Episodit
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Die Kooperation zwischen Bitpanda Technology Solutions und der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien vereint Tradition und Moderne auf einzigartige Weise. Durch die Einführung der digitalen Investment as a Service (IaaS)-Lösung schafft Bitpanda eine einfache und sichere Möglichkeit für Investments, und macht somit den als komplex geltenden Finanzmarkt für jeden zugänglich. Etwas, das für eine traditionelle Bank wie der RLB NÖ-Wien ein absolutes Plus ist, denn oftmals fehlt dieser niederschwellige und sichere Zugang zu digitalen Finanzprodukten.
Diese Partnerschaft entstand aus dem klaren Ziel heraus, als traditionelle Bank flexibel auf die wachsende digitale Selbstbestimmtheit und die steigende Kundennachfrage zu reagieren. Durch den Einsatz modernster Technologien wird die Bank bestmöglich auf die digitale Zukunft vorbereitet.
In unserem Gespräch mit Lukas Enzersdorfer-Konrad von Bitpanda und Kurt Chadra von der RLB NÖ-Wien gehen wir der Frage nach, wie es überhaupt zu dieser wegweisenden Kooperation kam, warum das Investieren in Kryptowährungen kein kurzfristiger Trend, sondern eine langfristige Perspektive ist und warum es deutlich mehr Finanzbildung in Österreich braucht. -
Die GenZ ist besser als ihr Ruf. Aber sie hat andere Anforderungen an die Kommunikations- und Führungskultur. Um heute junge Talente zu bekommen und zu halten, spielt die gelebte Kultur in einer Kanzlei eine entscheidende Rolle. Unsere Interviewpartnerin Nadine Leitner hat den Wunsch, Anwältin zu werden seit ihrem 13. Geburtstag, als sie von Ihrer Patentante einen Gesetzeskommentar geschenkt bekam, konsequent verfolgt. Wir sprechen darüber, wie es für Anwaltskanzleien gelingen Sinnstiftung (Purpose) zu vermitteln und wie man das ganze Team für Change-Prozesse mit ins Boot holt. Außerdem beschäftigen wir uns mit der Wichtigkeit informeller Netzwerke innerhalb und außerhalb der eigenen Kanzlei. Abschließend wagen wir einen Blick in die Zukunft und die Rolle, die Künstliche Intelligenz im anwaltlichen Arbeiten spielen wird.
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Puuttuva jakso?
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Die Welten des Spitzensports und jene des Berufslebens haben viel gemeinsam. Auf den ersten Blick und vor allem für nicht Sportler sind diese Gemeinsamkeiten nicht immer ersichtlich. Bei genauem Betrachten stellt man jedoch fest, dass es im Spitzensport um genau die gleichen Themen geht, wie im Berufsleben: Motivation, mentale Stärke, Teamgefüge, Vertrauen, Leidenschaft oder Zielsetzung.
All diesen Punkten begegnen wir fast unbewusst tagtäglich in unserem Berufsalltag - egal auf welcher hierarchischen Ebene. Fragen wie, "wie geht man am besten mit Rückschlägen um" oder "wie schafft man es, sich aus einer Negativspirale zu befreien und sich die richtigen Ziele zu setzen“, beschäftigen uns immer wieder. Hier sind Lösungen gefragt und genauso ist es auch im Spitzensport. Eines steht auf jeden Fall fest: Wenn man für eine Sache so richtig brennt und sie mit voller Leidenschaft macht, dann wird man darin auch gut sein, denn Leiden schafft etwas.
