Episodit

  • «Meine Schwester und ich haben vom Fenster aus gesehen, wie der Samichlaus mit dem Schmutzli aus einem Auto gestiegen ist.»

    «Wir sind dem Samichlaus auf die Schliche gekommen, weil er die gleiche auffällige Uhr trug wie unser Onkel.»

    «Ehrlich gesagt war es mein schlauer Bruder, der herausgefunden hat, dass der Samichlaus mein Götti war. Er trug einen Ehering und nur seine Frau war bei uns zu Besuch.»

    Der Moment, als die Sache mit dem Samichlaus aufflog, ist vielen von uns auch als Erwachsene noch in lebhafter Erinnerung. Sie auch einigen Redaktorinnen und Redaktoren von uns. Die meisten waren damals im Kindergarten oder in der ersten Klasse.

    «Irgendwann im Alter zwischen vier und acht Jahren fangen Kinder an, das Ganze zu hinterfragen, weil sie zum Beispiel mehr Wissen haben über physikalische Gesetzte und begreifen, dass der Samichlaus gar nicht überall hinkommen kann», sagt Claudia Roebers. Sie ist Professorin und Leiterin der Abteilung Entwicklungspsychologie an der Universität Bern.

    Im Podcast erklärt sie, welche Funktionen erfundene Figuren wie der Samichlaus in der Entwicklung eines Kindes haben. Warum sie Betrug ein hartes Wort findet im Zusammenhang mit dem Auffliegen des Samichlauses und warum Geschichten über solche Märchenwesen auf der ganzen Welt und über Generationen hinweg funktionieren.

    Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann

    Geschichten vom Samichlaus: Michael Feller, Mirjam Comtesse, Martina Hunziker, Michael Bucher, Benjamin Lauener, Simone Klemenz und Martin Erdmann.

    Sounds: Ane Hebeisen

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  • Die Wogen gingen hoch diese Woche unter den Rentnerinnen und Rentner: Am Montag haben diese Zeitungen publik gemacht, dass die Migros die Rabatt-Tage für Seniorinnen und Senioren per Ende 2024 abschafft. Einmal pro Monat konnten über 60-Jährige in den Filialen der Migros Aare mit zehn Prozent Rabatt einkaufen. Auch in den Kantonen Solothurn und Aargau war dies bis anhin möglich.

    Bereits im Januar 2024 hat die Migros Aare den Gültigkeitsbereich dieses Rabatts eingeschränkt und die Billiglinie M-Budget von der Preisreduktion ausgeschlossen. Nun ist Ende Jahr ganz Schluss mit dem Einkaufsrabatt. Immerhin: Eine gewisse Vergünstigung bleibt bestehen, Rentnerinnen und Rentner können ab 2025 jeden Dienstag mit 10 Prozent Rabatt im Migros-Restaurant und Migros-Take-away der Migros Aare essen.

    Der Grund für diesen Entscheid besteht darin, die Migros preislich deutlich aktiver werden und in den nächsten Jahren 500 Millionen in die Preissenkung investieren will.

    Unklar ist jedoch, welche Auswirkungen dieser Entscheid auf die Kundenbindung und die finanzielle Situation der Seniorinnen und Senioren hat. Und ob über 60-Jährige überhaupt die richtige Kundengruppe waren, um vom Detaillhändler Vergünstigungen zu erhalten.

    Im Podcast Gesprächsstoff betrachtet Wirtschaftsredaktorin Rahel Guggisberg diesen Entscheid aus der aktuellen wirtschaftlichen Situation der Migros. Josiane Walpen schätzt den Entscheid aus Sicht des Konsumentenschutzes ein. Und wir lassen Betroffene zu Wort kommen.

    Artikel zum Thema:

    Migros Aare streicht Rabatttag für Seniorinnen und Senioren: Berner Zeitung / Der BundDer grosse Migros-Umbau im Überblick: Der Bund / Berner ZeitungMigros-Spitze will Preise von 1000 Produkten senken: Berner Zeitung / Der Bund

    Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann

    Umfrage: Laura Waldorff

    Sounds: Ane Hebeisen

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  • Puuttuva jakso?

    Paina tästä ja päivitä feedi.

  • «Es ist eine grosse Entscheidung, als freischaffende Musikerin zu arbeiten», sagt Laura Schuler. «Man muss bereit sein, von sehr wenig Geld zu leben.» Das zeigt sich auch im Alltag der 37-jährigen Jazzgeigerin und Popkünstlerin: Für ihre Arbeit an ihre Alben hat sie sich etwa nie etwas auszahlen können.

