Episodit
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Rekuperation [ʁekupeʁaˈt͡si̯oːn] ist keine besondere Fähigkeit, keine Krankheit und auch nicht die Bezeichnung für das pflegende Zurückschneiden von Staudenbeeten im Frühjahr. Rekuperation ist der etwas sperrige Begriff für den noch sperrigeren Begriff "Energierückgewinnung". Unterm Strich kann man sagen: es ist etwas Lässiges, das Elektroautos können, Verbrenner aber nicht.
Natürlich wäre es super, wenn man beim Fahren, durch Bremsen und Verzögern mehr Energie gewinnen könnte, als man braucht um zu Fahren. Oder zumindest gleich viel. Aber leider ist das physikalisch nicht möglich und wird immer Science Fiction bleiben. Dennoch ist es erstaunlich wieviel Strom in die Batterie zurückfließt, wenn man ein Elektroauto richtig bedient. Man kann durch die Verzögerungswirkung des Motors oft sogar ganz auf die Bremse verzichten. Das erfordert ein wenig Übung, wird aber durchaus zur Sucht, wenn man merkt, was da möglich ist. Ein Beispiel gefällig? Vom Fuschertörl am Großglockner bis zur Mautstation Ferleiten sind es 12,5 Kilometer mit 1330 Höhenmetern. Auf dieser Strecke kann man sich mit einem modernen Elektroauto rund 50 Kilometer Reichweite in die Batterie zurückholen. Nur mit Rollen. Das ist Rekuperation. Ja, eh, wenn man das Auto mit dem Hubschrauber hinauffliegt, ist das von der Energiebilanz und auch aus ökologischer Sicht, nicht so prickelnd, aber wir werben ja nicht für einen Wettberwerb der blödesten Argumente gegen kluge Technologie, sondern um serienreife Systeme, die klare Vorteile gegenüber fossilen Antrieben bringen. Übrigens kann man die schönste Alpenstraße Europas mit E-Autos zum ermäßigten Mauttarif befahren. Und gratis laden kann man in luftiger Höhe auch. Und man wird plötzlich von Radfahrern geliebt.
Will vielleicht nicht jeder, ist aber nix Schlimmes.
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Wer es eilig hat mit dem Auto an seinen Urlaubsort zu kommen, fährt entweder ein Rennen gegen sich selbst oder hält Pausen für Schwäche. Mit Reisen jedenfalls hat das wenig zu tun. Dabei lernt man an den Ladesäulen dieser Welt nicht nur lauter nette Leut´ kennen, sondern findet mitunter genau jene Zeit, die man ständig glaubt zu verlieren.
Natürlich dauert es noch etwas länger ein Elektroauto zu laden, als einen Tank zu füllen. Und? Komischerweise ist das nur für jene ein Thema, die es aus Prinzip eilig haben und damit einen Lebensstil vor sich hertreiben, der jedem vernünftigen Menschen als ungesund gilt. Es gab eine Zeit, da hatten wir Zeit, einen Tankwart zu bitten, die Scheiben zu putzen, Öl- und Wasser zu kontrollieren, man hat ein bissl g´scheit über Autos, das Wetter oder die „verrückten“ Touristen geredet, die extra aus Deutschland anreisen, um unsere Straßen zu verstopfen. Niemand hat sich für diese Momente geschämt. Philosophisch betrachtet, darf der Weg ruhig das Ziel sein, im Alltag gilt das natürlich nicht. Ein Widerspruch über den es sich übrigens gut nachdenken lässt, wenn man am Kabel hängt und für einen Augenblick durchatmet. Die Mobilitätswende macht uns gerade ein Angebot, das wir nicht abschlagen sollten. Elektroautos stinken nicht, machen keinen Lärm, regen ihre Insassen viel weniger auf, als drehzahlabhängige Hetzer, geben einem schon beim Reisen das Gefühl im Urlaub zu sein. Außerdem ist die Ladeinfrastruktur entlang der Hauptverkehrsrouten so ausgebaut, dass man schon sehr, wirklich sehr ungeschickt sein muss, mit leerer Batterie liegen zu bleiben. Moderne E-Autos haben mittlerweile wirklich respektable Reichweiten, laden während einer ganz normalen Pause hunderte Kilometer in sich hinein und kümmern sich mit cleveren Navigationssystemen selbst darum, wann und wo sie Saft brauchen.
Es wird also vielleicht wirklich langsam Zeit, Vorurteile hinter sich zu lassen. Zumindest diese Zeit sollten wir uns nehmen.
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Puuttuva jakso?
