Episodit
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đ§ Die dritte Staffel Leaders in Health neigt sich mit dieser Folge schon dem Ende zu. Das GesprĂ€ch mit der lieben Kerstin Westphalen ist ein wunderbarer Abschluss, in dem wir wichtige Themen der letzten Staffel wie Frauen in FĂŒhrungspositionen, DiversitĂ€t oder die Rolle von Mentoring gemeinsam aufgreifen und Kerstins spannende Perspektive dazu hören dĂŒrfen.
đ©ș Kerstin ist nun schon seit einigen Jahren ChefĂ€rztin am Institut fĂŒr interventionelle und diagnostische Radiologie an den DRK Kliniken in Berlin. Neben ihrer FĂŒhrungsrolle im Krankenhaus engagiert Kerstin sich auch aktiv in der deutschen Röntgengesellschaft. Sie ist Mitglied des Vorstands und im Jahr 2022 durfte sie als KongressprĂ€sidentin den deutschen Röntgenkongress gestalten.
Kerstin erklĂ€rt mir, wie sie ihre Rolle als FĂŒhrungskraft verwirklicht: Sie sieht ihre Mitarbeiter als Team, in dem sich jeder selbst verwirklichen und mit Selbstbewusstsein und SpaĂ seiner Arbeit nachgehen kann.
đȘđŒ Wir diskutieren darĂŒber, dass Frauen mutiger sein sollten und dass Selbstvertrauen und weniger Perfektionismus sie genauso fĂŒr höhere Positionen qualifizieren.
âš Die Idee fĂŒr ihr eigenes Mentoringprogramm kam Kerstin bei der Gestaltung des Kongresses: Trotz MĂŒhe konnte sie nur wenige Frauen als Referentinnen finden. FĂŒr Kerstin stand also fest: Das muss sich Ă€ndern. Sie beschloss, eine Community aufzubauen, die Frauen dazu ermutigt, sich zu vernetzen, voneinander zu lernen und ihnen die Möglichkeit gibt, mutiger und prĂ€senter zu sein.
Wir thematisieren auĂerdem den Wandel von mĂ€nner-dominierten Teams hin zu mehr DiversitĂ€t und darĂŒber wie sie ĂŒber die Jahre den Spagat zwischen Familie und Karriere gemeistert hat.
Ein vielfÀltiges GesprÀch mit inspirierenden Themen zum Nachdenken. Danke dir liebe Kerstin, dass du den unbequemen Weg gehst und gegangen bist und deinen Beitrag dazu leistet Wandel in unsere Gesellschaft zu bringen.
Liebe Community, mit dieser Folge endet die dritte Staffel, und wir machen eine kleine Pause. Ihr werdet jedoch in der Zwischenzeit von uns hören â bleibt also gespannt.
đđŒ Bis dahin!
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đ§ Ein neuer Leaders In Health Podcast ist online und ich durfte mit dem lieben Saif Afat unter anderem ĂŒber seinen beeindruckenden Werdegang und seine Arbeit fĂŒr mehr VerstĂ€ndnis fĂŒreinander im Gesundheitswesen sprechen. Ich freue mich, dass wir es endlich geschafft haben und gemeinsam unser spannendes GesprĂ€ch aufnehmen konnten.
đ§ Saif ist seit 2005 in Deutschland und stammt ursprĂŒnglich aus dem Irak. FĂŒr sein Studium kam er nach Bonn, schlieĂ dort sein Studienkolleg sowie sein Medizinstudium ab und promovierte im Nachgang an der Uniklinik in Aachen in der Neuroradiologie. Seinen Facharzt absolvierte er am UniversitĂ€tsklinikum in TĂŒbingen und ist dort heute Oberarzt und Leiter einer Forschungsgruppe in der Radiologie.
Neben der klinischen Arbeit leistet Saif einen besonderen Beitrag in der deutschen Röntgengesellschaft: Nach seiner anfĂ€nglichen Arbeit im âForscher fĂŒr die Zukunftâ â Programm und im âForum junger Radiologieâ, startete er gemeinsam mit Elif Can und Daniel Pinto Dos Santos die Fokusgruppe âMigrationshintergrundâ.
đŹ DarĂŒber hinaus ist wurde Saif als PrĂ€sident fĂŒr den im Jahr 2026 kommenden Röntgenkongress gewĂ€hlt! Mit der Wahl startete die Gesellschaft etwas Neues: Trotz Warnungen vor der Menge an Arbeit, ergriffen Saif und sein Team die Initiative und brachten mit dieser Idee frischen Wind in die bestehenden Strukturen und dĂŒrfen nun ein Konzept entwickeln, welches die Idee von Konferenzen neu leben und erneuern soll.
đĄ Saif und seine Fokusgruppe haben erkannt, dass die Gruppe von unterschiedlichsten Menschen mit Migrationshintergrund keineswegs homogen ist und setzen sich aktiv fĂŒr die Förderung und UnterstĂŒtzung von DiversitĂ€t im Gesundheitswesen ein. Mit einem positiven Spirit und gezielten Hilfestellungen bringt er Menschen, die neu nach Deutschland kommen, mit denen zusammen, die bereits erfolgreich ihren Weg gegangen sind. Durch diese BemĂŒhungen ermöglicht er den verschiedensten Menschen einen Zugang zu den bestehenden Strukturen.
Danke lieber Saif fĂŒr deine besonderen Beitrag fĂŒr unser Gesundheitswesen und das inspirierende GesprĂ€ch!
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Puuttuva jakso?
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â Wie ist es, ein groĂes Team hinter sich zu haben? Welche VerĂ€nderungen bringt der Generationswechsel fĂŒr unsere Arbeitsweise mit sich? Welchen Stellenwert nimmt die Digitalisierung im alltĂ€glichen Geschehen einer radiologischen Klinik ein?
đ§ Die Antworten auf diese und weitere Fragen hört ihr in der neuen Podcastfolge mit der lieben Lale Umultu. Lale hat, nachdem sie an der Heinrich Heine UniversitĂ€t DĂŒsseldorf Medizin studierte, an der UniversitĂ€tsmedizin in Essen in der radiologischen Abteilung angefangen zu arbeiten und ist heute 17 Jahre spĂ€ter dort stellvertretende Institutsdirektorin.
đ©đœââïž In unserem GesprĂ€ch erzĂ€hlt mir Lale, dass die Teamleitung mit Herausforderungen verbunden ist. TeamgröĂe, TeamdiversitĂ€t und individuelle Verantwortung spielen eine groĂe Rolle, und Lale erklĂ€rt mir, wie sie mit diesen Faktoren umgeht. Wir sprechen darĂŒber, dass neue Generationen die Arbeit im Team verĂ€ndern und dass es am Ende darauf ankommt, den Kolleg:innen zu zeigen, dass man fĂŒr sie da ist und die Arbeit gemeinsam macht.
