Episodit
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Geschäftsführerin Astrid Brenk übergibt zum 1.1.2022 die Leitung des Hauses an Evangelia Sonntag. Nach vielen Arbeitstreffen für eine sanfte Überleitung der Geschäfte hier nun beide im lockeren Gespräch kurz vor dem Wechseltermin.
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Melanie Haupt ist Sängerin, Schauspielerin, Autorin und tritt mit eigenen Kabarett-Programmen u.a. in der DISTEL auf. Zusammen mit Bodo Wartke ist sie mit dem Stück Antigone im deutschsprachigen Raum unterwegs.
Boris Leibold ist Dozent im Fach Musik an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch und tritt nicht nur in der DISTEL, sondern auch mit eigenen Musikkabarett- und Liederabenden auf.
Beide plaudern mit dem Host Rüdiger Rudolph von ihrem zum Teil gemeinsamen Werdegang, von spontanen Liederabenden und Stücken die ihrer Zeit voraus sind. Warum alles in der Provinz beginnt, wie und warum man investigative Kabarettistin oder dozierender und komponierender Theatermusiker wird und warum eine richtige Diskussion mit richtigen Argumenten mal wieder schön wäre.
Mehr über Melanie Haupt, Boris Leibold und Rüdiger Rudolph erfahren Sie hier: https://tinyurl.com/4p9sa2fu
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Puuttuva jakso?
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Die Schauspielerin Nancy Spiller mit echter Berlin-Karriere, also Briefe austragen, Saunagästen einheizen, Table Dance und Schauspielstudium, und der freie Regisseur und Schauspieler Sebastian Wirnitzer, der manchmal auch Zeitungen austrägt, nämlich wenn sein Sohn keinen Bock hat, seinen Samstagsjob zu machen, berichten von ihrer künstlerischen Arbeit.
Host Rüdiger Rudolph geht dabei gern ins Detail.... Sie erzählt, wie der Bierkrug von rechten Störern auf der Bühne der Herkuleskeule landete, als Spiller dort mit Kollegen ein Kabarettprogramm aufführte.
Er beschreibt seine Arbeit bei der DISTEL sowohl als Obama-Parodist im Gesangsduett mit Trump bis hin zum Regisseur einer der Jahresendproduktionen, die auf den Kabarettbühnen Deutschlands mit sechs Schauspielenden und drei Musikern an Größe seines gleichen sucht ...
Mehr über Nancy Spiller, Sebastian Wirnitzer und Rüdiger Rudolph erfahren Sie hier: https://tinyurl.com/39pparu2
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Dagmar Jaeger und Matthias Felix Lauschus aus dem DISTEL-Ensemble im Gespräch: Als Schauspielerin versteht sie sich als „Tragödin“, also wie gemacht für tragische Rollen, und fand doch mehr und mehr Spaß und Heimat am Kabarett. Er startete als vielversprechender Rockmusiker, aber dann spülte ihn das Schicksal in die DISTEL, wo er mit dem Schalk auf der Schulter als Multi-Instrumentalist eine ganze Band ersetzt.
Im Gespräch mit Host Rüdiger Rudolph plaudern sie aus ihrem privatem Leben, über das Selbstverständnis auf der DISTEL-Bühne und darüber, wie sich Kabarett und sein Publikum nach Corona verändern könnte…
Mehr über Dagmar Jaeger und Matthias Felix Lauschus erfahren Sie hier: https://tinyurl.com/3wykww5u
Und wer Lust aus unser Kabarett bekommen hat, dann bitte DISTELflix besuchen und unzählige Satire-Szenen – aktuell und historisch – als Kurzvideos anschauen: https://tinyurl.com/eueemba4 -
Die Autoren Robert Schmiedel und Frank Voigtmann über ihren Weg vom Kabarett per Tour-Bus (Marke „Ikarus“) in der DDR-Jugendzeit inklusive Auftrittsverboten, der Ausbildung als Buchbinder, Maler, Grafiker und Schauspieler, bis hin zum Verfassen von Kabarett-Stücken in Form einer Collage verschiedenster Elemente – scheinbar ganz ohne roten Faden – bei dem das Publikum aber trotzdem jede Sekunde weiß, wo es lang geht und den Schauspieler*innen an den Lippen hängt… - eine Art „Brettl 2.0“.