    Damit ist sie nicht alleine. So habe die bisherige Förderpraxis die Popmusikerinnen und Popmusiker teilweise in die Selbstausbeutung getrieben, sagt die Berner Kulturbeauftragte Franziska Burkhardt. Indem die Stadt ihre Kulturförderung nun anders verteilt, will sie hier Gegensteuer geben: Weniger Projekte erhalten mehr Geld.

    Musik als Beruf

    Kann die Popmusik als vollwertiger Beruf betrieben werden? Wie viele Bernerinnen und Berner können überhaupt von ihrer Musik leben? Was bedeutet der Wechsel der städtischen Kulturpolitik für die Musikerinnen und Musiker? Und wie viel prekärer ist das Musikschaffen heute im Vergleich zu früher?

    Darüber diskutieren im Podcast «Gesprächsstoff» die beiden Musikredaktoren Martin Burkhalter und Ane Hebeisen, die das Berner Kulturschaffen seit Jahren – wenn nicht Jahrzehnten – begleiten. Zudem gewährt Laura Schuler einen Einblick in die Arbeitswelt einer Popmusikerin und spricht über ihre finanzielle Situation.

    Artikel zum Thema

    «Fördergelder sind keine Almosen»«Haben Sie das Interesse an der Popmusik verloren, Herr Gerber?» «Ich glaube, wir sind tatsächlich eine Generation Burn-out»

    Moderation und Produktion: Jessica King und Sibylle Hartmann

    Sounds: Ane Hebeisen

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  • Die Stadt Bern will den Bären- und Waisenhausplatz aufwerten, Bäume pflanzen und die Böden entsiegeln – kosten soll das Ganze rund 37 Millionen Franken. Diese Ankündigung hat in der Leserschaft zu heftigen Reaktionen geführt, was von der schwierigen Situation zeugt, in der sich die Stadt Bern aktuell befindet.

    Denn das Projekt ist bei Weitem nicht die einzige Investition in die städtische Infrastruktur, die ansteht. Nebst allen Badis, Brücken und Gleisen muss die Stadt alleine bei den Schulhäusern bis im Jahr 2032 rund 660 Millionen Franken investieren, weil die Anzahl Schülerinnen und Schüler derart zunimmt. Der Gemeinderat spricht selber von «rekordhohen» Beträgen, die in den nächsten Jahren fliessen müssen.

    Wie kann eine bereits hoch verschuldete Stadt diese Brocken stemmen? Wer trägt die Schuld daran, dass es überhaupt zu einem solchen Investitionsstau gekommen ist? Und wie düster sind die finanziellen Aussichten der Stadt Bern wirklich?

    Darüber diskutieren im Podcast «Gesprächsstoff» die Redaktoren Carlo Senn und Christoph Hämmann, die beide die Finanzen der Stadt und deren Baupolitik seit Jahren verfolgen. Zudem erklärt Boris Szélpal, Professor für Architektur und Planung an der Berner Fachochschule in Burgdorf, warum er eine schweizweite Debatte über Luxus und Verzicht begrüssen würde.

    Moderation und Produktion: Jessica King und Sibylle Hartmann

    Stimme: Benjamin Lauener

    Sounds: Ane Hebeisen

    Artikel zum Thema:

    Das plant die Stadt auf dem Bären- und WaisenhausplatzAuch das letzte Budget des Berner Finanzdirektors ist rot«Ein weiteres Sparpaket müssen wir nun nicht aufgleisen»

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  • In sechs Wochen ist es so weit: Die Stadtberner Stimmbevölkerung wählt eine neue Regierung und ein neues Parlament.

    Die Ausgangslage ist dabei so spannend wie seit langem nicht mehr. Weil Mitte, GLP, FDP, EVP und SVP am gleichen Strick ziehen und ein gemeinsames Bündnis geschlossen haben, könnten sie einen zweiten Sitz im Gemeinderat holen und somit die rotgrüne Übermacht beenden, die nun acht Jahre gedauert hat. Zudem greift Gemeinderätin Marieke Kruit den amtierenden Stadtpräsidenten Alec von Graffenried (GFL) an und verärgert damit ihren Bündnispartner.

    Die Prognosen für den Gemeinderat

    Wer wird neu im Gemeinderat sitzen, wer wird das Stadtpräsidium übernehmen? Welche Themen werden den Wahlkampf entscheiden? Und wie wahrscheinlich ist es, dass der Stadtrat nochmals zum weiblichsten und linksten Parlament der Schweiz gewählt wird?