đ€łđ» Als Radiologin bringt Lale TechnikaffinitĂ€t mit, und wir erlĂ€utern, wie Technologie, KI oder neue Apps unsere Arbeitswelt erleichtern können und wieso es manche IT-Ideen auch nicht schaffen, in den Klinikalltag durchzudringen.
âš AbschlieĂend reisen wir zurĂŒck in Lales Geschichte und sprechen ĂŒber die Erziehung in einer Familie mit tĂŒrkischem Migrationshintergrund und darĂŒber, dass das visionĂ€re Denken ihrer Eltern sie zu der Person gemacht hat, die sie heute ist.
Ein facettenreicher Podcast mit einem super interessanten GesprÀch! Hört rein und lasst gerne, wenn ihr mögt, euer Feedback da.
Herzlichen Dank, liebe Lale! Ich freue mich schon aufs nÀchste Mal.
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đ Neues Jahr - neue Podcastfolge!
Heute darf ich Christian Gerges in meinem Podcast begrĂŒĂen und spreche mit ihm ĂŒber seinen spannenden Werdegang, der ihn zu seiner aktuellen Position als Chefarzt an der UniversitĂ€tsmedizin in Essen gefĂŒhrt hat.
đšđ»ââïž Christian und ich haben uns vor einigen Jahren im evangelischen Krankenhaus in DĂŒsseldorf kennen gelernt, als er noch Assistenzarzt und ich Famulantin war. Seitdem ist vieles passiert: Durch den exzellenten Stellenwert der endoskopischen Abteilung im EVK in DĂŒsseldorf, konnte Christian durch die dortige Forschung und klinische Arbeit seine Leidenschaft fĂŒr die interventionelle Endoskopie entwickeln. Heute ist er Chefarzt fĂŒr interventionelle gastroenterologische Endoskopie an der UniversitĂ€tsmedizin in Essen.
đ In unserem GesprĂ€ch reisen wir zurĂŒck in Christians Schulzeit und sprechen darĂŒber, wie er die Ausbildung als Migrantenkind wahrgenommen hat. Wir erlĂ€utern, dass Mut und FleiĂ erforderlich sind, um diesen Weg zu gehen. Dabei erkennen wir auch, dass dies zu gröĂerer DiversitĂ€t und mehr VerĂ€nderungen im Gesundheitswesen fĂŒhren kann.
âš Die Neugestaltung der endoskopischen Abteilung in Essen bringt fĂŒr Christian als FĂŒhrungskraft neue Herausforderungen und VerĂ€nderungen mit sich. Wir erörtern, dass VerĂ€nderungen manchmal schmerzhaft sein können und betonen die Bedeutung, das gesamte Team in solchen Prozessen mit einzubeziehen und gemeinsam den Weg zu gehen.
Dass auch Angst dazu gehören darf und wie genaue Zielsetzungen dabei helfen können, hört ihr in der neuen Podcastfolge.
Vielen Dank lieber Christian, fĂŒr das wunderbare GesprĂ€ch. Es ist immer wieder aufs Neue bereichernd, solche besonderen Geschichten hören zu dĂŒrfen.
Bis zum nÀchsten Mal!
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Der letzte Podcast des Jahres 2023 ist online, und heute darf ich Bettina Pfleiderer als meinen Gast begrĂŒĂen.
đ©đœââïž Als Professorin an der UniversitĂ€t MĂŒnster leitet sie in der medizinischen FakultĂ€t die Arbeitsgruppe Cognition & Gender in der Klinik fĂŒr Radiologie. Ihre Forschung konzentriert sich auf geschlechtersensible Medizin, Frauen in FĂŒhrungspositionen und die Thematik hĂ€uslicher Gewalt. Sie koordiniert ein EU-Projekt zu letzterem und ist neben einem weiteren EU-Projekt auch Hirnforscherin und leitet dazu zusĂ€tzlich die Regionalgruppe des deutschen Ărztinnenbundes.
đŹ Gemeinsam tauchen Bettina und ich in ihre Forschungsfelder ein. Wir diskutieren, wie Frauen Stereotypen unterliegen und wie der erste Schritt, um VerĂ€nderungen herbeizufĂŒhren, die Anpassung unserer eigenen Denkmuster ist. Bettina erlĂ€utert, warum es nicht immer vorteilhaft ist, besonders erfolgreiche Personen als Vorbilder zu haben. Ihr Ziel ist es, dass auch Frauen, die nicht dem Ideal des Ăberfliegers entsprechen, einen erfolgreichen Weg gehen können und ihre Kompetenzen voll ausschöpfen dĂŒrfen. AuĂerdem ergrĂŒnden wir gemeinsam, was fĂŒr Bettina ein gelungenes Mentoring ausmacht und anhand von Beispielen aus dem Klinikalltag erörtern wir, wie junge Ărztinnen ihre TĂ€tigkeiten reflektieren können.
Falls Bettinas Arbeit auch euer Interesse geweckt hat, schaut unbedingt auf ihrer Webseite vorbei, um tiefer in ihre Arbeit einzutauchen: https://www.medizin.uni-muenster.de/agcoggen/start.html
đ Liebe Bettina, ich möchte dir herzlich fĂŒr dieses inspirierende GesprĂ€ch danken. Ich habe viel Neues gelernt und freue mich darauf, deine weitere Arbeit zu verfolgen.
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Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf die tÀgliche Àrztliche Arbeit?
Wo können Medien die Arbeit erleichtern?
Wie können medizinische Informationen digital vermittelt werden?
đ©ș Unser heutiger Gast Nibras Naami kann aus einer ganz besonderen Perspektive zu diesen Themen berichten und uns einen wunderbaren Einblick in seine Arbeit und Erfahrungen zu den Themen Digitalisierung, Mediennutzung oder Kindergesundheit geben.
Nibras hat seine Ausbildung und auch seinen Facharzt fĂŒr Kinder- und Jugendmedizin am UniversitĂ€tsklinikum in DĂŒsseldorf absolviert und ist heute Oberarzt fĂŒr KinderhĂ€matologie und - Onkologie im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke.
đ§ Vielleicht kennt ihr Nibras und seinen Kollegen Florian Babor schon aus ihrem eigenen Podcast âHand,FuĂ, Mundâ. Dort klĂ€ren sie Eltern, aber auch Kolleg*innen ĂŒber verschiedene Themen der Kinder- und Jugendgesundheit auf.
đ Ein besonderer Meilenstein fĂŒr die beiden ist darĂŒber hinaus die Veröffentlichung des Buches âHigh Fiveâ, in dem sie ihr Fachwissen mit 5 SĂ€ulen der kindlichen Gesundheit verschriftlicht haben.