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Mangeldenken ist so alt wie die Menschheit selbst. Wehe dem, der im kältesten Winter von überhaupt nicht genug Holz vor der Hütte hat. Oder zu wenig Salzhering im Keller. Oder kein Eis für den Martini. Aus solcher Prägung entstehen auch all die schönen Vorurteile über zu wenig Reichweite von Elektroautos. Es wird Zeit, ihnen selbstbewusst entgegenzutreten und das Bärenfell gegen ein schickes Ladenetz zu tauschen.
Wer aus Angst vor digitalem Kontaktverlust sein Handy bereits bei 80% Restkapazität ans Kabel hängt, fürchtet sich natürlich auch davor mit einem Elektroauto im Nirgendwo liegen zu bleiben und nie wieder in die Zivilisation zurückkehren zu können. Nur die wirklich Verwegenen warten bis alles rot blinkt und rollen mutwillig 100 Meter vor der nächsten Tankstelle aus. Beides muss nicht sein. Aktuelle Elektroautos schaffen heute schon weit über 500 Kilometer und täglich steigt die Reichweite. Natürlich ist die Technologie noch kein Allheilmittel für jeden Einsatzzweck, aber wer die Langstrecke als Wettrennen gegen die Zeit sieht, sollte vielleicht ohnedies einmal grundsätzlich über den Sinn und Zweck des Weges nachdenken. Jede Angst ist legitim, vor allem, wenn sich die Welt fundamental verändert, aber grundsätzlich dagegen zu sein und sich mit fadenscheinigen Argumenten gegen das Bessere zu stemmen bringt uns ganz sicher nicht voran. Niemand fährt hunderte Kilometer genussvoll am Stück – führende Urologen warnen sogar ausdrücklich davor.
In einigen Jahren werden wir unsere heutige Skepsis belächeln, bis dahin arbeiten wir weiter am Fortschritt. Und an uns.
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Niemand muss gegen den Strom schwimmen, man kann auch ganz einfach damit fahren. Das hat Positives und Negatives. Logisch, zwischen diesen beiden Polen fließt er ja, der Strom. Wer jetzt auf der Landkarte nachschaut, ob es Warschau zweimal gibt, hat wahrscheinlich schon getankt. Oder wurde vom Blitz getroffen. Oder beides.
Tankstellen waren schon immer gesellige Orte – in den Anfängen der Automobilgeschichte bekam man Benzin noch im Wirtshaus. Flaschenweise. Vielleicht diskutiert der Stammtisch auch deshalb so lauthals über die Mobilitätswende.Die Zapfsäulen der Zukunft werden Strom aus erneuerbaren Energien ausschenken und womöglich im eigenen Garten stehen. Wer sein Auto zu Hause auflädt, könnte dann sogar besonders profitieren, denn die kleinen und großen Geschäfte macht man dort umsonst – Toilettenbenutzung in den eigenen vier Wänden ist in der Regel gratis. In Unschuld sollte man seine Hände aber trotzdem nicht waschen, denn selbst mit sauberem Strom betankt, werden Elektroautos schmutzig. Ein paar Dinge ändern sich wohl nie.Die Tankstelle von morgen ist ein Mobilitätshub, die kleine Ladepause zwischendurch, ein geschätztes Alltagsritual. Es wird völlig NORMAL, dass Strom SUPER ist, Elektromobilität kennt nur eine Lebensqualität.Dialekt „Des wird nie wos“ über den Stammtisch brüllt, steht jetzt schon fest:
Mit Sprit hingegen wird man sich bis in alle Ewigkeit volllaufen lassen können. Das allerdings ist wieder ein ganz andere Geschichte.
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Berührungsangst mit Strom ist nur natürlich. Weiß jeder, der schon einmal in den Weidezaun gegriffen oder versucht hat, den Grill mit Knopfzellen anzuheizen.Trotzdem braucht man sich vor der Mobilitätswende nicht zu fürchten. Solange niemandem die Sicherungen durchbrennen, bleibt die Zukunft spannend.
Elektroautos haben etwas Basisdemokratisches in Bezug auf ihre Leistungsentfaltung: sie „reißen“, wie der Volksmund gerne sagt, „schon von ganzen unten an“. `Ganz unten´ bezieht sich dabei nicht nur auf den Drehmomentverlauf, sondern auch auf den Preis, denn schon recht günstige E-Modelle erzielen Beschleunigungswerte, für die sich hochpreisige Verbrenner erst aus dem Drehzahlkeller quälen müssen. Nun ist das „Hatzerl“ an der Kreuzung natürlich kein Ritterschlag für die Mobilitätswende, am Stammtisch und im Autoquartett aber durchaus ein argumentatives Highlight. Immer dann, wenn die neue Technologie wieder einmal in die Nähe von strombetriebenen Haushaltsgeräten auf Rädern gerückt wird, kann so lustbetonte Überzeugungsarbeit dafür geleistet werden, dass das Bessere gelingt.Wer einmal in einem Elektroauto gesessen ist, sich auf das leise, saubere und dynamische Fahrgefühl eingelassen hat, will nichts anderes mehr. Warum auch? Wir sind ja auch nicht wieder aufs Pferd gestiegen, nur weil jemand behauptet hat, das Auto würde sich nicht durchsetzen. Abgesehen davon, dass so ein Pferd weder leise noch sauber ist. Und Zuspruch braucht. Und soviel ständige Aufmerksamkeit, sollten wir unserer Alltagsmobilität gegenüber vielleicht nicht aufbringen müssen.
