Episodit
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Die Advents- und Weihnachtszeit ist immer auch eine Zeit der Geschichten. Dazu wollen wir dieses Jahr auch etwas beitragen: An den vier Adventssonntagen werden wir euch die Geschichte von der Sternguckerin erzählen. Sie bricht auf, um einen neuen Stern zu beobachten. Unterwegs macht sie Erfahrungen, die euch Zuhörern – ob Kinder oder Erwachsene - das Herz öffnen können. Im ersten Teil machen die Sternguckerin und ihr Diener eine Entdeckung.
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Am 6. Dezember ist Nikolaus. Doch, warum sollten sich die Menschen mit einem Heiligen auseinanderzusetzen, der vor mehr als 1700 Jahren gelebt haben soll. Der uralt ist? Eine mythische Figur. Ein legendenumwobener Charakter. In dem zwei historische Personen verwoben sein sollen. Der der türkische „Abt Nikolaus von Sion“. Und „Nikolaus von Myra“. Gelebt im 3. Jahrhundert. Geboren an der Südküste der Türkei in Patara in Lykien. Gestorben an einem 6. Dezember zwischen 345 und 351 n. Chr. Ronja Goj hat sich auf die Suche gemacht. Nach Niklaus-Momenten im Heute. In der Gesellschaft, im Leben, im Alltag der Menschen. Hat dazu einen jungen Nikolaus getroffen. Thorsten Kneuer, Seelsorger und Priester.
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Puuttuva jakso?
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Am Anfang war das Wort - so heißt es zu Beginn des Johannesevangeliums. Und Worte gibt es viele in der Welt - manchmal sogar zu viele, wie der Theologe und Märchenerzähler Heinrich Dickerhoff meint. Vergangene Woche hat er in der Würzburger Domschule ein Seminar gehalten zu Worten, die Hoffnung und Mut geben - „Worte, die tragen“ nennt er die. Burkard Vogt hat sich mit ihm darüber unterhalten.
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Allein aus Spenden finanziert sich das Projekt der Mutmacher:innen am Hauptbahnhof in Würzburg. Claudia Gloger und Tobias Kramer sind dort unterwegs. Was die beiden genau machen, hat Anna-Lena Ils herausgefunden.
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Neuwahlen sind durch das Aus der Ampel ja gerade in aller Munde. In der katholischen Kirche in Bayern stehen gerade auch Neuwahlen an, und zwar ganz regulär - die Kirchenverwaltungswahlen. Diese finden am 24. November statt. Anna-Lena Ils hat sich mal etwas genauer mit dem Thema beschäftigt.
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Sicherlich kennt ihr die Stolpersteine. Es sind die kleinen goldenen Steine, die in den Boden eingelassen wurden. Sie erinnern an Menschen, die im Holocaust gestorben sind. In Würzburg gibt es über 700 davon. Einige Schülerinnen und Schüler von der David-Schuster-Realschule befassen sich gerade in einem Projekt auf besondere Weise mit ihnen. Christina Denk hat sich zum Auftakt mit den Schülerinnen und Schülern unterhalten.
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Am 24. November finden in den katholischen Gemeinden in Bayern wieder Kirchenverwaltungswahlen statt. Dieses Gremium ist zuständig für die Finanzen und die Gebäude einer Kirchengemeinde. Und es ist eigentlich eine Männerdomäne. Frauen als Mitglieder waren bislang eher die Ausnahme. Doch in einem kleinen Dorf im Spessart war die Kirchenverwaltung in der letzten Wahlperiode zu 100 Prozent in Frauenhand. Burkard Vogt hat das neugierig gemacht und hat die Kirchenverwaltungsdamen in Hemsbach am Hahnenkamm besucht.
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Der 9. November wird oft der Schicksalstag der Deutschen genannt. An diesem Tag sind viele geschichtsträchtige Dinge passiert. Schöne, wie der Fall der Berliner Mauer, aber auch schreckliche, wie die Pogromnacht 1938, in der jüdische Geschäfte geplündert und zerstört und Synagogen niedergebrannt wurden. In einem Seminar haben sich Schülerinnen und Schüler, der mittlerweile 12. Klasse, mit dem jüdischen Leben in Laudenbach im Landkreis Main-Spessart beschäftigt. Herausgekommen ist ein Audio-Guide durch den Ort. Anna-Lena Ils berichtet.
Wer sich jetzt auch mit dem jüdischen Leben in Laudenbach auseinandersetzten will, der kann die Route einfach mal ablaufen. Weitere Infos und den Onlineflyer findet ihr unter: synagoge-laudenbach.de -
Genau hinsehen tut manchmal weh, weil man dann nicht nur schönes entdeckt. Das wissen auch Kirchen. Trotzdem haben sie es wieder getan bei der sechsten großen Kirchenmitglieder-Untersuchung 2023, deren Ergebnisse jetzt vorgestellt werden. Alle zehn Jahre wird sie in Auftrag gegeben, zum ersten Mal war auch die katholische Kirche mit an Bord. Bei der Erhebung geht es nicht nur um Mitgliederzahlen, sondern auch um die Frage, welche Bedeutung Kirche in der Gesellschaft hat. Tobias Kläden ist Theologe und Psychologe und hat an dieser Studie mitgewirkt. Burkard Vogt hat er einige der Ergebnisse erzählt.
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Am 10. Dezember 2020 hatte die Diözesanleitung des Bistums Würzburg bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben, dass sie die Trägerschaft des Tagungszentrums Schmerlenbach abgeben werde. Doch jetzt konnte kein geeigneter Käufer gefunden werden. Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran berichtet, wie es jetzt weitergeht.
