Episodit

  • Die Genehmigung der Bitcoin- und Ethereum-Spot-ETFs markiert einen bedeutenden Fortschritt und fördert die Integration von Kryptowährungen in Finanz- und Realwirtschaft. Die Verschmelzung digitaler Vermögenswerte mit traditionellen Finanzsystemen und globaler Mobilität schreitet voran.
    Der Crypto Wealth Report 2024 von New World Wealth bietet exklusive Statistiken sowie Einblicke von Akademikern, Experten und Krypto-Akteuren. Er enthält auch die aktualisierte Version des Henley Crypto Adoption Index 2024, der die besten Aufenthalts- und Staatsbürgerschaftsprogramme für Krypto-Investoren vergleicht.

    Weltweit gibt es nun 172.300 Menschen mit einem Krypto-Vermögen von mindestens einer Million US-Dollar – ein Anstieg um 95 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Bitcoin-Millionäre stieg um 111 % auf 85.400, die der Centi-Millionäre mit einem Krypto-Vermögen von mindestens 100 Millionen US-Dollar um 79 % auf 325. Die Zahl der Krypto-Milliardäre erhöhte sich um 27 % auf 28.

    Im Jahr 2024 streben Krypto-Millionäre nicht nur nach digitalem Reichtum, sondern auch nach globaler Mobilität. Globale Staatsbürgerschaften und Wohnsitze gewinnen für Bitcoin- und Krypto-Millionäre deswegen zunehmend an Bedeutung. Henley & Partners verzeichnet einen deutlichen Anstieg bei Krypto-Vermögenden, die alternative Wohnsitz- und Staatsbürgerschaftsoptionen prüfen. Singapur bleibt mit 45,7 von 60 Punkten führend im Bereich Kryptowährungen. Hong Kong und die Vereinigten Arabischen Emirate (Dubai) folgen, unterstützt durch steuerliche Anreize, da dort keine Kapitalertragsteuern anfallen. In der Karibik entwickelt sich Antigua und Barbuda zu einem attraktiven Ziel für Krypto-Investoren. In Europa punkten Zypern und Malta mit fortschrittlichen Regulierungen und innovativen Ansätzen für digitale Vermögenswerte.

    Weitere Einblicke zu diesem Thema finden Sie in meinem aktuellen Podcast „Millers-Kryptowoche“.

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  • Das Bankensterben ist ein Thema, das in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Traditionelle Banken stehen vor großen Herausforderungen durch die fortschreitende Digitalisierung, den Aufstieg von FinTech-Unternehmen und das veränderte Kundenverhalten. Immer mehr Menschen bevorzugen digitale Angebote für ihre Bankgeschäfte, was den Druck auf klassische Filialbanken erheblich erhöht. Auch die Anzahl der Geldautomaten befindet sich auf dem Rückzug.

    Gleichzeitig belasten wirtschaftliche Unsicherheiten, wie rückläufige Margen im Zinsgeschäft und die wachsende Konkurrenz durch Online-Banken, die Branche. Viele Institute müssen Filialen schließen oder fusionieren, um Kosten zu sparen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Besonders kleinere und regional verwurzelte Banken geraten zunehmend unter Druck und verschwinden teils ganz vom Markt.

    Auch die Künstliche Intelligenz (KI) wird das Bankwesen der Zukunft grundlegend verändern. Automatisierte Prozesse und personalisierte Finanzdienstleistungen steigern die Effizienz und senken die Kosten. Zudem ermöglicht KI durch Echtzeit-Datenanalysen ein verbessertes Risikomanagement, was zu besseren Entscheidungen bei Kreditvergaben und Investitionen führt.

    Doch der Wandel in der Bankenlandschaft birgt nicht nur Risiken, sondern auch große Chancen für Innovation. Bankfilialen und Geldautomaten werden zunehmend durch mobile Apps ersetzt, die den Kunden mehr Flexibilität und Komfort bieten und für Banken gleichzeitig kostengünstiger sind. Die Zukunft des Bankensektors wird entscheidend davon abhängen, wie gut sich die Institute auf diese neuen Entwicklungen einstellen und Innovationen integrieren.

    Besonders spannend ist die Rolle der Blockchain-Technologie. Banken, die frühzeitig auf Blockchain setzen und Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum in ihre Geschäftsmodelle einbinden, könnten zu den Gewinnern dieses tiefgreifenden Transformationsprozesses zählen. Unser Geld, Vermögenswerte und sogar Kredite stehen nicht nur vor der vollständigen Digitalisierung, sondern zunehmend auch vor der Tokenisierung.

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  • Puuttuva jakso?

    Paina tästä ja päivitä feedi.

  • Rund um das Metaverse ist es sehr ruhig geworden. In den letzten Monaten habe ich zahlreiche Medienberichte vernommen, die bereits vom „Ende eines Traums“, oder gar dem angeblichen „Tod“ des Metaverse geschrieben haben. Es steht außer Frage, dass der tiefe „Krypto-Winter“ auch zu einer großen Ernüchterung rund um die virtuellen Räume geführt hat. Dennoch wird für das Metaverse und die damit verbundene Verknüpfung von realen mit digitalen Welten gelten: Totgesagte leben länger!

    Die erste Euphorie über das Metaverse ist zwar abgeklungen, es gibt aber keinerlei Grund für einen Abgesang. Im Gegenteil: Gerade im gewerblichen Bereich sind bereits viel Anwendungen im Praxiseinsatz. Das gilt unter anderem für das Industrial Metaverse mit digitalen Zwillingen in der Fertigung, so eine vor kurzem veröffentlichte Analyse des Digitalverbandes Bitkom.