    Darüber diskutieren im Podcast «Gesprächsstoff» der «Bund»-Chefredaktor Marcello Odermatt und der langjährige Stadtredaktor Christoph Hämmann. Sie ordnen die letzte Legislatur des Gemeinderats ein, analysieren die Wahlchancen der Kandidatinnen und Kandidaten für das Stadtpräsidium und wagen zum Schluss eine Prognose, wer das Rennen um einen Gemeinderatssitz für sich entscheidet.

    Artikel zum Thema:

    Das bürgerliche Bündnis ringt um gemeinsames ProgrammMal sind sie gegen, mal für eine Kontrolle der MietenWiedergänger, Töchter und Idealisten – wer ins Rathaus will

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  • «Ohne Menschen und Geschichten, in denen ich mich wiedererkennen konnte, hätte ich vielleicht nie herausgefunden, dass ich genderqueer bin», sagt Charlie. Doch das sehen längst nicht alle so: Wenn diese Redaktion Berichte über queere Menschen oder Themen publiziert, werden diese oftmals kontrovers, emotional und ziemlich polarisiert diskutiert.

    Warum ist das eigentlich so? Inwiefern beeinflusst das unsere Berichterstattung? Und wie präsent sind queere Themen eigentlich im aktuellen Stadtberner Wahlkampf?

    In einer neuen Folge des Berner Podcasts «Gesprächsstoff» gewährt Bern-Redaktorin Simone Klemenz einen Einblick in die Berichterstattung über queere Themen in Bern. Sie hat zudem die nonbinäre Person Charlie gebeten, diese aus eigener Perspektive zu reflektieren. Gastgeberin ist Jessica King.

    Artikel zum Thema:

    Gespräch über Geschlechter: «Ich dachte zuerst, nonbinäre Menschen sind doch komische Vögel»Queerness an Berner Schulen: Die Gruppe rief: «Bist du schwul?!»Weil Raphael Rino Senn in der Schweiz viel Ablehnung erfuhr, ging er nach Japan - das PorträtChristof Althaus - Thuner Coiffeur und Dragqueen - das PorträtDebatte um Regenbogenfahnen an den Eurogames in Bern

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  • Es war der grosse Triumph: Am Jubiläums-Schwingfest in Appenzell haben Fabian Staudenmann und Fabio Hiltbrunner die starke Berner Saison mit einem Doppelsieg beendet. Nicht nur das: Unter den besten acht Schwingern waren sieben Berner.

    Dass die Berner Bösen siegen und siegen, ist nichts Neues. Denn nach der goldenen Generation mit vier Schwingkönigen sind nun die nächsten Athleten eines immer professioneller werdenden Sports am Start: jung, modern und äusserst ambitioniert.

    Warum sind die Berner so dominant? Ist der Teamgeist stärker als bei den anderen? Wie professionell trainieren sie mittlerweile? Hängt der Doppelsieg mit dem grossen Schwing-Boom der letzten Jahre zusammen? Und was hat das alles mit Kilian Wenger zu tun?

    Darüber reden Sibylle Hartmann und Jessica King in der aktuellen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff» mit Sportreporter Marco Oppliger, der das Schwingen seit über zehn Jahren verfolgt. Er ordnet die Berner Dominanz über die Jahre ein, erzählt vom Nachwuchstraining mit Christian Stucki und offenbart, warum ein Gesicht voll Sägemehl Fabian Staudenmann so sympathisch macht.

    Hosts: Jessica King und Sibylle Hartmann

    Gast: Marco Oppliger

    Produktion: Sibylle Hartmann

    Sounds : Ane Hebeisen

    Artikel zum Thema

    Schwinger Fabian Staudenmann: Nun studiert er Mathematik - aber Priorität hat etwas anderesLiveticker Jubiläumsschwingfest in AppenzellJubiläumsschwinget in Appenzell: Ein Teenager sorgt für eine Sensation

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  • Einst waren Kitaplätze in der Stadt Bern so begehrt, dass Eltern ihre Kinder bereits lange vor Bedarf auf Wartelisten setzen mussten. Einen Kitaplatz in der Nähe des Wohnorts zu finden, war beinahe ein Ding der Unmöglichkeit.

    2024 schliesst nun mit der Kita Matte die erste städtische Kita und zwar, weil sie zu wenige der verfügbaren Plätze besetzen können und deshalb schon seit Jahren Verluste schreiben. Wie kam es zu dieser Kehrtwende?

    Redaktorin Naomi Jones erklärt im Podcast Gesprächsstoff, wie die Kita-Finanzierung in Stadt und Kanton überhaupt funktioniert und wie es vom Gerangel nach freien Plätzen noch vor zehn Jahren zu einem Überangebot kommen konnte.

