Episodit
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Ein Hirschkopf einer Schnapsmarke auf dem Trikot, der Stadionbesuch eines Zweitligisten ohne Ticket oder ein Sprung von einer Kapsel aus der Stratosphäre – die Marketingergüsse des Sports sind vielfältig… zumeist teuer, skurril, manchmal spektakulär. Werbung, Kooperationen und Sponsoring – im Sport stecken Budgets in Milliardenhöhe. Die Beziehung zwischen Unternehmen und Vereinen oder Sportlerinnen und Sportlern gilt als notwendig, aber nicht unkritisch.
Jan-Hendrik Raffler spricht in dieser Folge mit Prof. Sebastian Uhrich vom Institut für Sportökonomie und Sportmanagement. Er lehrt und forscht an der Spoho zu Sportmarketing allgemein und unter anderem auch zu Rivalität im Sport und zwischen Marken, zum Beispiel auch auf Social Media.
00:00:00 – 00:01:38 Intro
00:01:39 – 00:10:30 Was ist Sportmarketing und welche Möglichkeiten bietet es?
00:10:31 – 00:28:00 Internationalisierung, Emotionen, Markenrivalität
00:28:01 – 00:42:37 Ambush Marketing, Sponsoring & Marketingstrategien von Studierenden
00:42:38 – 00:45:35 Let’s get personal: Prof. Sebastian Uhrich
00:45:36 – 00:45:49 Outro
Tags
Sebastian Uhrich
The Rivalry Referece Effect
Fan Engagement Behavior
Bikulturelle Markenpositionierung
Ambush Marketing
Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit
Redaktion und Produktion: Theresa Templin & Julia Neuburg, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler
Mitarbeiter dieser Folge: Matthias Oschwald & David Budinger
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Korruption, Impfungen, Umweltbilanzen, Menschenrechte, Doping, Athletengesundheit, soziale Gerechtigkeit, Sponsoren, Übertragungsrechte… „Wer denkt jetzt an Sportphilosophie?“ – wahrscheinlich die allerwenigsten. Das Feld der Disziplin ist riesig und extrem relevant für den Sport und seinen Platz in der Gesellschaft.
Wir sprechen in dieser Folge mit Prof. Volker Schürmann vom Institut für Pädagogik und Philosophie. Er ist der erste Ansprechpartner, wenn es darum geht, den Wert des Sports oder Fragen von Ethik und Moral im Sport zu diskutieren.
00:00:00 – 00:01:27 Intro
00:01:28 – 00:15:17 Was ist Sportphilosophie?
00:15:18 – 00:26:49 Kommerz und Politik
00:26:50 – 00:38:50 Technologie und Leistung
00:38:51 – 00:39:40 Let’s get personal: Prof. Volker Schürmann
00:39:41 – 00:40:05 Outro
Tags
Schürmann, V., 2024, Ist der Körper (noch) derselbe? : Ein sportpädagogischer Ankerpunkt in dynamischem Wandel. Baumgärtner, J., Kreinbucher-Bekerle, C., Ruin, S. & Sandbichler, B. (Hrsg.). Baden-Baden: Nomos, S. 61-70.
Schürmann, V., 2024, (Um-)Wege zu einer Sozialphilosophie der Postmoderne. Philosophische Exkursionen : FS für Kurt Röttgers zum 80. Geburtstag. Clausjürgens, R. & Schmitz-Emans, M. (Hrsg.). Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, S. 263-273
Schürmann, V., 2024: Sportphilosophie, in: Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge. 65, 1, S. 70-78.
Schürmann, V., 22.03.2022, Zwischen Kultur und Kommerz. Was ist der Sport uns wert? : Vierter Sportethischer Fachtag der EKD. Frankfurt: GEP, S. 6-13.
Schürmann, V. (2022). Was ist eine kulturelle Praktik? Zur Materialität von Bedeutungsräumen. In
T.L. Kienlin & R. Bußmann (Hrsg.), Sociality – Materiality – Practice. Sozialität – Materialität – Praxis (S. 71-90). Bonn: Habelt.
Schürmann, V (2022): Fairness außerhalb des Wettkampfsports – gemessen am Wettkampfsport. Versuch einer Verortung
Schürmann, V., 2021, Ansätze einer Kultursoziologie des Sports. Brümmer, K., Janetzko, A. & Alkemeyer, T. (Hrsg.). Baden-Baden: Nomos, S. 49-65 17 S. (Kultursoziologie und Kulturgeschichte der Gegenwart; Band 1).
Pawlenka, Claudia (2016): Über den Sinn und das Selbstverständnis der Sportphilosophie – allgemeine und konkrete Überlegungen am Beispiel der Natürlichkeit, Zeitschrift für Praktische Philosophie Band 3, Heft 2, S. 91–142
König, E. (2004). Ethik und die Zweckrationalität des technologischen Sports. In C. Pawlenka
(Hrsg.), Sportethik. Regeln – Fairneß – Doping (S. 199–212). Paderborn: Mentis
Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit
Redaktion und Produktion: Theresa Templin & Julia Neuburg, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler
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Puuttuva jakso?
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Counter Strike, Dota, League of Legends – das sind nur drei Beispiele für inzwischen etablierte eSport-Titel. eSport, also elektronischer Sport, füllt ganze Arenen, fesselt Millionen Menschen vor den Bildschirmen, und den Spielern winken inzwischen richtig hohe Preisgelder. Der sportliche Wettkampf mit digitalen Games hat viele Fans in der Gesellschaft, dabei wird immer noch heiß diskutiert, ob eSport überhaupt Sport ist. Was spricht dafür, was dagegen und warum beschäftigt sich die Sportwissenschaft damit? Darüber sprechen wir mit unserem Gast Chuck Tholl vom Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation.
