Episodit

  • Dieser Traum ist fast so alt wie die Menschheit: Lange leben, und zwar körperlich gesund und geistig fit. In den USA hat das Versprechen auf ein langes Leben einen Namen: Longevity. Zur Idee der "Langlebigkeit" wird viel geforscht und auch gegründet. Ein Milliardenmarkt aus Nahrungsergänzungsmitteln, Schlaftrackern, Blutzuckermessgeräten und vielem mehr. Der Hype ist riesig, man kann sich ihm nur schwer entziehen.

    So geht es auch Kati Ernst und Kristine Zeller. Die beiden sind eigentlich Startup-Gründerinnen, aber bestimmte Lebensereignisse haben beide dazu gebracht, sich mit dem Thema "gesunder Lebensstil" zu beschäftigen. Ihre Erfahrungen und ihr Wissen teilen sie auf ihren Social-Media-Profilen und in ihrem erfolgreichen Podcast "Lifestyle of Longevity". Uns verraten sie die wichtigsten Tipps, wie sie diese in ihren Gründerinnen-Alltag integrieren, ob und wie sie es schaffen, ihre Fortschritte permanent zu kontrollieren und warum sie glauben, dass wir in Zukunft unendlich lang leben können.

    Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Das Gespräch mit Kati Ernst und Kristine Zeller haben wir erstmals am 30.04.2024 ausgestrahlt.

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  • Jugendliche betrachten Influencer häufig als Vorbilder, die ihnen zeigen, was vermeintlich populär ist. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung. Im Rahmen der Studie wurden über 1000 Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren zu ihrem Social-Media-Verhalten und ihrem Konsumverhalten befragt. Das Ergebnis zeigt, dass etwa die Hälfte der Befragten bereits ein Produkt gekauft hat, das von einem Influencer beworben wurde.

    In den vergangenen Jahren sind die Ausgaben der Unternehmen für Influencer-Marketing erheblich gestiegen, auch in Deutschland. Firmen haben 2017 rund 94 Millionen Euro in diesem Bereich investiert, 2023 ist die Summe auf knapp 570 Millionen Euro angestiegen. Das ist zwar im Vergleich zum gesamten deutschen Werbemarkt, der laut Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZEW) ein Volumen von fast 49 Milliarden Euro hat, noch relativ wenig. Dennoch sind die Wachstumsraten beachtlich: Die Ausgaben könnten bis 2028 auf etwa 906 Millionen Euro steigen - ein Anstieg von 59 Prozent.

    Viele Zahlen und vor allem viele Fragen, die sich stellen: Wo geht diese Reise noch hin? Wie beeinflusst diese Entwicklung auch die klassischen Medien? Welche Macht haben soziale Medien bei Wahlen, wie dieses Jahr in den USA? Was steckt hinter dem Mega-Trend Corporate Influencing?

    Diese und viele weitere Fragen beantworten zwei Frauen im ntv-Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich", die seit vielen Jahrend erfolgreich im Social-Media-Game agieren.

    Ann-Katrin Schmitz ist Social-Media-Marketing-Expertin der ersten Stunde: Sie ist Talent Managerin von Farina Opoku, einer der größten deutschen Influencerinnen, mittlerweile aber auch selbst Business-Influencerin und arbeitet seit über zehn Jahren im Netz. Mit ihrem Unternehmen Baby got Business erklärt sie die Welt des Social Webs. Dazu gehört ein Podcast, ein Social-Media-Kanal bei Instagram, eine jährlich stattfindende Konferenz sowie eine Online-Weiterbildungs-Academy.

    Außerdem ist Isa Daur im Podcast zu Gast. Mit ihrer Firma IDeeDialog bietet sie Unterstützung beim Markenaufbau und Management für Talente an, strategische Beratung und Umsetzung von Social-Media-Kampagnen für Marken sowie die Konzeption und Realisierung von Events. In der Social-Media-Welt ist sie bekannt, weil sie ein unglaublich großes Netzwerk hat.

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  • Puuttuva jakso?

    Paina tästä ja päivitä feedi.

  • "Platzt die KI-Blase bald?"; "KI-Hype - droht eine Aktienblase wie zu Beginn des Jahrtausends?"; "KI-Blase wird platzen: Leute werden Geld verlieren, wenn sie nicht aussteigen." - Das sind Schlagzeilen, die gerade in den Medien auftauchen. Besonders die enormen Investitionen in KI-Hardware wecken Zweifel. Die Großbank Goldman Sachs warnt, dass die Technologie noch lange nicht nützlich sei: Übertreibungen bei Dingen, "für die die Welt keine Verwendung hat oder für die sie nicht bereit ist, gehen in der Regel schlecht aus".

    Gleichzeitig sagt OpenAI-Chef Sam Altman im Frühjahr dieses Jahres: "Ob wir nun 500 Millionen, 5 Milliarden oder 50 Milliarden Dollar pro Jahr verbrennen - mir ist das egal, wirklich egal."