    Manuela Kobas, betroffene Mutter, sagt, wies es mit der Kita Matte weiter gehen könnte. Und bei Nadine Hoch, Geschäftsführerin der Eidgenössischen Kommission für Familienfragen, haben wir nachgefragt, was die Krux der Finanzierung von Kitas in der Schweiz ist. Und warum Eltern in der Schweiz so viel für externe Kinderbetreuung bezahlen wie kaum in einem anderen europäischen Land.

    Moderation und Redaktion: Sibylle Hartmann

    Produktion: Tobias Holzer

    Strassenumfrage: Laura Waldorff

    Sounds: Ane Hebeisen



    Artikel zum Thema:

    Rettung für Kita Matte in Sicht: Der Bund / Berner Zeitung

    Eltern wehren sich gegen die Schliessung der Kita Matte: Berner Zeitung / Der Bund

    Ist die Zukunft der Kitas, dass die Arbeitgeber bezahlen? Der Bund / Berner Zeitung

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  • Die erste Schulwoche ist vorbei. Und auch dieses Jahr war es für die Schulen im Kanton Bern ein Kraftakt, genügend Lehrerinnen und Lehrer anzustellen. 28 unbefristetete Stellen waren bei Schulbeginn unbesetzt, davon 22 in der Heilpädagogik.

    Der Lehrpersonenmangel spitzt sich zu – das zeigt auch die Tatsache, dass ein Fünftel aller Lehrkräfte im Kanton Bern mittlerweile Quereinsteigende ohne pädagogische Ausbildung sind. Diese helfen zwar Lücken zu überbrücken, belasten die Schulen aber oft zusätzlich.

    Wie konnte es von einem Lehrpersonenüberschuss zu einem regelrechten Mangel kommen? Wie hätte die Politik reagieren können, um diese Krise zu verhindern? Und was unternimmt sie aktuell, um die Situation zu verbessern?

    Im Podcast «Gesprächssstoff» analysiert die langjährige Bildungsredaktorin Mirjam Comtesse die Gründe für die aktuelle Krise. Manuel C. Widmer, langjähriger Lehrer und GFL-Grossrat, spricht ¨über Massnahmen zur Entlastung der Lehrkräfte. Und wie der Kanton Quereinsteigende besser unterstützen müsste, sagt Pino Mangiarratti, Präsident von Bildung Bern.

    Mehr Artikel dazu:

    Lehrpersonenmangel im Kanton Bern: Berner Zeitung / Der BundUnser Leitartikel zum Lehrpersonenmangel: Der Bund / Berner ZeitungWeniger Lohn wegen älterer Lehrpersonenausbildung im Kanton Bern: Berner Zeitung / Der Bund

    Moderation und Produktion: Jessica King und Sibylle Hartmann

    Stimme: Florina Jufer

    Sounds: Ane Hebeisen

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  • Sibel Alkoc war 18 Jahre alt, als Ärztinnen und Ärzte endlich die wahre Ursache fanden für ihren chronischen Husten. Sie leidet unter Cystischer Fibrose, eine vererbte und unheilbare Stoffwechselerkrankung.

    Bis vor wenigen Jahren war Cystische Fibrose Garantin für einen frühen Tod. Auf 40 Jahre schätzten die Ärztinnen und Ärzte die Lebenserwartung von Alkoc. Doch dann kam ein neues Medikament auf den Markt, das alles veränderte. Heute geht man bei der 26-Jährigen aus Hindelbank von einer normalen Lebenserwartung aus – und dank des Medikaments kann sie ein ziemlich normales Leben führen.

    Wie ist das, wenn man sich plötzlich über ein langes Leben freuen kann? Wie verändert sich der Blick auf das Leben dadurch? Und was bedeutet «Glück» für Sibel Alkoc?

    Darüber spricht sie in einer neuen Folge des Berner Podcasts «Gesprächsstoff» mit Moderatorin Jessica King.

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  • Sie war mal wieder filmreif, die Szene in dieser Freitagnacht: Und doch war es irgendwie anders, das Patent-Ochsner-Konzert am diesjährigen Gurtenfestival auf der Hauptbühne. Büne Huber zeigte sich als Mann der wenigen Worte. Er wirkte fast ein bisschen verhalten und hatte am Ende des Konzerts Tränen in den Augen.

    Und sprach denn auch vom vielleicht letzten Gurtenkonzert der Band. Im Podcast «Gesprächsstoff» vom Gurten wollen wir natürlich von ihm wissen, was es mit dieser Aussage auf sich hat. Er verrät, warum er in diesem Jahr zum ersten Mal nicht aufgeregt war und was sein persönlicher Gurtenmoment war.