đŹ In unserem GesprĂ€ch konnte mir Nibras nicht nur ĂŒber seine Idee des Podcasts âHand, FuĂ, Mundâ berichten, sondern auch aus seiner eigenen Perspektive erzĂ€hlen, warum Medien fĂŒr uns Ărzt*innen einen wichtigen Mehrwert schaffen können. Wir gehen auf die VerĂ€nderungen ein, die die Digitalisierung fĂŒr das Berufsbild des Arztes mit sich bringt, besprechen welchen Einfluss InformationsĂŒberfluss hat und ĂŒberlegen gemeinsam, wie man bestehende Prozesse durch Medien effizienter gestalten kann.
NatĂŒrlich habe ich ihn auch zu seinem Buch befragt und er erzĂ€hlt mir, wie es dazu kam und worauf die Idee der 5 SĂ€ulen der Kindergesundheit basiert.
đĄ Danke lieber Nibras fĂŒr das tolle GesprĂ€ch! Es ist toll zu sehen, wie Menschen wie du unseren Beruf neu leben und gestalten.
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đŹ âMan ist immer nur so toll wie das Team und es ist egal ob es das Team zuhause, das Team in der Klinik oder im Labor oder im Start-Up ist. Es ist immer eine Gruppenarbeitâ.
âĄïž Ein schönes Zitat von unserem heutigen Gast Tienush Rassaf, Chefarzt vom UniversitĂ€tsklinikum Essen bei âLeaders in Healthâ. Gemeinsam mit mir gibt er uns einen Einblick in die bedeutenden Stationen seines Lebens und erzĂ€hlt dabei von seinen Start-Ups, geht auf die Relevanz von Teamarbeit ein und erklĂ€rt, was fĂŒr ihn erfolgreiches Mentoring ausmacht.
đšââïž Tienush Rassaf ist ein renommierter Kardiologe und Wissenschaftler, der sich auf das Gebiet der kardiovaskulĂ€ren Medizin spezialisiert hat. Er ist bekannt fĂŒr seine wegweisenden Forschungsarbeiten und sein Engagement in der klinischen Praxis. Tienush hat an der UniversitĂ€t in DĂŒsseldorf studiert, konnte Teile seiner Forschungsarbeit auch in den USA absolvieren und ist seit 2015 Chefarzt am UniversitĂ€tsklinikum in Essen. DarĂŒber hinaus ist er Business-Angel, GrĂŒnder mehrerer Start-Ups und gewinnt so durch die Vielfalt seiner TĂ€tigkeiten verschiedenste Blickwinkel auf die medizinische Arbeit und Entwicklung.
đĄ Ein fĂŒr Tienush besonders wichtiges Element dabei ist Teamwork. Nicht nur beruflich sondern auch privat. Tienush erklĂ€rt mir, dass eine Idee wichtiger ist als Hierarchie und dass der Anspruch tolle Medizin zu machen mit dem Aspekt der Personalentwicklung einher gehen muss.
Mentoring ist in diesem Zusammenhang fĂŒr Tienush von groĂer Bedeutung und er bespricht mit mir, wie seine Mentoren seine Laufbahn beeinflusst haben und wie nun er seine Rolle als Mentor verwirklicht.
Neben der Arbeit im Klinikalltag grĂŒndete Tienush nichts nur eins sondern gleich mehrere Start-Ups und trĂ€gt so zu innovativen medizinischen Entwicklung bei.
đ§ Welche Konzepte konkret durch die GrĂŒndungen umgesetzt worden sind oder wie Tienush es schafft, all die Arbeit unter einen Hut zu bekommen erfahrt Ihr in dieser heutigen Podcast-Folge. Also hört rein und wenn ihr mögt, dann abonniert den Podcast und schreibt und mir bei LinkedIn ein Feedback oder neue ThemenvorschlĂ€ge. Viel SpaĂ beim Hören!
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In meinem Podcast "Leaders in Health" tauchen wir in die faszinierende Lebensgeschichte von Umeswaran "Umes" Arunagirinathan ein, einem deutsch-tamilischen Herzchirurgen und Autor, der in Sri Lanka geboren wurde und trotz dreifacher Abschiebebescheide in Deutschland blieb. Sein beeindruckender Weg zeugt von unglaublichem Durchhaltevermögen und einem tiefen Verantwortungsbewusstsein.
Dr. Umes hat frĂŒh gelernt, Verantwortung fĂŒr seine Mitmenschen und seine Familie zu ĂŒbernehmen, was sich in seinem Alltag, in seiner Arbeit als Arzt und in seinem Engagement fĂŒr die Gesellschaft widerspiegelt. Schon immer war sein Traum, Mediziner zu werden, und heute rettet er als Herzchirurg Leben.
Im Podcast sprechen wir ĂŒber Dr. Umes' Erfahrungen mit Rassismus im Krankenhaus, die Bedeutung von Vertrauen zwischen Ărzt:innen, Patient:innen und Familien, und sein Engagement fĂŒr die Vielfalt im Gesundheitswesen.
Dr. Umes betont die Notwendigkeit, Pflegeberufe aufzuwerten, um den Pflegemangel zu bekÀmpfen, und eröffnet Einblicke in sein Buchprojekt "Grundfarbe Deutsch," das Vorurteile und Rassismus in der Medizin thematisiert.
Wir diskutieren auch die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems in Deutschland, die Verhinderung von Ărzt:innenmigration und die Schaffung eines modernen, diversen Gesundheitssystems.
Mein Podcast beleuchtet die Herausforderungen und Chancen fĂŒr die Ărzteschaft in Bezug auf soziale Verantwortung, Vielfalt und Geschlechtergleichstellung, wobei wir auf die Bedeutung offener Kommunikation und der Delegation von Aufgaben im Gesundheitswesen hinweisen.
"Leaders in Health" zeigt, wie Dr. Umes und ich gemeinsam die Zukunft der Medizin gestalten und die Verantwortung fĂŒr eine gesĂŒndere Gesellschaft ĂŒbernehmen.
Schau gerne bei unserem LinkedIn vorbei fĂŒr Feedback und ThemenvorschlĂ€ge.
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In dieser fesselnden Podcast-Episode haben wir die faszinierende Welt der Gendermedizin erkundet, begleitet von unserem Gast, Dr. med. Viyan Sido, einer leidenschaftlichen Herzchirurgin und Expertin im Bereich der Genderforschung.
Dr. Sido brachte nicht nur ihre medizinische Expertise, sondern auch ihre begeisterte Hingabe fĂŒr die Gendermedizin in unsere GesprĂ€che ein. Ihr Herz schlĂ€gt nicht nur fĂŒr die Herzchirurgie, sondern auch fĂŒr die gerechte Gesundheitsversorgung und die Gleichstellung der Geschlechter in der Medizin.