Statt Öl ins Feuer zu gießen oder in den Motorblock, könnten wir unsere eigene Energie durchaus nachhaltiger einsetzen.
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Am Anfang war es nur ein Lüftchen, mittlerweile frischt der Wind ganz kräftig auf und bringt die Mobilitätswende mit jeder Böe ein Stückchen weiter voran. Eingefleischten Gegner von Elektromobilität gehen die Argumente aus, im Schatten des Zweifels macht sich Vitamin D-Mangel breit. Abhilfe schafft die Sonne, die auch an trüben Tagen scheint und frische, saubere Energie in unsere Solarzellen pumpt.
Österreich hat wirklich die besten Voraussetzungen für Elektromobilität – rund 75 Prozent unseres Stroms stammen bereits aus erneuerbaren Energien. Damit sind wir ein Rolemodel in ganz Europa, nur Island kann es noch besser. Weil aber weder Energie- noch Mobilitätswende ein Wettbewerb sind, brauchen wir uns nicht gegenseitig übertrumpfen, sondern nur fragen: wie kommen wir ohne Polemik und Interessenpolitik auf 100%? Moderne PV Anlagen haben mittlerweile so hohe Wirkungsgrade, dass auch ohne Sonnenbrand genügend Saft erzeugt wird, um unsere Batterien zu laden. Elektroautos speichern erneuerbare Energie und tragen damit zur Stabilisierung der Stromnetze bei. Die Umweltbilanz von Elektroautos, die mit sauberem Strom geladen werden, ist deutlich besser als jene von Verbrennern und sie verbessert sich mit zunehmender Lebensdauer der Fahrzeuge permanent. Manchmal kommt man sich schon fast blöd vor, überhaupt noch gegen Scheinargumente anzukämpfen. Andererseits: es ist auch immer wieder unterhaltsam zu hören, was alles zusammenbricht, wenn erst alle mit Strom fahren. Diese Theorie wird übrigens nicht selten auf allen Vieren vorgetragen, also auf dem Weg vom Stammtisch zum Ort der tausend Winde.
Philosophisch und thermodynamisch betrachtet handelt es sich bei heißer Luft übrigens auch um einen nachhaltigen Strom.
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Wasser ist der Stoff, aus dem die Träume sind. Die Vorstellung, den Tank mit nachhaltigem, kristallklarem und regionalem Treibstoff aus der Hochquellleitung zu befüllen, oder gleich mit Weihwasser, beflügelt die Fantasie und heiligt die Mittel. Aber vielleicht lassen wir die Kirche erstmal im Dorf und das Wasser im Brunnen.
Wasserstofftechnologie ist faszinierend und hat großes Potential, Spazierenfahren werden wir damit fürs Erste nicht. Auch wenn man uns das gerne glauben machen möchte. Glaube kann zwar Berge versetzen, aber sicher nicht die Bella Macchina, selbst wenn mancher übers Wasser geht, für die Meisten muss sich das Meer schon teilen, damit man trockenen Humors von A nach B kommt.H ist zwar das häufigste Element im Universum, es zu isolieren ist aber ganz schön aufwendig und braucht derzeit noch deutlich mehr Energie, als am Ende im Wasserstoff steckt. Das rechnet sich nicht für unseren Alltag und deshalb macht es auch wenig Sinn, das Thema im Individualverkehr als Alternative zur Elektromobilität anzupreisen.Wasserstoff hat gut Chancen im Schwerlastverkehr für enorme Emissionsreduktionen zu sorgen, ebenso wie im öffentlichen Nahverkehr, in der Schifffahrt, also überall dort, wo große Mengen des Treibstoffes mitgeführt werden können und große Massen in Bewegung sind. Für´s Erste sollten wir uns darüber freuen, dass sich Elektromobilität in der Praxis immer mehr etabliert, die Hersteller unzählige neue Modelle bringen und auch die Ladeinfrastruktur unaufhaltsam wächst.Wer die Mobilitätswende als Chance für Wandel zum Besseren versteht, wäscht seine Hände nicht in Unschuld, sondern ist mit allen Wassern gewaschen.