    Rund ein Zehntel der Unternehmen (9 %) geht davon aus, dass das Metaverse Wirtschaft und Gesellschaft schon in den nächsten zwei bis fünf Jahren spürbar verändern wird. Rund ein Viertel (23 %) rechnet damit in den nächsten sechs bis zehn Jahren. Etwas mehr als ein Drittel (37 %) erwartet Veränderungen frühestens in zehn Jahren – und ein weiteres Viertel (26 %) nie. Mit Blick auf das eigene Unternehmen ruft das Metaverse als Marktplatz das größte Interesse hervor. So nennen der 45 % der Entscheidungsträger Produktverkäufe im Metaverse interessant für ihr Unternehmen, vor zwei Jahren lag der Anteil erst bei 35 %.

    Das Metaverse wird weiterhin massiv unterschätzt, so die Einschätzung des Bitkom. Darauf folgt die Empfehlung: Wer das Metaverse für eine wichtige Zukunftstechnologie hält, sollte sich mit den Möglichkeiten für das eigene Unternehmen ernsthaft auseinandersetzen. Diese Schlussfolgerung teile ich uneingeschränkt. Das Metaverse ist kein kurzfristiger Hype, sondern eine nachhaltig wirkende Zukunfts-Technologie.

    Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem aktuellen Podcast von "Millers-Kryptowoche".

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  • 11 % der Deutschen besitzen mittlerweile Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) oder Ethereum (ETH). Dabei erfreuen sich die neuen Blockchain-Währungen besonders bei jungen Menschen großer Beliebtheit. Dies zeigt eine aktuelle repräsentative YouGov-Befragung im Auftrag von Europas führendem Krypto-Broker Bitpanda. Bereits 22 % der sogenannten Millennials (28-43 Jahre) haben in Kryptowährungen investiert. Bei der Generation Z (18-27 Jahre) sind es 12 %.

    Die Ergebnisse deuten außerdem darauf hin, dass die Anzahl der jungen Krypto-Investoren auch in Zukunft weiter steigen wird. Immer mehr Bundesbürger planen in Kryptowährungen zu investieren. Sie gehen dabei von einem Anstieg des Bitcoin-Preises in den kommenden 12 Monaten aus. Die YouGov-Befragung zeigt dabei, dass der Anteil der Deutschen, die in Zukunft in digitale Währungen investieren möchten, sogar höher ist als der Anteil derjenigen, die bereits Cryptocoins erworben haben. Jeder dritte deutsche Millennial (33 %) plant, in den nächsten 12 Monaten in Kryptowährungen zu investieren. Auch bei der Generation Z (18-27 Jahre) ist das Interesse groß: Fast jeder Fünfte (18 %) hat vor, in den kommenden Monaten in den Kryptomarkt einzusteigen.

    Die Erhebung zeigt zudem, dass die jüngeren Generationen ihr Vermögen deutlich anders anlegen als die Generation X (44-59 Jahre) und die Babyboomer. Bei der Generation X haben bisher nur 9 % in Kryptowährungen investiert, bei den Babyboomern sind es nur 3 %. Generell ist die Bereitschaft, in neue Anlageklassen zu investieren, bei den jüngeren Generationen deutlich ausgeprägter. Rund die Hälfte der Baby Boomer (Jahrgänge zwischen 1946 und 1964) und der Generation X (Jahrgänge zwischen 1965 und 1980) gaben zudem an, dass sie auch zukünftig nicht in Anlageklassen wie ETFs, Einzelaktien, Kryptowährungen, Edelmetalle und Rohstoffe investieren werden. Auch der Blick auf die Ergebnisse in den europäischen Ländern Österreich, Schweiz, Italien und Frankreich liefert aufschlussreiche Erkenntnisse.

    Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem aktuellen Podcast von "Millers-Kryptowoche".

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  • Neben meinen fundierten Empfehlungen befasse ich mich auch fortlaufend sehr intensiv mit schwarzen Schafen und unseriösen Krypto-, Mining- oder Trading-Anbietern. Diese missbrauchen den Krypto-Boom, um ihre – meist in betrügerischer Absicht konzipierten – Shitcoins oder angeblichen Krypto-Investment- (SCAM) bzw. Schneeball-Systeme (PONZI) gezielt und bewusst an unbedarfte Anleger zu verkaufen.

    Ich warne dabei regelmäßig vor dubiosen Anbietern und aktuellen Betrugsmaschen. Das bringt mir auch regelmäßige Abmahnungen, Unterlassungsaufforderungen, Einstweilige Verfügungen oder Klagen ein denen ich stets sehr gelassen und mittlerweile sogar mit großer Freude und Angriffslust entgegentrete. Wiederholt stoße ich bei meinen umfassenden investigativen Recherchen dabei auch auf offensichtlich korrupte oder zumindest zwielichtige Anwälte bzw. Juristen, die eigentlich die Integrität unseres Rechtsstaats vertreten und wahren sollten.

    OneCoin gilt als einer der größten Betrugsfälle im Zusammenhang mit Kryptowährungen, wobei OneCoin nie eine blockchainbasierte Kryptowährung war, sondern rein eine Art digitaler Gutschein bzw. ein Token, der eine Zahlung bzw. Umwandlung in einen Wert versprach. Meine ersten negativen Medienberichte bzw. Warnungen vor OneCoin habe ich 2016 veröffentlicht und anschließend mehrere Abmahnungen und Unterlassungsaufforderungen seitens der Unternehmensgruppe – auf Veranlassung ihrer „Chefin“ Dr. Ruja Ignatova – erhalten.

    Selbstverständlich bin ich damals keiner Unterlassungsaufforderung nachgekommen und habe meine Berichte anschließend signifikant verstärkt und Anzeigen bei den Aufsichtsbehörden erstattet, allen voran bei der Finanzmarktaufsicht FMA Österreich und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Anschließend erfolgten auch Warnungen der Aufsichtsbehörden. Der Betrugsfall OneCoin bietet längst genügend Material für einen Krimi oder eine ganze Netflix-Serie.

    Ich werfe in meinem aktuellen Podcast von „Millers-Kryptowoche“ einen Blick auf interessante Entwicklungen der letzten Zeit.