Gemeinsam machten wir uns auf eine Reise in die AnfÀnge der Gendermedizin, die bereits in den 80er Jahren begann. Viyan betonte die essenzielle Rolle von Diagnose und PrÀvention bei der Förderung der Gesundheit und wie Gendermedizin hierbei eine entscheidende Rolle spielt.
Ein zentraler Punkt, den wir diskutierten, war die Frage der ReprĂ€sentation von Frauen in medizinischen Studien. Viyan betonte, wie wichtig es ist, die richtige Balance herzustellen und MĂ€nner nicht ĂŒberzureprĂ€sentiert sein sollten.
Viyan setzt sich leidenschaftlich dafĂŒr ein, Gendermedizin fest im Medizinstudium zu verankern und betonte, wie wichtig es ist, die Unterschiede zwischen MĂ€nnern und Frauen in der Medizin angemessen zu berĂŒcksichtigen.
Wir hörten auch von Viyans persönlichem Engagement und ihren inspirierenden Vorlesungen zur Gendermedizin in Brandenburg, wo das Interesse der Studierenden kontinuierlich wÀchst. Sie trÀumt von einer Zukunft, in der Gendermedizin deutschlandweit als eigenstÀndiges Fach etabliert ist.
SchlieĂlich verdeutlichte diese Podcast-Episode, wie Gendermedizin die medizinische Landschaft auf innovative Weise verĂ€ndert und dabei hilft, unser VerstĂ€ndnis von Patienten, Arbeitswelt und Stereotypen zu transformieren, und wie die faszinierende Arbeit von Viyan einen wichtigen Beitrag dazu leistet.
Wenn du die Welt der Gesundheit und Medizin aus einer neuen und aufregenden Perspektive sehen möchtest, dann ist diese Podcast-Episode genau das Richtige fĂŒr dich. Lass dich von Dr. Viyans leidenschaftlicher Reise und ihren wertvollen Erkenntnissen ĂŒber Gendermedizin begeistern.
Jetzt reinhören und neue Horizonte in der Gesundheitsbranche entdecken. Wir sind ĂŒberzeugt, dass du von dieser inspirierenden Episode genauso begeistert sein wirst wie wir.
Schau gerne bei unserem LinkedIn vorbei fĂŒr Feedback und ThemenvorschlĂ€ge.
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In dieser spannenden Podcast-Episode von "Leaders in Health" erwartet dich ein inspirierendes GesprĂ€ch mit Prof. Dr. Benedikt Pannen, einem Wegbereiter im Gesundheitswesen. Als PrĂ€sident der DGAI und Direktor der Klinik fĂŒr AnĂ€sthesiologie am UniversitĂ€tsklinikum DĂŒsseldorf nimmt er uns mit auf eine Reise, die du nicht verpassen sollten.
Prof. Dr. Pannen erzÀhlt von seinem facettenreichen Werdegang, in dem er verschiedenen Interessen in unterschiedlichen Fachbereichen folgte und stets seiner inneren Neugierde gefolgt ist.
Wir beleuchten, wie sich die Strukturen im Gesundheitswesen verÀndern, um die Patientenversorgung zu verbessern, und warum interdisziplinÀre Teams dabei eine entscheidende Rolle spielen.
Erfahre, wie die Digitalisierung die medizinische Ausbildung revolutioniert und wie sie von diesen VerÀnderungen profitieren kann.
Wir sprechen auch darĂŒber, wie sich die Anforderungen im Gesundheitswesen ĂŒber die Generationen hinweg entwickeln und wie du von einer konstruktiven Feedbackkultur profitieren kannst.
Wenn du eine erfĂŒllende und erfolgreiche Karriere im Gesundheitswesen anstrebst, ist diese Podcast-Episode genau das Richtige fĂŒr dich. Lass dich von Prof. Dr. Pannens inspirierender Reise und seinen Erkenntnissen fĂŒr die Gesundheitsbranche begeistern. Jetzt reinhören und neue Perspektiven entdecken!
Schau gerne bei unserem LinkedIn vorbei fĂŒr Feedback und ThemenvorschlĂ€ge.
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Herzlich willkommen zur vierten Folge meines Podcasts! In dieser Episode habe ich einen ganz besonderen Gast, Dr. med. Isabel Molwitz, Ărztin in Weiterbildung an der Uniklinik Hamburg Eppendorf, zu Gast. Gemeinsam werden wir wichtige Themen in der Radiologie ansprechen.
Dr. Molwitz hat nicht nur eine beeindruckende Karriere in der Radiologie, sondern auch eine eigene Forschungsgruppe ins Leben gerufen, die spannende Projekte vorantreibt. Wir werden ĂŒber ihre Leidenschaft fĂŒr die Forschung sprechen und einen Einblick in ihre Arbeit erhalten.
Ein weiterer Schwerpunkt wird das "Forum Junge Radiologie" sein, das unter Dr. Molwitz' Leitung stark gewachsen ist und ĂŒber 3250 Mitglieder zĂ€hlt. Hier geht es um die Vernetzung junger Radiologinnen und Radiologen, den Austausch von Erfahrungen und die Förderung von Studierenden.
Die Weiterbildung in der Radiologie steht im Fokus, und Dr. Molwitz und ihr Team haben mit "Raducation" eine Plattform fĂŒr digitale Lerninhalte geschaffen, die kostenfrei zur VerfĂŒgung steht. Wir werden darĂŒber sprechen, wie diese Ressource jungen Radiologinnen und Radiologen bei der Vorbereitung auf den Dienst und die FacharztprĂŒfung hilft.
Zudem werden wir den Teamgeist und die gegenseitige UnterstĂŒtzung in der Radiologie beleuchten. Dr. Molwitz wird betonen, wie wichtig engagierte Kolleginnen und Kollegen sind und wie Seminare und Kongresse nicht nur berufliche, sondern auch persönliche Beziehungen stĂ€rken.
Besonders spannend ist, wie der Teamspirit in der Radiologie dazu beitrĂ€gt, die Herausforderungen der Digitalisierung anzugehen. Radiologinnen sind an vorderster Front der technologischen Entwicklung, und wir werden darĂŒber sprechen, wie sie aktiv an der Gestaltung dieser VerĂ€nderungen teilnehmen und die Bedingungen fĂŒr den Nachwuchs verbessern.
Die Digitalisierung ĂŒbernimmt repetitive Aufgaben und ermöglicht Radiologinnen und Radiologen, sich auf qualitativ anspruchsvollere TĂ€tigkeiten zu konzentrieren. Wir werden auch darĂŒber diskutieren, wie die Möglichkeit, das Arbeitsumfeld selbst mitzugestalten, die Zufriedenheit am Arbeitsplatz steigert und die berufliche Entfaltung fördert.
AbschlieĂend werden wir die Bedeutung betonen, dass Menschen die Kontrolle ĂŒber ihre berufliche Zukunft haben sollten und die UnterstĂŒtzung erhalten sollten, um ihre beruflichen Ziele zu erreichen.