So schaut's aus.
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Auch Elektroautos müssen lernen, irgendwann auf eigenen vier Rädern zu stehen und die Sicherheit der heimischen Garagenwände gegen das Abenteuer Leben einzutauschen. Sie sind jung, attraktiv und haben jede Menge Potential. Sie sind die Hoffnungsträger der Mobilität von morgen und lassen sich nicht einfach an die lange Ladeleine hängen.
Die Frage sollte eigentlich nicht lauten: „Was kann ich für mein Auto tun?“, sondern vielmehr „Was kann mein Auto für mich tun?“ Wie herrlich wäre das denn, wenn unsere Autos selbständig Wege erledigen, auf die wir überhaupt keine Lust haben, uns Dinge abnehmen, die nicht nur Zeit kosten, sondern einfach lästig sind. Selbständig tanken, selbständig in die Waschstraße und natürlich auch selbständig zum Service fahren. Das wäre doch was! Natürlich ist es leichter erstmal über Utopien zu lachen, aber wirklich lustig wird es dann, wenn die Realität zum Überholen ansetzt. Zugpferde und Dampflokomotiven werden das gerne bestätigen. Ja, der Umstieg auf Elektromobilität verändert Vieles, aber gleichzeitig bekommen wir mit der Mobilitätswende auch die einmalige Chance, das Thema Auto von Grund auf neu denken. Laden, wo man gerade ist, frei Atmen wo jetzt die Luft zum Himmel stinkt, das wirkliche Leben hören, wo jetzt Verkehrslärm alles zudeckt. Sorgen muss man sich um die elektrischen Kleinen trotzdem nicht, denn wie heißt es so schön:
Zuhause schmeckt der Strom ja doch am Besten.
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Es gibt Reizthemen die uns ein Leben lang verfolgen und nicht nur in den Augen brennen. Franzbrantwein, Modern Talking, Presskopf, Schulterpolster. Jede Generation hat ihren Fetisch, die Kunst besteht darin, Veränderung und Wandel so in die Kommunikation zu bringen, dass alle verstehen, worum es geht und nicht aus Prinzip dagegen sind.
Kann schon sein, dass man hin und wieder etwas lauter sprechen muss, damit es leiser wird. Das Wunschdenken ist der Großvater des Gedanken. Es jedem recht zu machen, ist ein schwieriges Unterfangen. Aber vielleicht geht es bei der Mobilitätswende ja auch nicht darum, was uns gerade passt oder nicht, sondern darum, ein Umdenken anzustoßen, das zu mehr Lebensqualität für alle führt. Offen zu sein für Veränderung und nicht schon aus Prinzip dagegen. Nur weil es ist, wie es ist, immer so war und immer so sein wird. Mit dieser Einstellung bringen wir das Universum vielleicht zum Lachen, aber mehr nicht. Und weil es für uns wenig Unterschied macht, ob sich Schöpfung und Zufall amüsieren, wäre es vielleicht ganz sinnvoll, wenn wir einander gut unterhalten, auch wenn sich das Neue noch ein bissl blöd anstellt. Wir wollen ja entspannt von A nach B kommen und nicht mehr Energie für die Antriebsdiskussion aufwenden, als für den Weg an sich. Da und dort mit Selbstironie, anderswo mit Optimismus, Neugierde, Mut und Humor. Einem Menschen gibt man ja auch die Chance, sich zu entwickeln, das gleiche Recht sollte Technik haben, die uns sicher nach vorne bringt und nicht zurückwirft.
Das war übrigens tatsächlich immer schon so. Und wird auch immer so sein.
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„Des Digitale is in Analogen sei Feind“, sagt der Autoschnalzer zum Opel Commodore C64. Die „Okkasion“ von Morgen geht online und steht sich nicht mehr am Gebrauchtwagenparkplatz die Patschen platt. Niederer Querschnitt ist auch sportlich gesehen kein Qualitätskriterium für die Mobilitätswende am letzten Rutscher.
Digitalisierung und Mobilitätswende verändern auch den Gebrauchtwagenmarkt nachhaltig, die Zeiten in denen eine Bohrmaschine an der Tachowelle als Frischzellenkur für den Kilometerstand galt, sind längst vorbei. Die „Bella Macchina“ behält ihren Wert nicht durch phantasievolle Laufleistung, sondern verliert ihn als Statussymbol. Und vor allem: wer sich heute ein modernes Auto leisten möchte, muss es nicht zwangsläufig besitzen, im Gegenteil. Digitale Signaturen und Lebensläufe werden immer öfter zur Entscheidungsfindung beitragen und emotionale Übersprungshandlungen relativieren.