00:00:00 – 00:01:21 Intro
00:01:22 – 00:30:47 Anerkennung, Doping, Forschung
00:30:48 – 0:38:18 Gesundheitspotenzial - Gamification
00:38:17 – 00:39:49 Let’s get personal: Chuck Tholl
00:39:50 – 00:40:10 Outro
Tags
Chuck Toll
Kurier Pro & Contra eSport
DOSB/eSport
Dietary behavior of video game players and esports players in Germany: a cross-sectional study
Comparison of Multiple Object Tracking Performance Between Professional and Amateur eSport Players as Well as Traditional Sportsmen
E-Sport in Deutschland – Neue Erkenntnisse zu Gesundheit, Stress und Wohlbefinden
ESport-Bund Deutschland e.V
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Redaktion und Produktion: Theresa Templin & Julia Neuburg, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler
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Die Olympischen Spiele in Paris stehen quasi vor der Tür. Anlass genug, um über eine Tanzform zu sprechen, die zum ersten Mal dabei ist…Breaking. Das ist nicht nur besonders, weil der Tanzstil noch verhältnismäßig jung ist, sondern auch weil sich Breaking sehr von anderen Sportarten unterscheidet. Wo die Unterschiede liegen, warum sich nicht jeder über die Olympiateilnahme freut und wie Originalität und individueller Stil bewertet werden sollen, darüber spricht Jan-Hendrik Raffler in dieser Folge mit Promotionsstudentin Sophie Lindner vom Institut für Tanz und Bewegungskultur. Sie ist selbst ein B-Girl, tanz also auch, und forscht viel zu Breaking und Olympia.
00:00:00 – 00:01:29 Intro
00:01:30 – 00:39:05 Breaking – Tanz, Kultur, Olympia
00:39:06 – 00:40:35 Let’s get personal: Sophie Lindner
00:40:36 – 00:40:58 Outro
Tags
Sophie Lindner
Tanzphysiotherapie neu gedacht mit der HE4DS Methode - Lindner, S. M. & Dettelbacher, C., 01.2024, in: Zeitschrift für Physiotherapeuten : Pt. 76, S. 43-47 5 S.
Die Entwicklung der Selbstwirksamkeit von Studierenden durch Videofeedback im digitalen und analogen Hochschullehrsetting – ein Studienprotokoll - Lindner, S. M., Stumme, J., Klein, L. & Hofmann, H., 2023, Human Performance – Assessment, Intervention & Analysen: Abstractband zur 55. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp). Schott, N., Korbus, H. & Klotzbier, T. (Hrsg.). Stuttgart: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs), S. 202-203 2 S.
Digitale Lehr-Lernkonzepte im universitären Setting: Das KI-gestützte Videoannotationstool ‚Motion Bank System‘ im multidisziplinären Einsatz. - Lindner, S. M., Miko, H. & Steinberg, C., 06.2023, Sportpädagogik - der Sitzplatz zwischen den Stühlen: 36. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 08.-10. Juni 2023. Hamburg. Langer, W., Bähr, I., Gerlach, E., Krieger, C. & Walter, M. (Hrsg.). Universität Hamburg, S. 117 1 S.
Multidisziplinärer Einsatz des Videoannotationstools ‚Motion Bank System‘ im universitären Setting - Miko, H. & Lindner, S. M., 04.2023, Abstractband: University Future Festival 2023 (U:FF) - Heads Up!. Online: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V.
Breaking und Olympia – Abstractband
Projekt #Vortanz
Sophie Lindner „Breaking ist eine Lebensphilosophie"
Breaking und Olympia: Infos im Überblick
ZEIT – Breaking Good Artikel
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Redaktion und Produktion: Theresa Templin & Julia Neuburg, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler
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Sport bewegt und Sport verbindet… über soziale, wirtschaftliche und politische Grenzen hinweg. Er führt Menschen zusammen, fördert Teilhabe und Gemeinschaft und leistet einen Beitrag für Entwicklung und Frieden. Und… Sport kann Zukunftsperspektiven schaffen und gilt darum auch als Entwicklungswerkzeug. Wie nachhaltig dieses Engagement ist, wird auch mit Hilfe wissenschaftlicher Begleitung untersucht.
Jan-Hendrik Raffler spricht in dieser Folge mit Dr. Karen Petry, stellvertretende Leiterin des Instituts für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung. Sie beschäftigt sich seit langer Zeit mit dem Thema Sport für Entwicklung.
00:00:00 – 00:01:28 Intro
00:01:29 – 00:07:44 Sport für Entwicklung
00:07:45 – 00:17:00 Chancen, Ziele, Motivation
00:17:10 – 00:48:00 Politik und Wissenschaft
00:48:01 – 00:50:00 Let’s get personal: Karen Petry
00:50:01 – 00:50:25 Outro
Tags
Karen Petry
Petry, K./ De Jong, J. (2022) (Eds.). Education in Sport and Physical Activity: Future Directions and Global Perspectives. Routledge Publisher
Reynard, S., Moustakas, L., & Petry, K. (Eds.) (2020). EDU:PACT Module Handbook: Teaching and Learning Guidelines on Intercultural Education through Physical Activity, Coaching and Training. Universität Wien.
Petry, K. (Hrsg.) (2020). Sport im Kontext von internationaler Zusammenarbeit und Entwicklung.Perspektiven und Herausforderungen im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Praxis.Schriftenreihe „Sport und gesellschaftspolitische Verantwortung“, Band 1, Verlag Barbara Budrich
Institut für europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung – laufende Projekte
Institut für europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung – abgeschlossene Projekte
DOSB
GIZ
GIZ Factsheet
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – Sport
Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit
Redaktion und Produktion: Theresa Templin & Julia Neuburg, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler
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Im Leistungssport werden Höchstleistungen erbracht – und getoppt. Immer und immer wieder. Das erfordert hartes Training, eine gute Technik, Disziplin und Durchhaltevermögen. Und ab einem gewissen Punkt, ist hartes Training nicht mehr genug. Ab dann geht es um die mentale Stärke: um die Fähigkeit mit Druck umzugehen und in Sekundenschnelle weitreichende Entscheidungen zu treffen. Das kann man üben, und das muss man auch üben. In der Wissenschaft beschäftigt sich eine Disziplin genau damit: die Leistungspsychologie….