    Auch der Gurtengränni kam ein letztes Mal zu Wort und zog – wie könnte es anders sein – über den Gurtenmoment her. Ohne diesen könne man sich nach Ende des Festivals sonst nicht im Schoss der Familie dafür rechtfertigen, warum man für vier Tage Massentourismus in einem Könizer Naherholungsgebiet über 300 Franken bezahlt hat.

    Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann

    Gurten-Gränni: Martin Erdmann

    Sounds: Ane Hebeisen

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  • Bereits 2021 war sie auf der Waldbühne der heimliche Star – damals noch als Bassistin und Gitarristin der Berner Kultband Jeans for Jesus. Seither hat sie im November 2023 ihre EP «Burnout» beim Label von Herbert Grönemeyer heraus gebracht und Anfang Jahr einmal den Dachstock gefüllt.

    Und am Samstag um 19 Uhr gehört die Waldbühne ganz ihr alleine. Davor war sie zu Gast im Podcast Gesprächsstoff. Sie erzählt von ihrem ersten Gurtenfestival, was Patent Ochsner für ihre Generation bedeutet und wie ihre Musik vor 20 Jahren geklungen hätte.

    Und unser Gurtengränni im fernen Chicago ist auch an Festivaltag drei in seinem Element und erläutert, warum das Gurtenfestival in erster Linie ein Überlebenstraining ist.

    Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann

    Gurten-Gränni: Martin Erdmann

    Sounds: Ane Hebeisen

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  • Er sagt von sich, dass er der besten Rapper der Schhweiz sei. Er stand beim legendären Gurtenmoment am Patent Ochsner Konzert mit auf der Hauptbühne. Und kehrt am Freitag nach einer Sinnkrise in der Pandemie mit seinem neuen Album «Daheim Daheim» auf den Gurten zurück.

    Der Solothurner Rapper Manillio hält wohl den Rekord mit Auftritten auf Gurtenbühnen. Er tritt in diesem Jahr bereits zum 12. Mal auf dem Berner Hausberg auf. Im Podcast «Gesprächsstoff» vom Gurten erzählt er, warum er immer noch von einem eigenen Hauptbühnen-Slot träumt, wieso er nicht mehr das Gefühl hat, sich politisch expliziter äussern zu müssen in seinen Songs und warum er Erykah Badu auch noch mit 60 Jahren am Gurtenfestival hören möchte.

    Während sich Manillio bereits mit seinen 35 Jahren langsam etwas alt fühlt, zieht der Gurtengränni in Folge zwei vom Podcast «Gesprächsstoff» vom Gurten über die selbstgerechten Mittvierziger auf der VIP-Tribüne des Festivals her.

    Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann

    Gurten-Gränni: Martin Erdmann

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  • Am 8. Januar hat sie ein 24-sekündiges Video auf Tik Tok hochgeladen, das viral ging. Ihr Song für «Für immer Frühling» wurde zur Hymne der Protestbewegung von Hunderttausenden, die in Deutschland gegen Rechtsextremismus auf die Strasse gehen. Danach ging sie eben mal mit Mark Forster auf Tour und hat jetzt am Gurtenfestival die Zeltbühne eröffnet.

    Die 24-jährige deutsche Newcomerin Soffie, die in Mannheim Popular Music studiert, erzählt in Folge eins von vier vom Gesprächsstoff vom Gurten, warum ihr der Sommer zu warm ist, wie es ihr mit dem plötzlichen Erfolg geht und wie man einen Protestsong schreibt.

    Und auch in diesem Jahr im Podcast auf dem Gurten zu Gast ist unser Gurtegränni Martin Erdmann. Noch nicht mal am Festival selber anwesend, regt er sich im fernen Chicago leidenschaftlich über die Bösartigkeit der Veranstalter auf, ein Open Air auf einem knapp 1000 Meter hohen Hügel auszutragen, der ähnlich schwer zu erklimmen sei wie die Eigernordwand.

    Moderation und Produktion: Sibylle Hartmann

    Gurten-Gränni: Martin Erdmann

    Sounds: Ane Hebeisen

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  • Ursprünglich war der Plan klar: Die Stadt Bern wollte in der Sozialhilfe eine Fallführungssoftware einführen, die neue Standards setzen sollte. Angekündigt wurde Citysoftnet gar als «Generationsprojekt».

