und zwar wird es das 2h+ Hörerlebnis als Dreiteiler jeweils als Teilstück bei allen drei Podcast-Formaten zu hören geben.
    Den Beginn macht der BESTZEIT Podcast, Teil 2 wird es bei „Laufen ist einfach“ zu hören geben und das Finale hört ihr dann beim Auslaufen Podcast.
    Wir hatten auf jeden Fall viel Spaß hier mal etwas Neues auszuprobieren und hoffen euch gefällt das auch. Ein großes Shoutout an Jan für die Idee zu dieser Folge und für Max natürlich maximalen Erfolg am Samstag in Rom über die 5000m!

  • Wilde Mischung diese Folge von Philipps Urlaub im wunderschönen Alpenvorland über Ralfs Woche in Berlin inklusive Radfahrpannen & notgedrungenen Busfahrten in Schildow. Radfahren ist diesmal ein gutes Stichwort, denn Philipp ist gerade dabei zu entscheiden was für ein Rad es für ihn werden soll und hat noch viele offene Fragen was die unterschiedlichsten Spezifikationen anbelangt.
    Es gibt inspirierende Geschichten von starken Frauen im fortgeschrittenen Lebensalter und welchen in der Mitte ihres Lebens - alle versuchen im großen Ganzen etwas zu verändern um anderen zu helfen.
    Wir werfen außerdem einen Blick auf das zurückliegende Wettkampfwochenende mit starken deutschen Laufergebnissen und einen Blick voraus auf die ansehende Leichtathletik-EM in Rom kommende Woche.
    Auch das Geschichtswissen kommt diese Folge nicht zu kurz und wir stellen schon mal die Frage in den Raum: Wer von euch kennt Rudolf Harbig?

  • Das erste BESTZEIT-Laufcamp ist schon wieder Geschichte und was hatten wir für ein schönes Community-Wochenende in Frankfurt. Tolle Leute, grandioses Hotel und super Stimmung machen auf jeden Fall Bock auf eine Wiederauflage in der Zukunft!
    Wir werfen außerdem einen Blick auf die aktuellen Rennergebnisse des Wochenendes, einige harte strategische Entscheidungen und starke Leistungen, die gleichermaßen Spannung und Vorfreude für die weitere Bahnsaison mit EM & Olympia bringen.
    Das große Thema dieser Folge ist aber das Thema Ernährung und Nahrungsergänzung und dafür haben wir Mark Warnecke zu Gast. Der ist nicht nur Arzt & Unternehmer, sondern war auch äußerst erfolgreicher Profischwimmer, der unter anderem Olympia-Bronze in Atlanta 1996 gewann und Weltmeister 2005 wurde. Gerade letztgenannter Erfolg war in besonderer Weise herausragend, denn den WM-Titel gewann er nach einem großen Comeback und dieser macht ihn bis heute zum ältesten Schwimm-Weltmeister der Geschichte. Zentralen Anteil daran hat seiner eigenen Einschätzung nach die Weiterentwicklung seiner Ernährung in Kombination mit zielgerichteter Substitution, welche die Regenerationsprozesse massiv verbessert haben. Sein Credo ist: „Die Ernährung ist Basis für alles“.