Jan-Hendrik Raffler spricht in dieser Folge mit Prof. Markus Raab vom Psychologischen Institut an der Deutschen Sporthochschule Köln. Er forscht zu genau diesem Thema. Aktuell ist er Teil eines interdisziplinären Projekts, das versucht, die Besten noch besser zu machen. Wie das genau gelingen soll und welche Erkenntnisse es schon gibt, das verrät er uns in dieser Folge.
00:00:00 – 00:01:28 Intro
00:01:29 – 00:07:44 Leistungspsychologie – was ist das?
00:07:45 – 00:38:14 Forschungsprojekt in:prove
00:38:15 – 00:41:44 Let’s get personal: Prof. Markus Raab
00:41:45 – 00:42:08 OutroTags
Markus Raab
In:prove
In:prove Instagram
Zentgraf, K., & Raab, M. (2023). Excellence and expert performance in sports: what do we know and where are we going?. International Journal of Sport and Exercise Psychology, 21(5), 766-786.
Nolte, S., Krüger, K., Lenz, C., & Zentgraf, K. (2023). Optimizing the Gut Microbiota for Individualized Performance Development in Elite Athletes. Biology, 12(12), 1491.
Fleddermann, M. T., Reichert, L., Wieland, B., & Zentgraf, K. (2023). Stop it! Relationship between sport expertise and response inhibition in elite athletes. Frontiers in Psychology, 14, 1192483.
Sauer, K., Kunstmann, T., Wieland, B., & Zentgraf, K. (2023). Richtungswechsel im Volleyball: It’s all about speed! Leistungssport, 53(6), 20-23.
Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit
Redaktion und Produktion: Theresa Templin, Julia Neuburg & Sabine Maas, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler
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Wir starten in den dritten Monat des Jahres… kurze Frage: wie läufts mit den Vorsätzen? Wenn ihr den Januar für eine persönliche Challenge genutzt habt, dürfte das erste Vorsatz-erfüllt-Häkchen schon gesetzt sein. Besonders beliebt ist der DryJanuary – also einen Monat auf Alkohol zu verzichten. Klingt sinnvoll, denn keine andere Droge ist gesellschaftlich so legitimiert und gehört so sehr in den Alltag wie Alkohol. Aber wie sinnvoll ist ein Monat Abstinenz? Wie entsteht eigentlich Sucht und Anhängigkeit? Und was hat Sport jetzt mit Sucht zu tun? Genau das schauen wir uns heute an.
Jan-Hendrik Raffler spricht mit Chloé Chermette. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologischen Institut an der Spoho und arbeitet in der Abteilung Gesundheit und Sozialpsychologie.
Kapitelmarken:
00:00:00-00:01:30 Intro
00:01:30 -00:22:23 Sucht – Entstehung und Forschung
00:23:24 -00:29:22 Suchtbekämpfung und Bewegungstherapie
00:23:24 -00:41:41 Sportsucht
00:41:42 -00:42:40 Let’s get personal: Chloé Chermette
00:42:41-00:43:08 Outro
Tags:
Dr. Chloé Chermette
Bewegungstherapie bei psychischen Erkrankungen in der Lebensspanne (2023). Thimme, T., Chermette, C. & Deimel, H., 2023, Baden-Baden: Academia Verlag. (Brennpunkte der Sportwissenschaft; Band 42)
Chermette, C., Deimel, H., & Niggehoff, S. (2023). Patient Reported Outcomes - Die Bedeutung der Bewegungs- und Sporttherapie für den wahrgenommenen Rehabilitationserfolg von drogenabhängigen Menschen. in T. Thimme, C. Chermette, & H. Deimel (Hrsg.), Bewegungstherapie bei psychischen Erkrankungen in der Lebensspanne (S. 267-280). (Brennpunkte der Sportwissenschaft; Band 42). Nomos-Verlag.
Chermette, C., & Hauert, A. (2023). Sport- und Bewegungstherapeutische Ansätze bei Menschen mit einer Tabakkonsumstörung im klinischen Setting. in T. Thimme, C. Chermette, & H. Deimel (Hrsg.), Bewegungstherapie bei psychischen Erkrankungen in der Lebensspanne (S. 191-214). (Brennpunkte der Sportwissenschaft; Band 42). Academia Verlag.
Kleinert, Jens u. a.: Sport zwischen Zwang und Lust:
Suchthilfestatistik
Atzendorf, Josefine et al.: Gebrauch von Alkohol, Tabak, illegalen Drogen und Medikamenten – Schätzung zu Konsum und substanzbezogenen Störungen in Deutschland. (Dtsch Arztebl Int., 2019)
Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit
Redaktion und Produktion: Theresa Templin, Julia Neuburg & Sabine Maas, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln, Moderation: Jan-Hendrik Raffler
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Karriere in der Wissenschaft – das ist für viele ein Traumjob. Die Möglichkeit unabhängig zu forschen, den eigenen Wissensdurst zu stillen und stets auf der Suche nach der neusten Forschungsfrage zu sein, klingt wahnsinnig verlockend. Es gehört aber auch viel Druck dazu, wenig Planungssicherheit, großer bürokratischer Aufwand und eine hohe finanzielle Unsicherheit. Wir möchten in dieser Folge genau darüber sprechen. Wie sieht eine Karriere in der Wissenschaft aus? Wie baut sie sich auf? Und wie sind die Erfolgsaussichten?