Mit unserem Interviewgast - dem Profi-Beachvolleyballer Clemens Doppler - haben wir genau über diese Gemeinsamkeiten und wie Spitzensport und Wirtschaft voneinander profitieren können, gesprochen. Mit ihm haben wir auch darüber gesprochen, warum man sich mehr auf seine persönlichen Stärken konzentrieren sollte, warum Kontrolle und Richtung im ersten Schritt wichtiger sind als Tempo und warum eine don’t do Liste oft effizienter als eine to do Liste ist. Hören Sie einfach rein, es lohnt sich… -
Die Versicherungsbranche befindet sich - so wie viele andere Branchen auch - in einem massiven Wandel. Pandemie, geopolitische Spannungen, New-Work, Fachkräftemangel oder demografischer Wandel sind mehr oder weniger zum Dauerbrenner in der Branche geworden. Eines, was in dieser anspruchsvollen Zeit gefragt ist, ist Flexibilität, um möglichst schnell handeln zu können. Und hier gilt: Wer bereits vor dem Pandemie-Break auf Digitalisierung gesetzt hat, ist hier klar im Vorteil. Die größten Herausforderungen liegen sicher darin, den Kund:innen ein möglichst breites Versicherungsangebot zur Verfügung zu stellen, neue - und vor allem digital affine - Zielgruppen anzusprechen und gleichzeitig die notwendige interne nachhaltige Transformation voranzutreiben.
Unser heutiger Interviewgast erzählt, welche Themen die Helvetia-Gruppe derzeit beschäftigen, wie man neue Zielgruppen am besten anspricht, welche Rolle Online-Produkte spielen und warum Blind Recruiting ein smartes Tool zur Neukundengewinnung ist.
Thomas Neusiedler ist seit 1. Jänner 2020 CEO von Helvetia Österreich. -
Digitalisierung trifft Gesundheitswesen: Moderne Technologien haben einen enormen Einfluss auf das Gesundheitswesen und verändern die Art und Weise, wie medizinische Dienstleistungen erbracht werden. Durch innovative Lösungen kann das Gesundheitswesen effizienter, patientenorientierter und zukunftsfähiger gestaltet werden. Der Digitalisierungsschub hat auch zu einer Explosion von Gesundheits-Apps und Wearables geführt. Damit der Nutzen dieser smarten Tools richtig verstanden wird, braucht es neben aller Technologie eine gute Kommunikation zwischen Hersteller:innen und Anwender:innen.
Unser heutiger Interviewgast - Mona Dür - setzt genau dort an und versucht diese Brücke zu schlagen. Sie berät Unternehmen bei der Entwicklung und Implementierung von Gesundheitstechnologien und macht vor allem eines: Sie stellt Anwender:innen und Patient:innen in den Vordergrund und analysiert deren wahre Bedürfnisse. Mit ihr haben wir aber nicht nur über Digitalisierung im Gesundheitswesen, sondern auch über Female Empowerment und was es braucht, damit Frauen ermutigt werden, ihre Karriere proaktiv zu gestalten, gesprochen. Spannende Einblicke...aber hören Sie selbst. -
Kaum eine Branche ist so gebeutelt wie der Pflegebereich: Hohe Arbeitsbelastung, Überstunden, Personalmangel, Bezahlung...die Liste ist lang. Dennoch sind jene Menschen, die sich dem Pflegeberuf verschrieben haben, mit Elan, Feuer und Eifer dabei und folgen meist ihrer urtümlichen intrinsischen Motivation. Die Beweggründe im Pflegebereich zu arbeiten, sind unterschiedlich und hängen sehr viel mit packenden Geschichten oder persönlichen Erlebnissen - oft im familiären Umfeld - zusammen. Oft geht es dabei auch um Sinnstiftung, um Momente, die einem das
Gefühl geben: Genau DAS will ich tun! Oder „Genau deshalb mache ich diesen Job!“
Wir waren beim Pflegemanagement Forum vor Ort und haben Teilnehmerstimmen zu ihren ganz persönlichen magischen und prägenden Momenten in ihrem Alltag befragt. -
Als Whistleblowing - "to blow the whistle" - einen Hinweis geben, bezeichnet man die Meldung von Missständen durch einen Hinweisgeber. In der Vergangenheit wurden diese Leute oft als Vernaderer abgetan, dabei sind sie wichtige Informanten, um Missstände in Unternehmen aufzudecken. Ein wirksames und sicheres internes oder externes Meldesystem ist dafür Grundvoraussetzung. Oft riskieren Hinweisgeber jedoch fast ihre Existenz, man denke nur an Edward Snowden und sein Schicksal. Damit es nicht allen Hinweisgebern so ergeht wie Snowden wurde am 1. Februar 2023 das neue HinweisgeberInnenschutzgesetz im Nationalrat beschlossen. Mit diesem Gesetz wurde die EU-Whistleblowing Richtlinie zum "Schutz vor Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden" nun in nationales Recht umgesetzt.