Bleiben Sie dran, um mehr ĂŒber diese spannenden Themen zu erfahren und von Dr. Molwitz' wertvollen Einblicken zu profitieren!
Linkedin: Dr. med. Isabel Molwitz
Wir freuen uns ĂŒber Feedback, Ideen und ThemenvorschlĂ€ge fĂŒr zukĂŒnftige Events!
Weitere Informationen findest du unter: www.leadersinhealth.de/
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Heute veröffentliche ich die 3. Folge meiner 3. Staffel des Podcast "Leaders in Health".
In dieser Podcastfolge begrĂŒĂe ich einen ganz besonderen Gast: Sohrab Salimi, GrĂŒnder & CEO der Scrum Academy GmbH, Certified Scrum TrainerÂź sowie Certified Agile Leadership Educator der Scrum Alliance.
Wir sprechen ĂŒber seine beeindruckende berufliche Entwicklung und wie er mit der Agile Academy dazu beitrĂ€gt, Teams zur Umsetzung und StĂ€rkung ihrer Teamdynamik zu motivieren.
Sohrab's Leidenschaft fĂŒr medizinische MaĂnahmen, sein logisches Denken und seine Erfahrungen bei Bain & Company fĂŒhren uns in die Welt der Wirtschaft. Seine Passion fĂŒr Lehre und sein mutiger Schritt in die SelbststĂ€ndigkeit sind inspirierend.
Im weiteren Verlauf der Folge vertiefen wir uns in das Thema Unsicherheit und Innovation. Wir betonen die Bedeutung der Formulierung von Hypothesen und der DurchfĂŒhrung von Experimenten, um Unsicherheiten zu ĂŒberwinden.
Sohrab teilt wertvolle Einblicke, wie Teams agiler und widerstandsfÀhiger gestaltet werden können. Dabei zeigen wir auf, wie die Anwendung agiler Prinzipien VerÀnderungen ermöglicht.
Unser gemeinsames Ziel ist es, ein experimentelles Mindset in der Gesellschaft zu fördern und tiefgreifenden Wandel herbeizufĂŒhren.
Wir diskutieren auch die Herausforderungen und BedĂŒrfnisse, insbesondere fĂŒr Frauen, in der heutigen Arbeitswelt. Es fĂ€llt auf, dass ĂŒber die HĂ€lfte der Medizinabsolvent:innen Frauen sind. Welche MaĂnahmen sind erforderlich, um sicherzustellen, dass sie in der Arbeitswelt ihren Platz finden können?
Sohrab ermutigt uns, VerÀnderungen aktiv anzugehen und eine bessere Zukunft zu gestalten.
Wenn du mehr darĂŒber erfahren möchtest, wie du effektiv in die Umsetzung gehen kannst, wie du dein Team mit den richtigen FĂ€higkeiten ausstattest und eine gut funktionierende, widerstandsfĂ€hige Teamdynamik schaffen kannst, laden wir dich herzlich dazu ein, einen Blick auf die Angebote der Agile Academy zu werfen. Hier findest du Kurse und Ressourcen, die dir bei der Erreichung deiner Ziele behilflich sein können.
In der Folge erwÀhntes Buch: "The Fearless Organization: Creating Psychological Safety in the Workplace for Learning, Innovation, and Growth" von Amy Edmondson
Linkedin Sohrab Salimi
Website Agile Academy
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Heute veröffentliche ich die 2. Folge meiner 3. Staffel des Podcast âLeaders in Healthâ. In dieser Podcast-Episode begrĂŒĂe ich PD Dr. med. Katharina Erb-Eigner eine erfahrene Radiologin an der CharitĂ© in Berlin. Als GrĂŒnderin von RadioEye verfolgt sie das Ziel, die Arbeit von Radiolog:innen zu revolutionieren, indem sie KĂŒnstliche Intelligenz einsetzt, um Befunde prĂ€ziser zu gestalten und ArbeitsablĂ€ufe zu optimieren. Sie erörtert die Bedeutung von KI in der Medizin und wie sie Radiolog:innen bei ihrer Arbeit unterstĂŒtzt.
Katharina hat erkannt, dass KI in vielen Lebensbereichen Anwendung findet, aber in der Auswertung radiologischer Bilder noch nicht ausgeschöpft ist. Ihr Hauptziel ist es, Radiolog:innen bei ihrer Arbeit zu unterstĂŒtzen, indem sie deren Effizienz und PrĂ€zision steigert. Dabei kombiniert sie Fachwissen und Expertise mit KI, um die Patientenversorgung zu verbessern.
In unserem GesprĂ€ch betonen wir unser gemeinsames Ziel, die Medizin durch fortschrittliche Technologie voranzutreiben, damit Patientinnen und Patienten stets von höchster QualitĂ€t profitieren. Wir sind begeistert von den Möglichkeiten der KĂŒnstlichen Intelligenz und teilen den Entschluss, Herausforderungen im klinischen Alltag auf unsere eigene Art und Weise zu bewĂ€ltigen. Unsere Start-ups, RadioEye und SEDIWORK, spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Zudem beleuchten wir unseren eigenen Weg als GrĂŒnderinnen und erlĂ€utern, wie wir die Prinzipien des New Work nutzen, um unsere Unternehmenskultur dynamisch zu gestalten. Katharina betont die Bedeutung des Datenaustauschs und lĂ€dt herzlich dazu ein, Ideen und Bildmaterial auszutauschen, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Meldet euch gerne unter der folgenden E-Mail-Adresse: [email protected]
Linkedin: Katharina Erb-Eigner
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Weitere Informationen findest du unter:
www.leadersinhealth.de/
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âDer Fokus muss wieder auf den UniversitĂ€tskliniken liegen, hier darf es nicht um Ăkonomisierung gehen, damit mit dem Einsatz von kĂŒnstlicher Intelligenz smarte und ganzheitliche Medizin möglich wird.â
Heute veröffentliche ich die 1. Folge meiner 3. Staffel des Podcasts âLeaders in Healthâ. In dieser Folge interviewe ich Prof. Dr. med. Jochen A. Werner, dem Gesicht der Digitalisierung der UniversitĂ€tsmedizin Essen, Ărztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender und Co-Founder 10XD.
In dieser Podcastfolge sprechen wir ĂŒber die digitale Transformation im Krankenhauswesen und die VerĂ€nderungen, die damit einhergehen. Wir betrachten, wie sich die Arbeitswelt im Gesundheitssektor durch digitale Lösungen neugestaltet und welche Chancen dies fĂŒr eine ganzheitliche Gesundheitsversorgung bietet. Dabei liegt der Fokus auf der Rolle der Ărzteschaft, der Bedeutung der UniversitĂ€tskliniken, dem Einsatz von kĂŒnstlicher Intelligenz und smarten Patienten sowie auf der ganzheitlichen Betrachtung der Medizin.