Unser Gast ist Eunyoung Kwag. Sie ist Promotionsstudentin am Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie. Neben ihren Erfahrungen zum wissenschaftlichen Karriereaufbau, spricht Jan-Hendrik Raffler mit ihr über ihre Forschung. Es geht um den demographischen Wandel, Sturzrisiken und die große Frage des Alterns.
00:00:00-00:01:30 Intro
00:01:30 -00:24:48 Karriere in der Wissenschaft
00:24:49 -00:37:26 Sport- und Bewegungsgerontologie
00:37:28 -00:39:12 Let’s get personal: Eunyoung Kwag
00:39:12-00:39:47 Outro
Tags:
Institut Bewegungs- und Sportgerontologie
Forschungsförderung DSHS
Mentoring-Programm
WissZeitVG
Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2021
Statistisches Bundesamt: Frauenanteil nach akademischer Laufbahn
DZHW: Vereinbarkeit von Familie und akademischer Karriere
Kwag E, Stuckenschneider T, Schneider S, Abeln V. The effect of a psychomotor intervention on electroencephalography and neuropsychological performances in older adults with and without mild cognitive impairment. Psychogeriatrics. 2021;21(4):528-539. doi:10.1111/psyg.12702
Kwag E, Zijlstra W. Balance tasks requiring inhibitory control; a scoping review of studies in older adults. Gait Posture. 2022;93:126-134. doi:10.1016/j.gaitpost.2022.01.025
Kwag E, Bachmann D, Kim K, Komnik I, Zijlstra W. A novel approach to examine motor inhibitory control during voluntary gait initiation in young and older adults. Gait Posture. 2022;97:S44. doi:10.1016/J.GAITPOST.2022.07.035
Smaldino, P. E. & McElreath, R. (2016). The natural selection of bad science. R Soc Open Sci, 3(9):160384.
Löchte, A. & von Schmeling, R. (2018). Perspektiven nach der Promotion. UniWiND.
Maaz, K. (03.12.2020). Soziale Ungleichheiten in den verschiedenen Bildungsbereichen. bpb.
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Flaschenwürfe, Feuerwerkskörper, Pöbeleien… das gehört für viele Einsatzkräfte zum Alltag. Ob bei Partynächten, auf Festivals und Demos oder an Silvester – immer häufiger – so scheint es zumindest – sind Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei das Ziel von Angriffen... Ein Problem, dass mittlerweile nicht nur gesellschaftlich verhandelt wird, sondern auch Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung ist.
Jan-Hendrik Raffler spricht in dieser Folge mit Professor Swen Körner. Er leitet die Abteilung für Trainingspädagogik und Martial Research im Institut für Vermittlungskompetenz in den Sportarten und forscht unter anderem zu Polizeilichem Einsatztraining, Konflikt- und Gewaltsituationen und Martial Arts Studies. Im Podcast ordnet Körner ein, inwiefern die gefühlte Realität auch der Wirklichkeit entspricht; er erzählt uns von seiner Leidenschaft, dem Kämpfen und erklärt, welche Rolle Batman dabei spielt.
00:00:00 – 00:01:33 Intro
00:01:34 – 00:33:11 Angriffe auf Einsatzkräfte
00:33:12 – 00:52:36 Die Philosophie des Kämpfens
00:52:37 – 00:57:42 Superhelden
00:57:43 – 01:01:49 Let’s get personal: Swen Körner
01:01:50 – 01:02:18 Outro
Tags
Swen Körner an der DSHS
Staller, M. S., Körner, S., & Zaiser, B. (2023). Polizeiliche Gefahren- und Kampfnarrative: (Dys)Funktionen in der Perspektive der Terror-Management-Theorie. In M. S. Staller, B. Zaiser, & Koerner, S. (Hrsg.), Handbuch Polizeipsychologie: Wissenschaftliche Perspektiven und praktische Anwendungen (1 Aufl., S. 129-149). Springer Gabler.
Körner, S. & Staller, M.S. (2022). Verhalten bei Gewalt- Selbstschutz für Erwachsene. Dein persönliches Konzept für Gewaltprävention und Selbstverteidigung. Wiesbaden: Springer.
Zaiser, B., Staller, M. S., & Körner, S. (2023). Psychologische Grundsätze für Verhandlungsgruppen. In M. S. Staller, B. Zaiser, & Koerner, S. (Hrsg.), Handbuch Polizeipsychologie: Wissenschaftliche Perspektiven und praktische Anwendungen (1 Aufl., S. 477–495). Springer Gabler.
Körner, S., & Staller, M. S. (2023). Kontrolle der Kontrolle. Systemtheoretische Überlegungen zur Gewalt im System der Polizei. Soziale Systeme, 25(1), 35–61.
Körner, S., Staller, M. S., & Zaiser, B. (2023). Interaktionsperspektiven: Die Social Dominance Theory und die Social Distance Theory of Power. In M. S. Staller, B. Zaiser, & Koerner, S. (Hrsg.), Handbuch Polizeipsychologie: Wissenschaftliche Perspektiven und praktische Anwendungen (1 Aufl., S. 99-108). Springer Gabler.
Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit
Redaktion und Produktion: Theresa Templin, Julia Neuburg & Sabine Maas, Abteilung Presse und Kommunikation, Deutsche Sporthochschule Köln Moderation: Jan-Hendrik Raffler
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Am 14. November ist Weltdiabetestag. „Diabetes mellitus“ gilt als DIE Volkskrankheit. 8.5 Millionen Deutsche leben mit der so genannten Zuckerkrankheit. Jährlich erkranken mehr als eine halbe Million Menschen; Tendenz steigend.