  • Wir feiern heute Jubiläum: 4 Jahre BESTZEIT Podcast und dafür haben wir uns einmal mehr einen tollen und längst überfälligen Gast eingeladen: Katharina Steinruck! Ihr Vater Wolfgang Heinig war schon bei uns im Podcast (#174) und ihre Mutter Katrin Dörre-Heinig werden sicherlich viele noch kennen als eine der besten deutschen Marathonläuferinnen der 80er und 90er Jahre.
    Katha lief zu Beginn des Jahres beim Osaka-Marathon eine starke neue persönliche Bestzeit von 2:24:56h und verpasste damit eine erneute Olympia-Qualifikation nur um wenige Sekunden. Ihre Leistung ist umso bemerkenswerter, weil sie zuvor über Monate hinweg an den Folgen von Long Covid litt, welche leistungssportliches Training nicht zuließen. Zur familieninterneren Bestmarke fehlen ihr nur noch 21 Sekunden und die wollte sie beim Hamburg-Marathon vor wenigen Wochen angreifen, der aber für sie leider kein Happy End hatte.
    Trotz der unmittelbar nachvollziehbaren Enttäuschung ließ sich Katha davon aber nicht aus dem Konzept bringen und richtet den Blick voraus. Die nächsten Rennen sind geplant mit dem Wiener-Frauenlauf über 5km und dem Halbmarathon bei der EM in Rom, wo einmal mehr starke deutsche Teams bei Frauen und Männern an den Start gehen und um Medaillen kämpfen werden.
    Es wurde ein Gespräch über guten Schlaf, die „Saltin Diät“ in der Taperingphase eines Marathons, ihre individuelle Marathonverpflegung, die Entwicklung ihres Marathontrainings über die vergangenen 14 Jahre und umfangreiche Einblicke wie dieses Training bei ihr aussieht.

  • Bei Ralf und Philipp standen einmal mehr intensive Tage an. Für Philipp ging es am vergangenen Sonntag zum "Wings for Life" Flagship Run in München, wo er zusammen mit Felix Kai Pflaume zu einer neuen Halbmarathon-Bestzeit begleiten konnte. Unmittelbar von der Strecke ging es dann ins Studio des Bayerischen Rundfunks um von dort aus den Livestream und den Ausgang des Rennens zu kommentieren.
    Ralf war am gleichen Tag in Italien im Einsatz. Für ihn stand endlich die lange vorbereite Triathlon-Halbdistanz Venedig-Jesolo an und sagen wir es mal so: Er hatte mit so einigen Unwägbarkeiten während des Rennens zu kämpfen, die das Unterfangen nicht unbedingt erleichtert haben - sein gutes Ergebnis deshalb aber umso höher einzuschätzen ist.
    Die Laufsaison der Stadionleichtathletik ist inzwischen auch in vollem Gange und die Ergebnisse überschlagen sich praktisch. Wir werfen einen Blick auf die 10.000m DM in Wassenberg, sowie die Meetings in Pliezhausen und Pfungstadt mit so manch überraschendem Ergebnis und interessanten Streckenkombinationen.

  • Wir starten unglaublich dankbar und auch ein wenig stolz in BESTZEIT Podcast-Episode #211, denn inzwischen haben wir die 2-Millionen-Marke gehörter Folgen durchbrochen und es kommt zwar nicht häufig vor - aber das macht uns ein kleines bisschen sprachlos.
    Es liegt eine actiongeladene Woche hinter uns, die für Philipp in Herzogenaurach bei adidas anlässlich des großen „Road to Record“ Events begann. Dort durfte einmal mehr als Host fungieren und unter anderem Laufstars wie Peres Jepchirchir, Joan Chelimo and the one and only Haile Gebrselassie vor Livepublikum interviewen. Von dort ging es dann freitags direkt noch weiter an den Flughafen und dann zu Ralf nach Hamburg.
    Der war dort schon seit Mitte der Woche vor Ort um auf den Marathon-PKs letzte Infos einzuholen und Vorgespräche mit Athletinnen & Athleten zu führen um so bestens vorbereitet gemeinsam mit Philipp am Sonntag, nun schon zum zweiten Mal, den Marathon-Livestream zu gestalten. Die beiden haben dafür quasi freie Hand und produzieren Behind-the-Scenes-Material, moderieren und kommentieren das Rennen nach den eigenen Vorstellungen einer modernen Marathonübertragung.
    Wer das Ganze noch im Nachgang sehen möchte, dem empfehlen wir das Re-Live des Streams, dass es nach wie vor auf YouTube gibt - einen Link dazu findet ihr in unseren Shownotes. Das Rennen selbst hatte einmal mehr alles was ein Marathon bieten kann: Action, Drama, Spannung & Freude - reinschauen lohnt sich also auch jetzt noch unbedingt!