Was bedeutet das für Unternehmen und Organisationen? Was ist konkret zu tun und wie setzt man die Anforderungen um? Kurzum: Wo beginnt man am besten?
Diese Fragen haben wir an die Expert:innen von PwC Legal und PwC Forensic gerichtet. Wir haben darüber gesprochen, was es von Seiten der Unternehmen zur erfolgreichen Implementierung der Whistleblowing Richtlinie braucht, wo Österreich im Ländervergleich steht und warum Kommunikation so eine zentrale Rolle spielt. -
Legal Tech ist nun wirklich gekommen, um zu bleiben. Was bei großen juristischen Abteilungen bereits gelebte Praxis ist, scheint für manche kleine Kanzleien eine unüberwindbare Hürde zu sein. Eines ist klar: In Zukunft wird niemand um Legal Tech Tools herumkommen, allein schon, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch, für viele stellt sich die Frage: Wo fange ich bloß an? Die gute Nachricht ist: Es braucht nicht immer teure Legal Tech Tools, ein gut genutztes E-Mail-Programm mit Ordnern und Unterordnern ist schon einmal ein guter erster Schritt – und das hat nun wirklich jeder.
Was es neben technischen Voraussetzungen auf menschlicher Ebene braucht und warum man am besten mit einem ganz kleinen Schritt beginnt, haben wir mit unserem Interviewgast - Katharina Bisset - besprochen.
Mit ihr haben wir auch über die Skills der next Generation gesprochen, warum das teuerste Tool nichts bringt, wenn man office nicht beherrscht und warum nicht jeder technikaffine Jurist ein Nerd sein muss. -
Legal Tech ist in aller Munde, zuletzt befeuert durch open AI und ChatGTP. Legal Tech Tools kommen immer dann zum Einsatz, wenn es um die Automatisierung von standardisierten Abläufen kommt, etwa eine Vertragserstellung.
Doch, neben allen Vorteilen, die Legal Tech Tools mit sich bringen, macht sich auch Skepsis unter potenziellen Anwender:innen breit. Dieser kann man nur begegnen, indem man mit einer neuen Unternehmenskultur entgegentritt - eine Kultur, in der Digitalisierung an oberster Stelle steht.
Welche Legal Tools sich bisher bewährt haben und warum es nun wirklich an der Zeit ist, eine neue Digitalisierungs-Offensive in juristischen Abteilungen zu starten, haben wir mit unserem Interviewgast besprochen. Marc Geiger ist Director Legal Operations & Business Technologies bei Gleiss Lutz, einer der führenden Wirtschaftskanzleien Deutschlands. Wir haben mit dem Legal Tech Enthusiasten auch über seine Rolle bei Gleiss Lutz, seine Begeisterung für das Thema Legal Tech und warum Kanzleien lieber heute als morgen ins Tun kommen, gesprochen. -
Die Dauerschleife an Krisen belastet, und zwar Arbeitgeber wie Arbeitnehmer gleichermaßen. Die Rahmenbedingungen sind oft nicht beeinflussbar und wir haben sie auch nicht selbst in der Hand. Was wir allerdings tun können, ist, lernen, damit umzugehen.
Wenn Führungskräfte eines in diesen krisengebeutelten Zeiten brauchen, dann ist es die Fähigkeit, sich genau an diese Rahmenbedingungen anzupassen. Gleichzeitig müssen sie darauf achten, die richtigen und vor allem besten Köpfe in ihr Unternehmen zu bekommen und diese zu halten, was oft die noch viel schwierigere Aufgabe ist. Wichtig ist auf jeden Fall Sicherheit zu schaffen, aber auch der menschliche Faktor spielt eine große Rolle und das auf ganz unterschiedlichen Ebenen:
Wie verhalten sich Menschen im beruflichen Kontext und was motiviert sie überhaupt in ihrem Verhalten? Was können Führungskräfte tun, damit Mitarbeiter:innen produktiver arbeiten und warum stellen sich Frauen weniger gern dem Wettbewerb als Männer?