In dieser Folge „Eine Runde mit…“ ist Professor Christian Brinkmann zu Gast. Er lehrt und forscht an der Sporthochschule am Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin und leitet dort die AG Diabetes, Sport und Bewegung. Brinkmann ordnet die Unterschiede der Krankheitsbilder von Typ1-Diabetes und Typ2-Diabetes ein, erklärt die Bedeutung des Blutzuckerspiegels und gibt Empfehlungen für Sport mit der Diagnose. Er stellt aktuelle Forschungen vor, zum Beispiel das EU-Projekt ELSAH, und geht auf die Rolle von KI bei Diabetes ein. Außerdem verrät er, wie er zu dem Thema kam und was er sich für den Umgang mit der Krankheit wünscht.
00:00:00 – 00:01:26 Intro
00:01:27 – 00:25:47 Diabetes, Sport und Leistungssport
00:25:48 – 00:37:27 Forschung
00:37:28 – 00:42:35 Let’s get personal: Christian Brinkmann
00:42:36 – 00:43:07 Outro
Website des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin
Website Christian Brinkmann
ELSAH-Projekt
Pilgern mit Diabetes
Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit
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„Excercise is medicine“ – also „Training ist Medizin“ – dieser Slogan taucht immer häufiger in der Berichterstattung auf. Es gibt eine gleichnamige Initiative und auch auf der diesjährigen Fitness- und Gesundheitsmesse Fibo fand ein Exercise is medicine-Thementag statt. In dieser Folge von „Eine Runde mit …“ ist Professor Lars Donath zu Gast. Er ist Trainingsexperte und leitet die Abteilung Trainingswissenschaftliche Interventionsforschung der Deutschen Sporthochschule Köln. Eine seiner wichtigsten Forschungsfragen lautet, ob Training als Medikament eingesetzt werden kann. Prof. Lars Donath erklärt verschiedene Formen des Trainings, welche Effekte diese auf unsere Leistungsfähigkeit und auch auf verschiedene Krankheitsverläufe haben und wie er das konkret erforscht. Er stellt verschiedene Forschungsprojekte vor, zum Beispiel ein Talentsichtungskonzept für Kinder. Und er macht deutlich, warum ihm der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis und die Nachwuchsförderung so wichtig sind.
00:00:00 – 00:01:46 Intro: die Themen der Folge
00:01:47 – 00:09:40 Bewegung ist Medizin, aber hat auch Nebenwirkungen
00:09:41 – 00:11:30 Deliberate Practice oder die Parallelen zwischen Musik & Sport
00:11:31 – 00:20:13 Einflussfaktoren der Leistungsfähigkeit, Sturzrisiko bei Senior*innen & Talentsichtungskonzept für Kinder
00:20:14 – 00:23:48 Telefonisches Bewegungscoaching & die Gestaltung der Rahmenbedingungen für körperliche Aktivität
00:23:49 – 00:32:47 PingPong-Spiel der Ideenfindung & Bedeutung des Praxistransfers
00:32:48 – 00:40:51 Velocity based Training & individuelle Gesundheitsförderung
00:40:52 – 00:47:41 Persönlicher Werdegang & prägende Persönlichkeiten
00:47:42 – 00:55:36 Den Nachwuchs in die Spur bringen & Believing in the Plan
00:55:37 – 00:55:39 Outro
Shownotes:
Webseite Lars Donath
Webseite der Abteilung Trainingswissenschaftliche Interventionsforschung
Webseite zur Tagung der dvs-Sektion Trainingswissenschaft “Exercise Science & Training Conference” (9./10.11.2023)
Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit
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Draußen in der Natur aktiv zu sein, ist für viele Menschen eine beliebte Freizeitaktivität. Sie können vom Alltag abschalten, Stress hinter sich lassen und fühlen sich mit der Natur verbunden – Outdoorsport boomt. In dieser Folge geht es vor allem ums Wandern, Klettern und Bergsteigen, denn das sind mit die beliebtesten Outdoorsportarten der Deutschen. Zu Gast ist Dr. Mirjam Limmer, eine echte Bergsteigerin. Sie war schon auf mehreren Expeditionen im Himalaya und sie ist staatlich geprüfte Berg- und Skiführerin. Damit zählt sie zu den ganz wenigen Frauen, die diese Ausbildung in Deutschland machen. Mirjam Limmer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Outdoor Sport und Umweltforschung der Deutschen Sporthochschule Köln und leitet das Lehr- und Forschungsgebiet Berg- und Klettersport. Im Podcast spricht sie über ihre Erlebnisse in großen Höhen, über ihre Lehre und Forschung, das Profibergsteigen und darüber, wie sich der Klimawandel in den Bergen zeigt.
00:00:00 – 00:02:08 Intro: die Themen der Folge
00:02:09 – 00:09:14 Einstieg: Mont Blanc, Felsklettern in Italien und die „Klebe für den Berg“
00:09:15 – 00:21:12 DAV-Expeditionskader, Frauen am Berg & Faszination für die Wissenschaft
00:21:13 – 00:28:43 Alpen oder Himalaya? Expeditionen und Erlebnisse in großen Höhen
00:28:44 – 00:41:56 Forschung unter Hypoxie (Sauerstoffmangel), Höhenkrankheit & Höhenanpassung
00:41:57 – 00:48:46 Wie sich der Klimawandel in den Bergen zeigt
00:48:47 – 00:49:18 Outro
Shownotes:
Mirjam Limmers Webseite
Interview mit Dr. Mirjam Limmer im Spoho-Magazin ZeitLupe
Bergfreundinnen-Podcast des BR:
https://www.br.de/mediathek/podcast/subscribe/bergfreundinnen/834
https://open.spotify.com/show/2UKwouk4pL7D2EtAb7a9ik
Der Bergpodcast des DAV:
https://open.spotify.com/show/0afzIeex34foTaRcF7FKsm
Weitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit
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Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, wie ihr euch in einer bestimmten Situation bewegt? Oder was eure Gesten über euch aussagen? Professorin Hedda Lausberg ist Medizinerin und erforscht das so genannte neuropsychologische Bewegungsverhalten. Sie ist Expertin für Gesten, also meist kleine Bewegungen, die wir bewusst oder unbewusst machen. Anhand von Gesten kann Professorin Lausberg zum Beispiel erkennen, ob jemand lügt oder an einer Krankheit – etwa einer Essstörung oder Depression – leidet. Und dazu hat sie verschiedene Tools entwickelt, mit denen Forscherinnen und Forscher Bewegungen analysieren können. Im Podcast erklärt sie, was das mit Lance Armstrong, US-Politikern und Schwerverbrechern, aber auch mit Sport und Tanztherapie zu tun hat und was sie nach Stationen in Berlin, New York, Montreal und Los Angeles an die Deutsche Sporthochschule Köln geführt hat.