TIPP:
Das Stück "Skandal im Spreebezirk" aus der Feder des Autoren-Duos und mit Frank Voigtmann auch selbst auf der Bühne wird jetzt OPEN AIR im Nikolaiviertel aufgeführt: 13.+20.06. | 18.+25.07. | 01.+08.08. - Infos hier: https://tinyurl.com/6s34kb2v
Mehr über Robert Schmiedel und Frank Voigtmann erfahren Sie hier: https://tinyurl.com/3djuzbnz
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Kabarett muss wieder absurder als die Wirklichkeit werden! Die Macher des Jungen Kabarett der DISTEL – Henning Ruwe & Martin Valenske – haben ein klares Ziel und Podcast-Host Rüdiger Rudolph (DISTEL-Schauspieler) stellt fest, dass sie dabei „zielstrebiger als ein Rudel Jungliberaler“ wirken.
Die beiden Jungkabarettisten erzählen, wie früh sie die Satire-Muse küsste und bis zu welchem Alter man noch zum Kabarett-Nachwuchs zählt. Warum sie nicht (Stand-Up-)Comedy machen oder wieso das Finden des Stücktitels die Königsdisziplin von Freischaffenden ist. Wie man seit März 2020 monatelanges „Spiel-Verbot“ überlebt, Lagerfeuer-Kabarett erfindet oder Eisdielen für Premieren bucht…
Mehr über Henning Ruwe & Martin Valenske erfahren Sie unter: https://tinyurl.com/2z5jr4ea
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Im Podcast erfahren Sie, wie DISTEL-Schauspieler Stefan Martin Müller als Nachfolger von Karsten Speck sein Kabarett-Debüt mit einem Bühnensturz begann, und wie er ausgerechnet beim Kabarett gelandet ist, nachdem er eigentlich ernsthafter Schauspieler werden wollte und vorher noch als Moderator der TV-Jugendsendung „Telewischen" Stars wie die „Fantastischen Vier" und Robbie Williams interviewen durfte.
Jana Kozewas künstlerische Talente erweisen sich im Gespräch als ebenso vielfältig, ob als Schauspielerin auf vielen Bühnen und im TV, oder als Synchron-, Hörspiel- und Hörbuchsprecherin. Ob als Gewinnerin des Deutschen Comedypreises für „Mensch Markus" , als Improtheater-Coachin oder Stimme für Computer-Games.
Beide fachsimpeln über die sogenannte „4. Wand" im Kabarett, wie es ist, wenn der Autor nicht nur ebenso der Regisseur des Stücks ist, sondern dann auch noch mitspielt oder darüber, wie sie selbst der „Trott" im regulären Spielbetrieb auf ungeahnte Kunsthöhen heben kann, wenn der Mitspieler plötzlich unerwartet die Bühne verlässt.
Stefan Martin Müller gehört seit mehr als 30 Jahren zum DISTEL-Ensemble und spielte sich mit seinem komödiantischen Charme direkt in die Herzen der Zuschauer*innen. "Herr Müller, ich will ein Kind von Ihnen!"-Kommentare in unseren Sozialen Medien sind nicht ungewöhnlich!
Jana Kozewa hatte ihre Distel Premiere 2019 mit „Skandal im Spreebezirk", in dem auch Stefan Martin Müller mitwirkt. Sie spielt erstmals für die DISTEL, obwohl sie schon als Kind "DISTEL-Luft" geschnuppert hatte.
Mehr über Jana Kozewa und Stefan Martin Müller erfahren Sie unter: https://tinyurl.com/wtt8ktp6
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Thomas Lienenlüke schreibt als Autor seit bald 30 Jahren Kabarett-Texte für Bühne oder Fernsehen – und kennt somit die Branche wie kein Zweiter. Als Insider kann er den aktuellen Streit in der Kabarett-Szene bewerten, bei dem sich eine Spaltung in zwei Lager herausgebildet hat: Auf der einen Seite das vermeintlich „neoliberale“ Lager, festgemacht an Dieter Nuhr und einigen Gästen seiner Show, wie Monika Gruber, Lisa Eckhart und auf der anderen Seite das „richtige, aufrechte“ Lager, am deutlichsten verkörpert durch die „Die Anstalt“.
Er erzählt, wie seine Texte entstehen, was es mit dem passiven Schreiben auf sich hat, wie es gelingen kann, „dass Dein Gehirn einfach produziert, worauf Du selbst sonst nicht gekommen wärst…“ oder an welchem eher kaum vermuteten Ort es sich am allerbesten schreiben lässt …
Wir erfahren, warum menschliche Wärme in seinen Programmen eine so wichtige Rolle spielt, warum Privates immer politisch ist, wie er nun den Plot und Text für das neue Distel-Programm „Deutschland sucht den Supermieter“ (Premiere Herbst 2021) entwickelt … – und vieles mehr, wie etwa was die gescheiterte Kanzlerkandidatur von Markus Söder mit einer Flasche Whisky zu tun hat.
