Episodit
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Der Handelsplatz, in dem wir uns bewegen, wird von 2 Dingen gesteuert: Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage ist gleich geblieben, oder eher noch gesunken. Dem schnelle Konsum kommt durch die Pandemie eine geringere Rolle zu. Der Markt für Waren ist dennoch um ein Vielfaches größer geworden.
Das Angebot ist größer geworden, weil viele Märkte über das Internet einfacher zugänglich geworden sind. Die EndkundInnen haben durch den leicht zugänglichen Angebotsmarkt nur noch zu entscheiden, auf welchen Markt sie zugreifen. Der Fachhandel entscheidet nicht mehr, welche Ware den Bedarf decken soll. Die KundInnnen entscheiden heute selbst und vollkommen autark; und leider auch immer häufiger am Fachhandel vorbei.
Die Pandemie hat Standards gesetzt. Und darüber spreche ich in dieser Podcastfolge.
Wie sieht der Standard aus?
Warum tun sich viele mit diesem Standard schwer?
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Ich persönlich blicke weniger als „HändlerIn“ auf die Situation. Ich schaue eher aus der Sicht der Konsumentin und aber auch als Beraterin mit der Überlegung, wie Dinge End2End umsetzbar sind. Hierzu habe ich mir verschiedene Fragen gestellt und in Form einer Podcast-Folge beantwortet:
Was bedeutet denn überhaupt Online-Shopping aus Sicht der Kunden?
Warum laufen die ganzen Online-Marktplätze so schleppend?
Warum hat Amazon & Co so viel Erfolg in Deutschland, und warum z. B. in den Niederlanden nicht?
Was bedeutet denn „Digitaler Handel“ aus Sicht der Kommune?
Was bedeutet „Digitaler Handel“ für eine Innenstadt?
Warum ist Solidarität so wichtig?
Lasst uns im Dialog bleiben und lasst uns dafür sorgen, dass unsere Händler in der Stadt bleiben.
Mein Business Partner Stefan Geukes und ich haben Konzepte entwickelt. Für einen unverbindliches Gespräch einfach hier einen Termin anmelden: https://calendly.com/birgitunland -
Puuttuva jakso?
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Ja, wir haben genug Online-Shops! Ja die Pandemie lässt gerade wieder mehr Lockerungen zu, die Menschen kommen wieder in die Stadt. Normalität ist wieder fühlbar, sichtbar, machbar. Und trotzdem brennen wir weiter für unser Konzept! Warum? Weil es eben ein Konzept für die BürgerInnen einer Stadt ist und weil es den Handel nicht nur an die Kunden heranbringen soll, die nicht mehr in die Stadt kommen.
Je EinwohnerIn Deutschlands wird mehr als 965 EUR im Jahr Online ausgegeben. Diese Berechnung basiert auf eine Auswertung des bevh aus dem Jahre 2020.
Die BürgerInnen sagten uns in einer Umfrage über Facebook, dass sie mehr regional shoppen würden, wenn eres denn denn möglich wäre. Da dieses nicht immer möglich ist, werden diese mehr als 950 EUR pro Mensch und Nase nicht innerhalb einer Kommune generiert, sondern zu 14,5% bei Amazon, zu 4,6% bei Otto und zu 2,2% bei Zalando. Die restlichen 78,7% teilen sich über Saturn, Lidl, BonPrix, Apple, Media-Markt sowie weitere 95 Online-Shops.
Für eine mittelgroße Stadt bedeutet das eine Kaufkraft von ca. 100 Mio Euro, die aus der Stadt heraus fließen. Und hier setzen wir an: Diese Umsätze wollen wir wieder zurück in die Stadt holen. Angebot und Nachfrage kommen regional nicht mehr zusammen, und das wollen wir ändern: Aussuchen, Kaufen, Zahlen, Liefern und all das auch in der Heimat.
Für uns ist unser Konzept Heimatshoppen innovativ gedacht und digital gemacht! -
Kürzlich habe ich an einem Business Break mit Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft teilgenommen – natürlich digital. Er hat ausgiebig über Innovation gesprochen. Was ist Innovation? Ist es der Klimaschutz? Ist Innovation automatisch auch Verzicht, oder ist Innovation immer die technische Weiterentwicklung, die größere Kamera im Mobiltelefon oder der Fernseher der größer noch energiesparender funktioniert?