00:00:00-00:01:42 – Intro: die Themen der Folge
00:01:43-00:08:12 – Warum wir gestikulieren
00:08:13-00:14:37 – Lügner überführen? Was Gesten über Lance Armstrong und Schwerverbrecher aussagen
00:14:38 -00:27:06 – Neuropsychologisches Bewegungsverhalten: Warum sich Menschen mit bestimmten Erkrankungen anders bewegen (Bsp. Bulimie und Anorexie)
00:27:07-00:29:50 – Was sind Gesten und welche unterschiedlichen Gesten gibt es?
00:29:51-00:41:00 – Die Rolle der Hemisphären, Training fürs Gehirn und Knibbelbewegungen bei Depressionen
00:41:01-00:51:34 – Nonverbales Bewegungsverhalten und Gesten im Sport und in der Sportwissenschaft
00:51:35- 01:07:36 – Wie sich Gesten wissenschaftlich untersuchen lassen (NEUROGES, BAST & das Berlin Gesture Center)
01:07:37-01:19:30 – Tanztherapieausbildung, Medizinstudium, Wissenschaftskarriere
01:19:31-01:22:12 – Von der Leidenschaft für eine Forschungsfrage
01:22:13-01:23:24 – Outro & persönlicher Dank
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Wer jemandem auf offener Straße ins Gesicht boxt, wird bestraft. In manchen Sportarten gibt es für gezielte Schläge Medaillen. Wie ist das möglich? Sportorganisationen können sich selbst Regeln geben, aber auch die haben Grenzen. Und genau um diese Grenzen geht es im Sportrecht. Aber es geht noch um viel mehr. Manchmal entstehen durch Fragen aus dem Sport sogar neue Gesetze. Prof. Martin Nolte ist der einzige Professor für Sportrecht in Deutschland. An der Sporthochschule leitet er das deutschlandweit einzige Institut für Sportrecht. Im Podcast spricht er über die Grenzen von Sportregeln, über Diskriminierung im Fußball, über die Wirksamkeit von Anti-Doping-Regelungen und aktuelle Fälle, an denen er gerade arbeitet: zum Beispiel im Bereich des Safe Sports oder des Dopings im Fußball. Und: Er spricht über seine Leidenschaft für den Wald und den Orientierungslauf.
00:00:00-00:01:53 – Intro: die Themen der Folge
00:01:53-00:07:20 – Das Zweisäulensystem als Grundlage des Sportrechts in Deutschland oder: Wieso sich der Sport eigene Regeln geben darf und wo die Grenzen dieser Regelungen anfangen
00:07:20-00:19:34 – Vom Sportplatz zum CAS: Wie Rechtsverfahren im Sport ablaufen
00:19:34-00:40:03 – Anti-Doping-Arbeit: Wenn Sport und Staat sich berühren
00:40:03-01:00:01 – Was Sportrecht in der Praxis verändert: Beispiele von Glücksspiel bis Safe Sport
01:00:01-01:08:07 – „Geh‘ zurück in den Busch, du Affe“: Diskriminierung im Fußball und mögliche Sanktionen
01:08:07-01:28:07 – Zur Orientierung: Wie Prof. Martin Nolte seine Lehre gestaltet und was ihn antreibt
01:28:07-01:28:40 – Outro
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Zu Sport in der Schwangerschaft gibt es viele Unsicherheiten und Mythen. Dabei ist wissenschaftlich erwiesen, dass Bewegung in der Schwangerschaft Mutter und Baby guttut und sogar ganz konkret Krankheiten vorbeugen kann. Viele Schwangere sind jedoch unsicher, ob und wie lange sie ihren Lieblingssport ausüben können und woran sie erkennen können, was gut für sie und ihr Baby ist. In diesem „Podcast-Spezial“ zum Muttertag sprechen wir mit der Psychologin Marion Sulprizio. Marion ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule Köln und leitet den Arbeitskreis Sport und Schwangerschaft. An der Sporthochschule berät sie Leistungssportlerinnen und werdende Mütter unter anderem zum Thema Sport in der Schwangerschaft. Im Podcast gibt sie Einblicke in die Datenlage: Warum sollten Schwangere Sport treiben? Welche Sportarten sind besonders geeignet? Und: Wie sieht es mit Leistungssport in der Schwangerschaft aus? Außerdem verrät Marion, was es mit dem Mythos „Sport macht die Muttermilch sauer“ auf sich hat.
00:00:00-00:01:34 – Intro: die Themen der Folge
00:01:34-00:12:02 – Was bringt’s? Wieso sich Schwangere bewegen sollten
00:12:02-00:25:48 – Die Daten: Was sagt die Wissenschaft zu Sport in der Schwangerschaft?
00:25:48-00:37:02 – Wovor haben Schwangere Angst und was können sie beachten?