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  • Als Staatsfonds (Sovereign Wealth Funds) werden Gesellschaftsformen bezeichnet, die Kapital im Auftrag eines Staates anlegen und verwalten. Der staatliche Pensionsfonds Norwegens (Government Pension Fund Global) war Anfang August 2024 mit einem verwalteten Vermögen von rund 1.632 Milliarden US-Dollar der größte Staatsfonds der Welt. Die China Investment Corporation, die für die Verwaltung eines Teils der Devisenreserven der Volksrepublik China verantwortlich ist, verfügte zum gleichen Zeitpunkt der Erhebung über ein Vermögen in Höhe von rund 1.350 Milliarden US-Dollar. Die Abu Dhabi Investment Authority aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ist mit einem verwalteten Vermögen von rund 993 Mrd. US-Dollar der größte Staatsfonds in der Golfregion und der viertgrößte weltweit.

    Zu den 10 größten und aktivsten Staatsfonds der Welt zählt auch die Qatar Investment Authority (QIA) des Staates Katar. Die QIA wurde 2005 gegründet, um die Staatsreserven die überwiegend aus dem Verkauf von Öl und Gas aufgebaut wurden zu verwalten. Der Staatsfonds Katars investiert dazu in eine breite Palette von Anlageklassen und Regionen sowie in Partnerschaften mit führenden Institutionen auf der ganzen Welt.

    Vor Kurzem hat der Staatsfonds Katars bekannt gegeben, in kritische Rohstoffe bzw. Mineralien zu investieren. Dazu zählen Technologiemetalle aus den Bereichen der Strategischen Metalle und Seltenen Erden. Diese Mineralien sind für die digitalisierte Welt der Zukunft unerlässlich. Staatsfonds werden in Zukunft verstärkt strategische und alternative Investments tätigen. Nicht nur in physische Rohstoffe wie Edelmetalle (Gold), Strategische Metalle (28 Metalle) oder Seltene Erden (17 Metalle), sondern auch in „digitale Rohstoffe“. Daten sind die Goldminen des 21. Jahrhunderts. Der Staatsfonds Norwegens ist beispielsweise indirekt bereits in den Bitcoin (BTC) investiert, durch seine Position an MicroStrategy. Das US-Unternehmen hält mittlerweile 226.500 Bitcoin im Gegenwert von rund 13 Mrd. US-Dollar.

    Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem aktuellen Podcast von „Millers-Kryptowoche“.

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  • Damit der Bitcoin flächendeckend für den Zahlungsverkehr attraktiv wird, ist eine Verbesserung der Skalierbarkeit erforderlich. Für eine normale Bitcoin-Transaktion ist es mit Blick auf die Gebühren unerheblich, ob ein Gegenwert von 100.000 Euro für die Bezahlung eines Ferraris oder nur wenigen Euro für einen Kaffee vorliegen. Die Transaktionsgeschwindigkeit lässt sich erhöhen, indem mehr Gebühren für die Miner eingestellt werden, was bei kleineren Zahlungsbeträgen ineffizient ist.

    Im Jahr 2015 wurde deswegen das Lightning Network erstmals vorgestellt, ging 2018 an den Start und wurde seither fortlaufend weiterentwickelt. Das Lightning Network baut auf der bestehenden Bitcoin-Blockchain auf und verbessert die Zahlungsverkehrsfunktionen des Bitcoin auch für kleine Zahlungsbeträge (Micropayments) signifikant. Stark vereinfacht dargestellt schafft das Lightning Netzwerk eine zweite Ebene (Second Layer) für die Bitcoin-Blockchain, wodurch die Transaktionsgeschwindigkeit so stark erhöht wird, dass Echtzeitzahlungen bei gleichzeitig massiver Reduktion der Übertragungskosten möglich werden.

    Dadurch wird bei hoher Dezentralität und Sicherheit die Skalierbarkeit kleiner Bitcoin-Transaktionen stark verbessert. Auch der Kauf einer Tasse Kaffee, einer Kinokarte, eines Mittagessens oder einer Zeitschrift wird dadurch ermöglicht, weil die Lightning-Transaktionskosten lediglich den Bruchteil eines Euro-Cents kosten und dadurch im tiefen Promillebereich liegen. Als Zahlungsoption wird „Lightning“ aufgrund dieser Vorteile - vor allem unter Bitcoin-Maximalisten - ein großes Zukunftspotenzial vorausgesagt. Mit Blick auf die Entwicklungen in der Marktdurchdringung von Lightning sind die nackten Zahlen der letzten Jahre allerdings eher ernüchternd. Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem aktuellen Podcast von „Millers Krypto-Woche“.

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  • CNBC hat vor kurzem gemeinsam mit den Marktforschern von Statista die 250 größten FinTech-Unternehmen weltweit aufgelistet. Der Bericht „World’s Top Fintech Companies 2024“ umfasst sowohl große als auch kleine Unternehmen aus unterschiedlichen Marktsegmenten. Dazu zählen beispielsweise die Kategorien „Alternative Finance“, „Banking Solutions“, „Financial Planning“, „Neobanking“, „Payments“, „Wealth Technology“ und „Digital Assets“.

    Trotz der Schwierigkeiten, mit denen die Branche konfrontiert ist, finden weiterhin bemerkenswerte Innovationen statt. Die Künstliche Intelligenz (KI) ist in der Markterhebung des Jahres 2024 – wenig überraschend – ein zentrales Thema. Angetrieben durch technologischen Fortschritt, wachsende globale Märkte, Adaptionen und Kooperationen gestalten FinTech-Unternehmen dabei die Zukunft der Finanzdienstleistungen. Zu den Top 250 FinTechs zählt auch Bitpanda aus Österreich. Das FinTech-Unternehmen mit Sitz in Wien wurde im Bereich "Wealth Technology" gerankt und somit ausgezeichnet.

