Episodit
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Puuttuva jakso?
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Riesige Freude 🥳🎉 diese Woche auf meiner Seite wegen der Nachricht eines Franchise-Kandidaten an einen Franchisegeber.
Seine Nachricht zeigte mir: Der gewünschte Effekt meiner Franchisenehmer-Portraits auf YouTube tritt wirklich ein. Nun wurde es mir sozusagen "gespiegelt". Mein YouTube-Plan funktioniert! 💪(Mindestens bei manchen Kandidaten. Ich kann natürlich nicht für alle sprechen…)
Dieser Kandidat…
…hat im Leadformular des FranchisePORTAL das Anmerkungsfeld ausführlich für eine Nachricht an den Franchisegber genutzt. Kurz davor hat er das neueste Franchisenehmer-Portrait von Zaunteam-Franchisenehmer Finn Bobach auf YouTube gesehen. Darauf bezieht er sich in seiner Nachricht.
Was er dem Franchisegeber genau geschrieben hat, erzähle ich Euch im Detail in der Podcast-Episode.
3 Beispiele:
Das YouTube-Video hat seine Gedanken zum Traum der Selbständigkeit verändert und seine Franchise-Recherche beeinflusst:
“Über YouTube bin ich auf Zaunteam aufmerksam geworden, als ich mich eigentlich über ein Franchise im Bereich Fitness informierte.“
Gleichzeitig identifiziert er sich mit dem Franchisenehmer, als sei es sein Kumpel:
“Ich hörte von Finn”
Finn hat ihm “beiläufig” den Franchisegeber Zaunteam als Mentor vorgestellt. Er glaubt nun, dass er es mit diesem Mentor auch schaffen kann:
"[Finn hat] es auch als Nicht-Handwerker mit eurer Hilfe geschafft. [...] was sofort mein Interesse geweckt hat.”
Total schön, wenn ein Plan funktioniert! Die ganze Nachricht des Kandidaten und welche Effekte wir in seinem Kopf erzeugen konnten, verrate ich Euch im Podcast.
Sicher ist, ohne das Franchisenehmerportrait mit Finn hätte dieser Kandidat niemals bei einem Handwerkssystem wie Zaunteam angeklopft!
Weil er nicht geglaubt hätte, dass es Möglichkeiten für Nicht-Handwerker gibt.
Nächste Videodrehs
[Fast ausgebucht!] Im April bin ich wieder für knapp 2 Wochen auf Video-Tour. Von Bad Kreuznach bis hoch nach Flensburg.
Allerdings habe ich nur noch 2 Spots frei, denn alle anderen Tage sind ausgebucht:
18. April in Oldenburg / Bremen
22. April in Hamburg
Ihr könnt mir auch den Startpunkt für meine nachfolgende Tour im September vorgeben: Sagt mir, wo Euer Franchisenehmer mit der inspirierendsten Geschichte seinen Standort hat.
Hört gern im Podcast die ganze Nachricht des Kandidaten und welche Effekte wir mit dem YouTube-Portrait erzielen konnten. -
Seit kurzem ist im Franchiseportal der "Interessentenbereich" online.
Was ihr schon seit vielen Jahren habt, hatten Interessenten bislang noch nicht: Eine LOGIN-Möglichkeit in einen nicht-öffentlichen Bereich, in dem Kandidaten ihre Gründungsabsichten managen können.
Bislang haben Interessenten über unser Portal eine Anfrage an ein Franchisekonzept gestellt und diese wurde per Mail oder Schnittstelle an die jeweilige Franchise-Marke weitergeleitet. Fertig.
Heute können die Kandidaten sich registrieren und haben nach ihrer Anfrage mehr Möglichkeiten.
Das Wichtigste für Euch vorab:
Durch die Registrierung wurde KEINE zusätzliche Hürde eingebaut, die weniger Leads erzeugen würden. Sollte sich der User nicht registrieren, wird die Kontaktanfrage trotzdem an euch weitergeleitet. Lediglich der Zugriff auf das Infopaket mit allen Daten und Fakten über Euer System ist an eine Registrierung gebunden. Registriert sich der User nicht, bekommt er kein Infopaket.
Stellt sich für Euch als unsere Kunden natürlich die Frage:
Warum das Ganze, welche Absichten verfolgen wir damit?
Und: Was habt ihr davon?
Einblicke gibt es heute wie gewohnt im Podcast, aber auch per Video mit bildlichen Einblicken. -
Stellt Euch vor, ihr baut eine Pyramide. Gebaut für eine lange Zukunft, wie die Pyramiden in Kairo.
Dieses Bild nutzt Digitalisierungs- und Franchiseberaterin Sylvia Steenken, wenn es um die Einführung von digitalen Innovationen im Franchisesystem geht. Natürlich soll das Franchisesystem mithilfe solcher Innovationen langfristig zukunftsfähig bleiben. Also sollte man es auch richtig angehen. Nur, wie geht das?
Man braucht zunächst ein stabiles Fundament, denn sonst fällt die Pyramide in sich zusammen. Das sind die Unternehmenseigenen erfolgsrelevanten Prozesse.