00:37:02-00:46:54 – Leistungssport und Schwangerschaft
00:46:54-00:51:22 – Kontraindikationen: Kann Sport auch gefährlich werden?
00:51:22-01:02:39 – Das Leben danach: Wie wird man nach der Schwangerschaft wieder fit?
01:02:39-01:03:21 – Outro
Sport und Schwangerschaft: https://www.dshs-koeln.de/psychologisches-institut/initiativen-transferprojekte/sport-und-schwangerschaft/
MentalGestärkt: https://www.dshs-koeln.de/psychologisches-institut/initiativen-transferprojekte/mentalgestaerkt/Weitere Informationen: https://www.dshs-koeln.de/einerundemit
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Wissenschaftliche Studien zeigen, dass körperliche Aktivität nicht nur bei den weit verbreiteten Zivilisationskrankheiten wie Herzkrankheiten, Übergewicht oder Diabetes hilft, sondern auch bei Krankheiten wie Krebs oder Demenz. An der Deutschen Sporthochschule Köln sammeln Wissenschaftler:innen Daten dazu, warum Sport so gut ist. Einer von ihnen ist Prof. Hans-Georg Predel. Am Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin untersucht er jedes Jahr um die 1.000 Leistungsathlet:innen. Die kleinsten Veränderungen im Herz-Kreislauf- oder Stoffwechselsystem, die bei ihnen unter hoher Belastung sichtbar werden, kann Predel auch auf den Freizeit- und Gesundheitssport übertragen. Im Podcast erklärt er was Bewegung gesund macht, was sie im Körper verändert und ob es auch ein „zu viel“ an Sport geben kann. Außerdem gibt er Tipps, wie man mit dem Sport anfangen kann und worauf man dabei achten sollte. Ein Podcast-Spezial zum Weltgesundheitstag.
00:00:00-00:01:38 – Intro: die Themen der Folge
00:01:38-00:16:15 – Was bewirkt Sport im Körper?
00:16:15-00:34:01 – 11 Minuten oder 10.000 Schritte: Wie häufig sollten wir uns bewegen?
00:34:01-00:41:14 – Welche Art von Sport wirkt sich besonders positiv aus?
00:41:14-00:58:31 – Kann Sport auch ungesund sein?
00:58:31-01:03:24 – Funktioniert Prävention durch Sport? Einblick in die PräFord-Studie
01:03:24-01:09:45 – Wie schafft man den Einstieg in den Sport und wie hält sich Prof. Predel als Sportmediziner fit?
01:09:45-01:10:09 – Outro
Informationen: https://www.dshs-koeln.de/einerundemit
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Usain Bolt ist der bisher schnellste Mann der Welt. Man sagt ihm außergewöhnliche anatomische Merkmale nach, durch die er beim 100-Meter-Sprint besonders gut performen kann. Aber wie holen andere Menschen das Optimum aus ihrem Körper heraus und wie genau kann man das Verhältnis zwischen Muskeln, Skelett, Energie und Technik erforschen? Dr. Jan-Peter Goldmann beschäftigt sich am Institut für Biomechanik und Orthopädie seit 20 Jahren mit dem Bewegungsapparat des Menschen. Besonders die Füße haben es Goldmann angetan, denn die stemmen fast unvorstellbare Lasten, sind aber bei den meisten Menschen ziemlich unmuskulös. Im Podcast spricht Jan-Peter Goldmann über Leistungsgrenzen im Sport und über seine Faszination für Füße und das dazugehörige Schuhwerk. Er verrät, was es mit seiner Erfindung, dem „Total Toe“, auf sich hat, wie man Einsatzkräfte der Polizei mit Hilfe von Biomechanik fit für den Ernstfall macht und wieso seine wissenschaftliche Laufbahn im Keller begonnen hat.
00:00:00-00:02:15 – Intro: die Themen der Folge
00:02:15-00:12:52 – Biomechanik: welche Kräfte auf unseren Körper wirken und wie man diese sichtbar macht
00:12:52-00:26:14 – Der Musculus flexor hallucis longus: Woher kommt die Leidenschaft für Füße?
00:26:14-00:32:39 – Schuhe und ihre Trends: Warum unsere Füße häufig unterfordert sind
00:32:39-00:37:05 – Leistungssport & Leistungsgrenzen: Wo stehen wir?
00:37:05-00:49:40 – Zehentraining mit dem „Total Toe“: von Bobsport bis Diabetes
00:49:40-01:05:24 – Körperschutzausstattung und Leistungsdiagnostik: Wie hilft Biomechanik bei der Polizei?
01:05:24-01:09:53 – Tipps für angehende Forscher*innen: Wie verwirklicht man seine Idee?
01:09:53-01:10:28 – OutroWeitere Informationen: www.dshs-koeln.de/einerundemit
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Jedes Jahr erkranken in Deutschland ungefähr 2.200 Kinder an Krebs. Durch intensive Therapiemöglichkeiten liegt die Überlebensrate der erkrankten Kinder bei ungefähr 85 Prozent. Aber die monatelange Therapie in der Klinik macht sich bemerkbar. Viele Kinder fühlen sich während und noch lange nach der Behandlung müde, können sich schwer konzentrieren und sie bewegen sich viel weniger. Sport hilft den Kindern dabei, die Nebenwirkungen der Behandlung besser zu verkraften, schneller wieder fit zu werden und: Der Sport schafft Lebensfreude. Dr. Vanessa Oschwald forscht zu den Effekten des Sports in der Therapie von krebserkrankten Kindern. In Zusammenarbeit mit dem Kölner Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße setzten sie und ihre Kolleg*innen Sportprogramme in der Klinik um. Aber wie genau sieht Sport auf einer Krebsstation aus und welches Training zeigt die besten Effekte? Eine Sonderfolge anlässlich des Internationalen Kinderkrebstages am 15. Februar.