    Es kam aber anders. Ein Jahr nach dem gescheiterten Start stehen zwei Ämter am Abgrund, Angestellte wurden reihenweise mit einem Burnout krankgeschrieben, ein Drittel der Mitarbeitenden haben innerhalb der letzten anderthalb Jahre gekündigt und Sozialhilfebeziehende haben wegen ungezahlten Rechnungen fast ihre Wohnung oder ihre Zusatzversicherung verloren. Zudem droht die Software zu einem riesigen Verlustgeschäft zu werden.

    Wie konnte es so weit kommen? Warum hält die Stadt Bern trotzdem an Citysoftnet fest? Und wer genau trägt die Verantwortung für das Debakel?

    Darüber reden Sibylle Hartmann und Jessica King in der aktuellen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff» mit Redaktor Cedric Fröhlich, der zusammen mit Quentin Schlapbach die Recherche zu Citysoftnet durchgeführt hat. Er analysiert, was schief gelaufen ist, sucht die Schuldigen und wagt auch einen Ausblick: Bleibt die Software ein endloser Murks, oder gibt es realistische Lösungsvorschläge? Und was ist mit der neuen Software für die Sozialhilfe, die der Kanton einführen will?

    Moderation & Produktion: Sibylle Hartmann und Jessica King
    Stimme: Laura Waldorff
    Sounddesign: Ane Hebeisen

    Artikel zum Thema:

    Missstände im Berner Sozialwesen: die Citysoftnet-Story: Der Bund / Berner ZeitungTeuscher und Nause haben bei Citysoftnet versagt: Berner Zeitung / Der BundDer Untersuchungsbericht zu Citysoftnet: Der Bund / Berner Zeitung

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  • Seit einer Woche klingelt bei Heinz Lanz, dem Gemeindepräsident von Studen (parteilos), immer wieder das Telefon: Das mediale Interesse am geplanten Ausgangsverbot für unter 14-Jährige ist riesig. Am 10. Juni hatte die Gemeindeversammlung deutlich zum Ausgangsverbot «Ja» gestimmt, nun ebben die kritischen Stimmen nicht ab. Die Jungfreisinnigen des Kantons Bern möchten gar rechtlich gegen die Massnahme vorgehen und suchen Bewohnerinnen oder Bewohner, die eine Beschwerde einreichen möchten.

    Was sagen andere Berner Gemeinden zu dieser Geschichte, die in der Vergangenheit ebenfalls eine solche Ausgangssperre einführen wollten und am Protest in der Bevölkerung gescheitert sind? Für wie sinnvoll erachten Expertinnen und Experten aus der Entwicklungspsychologie eine solche Massnahme? Und: Können überforderte Eltern nicht auch profitieren, wenn die Gemeinde bei ihren Sprösslingen hart durchgreift?

    Darüber reden Sibylle Hartmann und Jessica King in der aktuellen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff». Zu Wort kommen auch Florian Bühler, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Entwicklungspsychologie der Universität Bern; Bänz Müller, Gemeindepräsident (SP) von Wohlen; Katharina Annen, Gemeinderätin (FDP) von Kehrsatz sowie Jan Holler vom Verein Schule und Elternhaus Kanton Bern.

    Artikel zum Thema

    Massnahme gegen Vandalismus: Ausgeh­verbot für Teenies ist wohl rechts­widrigJa zur Ausgangssperre: Studen zieht die Schraube für die Jungen anWegen Vandalismus: Studen plant eine Ausgangssperre

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  • In der letzten Folge von «In der Regel» diskutieren Luna (17), Corine (23), Eva (38) und Cosima (45) ganz offen über ihre Menstruation – über ihre eigene Geschichte mit dem Zyklus, wie sie den gesellschaftlichen Umgang wahrnehmen und was sich ihrer Meinung nach ändern müsste. Die vier Frauen befinden sich alle jeweils in einer der vier Phasen der Menstruation, durch die wir die fiktive Figur Anna in diesem Podcast begleitet haben.

    «Ich war sehr überfordert, als ich mit elf Jahren zum ersten Mal meine Mens bekam.» Der Aufklärungsunterricht in der Schule fand erst danach statt.» Dennoch erinnert sich Luna Wenger, inzwischen 17-jährig, gerne an den Moment zurück, weil sie zu Hause von ihrer Mutter und ihrer Grossmutter aufgefangen wurde. Bei Cosima Hansen (45) dagegen war die Mens in ihrem Elternhaus unsichtbar.

    Sie selber hat sich stets intensiv mit ihrem Zyklus auseinandergesetzt und wartet aktuell auf einen Termin im Menopausenzentrum, da sie annimmt, sich in der Perimenopause zu befinden.