    Was passiert da gerade? Warum passen das, was die Tech-Giganten und was Analysten sagen, nicht zusammen? Zerplatzt der KI-Hype in den kommenden Monaten womöglich? Was spricht dafür, was dagegen und was bleibt von der KI-Zukunft? Genau darüber sprechen wir mit einer der bekanntesten KI-Expertinnen des Landes. Nicole Büttner ist Gründerin und CEO der auf KI spezialisierten Firma Merantix Momentum. Sie unterstützt Startups, mittelständische Unternehmen und Konzerne dabei, mithilfe von KI nachhaltig Wert zu schaffen und Geschäftsmodelle zu transformieren! Diese Frau hat also einen sehr genauen Einblick, was da gerade passiert in der KI-Welt. 

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  • Vier Jahre. So lange hat Janna gebraucht, um DeepL vors Mikrofon zu bekommen. Denn das Kölner Startup hat sich jahrelang lieber auf das eigene Produkt konzentriert. Das verrät Gründer Jaroslaw Kutylowski im Interview. Und auch, warum er jetzt plötzlich doch den Weg in die Öffentlichkeit geht. 

    DeepL ist Deutschlands wertvollstes KI-Startup. Die Bewertung liegt aktuell bei mehr als zwei Milliarden US-Dollar. Das ist eine Verdopplung seit der letzten Finanzierungsrunde Ende 2022. 

    Die Geschäftsidee ist gleichzeitig simpel und komplex: DeepL übersetzt. Momentan in 33 Sprachen. In einer Qualität, die ihresgleichen sucht. Eine künstliche Intelligenz im Hintergrund macht es möglich. 

    Klar, es gibt namhafte Konkurrenz aus den USA. Google Translate und ChatGPT. Doch die fürchtet Jaroslaw Kutylowski nicht: "Wir waren immer führend in dem Bereich." 

    Wie stellt Deepl sicher, dass die Übersetzungen korrekt sind? Schließlich nutzen Journalisten und Regierungen das Tool. Warum hat Jaroslaw Kutylowski schon vor sieben Jahren die Potenziale von künstlicher Intelligenz erkannt und angewendet? Wie kann sich ein Startup aus Köln gegen die großen Player aus den USA behaupten? 

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  • Ob Bill Gates, Königin Margarethe II. von Dänemark, Vizekanzler Robert Habeck, Verkehrsminister Volker Wissing oder Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger: Sie alle interessieren sich für die Arbeit der UnternehmerTUM der Technischen Universität. Warum? Weil dieser Ort das größte und führende Gründungszentrum in Europa und Vorbild für viele andere Universitäten ist.

    Über 50 Startups bringt die UnternehmerTUM mittlerweile Jahr für Jahr hervor, darunter erfolgreiche Unternehmen wie den Reiseanbieter FlixMobility, das Raketen-Startup Isar Aerospace oder Celonis, das Firmen hilft, Geschäftsprozesse zu analysieren und zu optimieren.

    Bislang gilt in Deutschland: In der Forschung sind wir führend, aber mit all dem Wissen wird zu wenig gegründet. Helmut Schönenberger hat sich der Aufgabe verschrieben, Wissen und Technologie aus den Hochschulen in die Gesellschaft zu bringen. Der Ingenieur und Professor ist der Kopf der UnternehmerTUM. Ein Besuch der vibrierenden Gründer-Szene an der US-Uni Stanford vor mehr als 20 Jahren hat ihn geprägt.

    Was können andere Universitäten und Regionen von der UnternehmerTUM lernen, wie wettbewerbsfähig ist Deutschland international und was muss ganz konkret passieren, damit Wissen und Technologie aus der Hochschule in die Gesellschaft kommt, verrät Professor Helmut Schönenberger im Podcast.

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  • Vielen ist sie vor allem als Influencerin bekannt. Doch ihr Geld investiert Diana zur Löwen schon seit einigen Jahren in Startups. Gestartet ist sie vor sechs Jahren mit ihrem ersten Investment. Damals noch mit recht wenig Wissen über die Startup-Szene. Das hat sich geändert, denn inzwischen hat sie ihre Startup-Investments professionalisiert: 2020 gründete sie ihre eigene Holding, die weitere Startups im Portfolio hat. Wichtig: Startup-Investments sind mit einem hohen Risiko verbunden - deshalb rät die 29-Jährige auch ihren Followern nicht dazu.

    Diana zur Löwen sagt: "Zu Beginn hatte ich totale Angst, weil es ein riesiges Risiko ist, in ein Startup zu investieren. Du kannst auch nicht wie an der Börse sagen: Ich nehme mein Geld raus, sondern man muss auf gewisse Szenarien warten. Aber ich wusste irgendwie, dass ich das total schön finde, dass ich auch mit meinen finanziellen Mitteln junge Menschen supporten und Dinge verändern kann."

    In "Startup - jetzt ganz ehrlich" verrät Diana zu Löwen, warum sie den Weg als Investorin gewählt hat. Warum sie ihr Geld lieber in Gründerinnen und Gründer statt in Mode oder teure Urlaube steckt, wie sie mit Kritik an ihrer Person umgeht, worauf sie bei ihren Investments achtet und was für sie absolute No-Gos im Investmentprozess sind.