    In der Kategorie „Digitale Vermögenswerte“ (Digital Assets) wurden 15 Unternehmen berücksichtigt, die Plattformen und Tools anbieten, für den Zugriff und die Nutzung digitaler Vermögenswerte und Blockchain-basierter Anwendungen. Einschließlich Kryptowährungen rund um Bitcoin, Ethereum und weiterer alternativer Cryptocoins (Altcoins) sowie nicht fungibler Token, den sogenannten Non Fungible Token (NFTs). Diesen 15 innovativen Krypto-FinTechs wie beispielsweise Coinbase, Chainalysis, Consensys, Ledger, Paxos, Polygon oder Ripple und der Thematik der 250 Top-FinTechs 2024 widme ich mich in meinem aktuellen Podcast von „Millers Kryptowoche“.

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  • Der Begriff Genesis war mir vor allem durch zwei Aspekte bekannt: Der im Jahr 1967 in Großbritannien gegründeten Rockband um Phil Collins und Peter Gabriel und natürlich auch durch das erste Buch der Bibel (Mose) aus dem Alten Testament zur Erschaffung der Welt. Mehr als 3.000 Jahre nach Moses steht der Begriff Genesis wiederum für die Erschaffung einer neuen Welt: Dem Krypto-Universum von Bitcoin und Blockchain.

    Die Geschichte der Blockchain blickt im Gegensatz zur Historie der Bibel auf lediglich etwas mehr als 15 Jahre zurück. Am 31. Oktober des Jahres 2008, interessanterweise dem Reformationstag, hat Satoshi Nakamoto sein Whitepaper „A Peer-to-Peer Electronic Cash System“ ins Internet gestellt. Am 3. Januar 2009 fand die erste Transaktion auf der Blockchain des Bitcoin statt. Dabei wurden durch den nach wie vor unbekannten Satoshi Nakamoto 50 BTC erschaffen und an Hal Finney übertragen. Dieser erste Eintrag auf der Bitcoin-Blockchain wird seither als Genesis-Block bezeichnet.

    Im Gegensatz zu allen weiteren Blöcken auf der Blockchain des Bitcoin wurde der Genesis Block nicht durch das Netzwerk in Form des Mining-Algorithmus berechnet, sondern stattdessen vor der offiziellen Veröffentlichung des Bitcoin erstellt und fest im Quellcode verankert. Seither ist in der Kryptowelt viel passiert und man könnte problemlos den Inhalt mehrerer Bibeln damit füllen. Gleichzeitig beginnt die Geschichte des Bitcoin für mich nicht mit dem Whitepaper oder dem Start der Blockchain.

    Der Bitcoin ist 2008 nicht einfach aus dem Nichts gekommen. Es gibt eine rund 40-jährige Vorgeschichte, die zur Entwicklung des Bitcoin beigetragen hat. Dazu zählen auch heute weitestgehend vergessene Projekte wie DigiCash (1989), CyberCash (1994), E-gold (1996) oder BitGold (1998). Mit dieser Thematik befasse ich mich in der aktuellen Ausgabe meines Podcasts von „Millers-Kryptowoche“

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  • Die Bezeichnung „Digitales Gold“ setzt sich für den Bitcoin (BTC) als eigenständige Anlageklasse - gerade auch im Segment der institutionellen Investoren - immer weiter durch. Parallel dazu steigt jetzt auch die Wahrnehmung des großen Potenzials bei Ethereum (ETH), der mit Abstand zweitgrößten Kryptowährung nach dem Bitcoin. Das verdeutlicht - stellvertretend für zahlreiche positive Analysen - die Einschätzung der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) in einem vor kurzem veröffentlichten Forschungsbericht. Mit einer Bilanzsumme von rund 6,6 Billionen US-Dollar ist die ICBC die größte Bank der Welt.

    Die Analysten der Industrial and Commercial Bank of China kommen zu der Schlussfolgerung, dassEthereum seine Technologie in Bezug auf Sicherheit, Skalierbarkeit und Nachhaltigkeit kontinuierlich aufgerüstet hat und eine technologische Kraft als „digitaler Treibstoff bzw. Öl“ für die Zukunft der Digitalisierung bietet. Ich teile diese Sichtweise, weil ich schon seit vielen Jahren Ethereum als eine Art „Krypto-Apple“ bewerte, die ein Krypto-Ökosystem dezentraler Applikationen bietet für das die Kryptowährung Ether (ETH) als digitales Gas dient.

    Im Januar 2024 hat die Zulassung der Bitcoin-Spot-ETFs den Grundstein gelegt für die neue Ära von Kryptowährungen als eigenständige Anlageklasse für institutionelle Investoren. Die Handelsaufnahme der mittlerweile ebenfalls genehmigten Ethereum-Spot-ETFs wird diese Entwicklung weiter massiv befeuern. Die derzeitige Marktbewertung des Bitcoin, in Relation zum Geldvolumen und zu etablierten Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Gold, Immobilien oder Kunst bringt sehr gut zum Ausdruck, welch großes Wachstumspotenzial Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum & Co. als noch so junge Anlageklasse in der Zukunft haben. Mehr zu dieser Thematik in meinem aktuellen Podcast von „Millers Kryptowoche“.

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  • Der auf Basis von Bewertungs-Kennzahlen grundlegend rational agierende Investor Warren Buffett hat seine Handelsstrategie einst auf einen simplen Nenner gebracht: „Sei ängstlich, wenn andere gierig sind. Sei gierig, wenn andere ängstlich sind“. Diese antizyklische Anlagestrategie hat sich im Falle von Warren Buffet seit Jahrzehnten bewährt. An den etablierten Wertpapierbörsen gibt es schon sehr lange sogenannte Sentiment-Indikatoren und Indices. Der Begriff Sentiment steht im Englischen für die psychologische Stimmungslage. Händler bzw. Analysten und Investoren versuchen dabei mittels unterschiedlicher Instrumente und Indikatoren Anzeichen dafür zu finden, in welcher Marktphase sich die Börse oder ein spezifischer Kapitalmarkt befinden, um daraus zukünftige Entwicklungen abzuleiten. Diese Stimmungsindikatoren spiegeln somit die aktuellen Emotionen der Marktteilnehmer wider. Seit dem Jahr 2018 gibt es auch für die Kryptomärkte mit dem Crypto Fear & Greed Index (Krypto Angst und Gier Index) einen derartigen Sentiment- bzw. Stimmungsindikator, der aktuell aufgrund der starken Marktkorrekturen massiv eingebrochen ist.