Zukunftsfähige Features sind die vertrauensbildenden Highlights für den „Preisschlager“ von morgen. Connectivity, autonome Systeme, Batteriereichweite, Ladegeschwindigkeit oder softwareseitige Funktionserweiterungen, darauf wird es ankommen. Leumund und Fahrkünste des Vorbesitzers taugen vielleicht zur Legendenbildung, aber wie jemand den Elektromotor eingefahren hat, zählt wenig. Garagengepflegte, gut geschminkte Leichen aus zweiter Hand mit exorbitanten Wertsteigerungspotential wird es trotzdem geben.
Der Mensch bleibt ja der Mensch.
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Ein Blackout ist nicht lustig. Plötzlich weiß man nicht mehr, was man sagen soll, stammelt herum und sucht nach Worten. So geht es auch den apokalyptischen Reitern des totalen Zusammenbruchs unserer Stromnetze. Und zwar immer dann, wenn sie vorrechnen müssen, warum uns schwarz vor Augen wird, sobald Elektromobilität auf die kritische Masse trifft.
Immer noch glauben viele Menschen, dass Elektromobilität unsere Stromversorgung zum Kollaps bringen wird. Das ist natürlich Unfug. Ja, wenn ab morgen plötzlich alle elektrisch fahren, könnte das passieren, aber das ist so wahrscheinlich, wie wenn alle Menschen auf der Welt gleichzeitig den Staubsauger einschalten würden. Die Energieversorger machen sich überaus kluge Gedanken zur Adaption der Infrastruktur, die Leitung für Leitung mit ihren Herausforderungen wächst. So wie eine Leber, die sich an das feuchtfröhliche Trinkverhalten ihres Besitzers anpasst.
Smart Grid ist der Begriff dafür. Also nicht in der Getränkekarte des Stammlokals, sondern in der Fachsprache, wenn es um intelligente Stromnetze geht. Netze die Lastverteilungen entsprechend regulieren, puffern, ausgleichen und glätten, je nachdem, wieviele Verbraucher sich „anhängen“, Netze die sogar klüger sind als so mancher Wutbürger, der sich vor der Dunkelheit fürchtet. Angst ist immer ein schlechter Begleiter in die Zukunft. Fürchten darf man sich zurecht vor einem unbedachten Griff in die Steckdose, aber auch da hat sich mittlerweile die Überzeugung durchgesetzt:
Wenn man die Für und Wider richtig abwägt, erspart man sich so manchen harten Schlag.
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Berührungsangst mit Strom ist nur natürlich. Weiß jeder, der schon einmal in den Weidezaun gegriffen oder versucht hat, den Grill mit Knopfzellen anzuheizen. Trotzdem braucht man sich vor der Mobilitätswende nicht zu fürchten. Solange niemandem die Sicherungen durchbrennen, bleibt die Zukunft spannend.
Autonomes Fahren ist neben Elektromobilität eines der vielen Themen rund um die Mobilitätswende, an denen sich die Gemüter erregen. Wie entscheidet ein selbstfahrendes Auto in heiklen Gefahrensituationen? Was mache ich, wenn der Autopilot fährt wie mein Großvater? Kann ich mich gut angeheitert vom eigenen Auto chauffieren lassen? Braucht man in Zukunft überhaupt noch einen Führerschein? Was wird aus all den wackeren Verkehrspolizisten, wenn es nur noch autonome, also vorbildliche „Autofahrer“ gibt?
Moderne Elektroautos sind bereits mit vielen Assistenzsystemen und autonomen Features ausgestattet, die den Alltag im Straßenverkehr deutlich sicherer und angenehmer gestalten, Zukunft und Zukunft gesellt sich eben gern. Dabei stehen wir erst am Anfang dieser Entwicklung, man kann sich also ausmalen, was in ein paar Jahren alles möglich sein wird. Und auch wenn manch’ einer im vertrauten Dialekt „Des wird nie wos“ über den Stammtisch brüllt, steht jetzt schon fest:
Der österreichische Autopilot wird auch in ferner Zukunft der beste Autofahrer der Welt sein!
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Wir freuen uns gemeinsam mit "Vibe" am Freitag, den 07. Juli eine aufregende neue Rubrik einzuführen. Diese zwölfteilige Serie wird sich ausführlich mit dem Thema des korrekten Umgangs mit Vorurteilen gegenüber der Mobilitätswende befassen. Wir werden die zugrunde liegenden Gründe und Missverständnisse beleuchten und versuchen, eine differenzierte Perspektive zu vermitteln. Mehr hört ihr NUR, wenn ihr reinhört.
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feat. Mario Pabst
#25 | Region des Wandels
Diesmal mit Mario Pabst, Hoteldirektor des Familux Resort Dachsteinkönig. Er möchte E-Mobilität allen zugänglich machen und vor allem auch Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, emissionsfrei zu fahren.