00:00:00-00:02:10 – Intro: Die Themen der Folge
00:02:10-00:09:17 – Im Überblick: Wie viele Kinder erkranken und welche Folgen hat die Krebstherapie?
00:09:17-00:15:48 – Sport im Krankenhaus: Wieso sollten an Krebs erkrankte Kinder schon während der Behandlung körperlich aktiv werden?
00:15:48-00:29:14 – Forschung: Welche Effekte hat die Sporttherapie und wie macht man sie mit Hilfe von Daten sichtbar?
00:29:14-00:39:22 – Eine Frage des Geldes: Wer bezahlt Sport im Krankenhaus und wo gibt es Angebote?
00:39:22-00:45:53 – Von der Disputation mit Babybauch bis zur Forschung mit Familie: Wie schafft man den Spagat als junge Mutter?
00:45:53-00:46:32 – Outro
Link zum Sportprogramm für an Krebs erkrankte Kinder: https://www.dshs-koeln.de/hochschule/projekte-initiativen/sportprogramme-fuer-kinder-und-jugendliche-mit-einer-onkologischen-erkrankung/
Link zum Spendenkonto: https://www.betterplace.org/de/organisations/51734-sport-und-bewegungsfoerderung-kinderonkologie
Link zum Netzwerk ActiveOncoKids: https://www.activeoncokids.org/
Weitere Informationen: https://www.dshs-koeln.de/einerundemit
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Fußballübertragungen zählen zu den quotenstärksten Fernsehsendungen. Auch wenn die Fußball-WM in Katar, die aktuell läuft, noch so kritisch gesehen wird…viele Millionen Zuschauer*innen verfolgen die Spiele. Warum ist das so und welche Macht geht von Zuschauerquoten aus? Jan-Hendrik Raffler spricht mit Sport- und Medienwissenschaftler Dr. Christoph Bertling. Christoph Bertling hat mehr als zehn Jahre lang als Journalist – unter anderem bei der Süddeutschen Zeitung, Spiegel Online und der Deutschen Welle – gearbeitet. Am Institut für Kommunikations- und Medienforschung der Sporthochschule befasst er sich sei fast 20 Jahren mit Sportberichterstattung, Massenmedien und Kommunikationsstrategien. Wie hat sich der Sportjournalismus gewandelt? Wo liegt die Gefahr der sogenannten Filterblasen und welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz in der Berichterstattung? Über diese und weitere Themen sprechen wir bei „Eine Runde mit…“.
00:00:00-00:01:58: Intro: Die Themen der Folge
00:01:58-00:19:13: Zuschauermagnet Fußball: Was macht 22 Spieler und einen Ball auch jetzt bei der WM in Katar für Menschen und Medien so interessant?
00:19:13-00:49:39: Medienwirkungsforschung: Berichterstattung zwischen Unterhaltung und Verantwortung
00:49:39-00:55:23: Künstliche Intelligenz: Wie könnte die Sportberichterstattung der Zukunft aussehen und wie beeinflusst KI schon jetzt unsere Mediennutzung?
00:55:23-01:10:25: Es wird persönlich: Warum Robby Hunke Dr. Christoph Bertling als „Perle“ bezeichnet und wie man es schaffen kann, als junger Sportstudent einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung zu veröffentlichen
01:10:25-01:11:14: Outro
Weitere Informationen: https://www.dshs-koeln.de/einerundemit / WM-Themenpaket: https://www.dshs-koeln.de/wm-themenpaket
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Am 20. November beginnt in Katar die Fußball-WM - zum ersten Mal überhaupt im arabischen Raum. Und: in einem Land ohne Fußball-Tradition. Schon seitdem die WM 2010 an Katar vergeben wurde, gibt es Kritik am Austragungsort: Menschenrechtsverletzungen, Todesfälle auf Baustellen, fehlende Frauenrechte, Homophobie. Befürworter des Turniers hoffen hingegen, dass die Aufmerksamkeit durch die WM, Verbesserungen bewirken kann. Aber: Was hat sich in Katar bisher getan? Wie viel Veränderung kann eine WM tatsächlich bewirken? Und wie kann man der WM als Fußballfan angemessen begegnen? In Folge 21 ist Prof. Jürgen Mittag, Leiter des Instituts für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung der Deutschen Sporthochschule Köln, zu Gast. Er ist Experte für regionale und internationale Sportpolitik. Wir möchten von ihm u.a. wissen: Wie politisch darf oder muss der Sport sein? Was bringt ein Boykott? Und: Was kann jeder einzelne Fan bewirken?
00:00:00-00:01:54: Intro: Die Themen der Folge
00:01:54-00:04:19: Vorweihnachtliche WM-Stimmung und Verunsicherung unter Fans: Schauen Sie die WM?
00:04:19-00:17:20: Der Hintergrund: Wieso ging die Fußball-WM 2010 an Katar und was hat sich seither bei der FIFA verändert?
00:17:20-00:30:22: Die Fakten: Wie steht es um die Menschenrechte in Katar und was kann eine Fußball-WM verändern?
00:30:22-00:45:02: Stichwort Sportswashing: Was bezweckt Katar mit der Ausrichtung einer WM und was bringt das Turnier dem Land?
00:45:03-00:59:22: Wie politisch darf oder muss der Sport sein und für welche Werte steht er?
00:59:22-01:08:51: Von politischem Boykott zu WM-kritischen Aktionen von Sponsoren: Was bewirken Proteste?
01:08:51-01:19:18: Von Fachmann zu Fan & von Bolzplatz zu WM-Stadion: Wie viel echte Begeisterung steckt im Profifußball und wie kann man der Fußball-WM in Katar als Fan begegnen?
01:19:18-01:19:56: Outro
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