    Emotionen sind ein prägender Bestandteil der menschlichen Natur. Rationalitäten gehen hingegen häufig im Zuge von Emotionen wie Angst, Panik, Frustration, Resignation oder Kapitulation ebenso unter, wie die Emotionen Gier und FOMO (Fear of missing out), also der Angst, große Gewinne zu verpassen. Grundsätzlich gilt, dass Angst und Gier stets die besten Verkäufer sind, aber gleichzeitig auch die schlechtesten Ratgeber. Davon abgeleitet sind Zeiten der Angst frei nach Warren Buffet auch an den Kryptomärkten gute Kaufzeitpunkte bzw. schlechte Verkaufszeitpunkte. Darüber hinaus sollte sich jeder Krypto-Investor selbst disziplinieren, allen voran durch Investments in Tranchen, beispielsweise über regelmäßige Sparpläne. Dadurch wird der Durchschnittskosteneffekt des Dollar Cost Averaging (DCA) genutzt. Dahinter steht eine Strategie, bei der Anlagepositionen aufgebaut werden, indem in regelmäßigen Abständen identische Geldbeträge investiert werden. Unabhängig vom Kurs des ausgewählten Zielinvestments wie dem Bitcoin oder dem Geschehen an den Finanzmärkten. Dieser Thematik widme ich mich in meinem aktuellen Podcast von „Millers Kryptowoche“.

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  • Nicht nur Blockchain-Wallets werden in Zukunft massiv an Bedeutung gewinnen, sondern auch Wallets für die Verwaltung digitaler Identitäten. Die Europäische Union hat im April 2024 beschlossen, dass alle Mitgliedstaaten der EU bis 2026 digitale Identitäten zur Verfügung stellen müssen. Diese werden über digitale Schlüsselsafes (Wallets) verwaltet und tragen die Bezeichnung European Digital Identity Wallet (EUDI). Speziell für den mit zunehmender Dynamik digitalisierenden und tokenisierenden Banken- und Finanzsektor ist das ein hochrelevantes Thema, allen voran für die rechtssichere Eröffnung von Konten und die Autorisierung von Zahlungen.

    In Ihrer persönlichen EUDI-Wallet können Sie zukünftig Ihre offiziellen Dokumente in Form von Identitätsnachweisen wie Personalausweis, Reisepass, Führerschein oder Krankenkassenkarte speichern. Darüber hinaus können Sie Ihre Identität für Online-Transaktionen digital bestätigen und rechtskräftige elektronische Unterschriften leisten. Gleichzeitig werden auch Offline-Authentifizierungen möglich, beispielsweise vor Ort bei einem Notar. Ihre Identitätsnachweise werden beim Abspeichern in der Wallet auf Ihrem Smartphone einmalig von einer unabhängigen staatlichen Stelle geprüft.

    Die Nutzung der EUDI-Wallet bzw. der damit verbundenen Smartphone-App soll kostenlos und nicht verpflichtend sein. Deutschland arbeitet bereits mit Hochdruck an einer eigenen Wallet. Die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) hat dazu im Auftrag des Innenministeriums einen Innovationswettbewerb gestartet, um Prototypen für das European Digital Identity Wallet zu entwickeln. Die derzeit entstehende Wallet-Ökonomie auf Basis digitaler Identitäten wird auch die Adaption von Kryptowährungen weiter fördern. Weil dadurch die digitale Infrastruktur ausgebaut wird und die Online-Eröffnung von Konten bei Krypto-Dienstleistern optimiert wird. Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem aktuellen Podcast von „Millers Kryptowoche“.

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  • Der Begriff DeFi ist die Abkürzung für „Decentralized Finance“ oder in deutscher Sprache eben „Dezentrale Finanzen“. Mit DeFi werden blockchainbasierte Finanzanwendungen bezeichnet, die die unterschiedlichsten Arten klassischer Finanztransaktionen durchführen, wie diese schon seit Jahrhunderten von Banken, Brokern und Börsen abgewickelt werden. Krypto-Applikationen auf Basis von DeFi-Funktionalitäten geben Benutzern mehr Kontrolle, mehr Flexibilität, schnellere Transaktionen und niedrigere Kosten. Den Grundstein für alle heutigen DeFi-Protokolle hat Satoshi Nakamoto mit der Konzeption des Bitcoin-Programmcodes im Jahr 2009 gelegt. Als Antwort auf unser krankes Geld- und Bankensystem, das durch die große Finanzkrise des Jahres 2008 kurz vor dem totalen Kollaps stand. Nur mit enormen staatlichen Hilfen weltweit konnte damals die Kernschmelze und der Supergau unseres kreditbasierten Geldsystems gerade noch einmal verhindert werden.

    Während das traditionelle Finanzwesen auf einer zentralisierten Steuerung (Governance) basiert, ermöglichen dezentrale Finanzanwendungen den Zugang zu Finanzprodukten über – teilweise mehr oder weniger – dezentrale Blockchain-Netzwerke. Dezentrale Finanzanwendungen ersetzen dabei Zwischenhändler wie Banken oder Maklerfirmen durch intelligente Verträge, die sogenannten Smart Contracts. Klassische Finanzdienstleistungen wie Kredite, Wertpapiere, Sparanlagen, Immobilien, Edelmetalle oder auch Versicherungen können somit über Blockchain-Netzwerke statt über Banken abgewickelt werden. DeFi-Services wie Lending und vor allem Staking führen auch dazu, dass Milliarden Menschen in Ländern einen Zugang zu Finanzdienstleistungen erhalten, die diesen großen Bevölkerungsgruppen bislang verschlossen waren. DeFi-Anwendungen reduzieren heute schon die Kontrolle der traditionellen Banksysteme auf das Geld, die Finanzdienstleistungen und die Finanzprodukte. Weil immer mehr Menschen Ihr Geld in Form von Kryptowerten bzw. Kryptowährungen über Blockchain-Wallets verwalten und nicht mehr über Banken.

