Episodit
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Die linksradikale Rote Armee Fraktion, kurz RAF, verübte in den 1970er Jahren in Deutschland Anschläge, Entführungen und Morde, um den Staat zu destabilisieren. Inmitten dieser Gewalttaten: Holger Meins, ein Filmstudent, der zum radikalen Kämpfer wurde. Sein Name sollte bald durch einen der dramatischsten Momente der RAF-Geschichte gehen. In der Justizvollzugsanstalt Wittlich starb Meins während eines Hungerstreiks – ein Tod, der bis heute kontrovers diskutiert wird.
Doch wer war dieser Mann, und wie wurde er zum Symbol des brutalen Widerstands? Darüber sprechen wir mit unseren Kollegen Petra Willems und Alexander Schumitz. -
Am 19. August 2023 wird ein 28-Jähriger auf der Wittlicher Säubrennerkirmes mit einem Messer tödlich verletzt und stirbt noch an dem Abend. Im Mordverdacht steht ein 26-jähriger Soldat der US-Air Force, welcher sich im Streit mit dem Opfer geprügelt hat.
Das besondere an dem Fall: Der Prozess wird nicht vor einem deutschen Gericht, sondern vor einem US-Militärgericht auf der Airbase Spangdahlem geführt. Und genau dort wird der Angeklagte trotz Geständnis und zahlreicher Beweise und Zeugen von einer Jury freigesprochen. Ein Urteil, dass für viel Unmut und Unverständnis in der Bevölkerung gesorgt hat und sogar eine Demo vor der Airbase in Spangdahlem zur Folge hatte.
Was sich am Militärgericht abspielte, welche Hinweise es auf die Tat gibt und wie es nun möglicherweise weitergeht oder eben auch nicht weitergeht, darüber sprechen wir mit unserem Kollegen und Reporter Hans-Peter Linz. -
Puuttuva jakso?
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1989 wird eine junge Mutter in ihrer Wohnung in Trier-Kürenz brutal erstochen. Die damals 32-Jährige Beatrix Hemmerle wird in einer Augustnacht von ihrem 12-Jährigen Sohn blutüberströmt im Schlafzimmer gefunden. Wenig später erliegt Hemmerle ihren Verletzungen.
Trotz einer der wohl aufwändigsten Ermittlungen der Trierer Polizeigeschichte ist Hemmerles Mörder bis heute auf freiem Fuß. Was damals in der Nacht am Weidengraben passiert ist und wie die Polizei immer wieder versuchte, dem Täter habhaft zu werden, darüber sprechen wir heute mit unserem Kollegen und Gerichtsreporter Rolf Seydewitz. -
Es war ein grausiges Verbrechen, das die ganze Region schockierte: Im Februar 1982 entdeckt ein Fossiliensammler in einer Lavagrube den verbrannten Leichnam eines unbekannten Mannes. Später stellt sich heraus, dass es sich bei dem Opfer um den 19-jährigen Ulrich Oehms aus Gerolstein handelt. Seit fast 45 Jahren suchen die Ermittler nach dem Mörder des jungen Arbeiters. Hat sich seinerzeit noch ein Zeuge gemeldet? Und gibt es noch eine Chance, das schreckliche Gewaltverbrechen nach so langer Zeit aufzuklären? Darüber haben wir mit unserem Kollegen und Gerichtsreporter Rolf Seydewitz gesprochen.
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Der 53-Jahre alte Orthopäde Steffen Braun aus Daun wird Ende 2022 getötet. Seine Leiche wird in einem Waldstück bei Rockeskyll in der Vulkaneifel vergraben, sein Auto angezündet, um Beweise zu vernichten.
Monate später sitzen seine Ex-Partnerin, ihr 18 Jahre alter Sohn und dessen 17-Jähriger wegen Mordes vor Gericht. Nun wurde ein Urteil über das gefällt, was an jenem Dezembertag in der Eifel passiert ist. Wir sprechen mit unseren Kollegen und Gerichtsreporter Katharina de Mos und Rolf Seydewitz über diesen besonderen Fall. -
Ein 27-Jähriger aus Saarburg bestellt sich auf der Durchreise am Kölner Hauptbahnhof eine Pizza, während er auf seinen nächsten Zug wartet. Als die jedoch fälschlicherweise mit Käserand serviert wird, rastet der Betrunkene aus und wird von einem Mitarbeiter rausgeworfen. Kurz darauf greift der wütende Gast den Mitarbeiter mit einem Klappmesser an und tötet ihn mit zwei Stichen ins Herz.
Wieso der 27-Jährige wegen einer Pizza sterben musste und warum die Entscheidung zwischen Mord oder Totschlag in diesem Fall gar nicht so einfach war, darüber sprechen wir mit unserem Kollegen und Gerichtsreporter Bernd Wientjes. -
Im Dezember 2005 beschließen drei Männer einen Paketdienst in Mehren zu überfallen. Dem 54-Jährigen Chef der Firma wird bei dem Überfall der Schädel eingeschlagen und das für gerade mal 6.000 Euro Beute.