Als Treiber smarter Medizin und des smarten Hospitals sprechen Prof. Werner und ich ĂŒber die Möglichkeiten, welche KI und Digitalisierung fĂŒr die Gesundheit des Menschen und deren PrĂ€vention bereithalten.
Unser Ziel ist es, einen BrĂŒckenschlag zwischen den Generationen im Gesundheitswesen zu schaffen und eine innovative und patientenorientierte Zukunft der Medizin zu gestalten.
Ăbrigens: Im Podcast erfĂ€hrst du, wie du rabattierte Tickets fĂŒr das Big Bang Health Event am 6. & 7.9.2023 in Essen erhalten kannst. Und fĂŒr Hörer:innen von Leaders in Health, die sich bei uns melden, stehen sogar einige wenige kostenlose Tickets zur VerfĂŒgung. Also meldet euch bei uns hier oder per E-Mail [email protected].
Erfahre mehr in Prof. Werner's Buch, das wir hier verlinkt haben, und folge ihm auf:
Instagram: doc_jochen
Linkedin: Prof. Dr. Jochen A. Werner
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Weitere Informationen findest du unter:
www.leadersinhealth.de/
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"Die Kommerzialisierung der Medizin ist der falsche Fokus. Wir kommen von einem Humanismus, der die Menschen im System in den Mittelpunkt stellt.â
Heute erscheint unsere 20. Podcastfolge der 2. Staffel.
Dilan interviewt Dr. med. Susanne Johna, Internistin und 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, Mitglied des Vorstandes der BundesÀrztekammer.
Sie erzĂ€hlt uns einerseits von dem Weg, den sie gegangen ist und andererseits spricht sie darĂŒber, warum die Zeit fĂŒr einen FĂŒhrungswechsel in der BundesĂ€rztekammer gekommen ist.
Wir sprechen ĂŒber die bestehende Kommerzialisierung der Medizin, welche Bedeutung das fĂŒr die Menschen im System hat â fĂŒr Patient:innen als auch fĂŒr Mitarbeiter:innen. Der Marburger Bund ist die einzige Ărztegewerkschaft in Deutschland und die gröĂte in Europa. Susanne setzt sich mit dem Marburger Bund fĂŒr bessere Arbeitsbedingungen in den Kliniken ein. Wir sprechen darĂŒber, welche (mentale) Belastung Ărzt:innen haben und warum es noch immer Zielkonflikte gibt.
Wir sprechen darĂŒber welche Erfahrungen sie in ihrer Leitungsposition in der Klinik gemacht hat und wie wichtig es ist motivierte Mitarbeiter:innen fĂŒr die Klinik zu gewinnen. Hier braucht es seitens der Klinik Anreize, wie z.B. bessere Weiterbildungsmöglichkeiten und die EntbĂŒrokratisierung von administrativen TĂ€tigkeiten mit digitalen Technologien. Susanne plĂ€diert fĂŒr ein neues und zeitgemĂ€Ăes FĂŒhrungskonzept, das aus ihrer Sicht gelernt werden kann. Es muss und soll keinesfalls so bleiben wie es ist.
Susanne will sich dafĂŒr einsetzen, dass Ărzt:innen in Zukunft nicht nur als Dienstleister in einem industrialisierten Betrieb gesehen werden, sondern die Patientenversorgung wieder in den Fokus unserer TĂ€tigkeit kommt. DafĂŒr soll die QualitĂ€tssicherung weiterentwickelt werden, weg von âBögen ausfĂŒllenâ hin zu reflektierendem Austausch. DafĂŒr soll auch von der BundesĂ€rztekammer vorgegeben werden, wie die Ă€rztliche Besetzung auf den Stationen auszusehen hat. Klingt ambitioniert, sie hat aber u.a. mit Henrik Hermann ein Tool entwickelt, um die optimale Anzahl an Ărzten fĂŒr die Abteilungen aus Ă€rztlicher Sicht auszurechnen. So kann dem bestehenden Ărztemangel auf den Stationen mit einer Lösung entgegengewirkt werden.
Die Berufspolitik bedeutet fĂŒr Susanne die beste Gesundheitsversorgung fĂŒr Patient:innen zu ermöglichen, indem sie bessere Arbeitsbedingungen fĂŒr Ărzt:innen erreicht. Denn nur gesunde Ărzt:innen können Patient:innen zur Genesung verhelfen.
Diese Woche startet der 127. Ărztetag und Susanne kandidiert als PrĂ€sidentin der BundesĂ€rztekammer. Mit ihr wĂ€re zum ersten Mal eine Frau an der Spitze der Ă€rztlichen Selbstverwaltung.
Welche Herausforderungen, welche Möglichkeiten sie sieht, erfÀhrst du in diesem Podcast!
Du kannst Susanne wĂ€hrend des Ărztetags in Essen treffen und ihr deine Fragen und Anregungen mitgeben. Wenn du Delegierte/r bist, dann sprich deine offenen Fragen unbedingt an.
Teile deinen Gedanken zum Podcast gerne mit uns unter diesem Beitrag, oder schreibe uns eine Mail an [email protected].
Dein Team von Leaders in Health
#leadersinhealth #empowerment #Ă€rztin #leadership #newwork
Wir freuen uns ĂŒber Feedback, Ideen und ThemenvorschlĂ€ge fĂŒr zukĂŒnftige Events!
Weitere Informationen findest du unter:
www.leadersinhealth.de/
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"Umwege erhöhen die Ortskenntnis.â
Heute erscheint unsere 32. Podcastfolge, und wir sind schon ganz gespannt, wie sie euch gefÀllt.
Dilan interviewt Dr. Susann Landgraf, GeschÀftsbereichsleiterin Belegungsmanagement bei Klinikum St. Georg Leipzig
Sie ist AnÀsthesistin, Offizierin, Journalistin und Krankenhausmanagerin. Wahnsinn, oder?
Susann und Dilan haben sich bei einer Business Delegationsreise in Vietnam, HCMC kennengelernt. Dilan war fĂŒr ihr Startup SEDIDOC vor Ort, Susann hat ihre Klinik St. Georg vertreten.
Wir sprechen darĂŒber wie sich ihre Klinik gegen den FachkrĂ€ftemangel engagiert und was ihr als FĂŒhrungskraft besonders wichtig ist, Mitarbeiter:innen zu binden. Dazu gehört persönliches Engagement, Vertrauen, Kommunikation. Insbesondere das Thema Kommunikation wird im tĂ€glichen Klinikalltag unterschĂ€tzt und hilft Menschen zusammenzubringen.