    «Ich bin fast ein bisschen erschrocken, wie wenig weit ich von der Menopause entfernt bin.» Eva Rust (38) hatte stets ein lockeres Verhältnis zu ihrer Menstruation, hatte aufgrund der Mini-Pille jahrelang gar keine Blutungen – bis sie schwanger werden wollte. In der Kinderwunschklinik wollte sie in erster Linie einfach die Antwort, ob sie Mutter wird oder nicht. Vor gut einem Jahr kam dann ihre Tochter auf die Welt.

    Mit starken Einschränkungen aufgrund ihrer Menstruation dagegen hat Corine Kaderli (23) zu kämpfen. Zwei Tage vor ihrer Blutung verbringt sie jeweils im Bett, hat teilweise Schmerzen bis zur Ohnmacht und fällt bei der Arbeit aus. Jahrelange fühlte sich sie von ärztlicher Seite nicht ernst genommen. Erst vor einem Jahr erhielt sie die Diagnose Endometriose und wurde im Dezember operiert.

    Haben Sie ein Feedback, eine Kritik oder möchten Sie ihre persönliche Erfahrung mit der Menstruation teilen? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht an 077 462 52 41 oder schreiben Sie uns eine Mail an [email protected]

    Host: Sibylle Hartmann

    Produktion: Noah Fend

    Stimme: Hannah Kunz

    Sounds: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Wie der weibliche Zyklus das Gehirn verändertEine Maturaarbeit über die Menstruation will enstigmatisierenLara Gut-Behrami sagt, wie die Mens ihren Sport beeinflusstHormonspezialistin über die Menopause

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  • Die fiktive Figur Anna ist 52 Jahre alt. Sie hat plötzliche Hitzewallungen, abrupte Stimmungswechsel und nachts kann sie vor lauter Grübeln kaum schlafen. Weil sich Wechseljahr-Beschwerden ganz unterschiedlich äussern können, werden sie nicht immer sofort als solche erkannt. Rund ein Drittel aller Frauen leidet stark unter den Symptomen, ein Drittel hat leichte bis mittlere Beschwerden und bei rund einem Drittel geht die Phase fast spurlos an ihnen vorbei.

    Die Wechseljahre, die etwa zwischen 45 und 55 Jahreneinsetzen, sind mehrheitlich negativ behaftet. Sie werden mit Alter und Verlust der Fruchtbarkeit assoziiert. Doch Petra Stute, leitende Ärztin am Menopausenzentrum des Berner Inselspitals, findet, es bewege sich etwas in der Gesellschaft: «Frauen reden offener darüber, sie sind nicht mehr bereit, ihre Beschwerden einfach hinzunehmen.»

    Das sieht man auch daran, dass zurzeit das Buch «Woman on Fire – Alles über die fabelhaften Wechseljahre» der deutschen Gynäkologin Sheila de Liz ein absoluter Bestseller ist. Sie rät darin zu einem entspannten Umgang mit der Hormonumstellung und gibt Tipps, wie man die Zeit gut übersteht: Mit alternativen Methoden, mit Sport und gesunder Ernährung – oder mit einer Hormonersatztherapie.

    Die Berner Frauenärztin Anja Wüest sagt, die Hormonersatztherapie habe zu Unrecht einen so schlechten Ruf. Sie erzählt, wie sie Frauen – mit verschiedenen Massnahmen – oft innerhalb relativ kurzer Zeit helfen kann: «Manche sitzen zunächst hier in meiner Praxis wie ein Häufchen Elend.» Schon ein paar Monate später seien die Frauen wieder voller Tatendrang.

    Host: Sibylle Hartmann

    Gast: Mirjam Comtesse

    Produktion: Noah Fend

    Stimme: Hannah Kunz

    Sounds: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Neues Menopause-Medikament: Hitzewallungen ohne Hormone bekämpfen – wie geht das?Die Menopause darf kein Tabuthema mehr seinDiagnose vorzeitige Menopause: Wechseljahre mit Anfang 30: «Als ich aus der Praxis lief, habe ich geheult»

    Weiterführende Links:

    Die Phasen der WechseljahreDie typischen SymptomeWechseljahre als Zeit der positiven Veränderungen"Ohne Tabu durch die Wechseljahre" - Doku von NZZ Format

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  • Anna, die fiktive Figur in der Podcast-Serie «In der Regel», ist jetzt bereits 38 Jahre alt. In ihrem Umfeld haben alle Kinder, manche schon mehrere. Ihre Eltern hätten doch so gerne Enkelkinder. Doch sie wird einfach nicht schwanger.