Oder ist Innovation nicht auch die Tradition im Handel in die digitale Welt zu bringen? Eine erste Antwort vorweg: Das alleine ist sicherlich keine Innovation. Innovation ist den Handel in die digitale Welt zu transformieren. Innovation ist es neue Modelle zu entwickeln. Das "Digitale Zurschaustellen" von Waren allein ist keine Innovation, das war es vielleicht mal vor 15 Jahren der Fall. Heute ist der digitale Handel innovativ, wenn er auch energiesparend und ressourcenschonend die Ware nach zum Kunden bringt. Innovativ ist es in einigen Jahren eine autofreie Innenstadt zu haben. Innovativ ist die Digitalisierung im Handel immer dann, wenn der Handel nicht zum IT-Administrator und Marketing-Manager wird sondern sich wieder voll auf den Kunden konzentrieren kann.
Also Antwort auf die Frage: Ja, Online-Marktplatz ist der erste Schritt in die Innovation!
Am Ende sind es die Menschen, die man zusammen bringen muss und das geht nur vor Ort, regional, lokal, kommunal.... und unsere Innovation ist es stationär zu denken und digital zu handeln.
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Ich komme ursprünglich aus der Industrie, meine Kernkompetenz ist Supply Chain Management. Was hat SCM mit dem Handel zu tun? Was hat das mit dem digitalen Online Markt zu tun, den Stefan Geukes und ich konzeptioniert haben? Auf den ersten Blick nichts, auf den zweiten Blick alles!
Ich liebe den Wandel, den jeder ChanGe hat auch eine ChanCe. Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) ist für mich nichts anderes als der gelebte Wandel, schrittweise Transformation in einen verbesserten Alltag. Wir haben das Zeitalter der Transformation, die Digitalisierung, die neuen Medien, die neuen Technologien geben uns die Dynamik vor.
Stefan Geukes und ich wollen die Transformation des Handels in die Digitalisierung begleiten, wir wollen die Online-Kaufkraft wieder für den stationären Handel zugänglich machen. Wir wollen wieder zusammen bringen, was sich sonst immer mehr verliert: Wir wollen die regionale Kaufkraft, die der Online-Kunde außerhalb der Stadt konsumiert, wieder in die Stadt holen. Wir wollen, dass stationär und digital schmerzfrei zusammen wachsen!
Hören Sie rein und schenken Sie uns ihr Abo!
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Online ist bequem für Käufer. Alles zu finden, wann immer der Konsument will, das ist nicht nur ein Strukturwandel im Handel. Das ist das Konsumentenparadies. Neue Verhaltensweisen sind manifestiert. Nach der Pandemie wird der Käufer doch seinen Paradies nicht aufgeben. Warum sollte er das tun?
Der Strukturwandel wird dazu führen, dass ¼ aller Geschäfte im Laufe der kommenden 5 Jahre schließen werden. Wie wirken wir dagegen? Kaufkraft aus der Kommune wandert mehr und mehr ab an die großen, globalen Player. Was tun denn die Kommunen dafür, um die `Kaufkraft in der Stadt zu halten. Ja, mag sein, wir wollen alle die Leute in der Stadt haben und da ist es nicht wirklich logisch über ein digitales Marktplatz-Konzept nachzudenken. Doch dann müssen wir halt neu denken! Die einen denken Hybrid, sprich stationär gehen und online kaufen. Wir sagen Online kaufen, um stationär zu halten. Wir wollen den Kunden wieder zurück in die Stadt holen. Wir wollen die Kaufkraft wieder in die Stadt bringen.
Es geht nur zusammen: Handel, Kommune und Konsumenten müssen wieder zusammen denken und handeln. Strukturwandel erfordert Vorstellungskraft! Stefan Geukes und ich denken neu und stehen für einen Ideentausch zur Verfügung.