Erst 10 Jahre später werden die drei Männer nach einem absoluten Mammutprozess verurteilt. Warum die Aufklärung des Falls so lange gebraucht hat und was sich damals genau in der Eifel abspielte, darüber reden wir mit unserem Kollegen und Gerichtsreporter Rolf Seydewitz. -
Ein Spaziergänger findet am Ufer der Mosel einen weiblichen Torso, entsorgt in einem blauen Plastiksack. Die Identität der Toten bleibt zunächst unklar, doch bald offenbaren sich düstere Geschehnisse in einem beschaulichen Mehrfamilienhaus in Trier. Wie die Polizei in diesem grausigen Fall ermittelte und warum beim Verhör des Tatverdächtigen die Eingebung eines Ermittlers eine wichtige Rolle spielte, das besprechen wir mit unserem Kollegen und Gerichtsreporter Rolf Seydewitz.
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Deutsche Gefängnisse sind absolute Hochsicherheitstrakte. Alles, was rein und rausgeht, wird kontrolliert, egal ob Menschen, Lebensmittel oder sogar Briefe. Mehr Überwachung ist fast nicht mehr möglich. Und trotzdem schaffen es Sträflinge immer wieder, an Drogen zu kommen.
Wie sie das anstellen und mit welchen Hilfsmitteln der Strafvollzug gegen dieses Katz und Maus Spiel vorgeht, darüber sprechen wir mit dem Leiter der JVA Wittlich, Dr. Jörn Patzak. Er ist nicht nur Leiter der JVA Wittlich und Oberstaatsanwalt, sondern auch ausgewiesener Experte in Sachen Betäubungsmittelrecht. Unter anderem hat er darüber promoviert und ist Mitautor des Standartkommentars dazu.
Der True Crime Podcast Spurensuche erscheint alle zwei Wochen. -
Es ist einer der grausamsten Morde Triers. Am 13. März 2015 ist die 16-Jährige Laura-Marie mit einem Nachbarn auf dem Weg von Trier-Nord zum Trierer Bahnhof. Ihr verbrannter Leichnam wird später hinter einer verlassenen Halle im Müll gefunden.
Was sich damals genau auf dem dunklen Weg in Trier-Nord abspielte, wie die Polizei dem Täter auf die Schliche kam und welche Anteilnahme der Fall in Trier auslöste, darüber sprechen wir heute mit unserer Kollegin und Gerichtsreporterin Katharina de Mos.
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Ein 53-jähriger Arzt aus Daun verschwindet eines Tages spurlos. Das Einzige, was zunächst gefunden wird, ist sein Auto, dass einen Tag später brennend in einem Wald gefunden wird. Den Ermittlern wird schnell klar, dass Steffen Braun wahrscheinlich schon tot ist.
Was sich im Dezember 2022 in der Eifel abgespielt hat, wie die Polizei den Tätern auf die Schliche kam und welches schreckliche Familiendrama sich hinter dem Fall verbirgt, darüber sprechen wir mit unserem Kollegen und Gerichtsreporter Rolf Seydewitz.
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Der 27. August 1972 war ein Tag, an dem ganz Trier die Luft anhielt. Nach dem gescheiterten Versuch ein Waffengeschäft in Trier zu überfallen, verschanzen sich zwei Männer mit einer Geisel in dem Laden. Die Polizei rückt mit Panzerwagen und Scharfschützen an, sucht nach günstigen Schusslinien. Doch der Arzt Günther Hoffmann schafft es über Dutzende Telefonate die Situation zu klären. Bei der Geiselnahme kommt niemand ums Leben.
Was sich damals in dem Laden abspielte, wie Hoffmann es schaffte, nicht nur die Geisel, sondern auch die Geiselnehmer zu retten und warum gerade dieser Fall ein Meilenstein in der deutschen Polizeiarbeit ist, darüber reden wir mit unserem Kollegen Alexander Schumitz.
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Sie sind bestens organisiert, extrem risikobereit und leider auch sehr oft erfolgreich. Automatensprenger machen seit Jahren deutsche Bankautomaten unsicher und es ist noch lange kein Ende in Sicht.
56 Geldautomaten wurden in 2022 alleine nur in Rheinland-Pfalz gesprengt. Jedes Jahr entstehen Schäden in Millionenhöhe. Vor allem die Eifel ist ein beliebtes Ziel der Täter, die mitten in der Nacht zuschlagen, nur um nach wenigen Minuten mit Vollgas wieder zu verschwinden.
