Episodit
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Zu Gast: Attila Kiprov
Die Operette "Vergeltsgott" (auch unter dem Titel "Der Bettelgraf" bekannt) ist das erste BĂŒhnenwerk des Wiener Komponisten Leo Ascher und wurde im Oktober 1905 am Theater an der Wien uraufgefĂŒhrt. Das Libretto stammt aus der Feder von Viktor Leon und schildert eine durchaus bemerkenswert originelle Operetten-Handlung. Im New York um die 19. Jahrhundertwende möchte der verarmte Graf Bogumil Karinsky ohne sein Geld nicht Leben und entschlieĂt sich zu einer drastischen Handlung...
Moderation & Gesang: Alice Waginger und Hans Jörg Gaugelhofer
Klavier: Wolfgang Fritzsche
Eine Aufnahme der Arie des "Jimmys" mit der UrauffĂŒhrungsbesetzung-Besetzung (1906), dem Tenor Carl Streitmann finden Sie hier:
https://archive.org/details/streitmann-38325-vergeltsgott
Bilder zur UrauffĂŒhrung finden Sie in der Online-Sammlung des Wiener Theatermuseums:
https://www.theatermuseum.at/online-sammlung/?rand=2&id=11694&L=0&q%5B%5D=Vergeltsgott&view=0&facet_date=1562%3B2022&sort=score%3Adesc
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Ăbr'all san mir z'aus
i und mei Voda
heut in an Wirtshaus
murg'n im Prater.
Heut' in an Federbett
Murg'n auf da Streu,
ja anders geht's ned bei der VolkssÀngerei.
Zwegân dem aber bleibân wir Zwei
allerweil gern dabei.
Denn das G'schÀft, wiar i's man
Dös hat halt an Schan!
Woâr i gehâ, woâr i stehâ -
DulliÀh⊠DulliÀh!
Nix derf uns in die NĂ€hâ
Nur DulliÀh⊠- DulliulliÀh!
Immer höcher, höcher in dâhöh
Bis zur höchsten Gaudee!
DulliĂ€h â dulliĂ€h â DulliĂ€h â und Juchhe!
Oft fehltâs am HellerâŠ
Schlecht san die ZeitenâŠ!
Kummt ma miân TellerâŠ
Schauân dâLeut af dâSeiten!
Aber beim FreibillettâŠ
Da sanâs dabei!
Das gâhört halt zum Gâfrett
Bei der VolkssÀngerei!
Zâwegân dem aber bleibân wir Zwei -
Meiner Treu â gern dabei!
Denn die Kunst, - wieâr is man -
Die hat halt an SchanâŠ!
Woâr i gehâ â woâr i stehâ etc. etc. Wie vorher.
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Puuttuva jakso?
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Pufferl - Operette von Edmund Eysler, Libretto von Ignaz Schnitzer und Siegmund Schlesinger nach einem "wahren", historischem Vorbild
Gast: Franz Leitner
Moderation: Alice Waginger und Hans-Jörg Gaugelhofer
Klavier: Wolfgang Fritzsche
Zahlreiche Bilder der UrauffĂŒhrungsdarsteller der Operette "Pufferl" finden Sie im Theatermuseum Wien unter "Pufferl":
https://www.theatermuseum.at/online-sammlung
NĂ€heres zur Folge und zum Podcast:
www.operettenpodcast.at
Wir wĂŒnschen viel VergnĂŒgen.
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Sopran: Katharina Gebauer
Piano: Wolfgang Fritzsche
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DAS MUSIKANTENMĂDEL - Operette in 3 Akten von Georg Jarno
Zu Gast ist Sopranistin Katharina Gebauer als Resel.
Moderation/ Josef Haydn/ FĂŒrst Esterhazy/ Lehrer Karl/ Peter
Hans-Jörg Gaugelhofer
Moderation/ Signorina Montebelli/ Brigitta/ Prinz
Alice Waginger
Musikalische Leitung/ Klavier/ Esel
Wolfgang Fritzsche
Aufnahme: Tonstudio Mödling 2024
Links:
www.operettenpodcast.at
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Hansi_Niese
https://www.youtube.com/watch?v=s1xqwzqbwhg --> Original-Aufnahme aus der Operette DIE FĂRSTERCHRISTL von Georg Jarno mit Hansi Niese
https://www.youtube.com/watch?v=CcBzltU5hug --> Hansi Niese: Das GlĂŒck es kommt (Filmfragment aus Frau Lehmanns Töchter 1932)
aufgenommen mit UnterstĂŒtzung des Landes Niederösterreich, Abteilung Kunst und Kultur
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Hier können Sie alle Strophen aus dem Couplet des Polizeimeisters Iwan aus der Operette DER VAGABUND von Carl Zeller nachhören. Viel VergnĂŒgen!
Iwan Manfred Schwaiger
Klavier Wolfgang Fritzsche
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Hier finden Sie die erste Bonus Nummer zum Operetten Podcast: Pianist Wolfgang Fritzsche spielt aus der Operette "Das Baby" von Richard Heuberger die Musik zum Finale des ersten Akts.
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Zu Gast: Manfred Schwaiger
Iwan dem Schrecklichen - dem gefĂŒrchteten Stadthalter von Tiflis - ist es gar nicht recht, dass sich seine Nichte Mariza dauernd mit diesem komischen Vagabunden Alexis trifft. Um das zu verhindert beschlieĂt er: alle Vagabunden und Streuner mĂŒssen aus Tiflis vertrieben werden und das sofort! Dass diese MaĂnahme auf Gehör stöĂt versteht sich von selbst, denn Alexis und sein Freund Ossip leisten natĂŒrlich Widerstand. Wie sie das tun? Das hören Sie am Besten selbst!
Carl Zellers dritte Operette, "Der Vagabund", wurde am 30. Oktober 1886 im Wiener Carl-Theater uraufgefĂŒhrt und erzielte sofort groĂen Erfolg. Die Operette beeindruckte vor allem durch Zellers melodischen Einfallsreichtum, wĂ€hrend das Libretto von Ludwig Held und Moritz West aufgrund seiner spritzigen Dialoge gelobt, aber wegen unklarer dramaturgischer Wendungen kritisiert wurde. Die AuffĂŒhrung war in Wien sowie in vielen anderen StĂ€dten ein Publikumsmagnet. Zeitungsberichte hoben die humorvolle Handlung und die ansprechende Musik hervor und betonten, dass "Der Vagabund" alles habe, was fĂŒr ein dauerhaftes BĂŒhnenleben nötig sei.
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Hintergrundmusik: "Das Baby" von Richard Heuberger