Anschließend können wir Ebene für Ebene weiter hochbauen. Jede Ebene sind unterschiedliche Orte im Franchisesystemen, in denen wir innovieren können (und sollten). Bis wir ganz oben, in der Spitze der Pyramide, versuchen, das eigene Geschäftsmodell zu zerstören und komplett neu zu denken.
Aber, ein stabiles Fundament reicht noch nicht.
Es braucht um die Pyramide herum noch etwas ganz Entscheidendes: Eine innovationsfreundliche Unternehmenskultur. Eine Kultur, die Kritik, Ideen und Konflikte zulässt und alle Franchisepartner und Mitarbeiter einbezieht. Auch hunderte, und zwar über eine Teilnahme am Beirat hinaus. Damit wir gemeinsam Veränderungen hinbekommen. Sonst scheitert jeder Innovationsversuch.
Mir hat folgendes Bild gut gefallen:
Die "Kultur im Unternehmen" ist die Sonne, die von allen Seiten auf die Pyramide scheint. Sie trocknet den Mörtel, während die Pyramide gebaut wird. Das ist der Klebstoff, damit unser Konstrukt lange Bestand hat. -
Vielen Menschen tun Veränderungen weh!
Gleichzeitig brauchen wir Veränderungen, um Innovationen einzuführen und zukunftsfähig zu bleiben. Na klar, das gilt auch für ein Franchisesystem!
In “normalen” Unternehmen müssen wir unsere Mitarbeiter überzeugen und mitnehmen. In Franchisesystemen sind es demgegenüber gestandene, autonom entscheidende Unternehmer!
Wer also sein Franchisesystem für die Zukunft wappnen möchte, der muss als Franchisegeber verschiedene Rollen einnehmen. Über diese Rollen sprechen wir heute im Podcast mit der Franchise- und Digitalisierungsberaterin Sylvia Steenken.
“Du bist nicht mehr derjenige, der die beste Pizza macht, sondern du bist derjenige, der in die Zukunft schaut und guckt ob Pizza zukünftig überhaupt noch relevant ist.”
Für bislang “normale” Unternehmer und frischgebackene Franchisegeber sind das teils neue und ungewohnte Rollen im Zusammenspiel mit ihren Franchise-Unternehmern im Netzwerk.
Über folgende Rollen sprechen wir und klären, was sich dahinter verbirgt:
- Trendguide
- Ideensammler
- Moderator & Veränderer
- Umsetzer
- Stratege & Marathonläufer
Im Laufe des Gespräches kamen wir an zwei Stellen auf eine Rolle, die wir zuvor nicht explizit auf dem Zettel hatten:
- Der Terminator (mit der Waffe in der Hand)
Wir sprechen über die einzelnen Rollen und welche Funktion sich im Franchisenetzwerk dahinter verbirgt.
Gleichzeitig sprechen wir über PRIORITÄTEN und PERFEKTIONISMUS und KULTUR.
Denn Du kannst nie fertig sein und nie alles auf einmal angehen. Es gibt unzählige Baustellen. Jede Baustelle kannst Du immer weiter perfektionieren, bevor Du damit rauskommst.
- Wie gehe ich es als Franchisegeber an?
- Wie priorisiere ich Innovationsprojekte?
- Wie kommuniziere ich transparent ins Netzwerk?
- Wie gehe ich mit Innovatoren, Kritikern und Verweigerern im Netzwerk um?
Hört rein. Sylvia Steenken hat Antworten. -
Innovationen sind die Pflicht von Franchisegebern, um das System und damit alle Partner zukunftsfähig zu halten. Innovieren ist Kern des Franchising, sagt Franchise-Anwalt Andreas Frings von Busse & Miessen. Viele Innovationen können einseitig durch den Franchisegeber in das ganze System eingeführt werden.
Gleichzeitig ist es juristisch schwer zu beschreiben. Denn vermiete ich eine Immobilie, kann ich auch nicht plötzlich Innen alle Wände verschieben. So ähnlich ist es im Franchise, was mit der Vermietung eines Geschäftskonzept beschrieben werden kann.
Dazu kann das meist sehr kleine gallische Dorf aus bockigen Franchisenehmern kommen. Sie stellen sich bei der Einführung einer Innovation auf die Hinterbeine und sagen „wollen wir doch mal sehen“. Denn sie haben bei innovativen Anpassungen für das ganze System plötzlich viel Macht: Schließlich geht es dem Franchisegeber um die Einheitlichkeit seines Konzepts! Dann schlägt die Stunde des gallischen Dorfs.
Teilweise hilft in diesem Fall auch der vertraglich vereinbarte "Änderungsvorbehalt des Franchisegebers" nicht. Was es damit auf sich hat, klären wir in dieser Podcast-Episode mit Andreas Frings natürlich zuerst.
Denn Anpassungen an die Marktentwicklung ist für beide Seiten, Franchisenehmer und Franchisegeber, lebensnotwendig. Ein Franchisesystem muss weiterentwickelt werden. Innovation funktioniert aber nur, wenn sie auf eine Vielzahl an Franchisenehmern ausgerollt - und das in kurzer Zeit. Das würde nicht funktionieren, ohne den vertraglichen „Änderungsvorbehalt“.