Wer hinter diesen organisierten Überfällen steckt, warum die Täter ausgerechnet in Deutschland so aktiv sind und warum Banken und Polizei ihre Mühe haben, die Sprengungen zu verhindern, darüber reden wir mit unserem Kollegen und Gerichtsreporter Rolf Seydewitz.
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Die Polizei hat 2019 den sogenannten Cyberbunker in Traben-Trarbach ausgehoben und dabei eines der weltweiten größten Darknet-Rechenzentren Hops genommen. Tausende Straftaten wurden über diese Server im beschaulichen Moselort abgewickelt. Was darauf folgte war eine Flut an Festnahmen und Gerichtsprozessen.
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In unserer letzten Folge haben wir schon ausführlich über den Cyberbunker und die Gerichtsprozesse gesprochen. Heute wollen wir mit unserer Kollegin Katharina de Mos mal den Kopf dieser cyberkriminellen Bande näher unter die Lupe nehmen, den sogenannten Mister X. Dem ging es bei dem Projekt Cyberbunker nämlich um viel mehr, als nur schnelles Geld zu machen.
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Drogenhandel, Waffenkäufe, Hackerangriffe und Mordaufträge. Circa 250.000 Straftaten wurden über den sogenannten Cyberbunker in Traben-Trarbach im Internet abgewickelt. Hacker hatten einen alten Bundeswehr-Bunker ganz legal gekauft, um von da aus eines der größten Darknet-Rechenzentren der Welt zu betreiben.
Doch nach jahrelangen Ermittlungen gelang der Polizei 2019 etwas Erstaunliches. Nicht nur die Mitglieder der Hackerbande wurden festgenommen. Bei dem Einsatz wurden auch die Server mit den Transaktionsdaten tausender Verbrechen sichergestellt. Was folgte war eine Flut an Ermittlungen und Gerichtsprozessen.
Wir sprechen mit unserer Kollegin und Gerichtsreporterin Katharina de Mos, die den Fall intensiv vor Gericht begleitet hat.
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Vor knapp 25 Jahren wird ein Mann im nordrhein-westfälischen Overath von seiner Tochter erdrosselt. Die Frau des Mannes hatte in zu diesem Zeitpunkt bereits seit Tagen mit einer Überdosis an Medikamenten ruhig gestellt. Vermisst wird der Mann jedoch zunächst von niemandem. Erst Jahre später stellt sich die Tochter der Polizei in Bitburg.
Was damals in Overath passierte, wie die Leiche des Mannes in Südfrankreich landete und wie der Fall Jahre später doch noch aufgeklärt werden konnte, darüber sprechen wir mit unserem Kollegen und Gerichtsreporter Rolf Seydewitz.
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Es ist ein Mord, der trotz verurteiltem Mörder bis heute nicht ganz aufgeklärt ist. 2007 wird der 69-Jährige Walter Klein aus Oberlascheid, einem Eifeldorf an der belgischen Grenze, vermisst. Sein Nachbar Hans S. gerät schnell ins Visier der Ermittler und wird Jahre später auch wegen Mordes verurteilt.
Wie der jahrelange Hass zwischen zwei Nachbarn letztendlich in einem Mord enden konnte und warum die Leiche von Walter Klein bis heute nicht gefunden wurde, darüber reden wir mit unserem Kollegen und Gerichtsreporter Rolf Seydewitz.
Spurensuche, der True Crime Podcast des Trierischen Volksfreunds erscheint alle zwei Wochen, überall, wo es Podcasts gibt. -
Im Sommer 1975 wird eine 19-Jährige in einem Park am Bitburger Rathaus ermordet. Die Leiche der jungen Frau weist zahlreiche, tiefe Schnittwunden auf, die ihr mit dem zersplitterten Hals einer Bierflasche zugefügt wurden. Die Täter, zwei US-amerikanische Soldaten, werden verhaftet und später verurteilt.
Der Mord zieht damals große Kreise in der deutschen Medienlandschaft und die überregionalen Zeitungen betreiben schon fast so etwas wie eine Hetzjagd auf Bitburg. Auch fast 50 Jahre später bleibt einigen Bitburgern der Mord an Margarethe K noch tief in Erinnerung. Unsere Kollegin Sybille Schönhofen hat sich intensiv mit dem Fall beschäftigt und auch mit den Hinterbliebenen des Opfers gesprochen.
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2019 haben drei professionelle Einbrecher versucht, den weltweit größten Goldschatz der römischen Kaiserzeit aus dem Trierer Landesmuseum zu stehlen. Die Täter scheiterten um Haaresbreite und konnten vor der Polizei flüchten. Bis heute wurde nur einer der Einbrecher gefasst.
Wie die Täter überhaupt so weit kamen, wie die Polizei einem der Männer doch noch auf die Schliche kam und warum professionelle Einbrecher für Museen so ein großes Thema sind, darüber sprechen wir mit unserer Kollegin und Gerichtsreporterin Katharina de Mos.
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