Wir sprechen darĂŒber, dass FĂŒhrung bedeutet Vertrauen zu schaffen, damit Mitarbeitende ihre Ideen immer selbstbewusst einbringen können. Neue Ideen bedeuten fĂŒr keineswegs ein GefĂŒhl von VerĂ€nderung der bekannten, bestehenden Strukturen. Neue Ideen bedeuten fĂŒr sie profitieren von der Schwarmintelligenz, neue Gruppendynamik und Erfolg â wovon die medizinische Wissenschaft seit jeher lebt. Neue Ideen sind in der DNA von Mediziner:innen fest verankert.
In ihrem Job bringt sie Expert:innen zusammen, damit innovative Projekte vorangetrieben werden können. Und wir sprechen darĂŒber, dass DiversitĂ€t nicht nur Geschlecht und ethnischer Hintergrund bedeutet, sondern auch die DiversitĂ€t der Expertise â so kann das beste Potential fĂŒr das Vorantreiben von Innovation, als auch fĂŒr den Erfolg des Unternehmens ausgeschöpft werden.
Wenn du Dich fĂŒr diverse FĂŒhrung, das Ăberwinden bestehender Hierarchien und New Work interessierst, dann hör auf jeden Fall in den Podcast rein.
Teile deinen Gedanken zum Podcast gerne mit uns unter diesem Beitrag, oder schreibe uns eine Mail an [email protected].
Dein Team von Leaders in Health
#leadersinhealth #empowerment #fraueninfĂŒhrung #Ă€rztin #diversity #female #newwork
Wir freuen uns ĂŒber Feedback, Ideen und ThemenvorschlĂ€ge fĂŒr zukĂŒnftige Events!
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S2 #18 Interview mit Prof. Dr. Jessica Leers, ChefĂ€rztin Klinik fĂŒr Funktionelle Chirurgie Oberer Gastrointestinaltrakt (OGI), Ev. Krankenhaus Köln-Kalk
"Lass dich nicht von der Person abhalten, die sagt: âEs geht nicht, sondern suche dir die Person, die das schon geschafft hat.â
- Und erinnere sie an den Weg, den sie gehen mussten!
Heute erscheint unsere 34. Podcastfolge, und wir sind schon ganz gespannt, wie sie euch gefÀllt.
@Dilan Sinem Sert interviewt Prof. Dr. Jessica Leers, ChefĂ€rztin Klinik fĂŒr Funktionelle Chirurgie Oberer Gastrointestinaltrakt (OGI), Ev. Krankenhaus Köln-Kalk.
Jessica kommt nicht aus einer Ărztefamilie, aber hat sich die Position der ChefĂ€rztin aufgebaut. Sie hat die Chirurgie aus Leidenschaft gewĂ€hlt, auch wenn sie viele berufliche HĂŒrden wĂ€hrend ihres Mutterschutzes, ihrer Elternzeit und ihrer darauffolgenden Teilzeitstellen erlebt hat. Sie hat stets an ihrer Vision die eigene Klinik zu fĂŒhren gehalten â und dieses Ziel erreicht.
Als Handballerin hat sie bereits mit MĂ€nnern auf dem Spielfeld gestanden. Sie kennt die Regeln ihrer Kollegen und konnte sich selbst gut einbringen. All diese Erfahrungen haben ihr geholfen ihre Soft Skills weiterzuentwickeln, um eine vorbildliche FĂŒhrungskraft sein zu können.
Wir sind uns einig, dass Karriere fĂŒr MĂ€nner und Frauen gleichermaĂen Anstrengung, das Ausbrechen aus der Comfort Zone, Eigenengagement, harte Arbeit bedeutet.
Sie erzĂ€hlt uns, dass sie gemeinsam mit vielen Kolleg:innen wĂ€hrend ihrer Weiterbildung vor und nach dem Dienst noch in der Klinik war und ĂŒber 100 Stunden die Woche gearbeitet hat.
Dennoch ist es nach wie vor nicht selbstverstĂ€ndlich als Frau Karriere zu machen. Die Karriere bricht mit der Familienplanung ein und es erfordert eine gröĂere Portion Engagement als bei den mĂ€nnlichen Kollegen, wenn sie nicht abgehĂ€ngt werden wollen. DafĂŒr setzt sie sich als FĂŒhrungskraft ein. Ihr Team soll einen fair und zeitgemÀà gestalteten Arbeitsplatz bekommen, mit Freiraum zur beruflichen Weiterentwicklung.
Ihre 3 groĂen Tipps:
- Themen bei den Kolleg:innen ansprechen
- Nach einem Nein nicht den Kopf in den Sand stecken
- Zusammenhalt im Team
Du willst wissen, wie sie das umsetzt? Dann höre unbedingt rein. Hier gibt es einen konkreten Handlungsplan.
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S2 #17 Interview mit Dr. med. Melanie Rubenbauer-Beyerlein â OberĂ€rztin am Klinikum Bayreuth, Vorstandsmitglied Marburger Bund, Vorstandsmitglied LandesĂ€rztekammer Bayern.
"Ich bin in einigen Sachen die gelebte Quotenfrau."
Heute erscheint unsere 31. Podcastfolge, und wir sind schon ganz gespannt, wie sie euch gefÀllt.
@Dilan Sinem Sert interviewt Dr. med. Melanie Rubenbauer-Beyerlein â OberĂ€rztin am Klinikum Bayreuth, Vorstandsmitglied Marburger Bund, Vorstandsmitglied LandesĂ€rztekammer Bayern.
Sie ist OberÀrztin in der Radiologie des Klinikum Bayreuth.
Sie erzĂ€hlt uns ihren Weg zum Marburger Bund. Den Streiks gegen schlechte Arbeitsbedingungen von Mediziner:innen trieb sie als Streikleitung voran. Noch immer ist ihr wichtig sich fĂŒr die Arbeitsbedingungen ihrer Kolleg:innen einzusetzen. Das macht sie als BundesvorstĂ€ndin des Marburger Bundes. Dabei hat ihr die unsichtbare Quote, also die Suche nach einer geeigneten Frau, dabei geholfen den Vorstandsposten zu bekommen.
Ihre klinische TĂ€tigkeit hat in der Unfallchirurgie begonnen. Wegen eines gesundheitlichen, vermeintlichen RĂŒckschlags musste sie ihren Facharztwunsch Ă€ndern und fand dabei aber ihren Platz in der Radiologie.
Wir sprechen auch darĂŒber, dass Frauen ohne Kinder offene TĂŒren finden und ihren Weg gehen. Dass aber Frauen mit Kindern diese TĂŒren verwehrt bleiben, sie gar nicht die Möglichkeit haben, dass ihnen eine TĂŒr geöffnet wird, weil sie einfach nicht da sind. Diese Herausforderung besteht fĂŒr Kolleginnen im heutigen Klinikalltag immer noch, fĂŒr die es bisher keine genauen Lösungen gibt.