Mario Pabst hat Christian Clerici im Rahmen von GRAN TURISMO ELECTRIC Oberösterreich im Familux Resort Dachsteinkönig empfangen und spannende Einblicke in das Thema E-Mobilität im Tourismus gegeben. Medienprofi und Mobilitätsenthusiast Christian Clerici hat für vibe moves you im Rahmen seiner Elektro-Tour durch Oberösterreich die MacherInnen des Wandels portraitiert und einmalige Leuchtturmprojekte vorgestellt. Das Projekt GRAN TURISMO ELECTRIC verbindet die Gamechangerthemen E-Mobilität, Nachhaltigkeit und Tourismus in einem informativen Doku-Format und zeigt, dass das große Ganze aus vielen visionären Einzelteilen besteht.
„Ich will E-Mobilität allen zugänglich machen. Alle sollen die Chance haben. Alle sind gleich.“ - Mario Pabst
Mario Pabst ist Hoteldirektor des Familux Resort Dachsteinkönig. Er möchte E-Mobilität allen zugänglich machen und vor allem auch Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, emissionsfrei und ohne große Kosten ein E-Auto zu fahren. Er hat 40 E-Autos für den Fuhrpark angeschafft. Durch die sachbezugsfreie Nutzung bekommen Mitarbeitende ihr E-Auto zu sehr günstigen Konditionen und haben dadurch auch eine enorm hohe Motivation. Mario Pabst geht mit diesem Konzept vorne weg und zeigt, wie Employerbranding in der Hotellerie funktionieren und man dem Fachkräftemangel mit visionärem Blick nach vorne entgegenwirken kann. Gerade im ländlichen Bereich muss die Mobilität für Mitarbeitende sichergestellt sein. Mit den 25 hauseigenen Ladepunkten haben seine Angestellten immer volle Batterien. Buchstäblich und sprichwörtlich.
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feat. Josef Siligan
#24 | Vorstand mit Vision
Diesmal mit Josef Siligan, Vorstand der Linz AG. Dank vieler heller Leuchten braucht niemand Angst vor dem Blackout zu haben. Deshalb sorgt er dafür, dass das Licht nicht ausgeht und E-Autos nicht still stehen.
Josef Siligan hat Christian Clerici im Rahmen von GRAN TURISMO ELECTRIC Oberösterreich am Linzer Hauptbahnhof empfangen und spannende Einblicke in die Themen Energiewende und Blackout gegeben. Medienprofi und Mobilitätsenthusiast Christian Clerici hat für vibe moves you im Rahmen seiner Elektro-Tour durch Oberösterreich die MacherInnen des Wandels portraitiert und einmalige Leuchtturmprojekte vorgestellt. Das Projekt GRAN TURISMO ELECTRIC verbindet die Gamechangerthemen E-Mobilität, Nachhaltigkeit und Tourismus in einem informativen Doku-Format und zeigt, dass das große Ganze aus vielen visionären Einzelteilen besteht.
"Wir müssen uns nicht davor fürchten, dass unsere Netzinfrastruktur in die Knie geht und es zum Blackout kommt, wenn alle E-Autos gleichzeitig laden.“ - Josef Siligan
Josef Siligan ist Vorstand der Linz AG und zuständig für das Thema Energie. Und damit natürlich auch für die Energiewende. In diesem Zusammenhang geht bei vielen Menschen das sprichwörtliche Licht aus, wenn das Schreckgespenst „Blackout“ zu spuken beginnt. Damit sich niemand vor diesem energetischen Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage ernstzunehmend fürchten muss, beschäftigen sich in Österreich kompetente ExpertInnen mit infrastrukturellen Fragen und Antworten.
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feat. Erich Haider
#23 | Herz, Verstand & Wandel
Diesmal mit Erich Haider, Generaldirektor der Linz AG. Sein erklärtes Ziel für die Stadt Linz ist die Dekarbonisierung und für die nächsten Generationen eine Lebenswerte Zukunft zu schaffen.
Erich Haider hat Christian Clerici im Rahmen von GRAN TURISMO ELECTRIC Oberösterreich Fernheizwerk der Linz AG willkommen geheißen und spannende Einblicke in die Energiewende gegeben. Medienprofi und Mobilitätsenthusiast Christian Clerici hat für vibe moves you im Rahmen seiner Elektro-Tour durch Oberösterreich die MacherInnen des Wandels portraitiert und einmalige Leuchtturmprojekte vorgestellt. Das Projekt GRAN TURISMO ELECTRIC verbindet die Gamechangerthemen E-Mobilität, Nachhaltigkeit und Tourismus in einem informativen Doku-Format und zeigt, dass das große Ganze aus vielen visionären Einzelteilen besteht.