Und trotzdem, für viele Dinge braucht es die Zustimmung des (möglichst von der erfolgsversprechenden Innovation begeisterten) Franchisenehmers.
Modulare Franchisesysteme haben da einen Vorteil. Eine Taktik, die zumindest bei manchen Innovationen für alle Franchisesystemen greifen könnte...
Hört mal rein! -
"Die Innovationspflicht des Franchisegebers ist der Klebstoff im Franchisesystem" sagt die Franchisemacherin Jana Jabs. Und gleichzeitig kann das Ganze "mit dem Ego des Franchisegebers kollidieren!"
Innovationen im Franchisesystem sind der Grund, dass gerade fortgeschrittene Franchisenehmer langfristig Partner bleiben. Denn natürlich stellen sich langjährige und erfolgreiche Franchisenehmer irgendwann die Frage "Warum zahle ich bei steigenden Umsätzen immer weiter 10% Gebühren?"
Besser ist es, wenn sie auf diese Frage auch eine zufriedenstellende Antwort finden, würde ich sagen.
Warum schließt sich jemand einem Franchisesystem an? Um zu lernen. Um dadurch schneller erfolgreich werden zu können. Nach fünf oder zehn Jahren hab man womöglich alles für die Bewältigung des eigenen Alltags gelernt. Dann muss es weitergehen. Dann ist eine Erwartungshaltung klar, dass der Franchisegeber "den Laden auch weiter vorantreibt". Es ist der Sinn eines Franchisesystems, dass sich Franchisenehmer auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können und einen Partner an der Seite haben, der sich um die Weiterentwicklung kümmert.
Dabei sollten Franchisenehmer-Ideen ebenfalls gehört werden. „Vorschlagsmanagement“ ist der passende - wenn auch ganz schön staubig klingende - Begriff dazu. Die Methodik ist aber wichtig. Das haben offenbar nur wenige Franchisegeber auf dem Schirm.
Mit Jana Jabs habe ich u.a. diskutiert:
Wie geht man im Franchise mit der Innovationspflicht um?
Was macht man konkret und wie organisiert man den Innovationsprozess?
Wie priorisiert man Innovationsprojekte?
Wie führt man Innovationen im Netzwerk mit vielen Franchisepartnern ein?
Gleicht gerne im ersten Schritt einmal ab, ob folgende Aussage auf Euch zutrifft:
"Innovation ist IMMER ein Punkt auf jeder Partnerkonferenz!" -
Kommt ein neuer Franchise-Kandidat in Euren Posteingang, geht typischerweise die Spannungskurve hoch:
Will er in einer Region starten, die noch frei ist?
Wir werden künftig zum "Spielverderber" und lassen diese Spannungskurve sofort abflachen. Und wenn dann auch noch Mailadresse und Telefonnummer geprüft sind...
Im FranchisePORTAL gibt es jetzt zwei Neuerungen für die Partnergewinnung, die ich Euch gerne bildlich im Video zeigen möchte:
1) In Leadmail & Mitgliederbereich: Der auf einen Blick erkennbare Wunschstandort eines Kandidaten mit dem für ihn akzeptablen Umkreis.
2) Auch in Leadmail & Mitgliederbereich: Der Nachweis der Erreichbarkeit eines Kandidaten via Mail und/oder Telefon.
Natürlich könnt ihr Euch gerne wie gewohnt im Audio-Podcast über die Neuerungen informieren. Doch dieses Mal habe ich parallel ein Video aufgenommen, um Euch zeigen zu können, wo ihr die neuen Ansichten findet und wie sie konkret aussehen.
Wir wollen Euch damit zwei Instrumente an die Hand geben, um eure aussichtsreichsten Kandidaten zu priorisieren und gleichzeitig den Rekrutierungsaufwand zu reduzieren.
Schaut / Hört gerne rein! -
in einem Newsletter formulierte die Franchise-Beraterin Carina Dworak (SYNCON) eine Frage an Franchise-Kandidaten:
Wie hast Du Deine Kindheit verbracht?
Dazu zeigte sie beispielhaft drei reale Antworten von echten Kandidaten. Aus diesen konnte man für eine mögliche Franchise Partnerschaft wichtige Dinge herauslesen. Obwohl…
…die Frage überhaupt nicht franchisespezifisch ist!
Beim Lesen dieses Newsletters habe ich mich gefragt, was es noch für wichtige Fragen in der Franchisenehmergewinnung geben kann, auf die man nicht gleich kommt?
Also habe ich Carina in meinen Podcast eingeladen und gefragt:
Was sollen wir Kandidaten fragen?
Heraus kamen weitere konkrete Fragen und eine Systematik für das Rekrutierungsgespräch.
Zu wenig Vertragsabschlüsse? Wir helfen wachstumsorientierten Franchisesystemen, stetig Kontakt zu passenden Gründungswilligen zu erhalten, die sonst nicht zu erreichen sind. https://www.franchiseuniversum.de - Näytä enemmän