Wer mehr über Thomas Lienenlüke erfahren will – wir haben etwas Bonus-Material zusammengestellt: https://tinyurl.com/3rvc8uju
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Gastgeber Rüdiger Rudolph im Gespräch mit ONKeL fISCH. Das Kabarett-Duo mit Adrian Engels und Markus Riedinger erzählt von den ersten kühnen Visionen, das Kabarett zu revolutionierten – angeregt sowohl von Monty Python oder sogar auch Bugs Bunny... – und von dem, was dann aus diesen Ideen gewachsen ist, aber auch vom Bier brauen, vom Illusionen erzeugen und davon, warum Kabarett auf der Theaterbühne nie an seiner Wirkung verliert, trotzdem Jan Böhmermann mit nur einem einzigen Tweet quasi in Echtzeit zum politischen Geschehen Millionen von Followern erreichen kann …
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Gastgeber Rüdiger Rudolph im Gespräch mit den Schauspielern EDGAR HARTER und TIMO DOLEYS – der eine (Edgar Harter) mit seinem Engagement seit 1975 heute DISTEL-Urgestein – und mit diesen 45 Jahren einer der deutschlandweit ganz wenigen mit einem vergleichbar langem Theater-Festengagement (!) – und der andere (Timo Doleys) DISTEL-legendärer Mutti-Merkel-Parodist und inzwischen selbst parallel auch Kabarettprogramm-Ideengeber & -Autor.
Sie sprechen über Kabarett-Zensur und das „gekonnte" Lachen des Publikums zu DDR-Zeiten, darüber wie die DISTEL castet und sie als Schauspieler eher „ungeplant" auf der Kabarett-Bühne gelandet sind, über das drohende Kippen von Vorstellungen wegen Störungen aus dem Publikum sowie über den Beitrag des Kabaretts zur „ideellen Hygiene" des Landes... -
Gastgeber Rüdiger Rudolph im Gespräch mit MARTIN MAIER-BODE und JENS NEUTAG – Kabarett-Schauspieler, Solokünstler, Autoren, Regisseure (u.a.) im Theater, Radio & TV
Martin Maier-Bode und Jens Neutag – zwei ursprünglich aus dem Westfälischen stammende Kabarettisten, die somit reichlich rheinischen Frohsinn in die Wiege gelegt bekommen haben, um ihn später dann als eine Art preußischen Karneval auch nach Berlin zu exportieren. Der eine, der gleich mit seinem ersten Kabarettprogramm in den 90er Auftrittsverbot erhielt und das Kunstgrößen wie Hannes Wader und Volker Pispers auf den Plan rief. Und der andere, der sich schon freut, wenn seine Region nun auch den Laschet nach Berlin exportiert, der ihm und seinen Kolleg*innen mit seinen politischen Aussagen sozusagen auch direkt die Kabarett-Texte diktiert...
Zwei Kabarettisten, die in Sachen Satire sowohl das Florett als auch den Degen zu schwingen verstehen und sich auch hier im Podcast nicht scheuen, aus dem aktuellen Themenkomplex Cancel Culture, Identitätspolitik und Kunstfreiheit für sie als Autoren und Regisseure relevante Fragen für die Bühne zu diskutieren …. -
Die Schauspielerin Caroline Lux gehört seit 2012 zur DISTEL, ihr Bühnenkollege Michael Nitzel bereits seit 1983. Beide erzählen vom Einstieg in den künstlerischen Beruf, vom Vorsprechen in der DISTEL und von ihren ersten Eindrücken direkt nach dem Engagement im Ensemble – und natürlich vom Kabarettmachen seit dieser Zeit. Gefachsimpelt wird über das Parodieren von Politik-Figuren genauso wie über die aktuell erzwungene Untätigkeit und den Ausblick auf Kabarett in der Nach-Corona-Zeit.
Wer mehr über unsere beiden Künstler*innen erfahren oder sie parodieren sehen will – wir haben etwas Bonus-Material zusammengestellt: https://tinyurl.com/yhb2kdmp
Und wer auf den Geschmack gekommen ist, dann bitte DISTELflix besuchen und unzählige Kabarett-Szenen – aktuell und historisch – als Kurzvideos anschauen: https://tinyurl.com/eueemba4 -
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