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Die Diözese Würzburg hat heute den Jahresabschluss für das Jahr 2023 veröffentlicht. Der Bilanzgewinn des Bistums liegt bei 2,2 Millionen Euro. Anna-Lena Ils hat Generalvikar Jürgen Vorndran getroffen. Er ordnet das Ergebnis ein.
Die genauen Zahlen sind zu finden unter: finanzen.bistum-wuerzburg.de -
Mit zwei kirchliche Feiertagen startet der November: Allerheiligen und Allerseelen. Familien besuchen dann oft die Gräber ihrer Verstorbenen und treffen sich vielleicht auf eine Tasse Kaffee oder Tee. Und dann könnten auf dem Kaffeetisch ganz besondere Gebäckstücke liegen: die Bubenschenkel. Ronja Goj hat Bäckermeister Georg Büttner getroffen. Er ist bereits in Pension und arbeitet ehrenamtlich als Heimatpfleger für den Altkreis Karlstadt. Er weiß einiges über den Brauch der Bubenschenkel.
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Kalter Wind und fallende Blätter. Die Natur zeigt es uns gerade wieder: Zum Leben gehört auch das Sterben. Diesem Thema gehen wir ja gerne aus dem Weg. Aber irgendwann passiert es jedem, dass er mit einem Todesfall konfrontiert wird, in der Verwandtschaft oder im Bekanntenkreis. Eine besondere Herausforderung dabei ist, wie man mit Kindern über dieses Thema spricht. Das ist eine Frage nicht nur in den Familien sondern auch in Einrichtungen, die mit Kindern arbeiten. Burkard Vogt hat sich mit einer Familienseelsorgerin und einem Referenten der Würzburger Diözesanstelle für Hospiz- und Trauerpastoral getroffen und gefragt: Wie ist das mit Kindern, Tod und Trauer?
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"Unsere Demokratie ist in Gefahr." Diese Warnung hören wir gerade oft. Gewarnt wird dann in der Regel vor Gruppierungen, die mit populistischen Parolen an Grundsätzen unserer Verfassung sägen. Und die haben gerade viel Zulauf. Das ist auch ein Thema in der kirchlichen Jugendarbeit der Verbände. Schließlich ist die selbst demokratisch organisiert. In Aschaffenburg hat Anfang Oktober bei der langen Nacht der Demokratie der Bund der Deutschen Katholischen Jugend sein Projekt "Demokratie-Anhänger:in" vorgestellt. Burkard Vogt hat da mal vorbeigeschaut und wollte mehr wissen.
Den Demokratie-Anhänger ausleihen kann man sich unter [email protected]. -
Freundschaften kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Manchmal können sie sogar die Welt verändern. Und sie können Menschen über Kontinente hinweg zusammen bringen. So ist das auch mit einer Freundschaft, die beim Weltjugendtag in Rio de Janeiro begann und jetzt mit einer Partnerschaft zwischen den katholischen Gemeinden der Aschaffenburger Stadtteile Nilkheim und Leider und der brasilianischen Pfarrei Sankt Franziskus in Juruti am Amazonas. Zwei Wochen lang waren jetzt Gäste aus Brasilien in Aschaffenburg, um diese Partnerschaft zu besiegeln. Burkard Vogt hat sich mit den frisch gekürten Partnern bei einem Stadtteilfest getroffen.
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Nach Würzburg kommt eine ganz besondere Performance. Sie heißt „Heimat? Straße!“ und war zuvor schon in Ludwigshafen, Mannheim und Mainz zu Gast. Anna-Lena Ils hat mit Schauspielerin Julia Stephanie Schmitt gesprochen.
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Der Oktober ist für viele mit Kürbissen und buntem Herbstlaub verbunden. In der katholischen Kirche ist es der Weltmissionsmonat. Es ist die größte Solidaritätsaktion der Katholikinnen und Katholiken weltweit. Dieses Jahr ist Papua-Neuguinea das Beispielland. Es liegt in der direkten Nachbarschaft zu Indonesien. Missionar Pater Arnold Schmitt stammt aus Aschaffenburg und lebt seit 25 Jahren dort. Anna-Lena Ils hat ihn getroffen und gefragt, was ihn antreibt.
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Am 14. Oktober ist der Tag des heiligen Burkards. Er soll die Stadtgeschichte von Würzburg maßgeblich beeinflusst haben. Doch, wer war dieser Mann, über den so wenig überliefert ist? Um den sich Legenden ragen? Ronja Goj hat sich in Würzburg auf Spurensuche gemacht. Zusammen mit Dr. Johannes Sander.
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Am 5. Oktober ist der Würzburger Weihbischof Emeritus Helmut Bauer im Alter von 91 Jahren gestorben. Gestern wurde er im Würzburger Dom bestattet. Er stammte vom Untermain, nämlich aus Schimborn im Kahlgrund. 1988 war er von Papst Johannes Paul II. zum Bischof ernannt worden. 20 Jahre lang hatte er dann das Amt des Weihbischofs inne, bevor ihn 2008 Ulrich Boom in diesem Amt ablöste. Burkard Vogt hat ein bisschen im Archiv gekramt und mit Bischof Franz Jung über den Verstorbenen gesprochen. Er erinnert in einem Porträt an Bauers Engagement für die Kirche von Würzburg.
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Der Katholikentag in Würzburg ist zwar noch ein Stück weg, aber die Planungen nehmen immer mehr Fahrt auf. Nun wurde auch das offizielle Motto verkündet. Anna-Lena Ils hat dazu den Würzburger Bischof Franz Jung getroffen.
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