    Nach dem tiefen Krypto-Winter zeigen sich mittlerweile auch deutliche Erholungssignale im Krypto-Ökosystem der dezentralen Finanzanwendungen. Allen voran durch Kennzahl des Total Value Locked (TVL) der als Metrik verwendet wird, um die Nachfrage bzw. die Nutzung eines Defi-Protokolls zu messen. Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem heutigen Podcast von „Millers-Kryptowoche“.

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  • Eine neue Studie von „Bitomat“ – einem Betreiber von Krypto-Geldautomaten (ATMS) - hat vor kurzem den Crypto Tourism Readiness Index (CTRI) vorgesellt. Dieser soll die Top-Reiseziele der Welt identifizieren, die kryptoaffinen Touristen am entgegenkommendsten sind. Der Index bewertet dazu beliebte Touristenorte anhand ihrer internationalen Touristenankünfte und der Zahlungsinfrastruktur für Kryptowährungen und soll die Bereitschaft dieser Reiseziele für die digitale Währungsrevolution bzw. die globale Krypto-Währungsunion beschreiben.

    Auf Basis des aktuellen Crypto Tourism Readiness Index nehmen die USA mit einem CTRI-Wert von 0,942 als das kryptobereiteste Reiseziel die Spitzenposition ein, da es dort eine beträchtliche Anzahl von Unternehmen gibt, die Kryptowährungen akzeptieren. Ebenso ein riesiges Netzwerk von Bitcoin- bzw. Krypto-Geldautomaten bieten. Europas Krypto-Hubs – Frankreich und Spanien liegen auf Platz zwei bzw. drei. Paris mit seiner Mischung aus Kultur und Innovation und Barcelona mit seiner lebendigen Tourismusszene werden zunehmend kryptofreundlich. Ich möchte hier auch noch Mallorca erwähnen, weil selbst in meinem Büro in Palma de Mallorca ein Krypto-Geldautomat steht! Darüber hinaus zeigen sich auch Fortschritte in weiteren europäischen Staaten und Schwellenländern. Italien, Mexiko und die Türkei zeigen beispielsweise ebenfalls vielversprechende Anzeichen mit einer wachsenden Zahl von Unternehmen, die Kryptowährungen akzeptieren und Krypto-Geldautomaten aufstellen. Diese Länder holen schnell auf und positionieren sich als attraktive Reiseziele für kryptoaffine Reisende.

    Die Ergebnisse des CTRI sind durchaus interessant, dennoch ist es stets sehr wichtig zu betrachten, wer eine Studie in Auftrag gibt. Ein Betreiber von Krypto-Geldautomaten will natürlich mit einer derartigen Veröffentlichung Werbung für sein Business machen, das ist auch vollkommen legitim. Für die Adaption von Kryptowährungen werden nach meiner Einschätzung Krypto-Geldautomaten in der Zukunft jedoch nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen. Der „Krypto-Geldautomat“ der Zukunft ist heute schon eine App auf dem Smartphone oder der Smartwatch. Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem heutigen Podcast von „Millers-Kryptowoche“.

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  • Berechtigterweise sorgen sich viele Bürger und Kapitalanleger um die Stabilität des Währungssystems, vor allem mit Blick auf unsere fragile Gemeinschaftswährung, den Euro. Die auch aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus weiter ausufernden Staatsverschuldungen und das Schreckgespenst der Inflation nähren dabei die Angst vor einem Währungsverfall bis hin zu einer möglichen Währungsreform signifikant.

    Staaten besitzen ein Währungsmonopol und können auf dieser Grundlage in ihrem eigenen Hoheitsgebiet gesetzliche Zahlungsmittel einführen. Der Wert der Währung eines Landes ist hierfür ein Indikator und Spiegelbild des wirtschaftlichen, sozialen und politischen Status quo. Zentralbanken steuern dazu die Höhe der Zinsen und die Geldmengen. Durch die Zinspolitik legen sie die Grundlage dafür, dass die Geschäftsbanken neues Giralgeld schöpfen und Papiergeld in Umlauf bringen, basierend auf Schulden.

    Alle zinsbasierten Währungssysteme sind früher oder später gescheitert

    Die Geschichte zeigt, dass alle zinsbasierten Währungssysteme zahlreichen Mängeln unterworfen sind. Jedes zinsbasierte Währungssystem ist früher oder später gescheitert. Schon Aristoteles bezeichnete den Zins als widernatürlich. Auch zahlreiche westliche Wirtschaftsexperten bewerten unser zinsbasiertes Geldwesen als Ursache für die großen Probleme in der Welt. Große Ökonomen des zwanzigsten Jahrhunderts wie John Maynard Keynes oder Friedrich August von Hayek zeigten in fundierten Analysen die mit dem Zins verbundenen Gefahren auf und befürworteten ein Nebeneinander von regionalen Währungssystemen.

    Deswegen ist es nicht überraschend, dass zahlreiche regionale Währungen aus der arabischen Welt zu den stärksten Währungen der Welt zählen. In EU-Europa wurde mit der Einführung des Euros als Gemeinschaftswährung hingegen genau das Gegenteil umgesetzt. Länder mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen wurden in ein starres Korsett gepresst. Daher lohnt sich der verstärkte Blick auf Euro-Alternativen. Hierzu zählen für mich Edelmetalle wie Gold, aber auch Kryptowährungen wie der Bitcoin. Ebenso weitere Hartgeld-Währungen, denen heute der Blick in meinem aktuellen Podcast von „Millers-Kryptowoche“ gilt und die zukünftig in Form von Central Bank Digital Currency (CBDC) tokenisiert werden.