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Jeder ist heute schon mit seinem Mobiltelefon digital, shoppt und bezahlt online und hat das Gefühl, die Digitalisierung des Handels kann so schwer jetzt auch nicht sein. Doch der Weg ist lang von stationär zu digital. Die Kunst ist beides zusammen zu bringen. Viele haben auch das Gefühl das geht nicht zusammen, doch weit gefehlt. Der Kunde will doch gerne beim kleinen Händler um die Ecke einkaufen, doch eben auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten und das geht nur Online.
Die Digitalisierung im Handel beginnt bei dem elektronischen Kassensystem und hört bei der digital bestätigten Auslieferung mit gekoppelten Online-Zahlungseinzug auf. Dazwischen gibt es viele Lösungen und nicht jede Lösung ist für jeden gut. Eines ist allerdings sicher: Wer als Händler eines Tages vom großen Online-Umsatz-Kuchen auch mal ein Stück essen möchte, muss wohl oder übel digital gehen. Der Kunde hat sich weiter entwickelt, und wir unterstützen den Handel stationär zu sein und digital zu handeln.
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Ist Shopping nicht auch ein Teil der Stadtkultur? Also ich meine, hat die Stadt nicht auch einen kulturellen Auftrag, wenn sie über die Digitalisierung des Einzelhandels entscheidet. Wir sagen ja! Shoppen ist Erleben, Begegnen, Lifestyle und richtig tolle Geschäfte in einer Stadt machen das Shoppingerlebnis erst sexy. Wir können nicht warten bis wir den Leerstand nicht mehr "übersehen" können. Dann ist es zu spät! Gewinnen wird der, der nach vorne denkt. Hätte, könnte, wäre sind keine Vokabeln die akzeptabel sind. Wir wollen machen! Gemeinsam - verbunden - gestärkt! Wenn uns die Pandemie eines gezeigt hat, dann dass wir neu denken müssen, stationär und digital zusammen denken - auch auf der kommunalen Ebene. Sprecht uns einfach an: www.stefangeukes.de.
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Immer wieder höre ich: Lokale digitale Marktplätze funktionieren nicht. Doch das glaube ich nicht, denn andere machen es vor. Es gibt Lösungen! Vielleicht nicht 1 Lösung für alle Kommunen, vielleicht müssen die Beteiligten in den Städten lernen "Out of the box" denken. Doch es gibt ein Best Practice im Markt der beweist, dass der Konsument längst in der digitalen Shoppingwelt angekommen ist. Dieser Best Practice zeigt uns was wichtig ist. In der Kommune kann man dann entscheiden was einem wichtig ist. Wir denken da geht noch einiges! "Wir" sind Stefan Geukes und ich. Denn dort wo Händler und Kommune sich an einen Tisch setzen, sind auch richtig gute Lösungen möglich bei denen jeder was davon hat: Händler, Kommune und auch Konsument.
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Wir sprechen über den notwendigen Wandel im Handel! Digitalisierung, Marktentwicklung, Innovationen im Einzelhandel. Wir müssen umdenken, uns neu positionieren. Wir müssen hinschauen statt wegschauen. Wir müssen uns stellen und von den besten im Markt lernen. In dieser Episode frage ich mich, ob wir nicht aus früheren Strukturwandeln anderer Branchen lernen können. Lasst uns lieber nach Wegen suchen wie wir unsere Stärken herausarbeiten, statt immer und immer wieder nur über die Pandemie zu sprechen. Stefan Geukes und ich sehen die Probleme, doch wir regen dazu an, nun endlich auch über die Lösungen zu sprechen. Kommunen, Handel, lokale Sponsoren und regionale Förderer müssen sich verbünden.
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Der Handel ist im Wandel! Die Städte verändern sich und der Kunde möchte dennoch genießen. Wie können die Händler darauf reagieren? Stefan Geukes gibt an dieser Stelle ein paar Tipps wie man dem Kunden ein gutes Gefühl geben kann. Merkt Euch unseren Podcast, wir werden hier immer wieder neue Tipps, Informationen sowie Projekte und aktuelle Geschehnisse mit kurzen Episoden für Euch anbieten, kommentieren und auch erläutern. Stefan Geukes bringt 20 Jahre Erfahrung aus dem Handel mit und ich, Birgit Unland, bin die Ansprechpartnerin für den Wandel.
