Episodit
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Warum auch für Goethe gilt, dass der bittere Ernst des Lebens ab und zu etwas Humor verträgt, erzählt uns Christof Wingertszahn, Direktor des Goethe-Museums Düsseldorf.
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Puuttuva jakso?
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Womit Goethe sein Geld verdiente, wofür er es ausgab und wer eigentlich genau Buch darüber führte: Das sind die Themen unseres Gesprächs mit Sabine Schimma, Kuratorin im Weimarer Goethe-und-Schiller-Archiv.
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Mit dem Literaturwissenschaftler Stefan Matuschek sprechen wir über Goethes umfassende Bildung, seine Privilegien und warum wir heute so viel wissen könnten, aber nicht können.
Für die eingespielten Textpassagen wurden Informationen aus folgenden Werken verwendet: Franz Eulenburg: Die Frequenz der deutschen Universitäten. Von ihrer Gründung bis zur Gegenwart, Leipzig: Teubner 1904; https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/11/PD22_503_21.html; Stefan Matuschek: Literatur, in: Heinz Thoma (Hrsg.): Handbuch Europäische Aufklärung. Begriffe – Konzepte – Wirkung, Stuttgart / Weimar: Metzler 2015, S. 335–343; https://www.boersenverein.de/markt-daten/marktforschung/wirtschaftszahlen/buchproduktion/; Erich Schön: Geschichte des Lesens, in: Bodo Franzmann u. a. (Hrsg.): Handbuch Lesen, München: Saur 1999, S. 1–85; die Angaben zur aktuellen Herausforderung durch Analphabetismus in Deutschland stammen aus einer E-Mail-Korrespondenz mit Prof. Dr. Christian Dawidowski. -
Was kann man über die Beziehung Goethes zu Christiane Vulpius herausfinden? Zu diesem Thema sprechen wir mit Beate Rygiert.
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Goethes Verhältnis zum Islam gehen wir im Gespräch mit Andrea Polaschegg nach und stoßen dabei auf neue lyrische Interpretationen des West-östlichen Divans.
Für die eingespielten Texte wurden Auszüge aus folgenden Gedichten verwendet: Hafez Mousavi: heißt vogel traurige dieser wie, Nachdichtung von Tristan Marquardt nach einer Interlinearübersetzung aus dem Persischen von Susanne Baghestani; Clara Janés: Gesang des Schankwirts, Nachdichtung von Elke Erb nach einer Interlinearübersetzung aus dem Spanischen von Marianne Gareis; Fadhil al-Azzawi: kneipenvorplatz, nachts, Nachdichtung von Maren Kames nach einer Interlinearübersetzung aus dem Arabischen von Stefan Weidner. Die Gedichte finden sich in: Ein neuer Divan. Ein lyrischer Dialog zwischen Ost und West, herausgegeben von Barbara Schwepcke und Bill Swainson, Berlin: Suhrkamp 2019. -
Wer war der Boss und wer umarmte wen in der mythenumwobenen Beziehung von Goethe und Schiller? Das und noch mehr erklärt uns Alice Stašková.
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Anne Bohnenkamp-Renken erzählt uns von Goethes Schulzeit und berichtet auch von einem kurzen Ausflug ins öffentliche Schulsystem der Zeit.
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Im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin Anna Lena Sandberg versuchen wir zu klären, was genau eigentlich ein Erlkönig ist – und was das mit Kindersterblichkeit um 1800 und dänischer Musik zu tun hat.