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  • Betrugsfälle im Zusammenhang mit Bank- und Kreditkarten, im Online-Banking und Konten bzw. Wallets bei Kryptobörsen nehmen rasant zu. In den letzten Wochen hatte ich beispielsweise mehrere Zuschriften von Lesern, deren Wallets bei regulierten Kryptobörsen wie Bitpanda oder Coinbase betroffen waren, indem ihre wertvollen Kryptowährungen gestohlen wurden. Auch die Kontoguthaben waren in den meisten Fällen betroffen, weil die Täter Kryptowährungen gekauft und anschließend wegübertragen haben. In einigen Fällen kam es zu derartigen Vorfällen, obwohl die 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktiviert war.

    Für die betroffenen Kunden ist das ein regelrechter Schock. Die Gründe dafür sind vielschichtig, liegen allerdings in allen mir bekannten Fällen stets bei Anwendungsfehlern oder Sicherheitslücken beim Kunden. Die Kryptobörsen selbst wurden nicht gehackt! Krypto-Investoren, die von einem derartigen Vorfall betroffen sind, sollten umgehend ihre Kryptobörse informieren und eine Kontosperrung veranlassen. Parallel dazu ist eine Strafanzeige bei der Polizei zu erstatten. Ebenso lohnt die Prüfung des Rechtswegs über versierte Kanzleien für Kryptorecht oder Bank- und Kapitalmarktrecht.

    Ich hatte zuletzt Einblick in einen Fall, bei dem Kryptowährungen im Wert von 150.000 Euro gestohlen wurden, weil technisch versierte Hacker die Schutzfunktion der 2-Faktor-Authentifizierung abgegriffen haben. Auch hier werden jetzt juristische Schritte in Anspruch genommen. Positiv stimmt dabei die massiv zunehmend verbraucherfreundliche Rechtsprechung deutscher Gerichte, die zuletzt durch ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zusätzlich gestärkt wurde. Mit dieser wichtigen Thematik befasse ich mich in meinem aktuellen Podcast von „Millers Kryptowoche“.

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  • Am Donnerstag, dem 23. Mai 2024, haben die US-Aufsichtsbehörden 8 Anträge auf Zulassung sogenannter Spot-ETFs auf die nach dem Bitcoin zweitwichtigste Kryptowährungen Ethereum (ETH) bewilligt. Dabei handelt es sich um die ETF-Anträge der großen US-Vermögensverwalter Grayscale, Bitwise, BlackRock (ishares), Fidelity, VanEck, Ark/21Shares, Franklin Templeton und Invesco Galaxy. Die Genehmigung betrifft die sognannten 19b-4 Anmeldungen. Diese sind nötig, damit die Börsen wie NYSE ein Finanzprodukt listen können. Für den Handelsbeginn müssen jetzt noch S-1-Registrierungserklärungen genehmigt werden, was als reine Formsache gilt. Diese sollten in den kommenden Wochen vollzogen werden.

    Das grüne Licht für die Genehmigung der Ethereum-ETFs gab interessanterweise die „Division of Trading and Markets“ der US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC und nicht die Kommission, die von SEC-Chef Gary Gensler geführt wird. Gensler ist bekanntermaßen gegenüber Kryptowährungen äußerst restriktiv, geradezu destruktiv eingestellt. Das ist insofern interessant, weil Gensler in der Vergangenheit stets darauf beharrte, dass alle Kryptowährungen außer Bitcoin (Rohstoff = Commodity) als Wertpapiere (Security) zu behandeln seien.

    Die SEC-Bewilligung der ETH-ETFs hat deswegen regulatorische Folgen für den Status von Ethereum. Es gibt ein sehr klares Indiz dafür, dass Ethereum seitens der SEC jetzt nicht mehr als Wertpapier eingestuft wird: Fonds, deren Vermögen zu 40 % oder mehr aus Wertpapieren bestehen, können nicht über das Formular S-1 registriert werden. Sondern als Investmentgesellschaften über die Formulare N-1A oder N-2. Die Tatsache, dass die SEC die Registrierung der Ethereum-ETFs über ein S-1-Formular zugelassen hat, bedeutet somit, dass diese regulatorische Frage mit hoher Wahrscheinlichkeit geklärt ist: Ethereum ist kein Wertpapier!

    Ebenso sind positive rechtliche Ausstrahleffekte für zahlreiche weitere Altcoins zu erwarten. Die Mehrzahl der Emittenten der Ethereum-ETFs setzt darüber hinaus auf Coinbase als Verwahrer (Custodian), so dass auch die größte US-Kryptobörse zu einem der großen Gewinner dieser regulatorischen Entscheidung zählt.

    Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem aktuellen Podcast von „Millers-Kryptowoche“.

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  • Neben meinen fundierten Empfehlungen befasse ich mich auch fortlaufend sehr intensiv mit schwarzen Schafen und unseriösen Krypto-, Mining-, Staking-, Lending- oder Trading-Anbietern bzw. MLM-Systemen und MLM-Vermittlern. In den letzten Jahren habe ich mich beispielsweise intensiv mit den dubiosen MLM-Systemem OneCoin, Bitclub Network, Plus Token oder EXW Wallet befasst. Sobald ein Krypto-Angebot oder eine Kryptowährung auf einem MLM-System (Multi-Level-Marketing, Network-Marketing NM) basiert und Provisionen für eine Vermittlung an sogenannte Sponsoren, Leader, Diamonds oder Vice Presidents bezahlt werden, gilt nach meiner Einschätzung bereits ganz grundlegend: Absolute Vorsicht!

    Grundlegend muss dabei unterschieden werden zwischen dem „Betriebssystem“ eines Krypto-Projektes, also den Initiatoren, und seinem „Vertriebssystem“ in Form der Vermittler, die für Tätigkeiten in aller Regel äußerst hohe und meist ökonomisch geradezu irrationale Provisionszahlungen erhalten. Dabei gilt hier sehr wohl, dass ein Betreiber bzw. der Vertrieb auch für seine angeschlossene „Vertriebler“ haften, im Hinblick auf deren Kommunikation und Geschäftsgebaren.