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Die Digitalisierung ist nicht kompliziert - wenn man weiß wie es geht. Wir geben Ihnen hier 7 Tipps, wie sie die Dinge angehen können. Das Visionsbüro Frankfurt sagt: "Digitalisierung ist nie wieder so langsam wie heute!" Und so ist es! Der Händler, der heute nicht über Digitalisierung nachdenkt oder sich nicht traut diesen Schritt zu gehen, wird in 5 Jahren nicht mehr da sein.
Doch wir denken nicht nur an den Handel, sondern auch an die Entwicklung der Kommunen. Denn machen wir uns nichts vor: Wenn das Geld nicht im lokalen Handel konsumiert wird, wird es auch nicht in der Stadt konsumiert. In kurzen Folgen erläutern wir, wie jeder Händler sich dem Thema stellen kann. -
Die Digitalisierung ist nicht kompliziert - wenn man weiß wie es geht. Wir geben Ihnen hier 7 Tipps, wie sie die Dinge angehen können. Das Visionsbüro Frankfurt sagt: "Digitalisierung ist nie wieder so langsam wie heute!" Und so ist es! Der Händler, der heute nicht über Digitalisierung nachdenkt oder sich nicht traut diesen Schritt zu gehen, wird in 5 Jahren nicht mehr da sein.
Doch wir denken nicht nur an den Handel, sondern auch an die Entwicklung der Kommunen. Denn machen wir uns nichts vor: Wenn das Geld nicht im lokalen Handel konsumiert wird, wird es auch nicht in der Stadt konsumiert. In kurzen Folgen erläutern wir, wie jeder Händler sich dem Thema stellen kann. -
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Doch wir denken nicht nur an den Handel, sondern auch an die Entwicklung der Kommunen. Denn machen wir uns nichts vor: Wenn das Geld nicht im lokalen Handel konsumiert wird, wird es auch nicht in der Stadt konsumiert. In kurzen Folgen erläutern wir, wie jeder Händler sich dem Thema stellen kann. -
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Doch wir denken nicht nur an den Handel, sondern auch an die Entwicklung der Kommunen. Denn machen wir uns nichts vor: Wenn das Geld nicht im lokalen Handel konsumiert wird, wird es auch nicht in der Stadt konsumiert. In kurzen Folgen erläutern wir, wie jeder Händler sich dem Thema stellen kann. -
Die Digitalisierung ist nicht kompliziert - wenn man weiß wie es geht. Wir geben Ihnen hier 7 Tipps, wie sie die Dinge angehen können. Das Visionsbüro Frankfurt sagt: "Digitalisierung ist nie wieder so langsam wie heute!" Und so ist es! Der Händler, der heute nicht über Digitalisierung nachdenkt oder sich nicht traut diesen Schritt zu gehen, wird in 5 Jahren nicht mehr da sein.
Doch wir denken nicht nur an den Handel, sondern auch an die Entwicklung der Kommunen. Denn machen wir uns nichts vor: Wenn das Geld nicht im lokalen Handel konsumiert wird, wird es auch nicht in der Stadt konsumiert. In kurzen Folgen erläutern wir, wie jeder Händler sich dem Thema stellen kann. -
Die Digitalisierung ist nicht kompliziert - wenn man weiß wie es geht. Wir geben Ihnen hier 7 Tipps, wie sie die Dinge angehen können. Das Visionsbüro Frankfurt sagt: "Digitalisierung ist nie wieder so langsam wie heute!" Und so ist es! Der Händler, der heute nicht über Digitalisierung nachdenkt oder sich nicht traut diesen Schritt zu gehen, wird in 5 Jahren nicht mehr da sein.
Doch wir denken nicht nur an den Handel, sondern auch an die Entwicklung der Kommunen. Denn machen wir uns nichts vor: Wenn das Geld nicht im lokalen Handel konsumiert wird, wird es auch nicht in der Stadt konsumiert. In kurzen Folgen erläutern wir, wie jeder Händler sich dem Thema stellen kann.