Unser heutiger Interviewgast hat Antworten auf diese Fragen. Er zählt mit seinen über 130 Publikationen zu den produktivsten Volkswirten im deutschsprachigen Raum, er ist durch und durch Wissenschaftler und beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem menschlichen Verhalten im ökonomischen Kontext. Er hat uns auch verraten, dass ihn eigentlich ein Zufall zu diesem Forschungsgebiet gebracht hat – aber hören Sie selbst.
Matthias Sutter ist zu Gast in unserer Podcastfolge. -
Den Menschen als Individuum in den Fokus stellen - das ist das Kernstück der Person-zentrierten Pflege. Den zu pflegenden Menschen
in den Mittelpunkt stellen: Was banal klingt, ist nicht immer einfach im Pflegealltag. Oft fehlt es
an der Zeit, oft ist es die überbordende Bürokratie, die im Weg steht und das Pflegepersonal an ihrer eigentlichen
Tätigkeit hindert, nämlich der Pflege am Menschen. Geht es nach unserem Interviewgast ist Personzentrierung der Schlüssel
zur längst überfälligen Rehumanisierung des Gesundheitsbereichs. Dazu braucht es ein großflächiges Umdenken und vor allem
ein gesundheitsförderliches Umfeld, indem man sich als Pflegekraft ganz auf den Menschen konzentrieren kann. Das bedingt
strukturelle Veränderungen, etwa, wie Krankenhäuser gestaltet werden können, damit Menschen als Individuen wahrgenommen werden.
Es braucht eine neue Kultur, Haltung und auch eine neue Form des Leadership. Es sind immer wieder neue Wege, auf die man sich begibt,
denn eine Person-zentrierte Kultur ist nie fertig.
Genau über diese Themen haben wir mit Hanna Mayer, Professorin für Pflegewissenschaften an der Karl Landsteiner Privatuniversität, gesprochen.
Wir haben nachgefragt, worum es genau bei person-zentrierter Pflege geht, woran es im Alltag vielleicht noch scheitert und warum die
angestrebte Pflegereform der Regierung eigentlich gar keine Reform ist.
Hanna Mayer ist Speakerin bei der Jubiläumsausgabe - 15 Jahre Pflege Management Forum - am 27. / 28. April 2023 in Wien.
Alle Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie hier: https://businesscircle.at/gesundheit-pflege/konferenz/pflege-management-forum/ -
Ist Erschöpfung mittlerweile zur Gesellschaftsdiagnose geworden? Sind wir wirklich alle schon so fertig?
Diese Fragen hat sich unser Interviewgast in seinem aktuellen Buch „die große Erschöpfung und die Quellen der Kraft“ auch gestellt. Er ist der Meinung, dass es zwar schon immer ermattete Menschen gab, die derzeitige Kumulation und die Dauerschleife an Krisen führt jedoch dazu, dass nun auch jene Menschen belastet sind, die bisher sehr gut mit all den Anforderungen zurechtgekommen sind. Aber, Erschöpfung kommt in erster Linie von Sinnverlust und Fremdbestimmung und ist eine Folge von richtigen und falschen Entscheidungen, die man im Leben getroffen hat. Und, wir entscheiden selbst, ob wir erschöpft sind oder nicht. Die gute Nachricht: Es gibt Möglichkeiten, sich selbst zu stärken und seine eigenen inneren Quellen der Kraft zu nützen, um resilienter zu werden und weniger erschöpft zu sein.
Mit Andreas Salcher haben wir nicht nur über den Mythos Erschöpfung gesprochen, sondern auch über die jungen Menschen als vermeintlich verlorene Generation, ihre Potentiale und Chancen am Arbeitsmarkt und die Bedeutung der 21st Century Skills. Und…natürlich ein kleiner Exkurs zur Bildung und zu unserem Bildungssystem ist auch dabei. -
Disruption ist unser ständiger Begleiter geworden und stellt heimische Unternehmen auf eine harte Probe. Insbesondere CEOs sind in dieser Zeit geforderter denn je. Aber, auch wenn es vielleicht paradox klingen mag: Krisen sind wichtig und eine große Chance für die Menschheit.