"In Linz sind wir Vorreiter in technologischen Fragen. Von E-Mobilität bis Fernwärme: unser Ziel ist ganz klar Linz zu dekarbonisieren, für die nächsten Generationen und eine lebenswerte Zukunft.“ - Erich Haider
Erich Haider ist Generaldirektor der Linz AG. Als technologischer Vorreiter hat die Stadt Linz ein klares Ziel: Dekarbonisierung. Für die nächsten Generationen muss eine lebenswerte Zukunft erhalten und geschaffen werden. Von E-Mobilität bis zu Fernwärme aus Biomasse wird in Linz an vielen Stellschrauben gedreht. Für Erich Haider sind umweltfreundliche Mobilität und nachhaltiger Tourismus in neuen, energiesparenden Formen ein wesentlicher Aspekt der Energiewende. Und er hat keine Angst vor großen Visionen: Die Verteilung von Wohlstand, die solidarische Verwendung von Rohstoffen, die Transportwege,... all das geht nur gemeinsam. Mit dem Willen zur Zusammenarbeit und dem Willen zur Gestaltung.
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feat. Stefan Ortner
#22 | Manche mögen's heiß
Diesmal mit Stefan Ortner, Managing Director von ökoFEN. Heizen mit Holz ist zwar beinahe so alt wie die Geschichte des Feuers selbst, aber auch ein hochmoderner Baustein am Weg aus der Krise und für ein Gelingen der Energiewende.
Stefan Ortner hat Christian Clerici im Rahmen von GRAN TURISMO ELECTRIC Oberösterreich am ökoFEN Firmensitz willkommen geheißen und spannende Einblicke in die Energiewende gegeben. Medienprofi und Mobilitätsenthusiast Christian Clerici hat für vibe moves you im Rahmen seiner Elektro-Tour durch Oberösterreich die MacherInnen des Wandels portraitiert und einmalige Leuchtturmprojekte vorgestellt. Das Projekt GRAN TURISMO ELECTRIC verbindet die Gamechangerthemen E-Mobilität, Nachhaltigkeit und Tourismus in einem informativen Doku-Format und zeigt, dass das große Ganze aus vielen visionären Einzelteilen besteht.
"Energie war zu billig. Das wird sie nicht mehr werden. Es braucht jetzt praktikable, dezentrale und kleinere Lösungen die sich schnell umsetzen lassen.“ - Stefan Ortner
Stefan Ortner ist Managing Director von ökoFEN, einem innovativen Wegbereiter und weltweiten Maßstab für die Wärmeerzeugung aus Pellets. Er weiß was es bedeutet, über Generationen hinweg zu denken und zu handeln. Hochmoderne Pelletsheizungen sind für ein Gelingen der Energiewende eine wesentliche Alternative zu Öl und Gas, gerade auch für energieintensive Industriezweige wie dem Tourismus. Aus den großen Abhängigkeiten in die man sich die letzten Jahrzehnte begeben hat sollte man etwas lernen und die Energiewende jetzt wirklich mit voller Kraft vorantreiben.
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feat. Christoph Knogler
#21 | CEO KEBA Energy Automation
Diesmal mit Christoph Knogler, CEO KEBA Energy Automation. Für ihn kommt der Strom nicht vom Mast, sondern aus der Wand. Er ist Geschäftsführer des wohl größten Wallbox-Herstellers der Welt und ein engagierter Botschafter der Energiewende.
Christoph Knogler hat sich im KEBA eMobility Store in Linz mit Christian Clerici über die Energie- und Antriebswende unterhalten und hat im Rahmen einer Gesprächsrunde bei GRAN TURISMO ELECTRIC Oberösterreich spannende Einblicke gegeben. Medienprofi und Mobilitätsenthusiast Christian Clerici hat für vibe moves you im Rahmen seiner Elektro-Tour durch Oberösterreich die MacherInnen des Wandels portraitiert und einmalige Leuchtturmprojekte vorgestellt. Beim abschließenden Experten-Talk vor der Villa Bergzauber haben seine hochkarätigen Gäste tiefe Ein- und Ausblicke in das Thema “Nachhaltigkeit im Tourismus“ gegeben. Das Projekt GRAN TURISMO ELECTRIC verbindet die Gamechangerthemen E-Mobilität, Nachhaltigkeit und Tourismus in einem informativen Doku-Format und zeigt, dass das große Ganze aus vielen visionären Einzelteilen besteht.