    Ich stelle fest, dass Gerichte in juristischen Streitfällen diese Aspekte stark zunehmend berücksichtigen. So erging es auch einem von der Kanzlei CLLB vertretenen Mandanten, welcher von einem Berater kontaktiert wurde. Die dem Mandanten empfohlene Anlage in die dubiose Kryptowährung Platincoin wurde nach – vom Berater bestrittenen – Angaben des CLLB-Mandanten als sicher und werthaltig vermittelt. Nach drei Jahren Laufzeit könne eine Zahlung von mindestens 10 % Zinsen garantiert werden.

    Dass der Berater für die Vermittlung eine Provision von 20 % der Nettoinvestitionssumme erhielt, wurde dem Mandanten verschwiegen. Dieser reichte somit über CLLB Rechtsanwälte als Prozessbevollmächtigte eine Klage gegen den Vermittler ein. Das Landgericht München I gab der Klage statt und verurteilte den Berater zur Zahlung von EUR 35.203,00 nebst Zinsen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Mit dieser Thematik befasse ich mich in meinem aktuellen Podcast von „Millers Kryptowoche“.

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  • Mein Anspruch ist es, meinen Lesern von KRYPTO-X nicht „nur“ reine Empfehlungen für Kryptowährungen rund um Bitcoin, Ethereum & Co. sowie FinTech-Aktien an die Hand zu geben, sondern eine Art Krypto-Lotse und Blockchain-Fahrlehrer in der so lukrativen, aber auch in Teilen und vor allem zu Beginn so komplexen und mit unzähligen Fallstricken behafteten Welt der Kryptowährungen zu sein.

    Deswegen freue ich mich sehr, dass meine wöchentlichen Telefonsprechstunden und vor allem mein VIP-Fragentool so beliebt sind und außergewöhnlich stark nachgefragt werden. Natürlich freue ich mich in erster Linie, wenn meine Empfehlungen erfolgreich verlaufen und zum Erfolg meiner Leser beitragen. Auch dass ich in den vergangenen Jahren - in einer Vielzahl von Fällen - zur Vermeidung von technischen Anwendungsfehlern oder Verhinderung eines Betrugs wesentlich beitragen konnte, ist mir ebenso eine große Freude.

    Leider erhalte ich aber auch - überwiegend von neuen Lesern - Woche für Woche Zuschriften zu Fällen, bei denen das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. Das heißt Geld wurde investiert und verloren. Nicht etwa aufgrund negativer Marktentwicklungen, dieses Risiko geht jeder Krypto-Investor ein, sondern weil Betrug im Spiel war. Deswegen möchte ich Sie heute auf die Gefahren der starken Zunahme von gefälschten Kryptowährungen aufmerksam machen, also Falschgeld auf der Blockchain. Diese Thematik ist bislang noch kaum bekannt.

    Mehr dazu in meinem aktuellen Podcast von „Millers-Kryptowoche“.

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  • Ich lege stets ein großes Augenmerk auf die regulatorischen Entwicklungen und die damit verbundene Rechtssicherheit in der Welt von Bitcoin, Ethereum & Co. Wie wichtig diese Aspekte sind, zeigt der aktuelle Fall von Bitvavo. Hinter diesem Markennamen steht eine niederländische Kryptobörse mit Sitz in Amsterdam, die bislang bei Krypto-Investoren aus Deutschland äußerst beliebt war. Aufgrund einer großen Coinauswahl in Kombination mit kostengünstigen Gebühren. Für Krypto-Investoren aus Deutschland habe ich Bitvavo nie empfohlen, weil ich auf die Erteilung der notwendigen Krypto-Verwahrlizenz seitens der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gewartet habe. Diese wurde bislang nicht bewilligt. Aufgrund regulatorischer Auseinandersetzungen mit der BaFin musste Bitvavo bereits am 18. März 2024 das Marketing und die Neuaufnahme von Kunden aus Deutschland einstellen. Solange, bis die entsprechende BaFin-Lizenz erteilt wird.

    Dieses Vorhaben ist jetzt gescheitert und Bitvavo muss sich aus Deutschland zurückziehen. Weil die Kryptobörse aus strategischen bzw. regulatorischen Gründen beschlossen hat, den im Mai 2023 eingeleiteten Antrag auf Erteilung einer BaFin-Lizenz nicht weiter zu verfolgen. Bitvavo plant stattdessen, sich auf die kommende Regulierungsverordnung für Kryptowährungen namens MiCAR in den Niederlanden zu konzentrieren und darauf, diese Lizenz bis 2025 auf Deutschland und andere Länder in Europa unter den neuen europäischen Vorschriften zu übertragen.

    Ab dem 10. Mai 2024 wird es daher für in Deutschland ansässige Kunden nicht mehr möglich sein, Kryptowährungen bei Bitvavo zu kaufen. Auch Einzahlungen werden nicht mehr möglich sein. Gleiches gilt für die Krypto-Sparpläne. Bis zum 31. Juli 2024 ist der Verkauf oder die Übertragung von Kryptowährungen bei Bitvavo für bestehende Kunden mit Wohnsitz Deutschland weiterhin möglich. Bitvavo empfiehlt betroffenen Kunden aus Deutschland ihre Kryptowährungen auf selbstverwaltete Wallets (Ledger, Bitbox, Trezor, Metamask, Trustwallet usw.) oder einen in Deutschland regulierten Anbieter für den Handel und die Verwahrung von Kryptowährungen zu übertragen.

    Bei den betroffenen Bitvavo-Kunden gibt es jetzt viel Frust und Unklarheiten. Zahlreiche Investoren scheint ein derart überraschender Vorgang komplett auf dem falschen Fuß erwischt zu haben. Beispielsweise dahingehend, dass zahlreiche Kryptowährungen bei Bitvavo nur gehandelt (Trade-only), aber nicht übertragen werden können. Auch steuerliche Fragen überschlagen sich in den Internet-Foren. Dabei sind mir auch zahlreiche Falschinformationen aufgefallen. Deswegen befasse ich mich in meiner heutigen Folge von „Milliers-Kryptowoche“ mit dieser ebenso interessanten wie wichtigen Thematik.

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