Der Ökonom Joseph Schumpeter bezeichnet sie als kreative Zerstörung. Eine solche Zerstörung ist wichtig, damit Neues entstehen kann. Wie viel Neues tatsächlich entstehen kann, haben wir zu einem großen Teil selber in der Hand. Letztlich kommt es immer darauf an, welche Haltung wir beziehen und wie wir uns der Veränderung nähern. Eines, was es dazu auf jeden Fall braucht, ist ein offener Diskurs und ein Austausch auf Augenhöhe. Genau über diese Themen haben wir mit dem neuen CEO von PwC Österreich – Rudolf Krickl - gesprochen. Er ist davon überzeugt, dass Veränderung in erster Linie Vertrauen braucht, um gemeinsam Lösungen zu finden. Mit ihm haben wir auch darüber gesprochen, warum heimische CEOs gerade einen starken Zug zum Handeln haben, warum sich der jahrelange Schein der Globalisierung ein wenig trübt und wie man das Beste aus allen Arbeitswelten kombiniert, um leistungsfähig zu bleiben und zufriedene Mitarbeiter zu haben. -
Daten sind bekanntlich das Gold des 21. Jahrhunderts - und somit ein wertvolles Gut. Dieses gilt es zu nützen, vor allem, wenn man als Unternehmen die Nase vorne haben möchte. Daten zu generieren und zu speichern ist mittlerweile keine Raketenwissenschaft mehr, viel schwieriger ist es, die erhobenen Daten zu verstehen, zu kommunizieren und auf Basis derer Entscheidungen zu treffen.
Warum Datenkompetenz hilft, aus mehr Daten auch mehr Wissen entstehen zu lassen und wie Daten zur Wertschöpfung und zur Entscheidungsfindung beitragen, haben wir mit Katharina Schüller besprochen.
Sie ist Gründerin von STAT-UP (Statistical Consulting) und Expertin für Data Literacy, Datenethik und Datenkultur. Sie gilt als Pionierin im Bereich Statistical Consulting und setzt sich mit viel Leidenschaft und Engagement für mehr Datenkompetenz in unser aller Alltag ein. -
Führungskräfte befinden sich aktuell in einem heftigen Sturm, sie sind geforderter denn je. Sie müssen zudem zwischen zwei Welten balancieren: Einerseits müssen sie es dem Team recht machen, andererseits dem Management, um Unternehmensziele zu erreichen. Um an diesen Anforderungen nicht zu zerbrechen, gibt es nur einen Weg: Neue Skills und Kompetenzen aneignen und so zum Enabler werden. Wie das gelingt und auf welche Kompetenzen es jetzt ankommt, haben wir mit unserem Interviewgast besprochen. Barbara Polster ist Psychotherapeutin, Executive Coach und Organisations- und Führungkräfteentwicklerin. Mit ihr haben wir darüber gesprochen, warum Begeisterung eine der wichtigsten Schlüsselkompetenzen einer Führungskraft ist, aber auch darüber, warum Führungskräfte weniger vorgeben, dafür mehr ermutigen, anregen und coachen sollten.
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Personalentwickler:innen befinden sich in einem Spannungsfeld zwischen rigiden Strukturen und Offenheit. Die Herausforderungen, bedingt durch die digitale Transformation, den demografischen Wandel oder neue Werte, sind groß. Wie man damit umgeht, hat auch mit Haltung zu tun. Und hier kann die Auseinandersetzung mit einer ethischen Perspektive aus der Philosophie gerade für Personaler:innen extrem spannend sein.