Sie erzĂ€hlt uns auĂerdem, wie sehr sie und viele Kolleginnen von online Konferenzen profitiert. Allein die Lebenszeit, die nicht auf StraĂen oder im Zug verbracht, sondern die gespart wird, verĂ€ndert die LebensqualitĂ€t. Das persönliche Kennenlernen ist fĂŒr sie nicht mehr notwendig, um ins GesprĂ€ch zu kommen. Die Akzeptanz ist zwar da, digitale Lösungen mĂŒssten viel mehr genutzt werden.
Melanie bespricht mit uns:
warum der Teamgedanke ganz zentral fĂŒr sie ist, beruflich als auch politisch,
warum sie selten PlÀne macht und warum sie nicht aufgehen,
warum es sich lohnt sich fĂŒr Themen einzusetzen, die am Herzen liegen.
Wenn du Dich fĂŒr weibliche FĂŒhrung interessierst, dann hör auf jeden Fall in den Podcast rein. Pure Inspiration mutmachend, den eigenen Weg zu gehen.
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" Es ist nicht immer der gerade Weg, manchmal fallen die Puzzleteile am Ende dahin, wo man immer hinwollte.â
Heute erscheint unsere 16. Podcastfolge, und wir sind schon ganz gespannt, wie sie euch gefÀllt.
@Dilan Sinem Sert interviewt Dr. Sylvia Schacher, ChefÀrztin der zentralen Notaufnahme im EVKK Köln, Allgemeinmedizinerin, Internistin, Notfallmedizinerin, Herausgeberin Notaufnahme up2date
Mit Sylvia sprechen wir darĂŒber, wie sie den Weg zur ChefĂ€rztin der zentralen Notaufnahme gefunden hat. Sie ist nicht immer den graden Weg gegangen. Das war ihr auch nicht möglich. Denn sie hat im Laufe ihrer beruflichen Karriere ihre Kinder bekommen und ihr wurde Mitarbeit in Teilzeit damals verwehrt. Ihr Weg fing in der Unfallchirurgie an. Sie bezeichnet das Kinderkriegen vor mehr als 20 Jahren als absoluten Karrierekiller und hat Elternzeit mit 2 Tage Arbeiten in der Woche gemacht â das sollte heute doch unvorstellbar sein. So wurde sie mit sechs Stunden Arbeitszeit konsequent aus dem OP ausgeschlossen, also wechselte sie den Bereich.
Wir sprechen darĂŒber wie sie ihre berufliche Laufbahn mit ihrer Familie kombiniert und mit welchen Methoden sie das Zusammenspiel optimiert hat. Sie beschreibt die Herausforderung in Teilzeit zu arbeiten als auch den Druck die Kinder pĂŒnktlich abzuholen. Es gibt weiterhin genug Frauen im System, sie können aber nicht daran partizipieren. Kindererziehung ist eine Gemeinschaftsaufgabe, leider ist das noch immer nicht gĂ€nzlich etabliert. Es gibt Teilzeitmodelle als Einzellösungen aber keine flĂ€chendeckenden Modelle. Dabei vergleichen wir auch die NachbarlĂ€nder.
Wir sprechen darĂŒber, dass wir nicht einfach bei diesem Spiel, dessen Regeln wir nicht mitgestaltet haben, mitspielen, sondern das Spiel verĂ€ndern. Das bedeutet, dass sich die Arbeitswelt auf die BedĂŒrfnisse der Menschen anzupassen und zu verĂ€ndern hat. Das bedeutet eben auch, dass KlinikĂ€rzte und Klinikleitungen digitale Tools nutzen und einfĂŒhren können, um effiziente Strukturen aufzubauen und bessere Möglichkeiten fĂŒr ihre Mitarbeitenden anzubieten. Alles andere ist nicht zeitgemÀà und nicht akzeptabel fĂŒr die Ărzteschaft. Das bedeutet aber auch, dass die Ărzteschaft den Status Quo nicht akzeptieren darf.
Wenn du Dich fĂŒr weibliche FĂŒhrung interessierst, dann hör auf jeden Fall in den Podcast rein. Wir sprechen ĂŒber DiversitĂ€t, Status Quo, VerĂ€nderung.
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Interview mit Dr. med. Ranka Marohl, ChefÀrztin Klinikum Porz am Rhein
FachĂ€rztin fĂŒr Innere Medizin, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Klinische Akut- und Notfallmedizin
"Ich wollte was bewirken, ich wollte was entwickeln.â
Heute erscheint unsere 15. Podcastfolge der 2. Staffel.
@Dilan Sinem Sert interviewt Dr. Ranka Marohl, ChefĂ€rztin Klinikum Porz am Rhein und FachĂ€rztin fĂŒr Innere Medizin, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Klinische Akut- und Notfallmedizin.
Sie erzÀhlt uns warum sie sich entschieden hat ChefÀrztin zu werden und wie der Bewerbungsprozess verlaufen ist. Wir erfahren, wie Ranka zu ihrer Position gekommen ist.
Sie hatte nicht immer vor in eine FĂŒhrungsposition zu gehen, aber ihr war es wichtig, etwas zu bewirken und mitzugestalten. Der Drang den Fortschritt voranzubringen, hat sie in die Rolle der ChefĂ€rztin gebracht.
Ranka ist eine BefĂŒrworterin der Notfallmedizin als eigener Fachbereich. Sie ist leidenschaftliche Notfallmedizinerin und sagt, dass kein anderer Fachbereich sich in den letzten Jahren so rapide entwickelt hat, wie die klinische Notfallmedizin.
Trotzdem beschreibt sie, warum die Notfallmedizin in Deutschland noch hinterherhinkt und was wir an dieser Stelle noch tun können.
Gleiches gilt fĂŒr die DiversitĂ€t: Es werden aktuell Chefs fĂŒr neue entstehende Notfallaufnahmen gesucht, besetzt wird vor allem aus der Oberarztrige anderer Fachrichtungen. Es fehlen nach wie vor Kolleginnen in den FĂŒhrungspositionen.
Ihr ist es wichtig, in ihrer Rolle als Chefin authentisch zu bleiben, gleichzeitig fordert sie das und folgende Attribute bei ihrem Team ein: ZuverlÀssig, authentisch, leidenschaftlich, motiviert.
Wir reden auch ĂŒber die Herausforderung Chefin der Notfallmedizin zu sein. Denn wer hier arbeitet ist zugleich Patientenmanager, wer kommt auf welche Station, wo ist noch Platz und die Verhandlungen beginnen. Daher ist auch ein gutes Netzwerk innerhalb des Hauses vorteilhaft. Wie man sich das aufbaut, erklĂ€rt sie uns.
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Hast du Interesse in die Notfallmedizin zu gehen? Möchtest du wissen, was die wichtigsten Knackpunkte sind?
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