    In einem solchen Fall kommen Frauen und Paare nicht selten in Elisabeth Berger-Menz Kinderwunschpraxis in Bern. Die Gynäkologin beobachtet, das der unerfüllte Kinderwunsch zunimmt. Plötzlich seien Frauen 35 oder 38 und merken, dass ihre biologische Uhr ticke. Ein weiterer Faktor für die steigende Zahl der unerwünscht Kinderlosen sei auch die sinkende Spermienqualität der Männer. Warum, ist laut Berger-Menz noch wenig erforscht.

    Eine Kinderwunschbehandlung kann zwischen tausend und mehreren zehntausend Franken kosten, abhängig von der Art der Behandlung der Anzahl Wiederholungen. Das kann sich nicht jede Frau und jedes Paar leisten. Es gibt deshalb politische Bestrebungen, Kinderwunschbehandlungen in die Grundversicherung aufzunehmen.

    «Häufig hören wir, dass mit Leistung alles zu erreichen ist», erklärt die Zürcher Psychotherapeutin Angela Häne in Folge 3 der Podcast-Serie. Doch beim Kinderwunsch ist das anders: Frauen stellen ihre Ernährung um, konsumieren keine Substanzen, und trotzdem stellt sich manchmal keine Schwangerschaft ein. «Dann kann sich auch das Gefühl des Versagens einstellen.»

    Host: Sibylle Hartmann

    Gast: Sarah Buser

    Produktion: Noah Fend

    Stimme: Hannah Kunz

    Sounds: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Boom bei Social Freezing: Diana (34) zahlte 14’000 Franken, um Zeit bei der Familien­planung zu gewinnenSchwanger werden auf Rezept: Sollen Krankenkassen für den Kinderwunsch bezahlen?Berner Podcast «Gesprächsstoff»: Wenn Frauen entscheiden, keine Kinder zu wollen

    Weiterführende Links:

    BAG: FortpflanzungsmedizinFortpflanzungsmedizingesetz: Parlamentarische VorstösseZentrum für Kinderwunsch in ZürichBehandlungen Kinderwunschzentrum Inselspital Bern

    Korrekutr: In einer Frage von Sarah Buser im Interview mit Frau Elisabeth Berger-Menz geht es um Inseminationen, nicht, wie fälschlicherweise gesagt, Donorinseminationen. Der Unterschied liegt darin, dass Donorinseminationen mit dem Sperma eines Spenders durchgeführt werden.

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  • Anna (25), die fiktive Figur in der Podcast-Serie «In der Regel», lässt sich im Checkpoint in Zürich auf sexuell übertragbare Krankheiten testen. Sie befürchtet, dass sie sich beim Sex mit Chlamydien angesteckt hat. Anna musste sich bereits zweimal mit Antibiotika gegen diese Infektion behandeln lassen. Und einmal hatte sie sich mit hatte sich mit Gonorrhö, umgangsprachlich Tripper angesteckt.

    Damit ist sie nicht allein. Laut dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) steigen die STI-Fallzahlen stark an. In dieser Podcastfolge erklärt Oliver Vrankovic von der anonymen Teststelle Checkpoint in Zürich, warum kein Verhütungsmittel zu 100% schützt und nur ein Test Sicherheit gibt. Das Kondom, richtig angewendet, kann teilweise vor Geschlechtskrankheiten schützen – und verhindert auch eine ungewollten Schwangerschaft.

    «Mit 20 bis 30 sind Frauen in ihren fruchtbarsten Jahren», betont Dr. Ursula Gobrecht-Keller vom Universitätsspital Basel. Im Podcast spricht sie über hormonelle und nicht hormonelle Verhütungsmehtoden und warum Studien für die Pille zu männlichen Verhütungsmitteln wegen zu risikoreichen Nebenwirkungen immer wieder abgebrochen werden.

    Zu Wort kommt auch die Spiezer Naturheikpraktikerin Annina Kramer, die sich auf nich hormonelle Verhütung spezialisiert hat. Sie erklärt, warum immer weniger Frauen in der Schweiz, vorallem jene in ihren 20ern, zur Pille greifen.

    Host: Sibylle Hartmann

    Gast: Laura Waldorff

    Produktion: Noah Fend

    Stimme: Hannah Kunz

    Sounds: Tobias Holzer

    Artikel zum Thema:

    Chlamydien breiten sich in der Schweiz ausSexuell übertragbare Krankheiten: Weshalb Chlamydien und Gonorrhö auf dem Vormarsch sindWie sicher sind VerhütungsmittelMehr Alternativen bei der Verhütung: Frauen nehmen seltener die Pille

    Informationen zu Verhütungsmittel: sexuelle-gesundheit.ch

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