„Ich sehe viele kleine und auch große Schritte in die richtige Richtung, bin mir aber der Herausforderungen die auch global noch vor uns liegen, völlig bewusst. Da versuche ich meinen Beitrag zu leisten.“ - Christoph Knogler
Christoph Knogler ist CEO der KEBA Energy Automation, des wohl größten Wallbox-Herstellers der Welt. Wenn es um Themen wie intelligentes laden, Lastenmanagement, Elektromobilität und alternative Energiegewinnung geht ist er nicht bloß Experte, sondern echter Visionär. Für ihn ist klar, dass der Weg in eine gute Zukunft nur nach vorne führt und die Energiewende nur mit intelligenten Systemen gelingen kann. Die Eintrittsbarriere für E-Mobilität muss unter dem Titel „Energiewende“ für alle so niedrig wie möglich sein. Leute die sich einmal darauf eingelassen haben, gehen nie wieder zurück.
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feat. Christoph Glasner
#20 | Villa Bergzauber, ein Ort an dem man die Zukunft gut aushalten kann
Diesmal mit Christoph Glasner, Leiter Märkte, Marketing und Kommunikation des Oberösterreich Tourismus. Für ihn ist Nachhaltigkeit im Tourismus viel mehr als eine bloße Checkbox bei der Onlinebuchung.
Christoph Glasner war Teil einer Gesprächsrunde bei GRAN TURISMO ELECTRIC Oberösterreich. Medienprofi und Mobilitätsenthusiast Christian Clerici hat für vibe moves you im Rahmen seiner Elektro-Tour durch Oberösterreich die MacherInnen des Wandels portraitiert und einmalige Leuchtturmprojekte vorgestellt. Beim abschließenden Experten-Talk vor der Villa Bergzauber haben seine hochkarätigen Gäste tiefe Ein- und Ausblicke in das Thema “Nachhaltigkeit im Tourismus“ gegeben. Das Projekt GRAN TURISMO ELECTRIC verbindet die Gamechangerthemen E-Mobilität, Nachhaltigkeit und Tourismus in einem informativen Doku-Format und zeigt, dass das große Ganze aus vielen visionären Einzelteilen besteht.
„Ich möchte auch meinen Kindern noch zeigen können, was für Naturschönheiten wir in der Region haben. Das ist meine ganz persönliche Motivation um das Thema Nachhaltigkeit im Tourismus voranzutreiben.“ - Christoph Glasner
Christoph Glasner, Leiter Märkte, Marketing und Kommunikation des Oberösterreich Tourismus hat eine verantwortungsvolle Mission: er ist Vater zweier Kinder und möchte ihnen einen lebenswerten Planeten hinterlassen. Dass er das mit seiner beruflichen Vision verbinden kann fällt in Oberösterreich auf fruchtbaren Boden. Er sieht seine Hauptaufgabe darin, Themen auf regionaler, betrieblicher und touristischer Ebene zu verbinden. Vernetzung auf überregionaler Ebene und das Schmieden globaler Allianzen. Denn am Ende ist klar: Das Thema Nachhaltigkeit betrifft alle und gerade im Urlaub sind Menschen empfänglich für neue Denkansätze und Blickwinkel.
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feat. Hanno Miorini
#19 | Vorstand A3PS
Hanno Miorini ist Vorstand von A3PS, der Austrian Association for Advanced Propulsion Systems. Etappe 19 Loading...
Hanno Miorini war Teil einer Gesprächsrunde bei Challenge the Challenge, einer elektrisierenden Paneltalk-Veranstaltung von vibe, im Wiener House of Progress. In 4 hochkarätig besetzten Gesprächsrunden, moderiert von Medienprofi und Mobilitätsenthusiasten Christian Clerici, diskutierten die Macher:innen des Wandels über Herausforderungen, Chancen und Möglichkeiten in Zeiten der Veränderung. Zu den Themengebieten „Startup & New Business“, „Gran Turismo Electric“, „Corporate & Cultural Change“ sowie „Infrastructure, Energy & Battery Life Cycle“ gaben die teilnehmenden Expert:innen tiefe Ein- und beflügelnde Ausblicke.
„Wenn man es mit der Entwicklung des Verbrennungsmotors vergleicht, befinden wir uns bei der Batterieentwicklung noch immer mitten in der Grundlagenforschung.“ - Hanno Miorini
Hanno Miorini ist Vorstand von A3PS, der Austrian Association for Advanced Propulsion Systems. Die Automobilindustrie ist ein wichtiger Pfeiler der heimischen Wirtschaft. Die Mobilitätswende birgt große Herausforderungen und Chancen für den Wirtschaftsstandort Österreich. A3PS unterstützt die Entwicklung und Vermarktung von innovativen Antriebssystemen und Fahrzeugtechnologien, weshalb Hanno aus erster Hand weiß, wohin die Reise geht.
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