Mit unserem Interviewgast, dem Philosophen Nicolas Dierks, haben wir uns über die Bedeutung der Philosophie in der Personalentwicklung, Risiken und Chancen der Digitalisierung, warum Menschen immer Begründungen für Veränderungen brauchen und warum jede digitale Transformation auch eine menschliche Seite hat, unterhalten. Nicolas Dierks möchte Philosophie erlebbar machen. Er begeistert Menschen für neue Perspektiven und ist davon überzeugt, dass man im Alltag besser zurechtkommt, wenn man seine Haltung ändert. -
Auch der Bankensektor nimmt langsam aber sicher Anlauf zum Quantensprung. Und damit ist der Aufbruch zu neuen Technologien gemeint, denn Quantencomputer leiten eine komplett neue Ära ein und eröffnen vollkommen neue Möglichkeiten. Das Konzept dieser Rechner ist komplex, birgt Chancen wie Risiken, wird aber in Zukunft nicht mehr aus dem Bankbereich weg zu denken sein. Was wird den Bankensektor erwarten? Wie rüsten sie sich am besten? Und, wird künftig jede Bank einen Physiker anstellen müssen, um handlungsfähig zu sein? Diese und weitere Fragen haben wir Dr. Joseph Reger, Chief Technology Officer bei Fujitsu gestellt. Er ist der Meinung, dass wir ohne diese neue Technologie das Nachsehen haben werden. Und warum das so ist und wir lieber heute als morgen beginnen sollten, hat er uns in unserem neuen Podcast erklärt.
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Der Begriff Prozess leitet sich von lateinischen procedere - also voranschreiten - ab und bezeichnet einen Vorgang oder ein Geschehen und ist somit etwas Dynamisches. Spätestens seit der industriellen Revolution versuchen wir, Arbeitskraft und Produktivität durch Maschinen zu steigern, sei es durch die Automatisierung einzelner Arbeitsschritte bedingt durch neue Technologien oder viel später dann durch den Einsatz neuer Softwarelösungen.
Prozessautomatisierung ist und bleibt ein dynamisches Feld und noch lange nicht abgeschlossen, vielmehr noch: Wir befinden uns mitten drin. Doch was genau verstehen wir unter Prozessautomatisierung und wie kommt man überhaupt ins Tun? Die Grundvoraussetzung ist offen zu sein für andere Ansätze und neue Technolgien und bereits vor dem ersten Schritt die Mitarbeiter ins Boot zu holen. Warum das so unglaublich wichtig ist, haben wir mit Andreas Schmelzer besprochen. -
Um unsere Ziele zu erreichen brauchen wir in erster Linie eines, nämlich Selbstdisziplin. Und wer jetzt bereits nach dem Wort „Disziplin“ zurückschreckt, den kann ich beruhigen. Disziplin ist nicht immer negativ konnotiert und es hat eben nicht immer mit Drill, Zwang oder Gehorsam zu tun. Vielmehr geht es um das Beherrschen des eigenen Willens, der eigenen Gefühle und Neigungen, um etwas zu erreichen. Dabei spielen Werte, aber auch die Willenskraft eine große Rolle. Und genau darüber kann uns unser heutiger Interviewgast mehr erzählen.
Marc Gassert ist nicht nur Kommunikationswissenschaftler, Trainer, Coach, Speaker und Zauberer, er besitzt Meistergrade in 3 asiatischen Kampfkünsten und verbrachte einige Zeit seines Lebens bei den Shaolin-Mönchen, bei denen er asiatische Tugenden wie Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen erlernt hat. Sein Wissen und seine Erfahrungen mit fernöstlicher Lehre verknüpft er mit der westlichen Arbeitswelt und zeigt, wie wir uns selber gegenüber den heutigen komplexen Anforderungen stärken können. -
Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass HR agil bleiben muss. Das Selbstverständnis des People Management hat sich bereits geändert und wird sich künftig noch weiter verändern. Viele Unternehmen waren und sind gezwungen, sich schnell an die neuen Gegebenheiten anzupassen. HR Manager sind hier doppelt gefordert, denn einerseits müssen sie im Sinne des Unternehmens handeln, andererseits auf das Wohlbefinden und die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen eingehen.
Unser heutiger Interviewgast - Adriano Bruno - ist davon überzeugt, dass erfolgreiche Unternehmen jene sein werden, die in ihre Mitarbeiter investieren, für faire Entlohnung sorgen, die Persönlichkeit der Mitarbeiter:innen stärken und auf Aus- und Weiterbildung setzen. - Näytä enemmän