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  • Es gibt Feindschaften, die haben eine besondere Schärfe. Dazu gehörte jahrelang die Beziehung zwischen Uber und der deutschen Taxibranche. Vor zehn Jahren erklärte Travis Kalanick, Gründer und damals CEO von Uber, man kämpfe gegen ein "Arschloch namens Taxi". Die deutsche Taxibranche warf dem neuen Konkurrenten Preisdumping vor und klagte gegen das Unternehmen.

    "Wir haben in der Vergangenheit sicherlich Probleme gehabt, Taxifahrer dafür zu begeistern, mit uns zusammenzuarbeiten", sagt Uber-Deutschlandchef Christoph Weigler im ntv-Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich". "Ganz ursprünglich auch selbst verschuldet, weil wir uns nicht smart positioniert haben gegenüber dem Taxi, oft auch in den ganz frühen Tagen noch mit dem alten CEO. Da wurde Uber als Antagonist zu dem rückständigen Taxigewerbe positioniert. Das war nicht hilfreich. In den letzten fünf, sechs Jahren haben wir uns stärker darauf fokussiert, die Branche als Geschäftspartner zu gewinnen."

    Uber ist inzwischen in mehr als 10.000 Städten und 70 Ländern aktiv - und setzt in Deutschland neuerdings auf eine Kooperation mit der Taxibranche, die App soll für alle Taxiunternehmer geöffnet werden. Der Konzern versucht Fahrer und Fahrerin mit zusätzlichen Erlösquellen auf seine Plattform zu holen, ohne langfristige Verträge oder monatliche Gebühren. "Die Taxifahrer kriegen so Zugang zu einer ganz anderen Kundengruppe", sagt Uber-Deutschlandchef Weigler: "Sehr technologieaffine junge Menschen, aber auch natürlich internationale Gäste."

    Michael Oppermann, der Geschäftsführer des Bundesverbands Taxi und Mietwagen, ist allerdings skeptisch: "Uber hat sehr vollmundig gesagt: Jetzt ist die App deutschlandweit verfügbar. Uber hat aber die Partner im ländlichen Raum noch gar nicht gewonnen. Das heißt, es ist mal wieder eine Ankündigung, wo die Taten noch folgen müssen und wir sind sehr gespannt darauf. Es wird einzelne Unternehmen geben, die eine Kooperation eingehen, aber eine Flächendeckung, wie das Taxigewerbe es anbietet, davon ist Uber im Moment noch meilenweit entfernt."

    Christoph Weigler steht inzwischen seit neun Jahren an der Spitze von Uber-Deutschland. Im Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich" verrät er, wo die Reise hingehen soll und wie man den kalifornischen Kollegen erklärt, dass im fernen Deutschland viele Dinge anders laufen als in den USA. Außerdem erklärt er, warum er denkt, dass wir bald alle in Robotertaxis durch die Gegend fahren und wie es zu den "mafiösen Strukturen" in Berlin kommen konnte: In der deutschen Hauptstadt soll zwischenzeitlich jeder vierte Fahrer von Fahrdienstvermittlern ohne die dafür notwendige Genehmigung unterwegs gewesen sein. Rund 1.700 illegale Autos wurden stillgelegt.

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  • Es ist eines der großen Probleme unserer Gesellschaft: Einerseits fehlt in der Wirtschaft ohne Ende Personal, andererseits gibt es Flüchtlinge, die nicht arbeiten. Woran liegt das und wie kann man das ändern? Bislang gilt: Flüchtlinge mit einer Aufenthaltsgestattung sind in den ersten drei Monaten ihres Aufenthalts in Deutschland vollständig vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Ab dem vierten Monat haben sie einen abgestuften Zugang zum Arbeitsmarkt und zu bestimmten Beschäftigungen. Erst nach vier Jahren Aufenthalt können sie jede Beschäftigung aufnehmen. Das führt zu Unmut. Auf mehreren Seiten.

    Zarah Bruhn will das ändern. Mit ihrem Startup Socialbee hat sie eine Job-Plattform für Geflüchtete geschaffen, die von Unternehmen wie SAP oder Bayer genutzt wird. Zusätzlich zur Vermittlung bietet Socialbee Qualifizierungsprogramme an, bei denen Geflüchtete geschult und Unternehmen trainiert werden, um diese Talente langfristig zu integrieren. Ziel ist, dass die Partnerunternehmen die Mitarbeiter nach maximal anderthalb Jahren Beschäftigung über Socialbee in ein festes Arbeitsverhältnis übernehmen. Rund 1.300 geflüchtete Menschen hat das Startup bisher von Leistungsbeziehern zu Einzahlern gemacht.

    Wo hapert's noch? Was können Flüchtlinge und was können Unternehmen tun, damit mehr Menschen in Arbeit kommen? Wie nimmt Zarah Bruhn die steigenden Flüchtlingszahlen wahr? Welche Auswirkungen haben Wahlergebnisse oder die hohen Umfragewerte der AfD? Darauf gibt Zarah Bruhn spannende Antworten. Denn sie ist nicht nur Startup-Gründerin, sondern auch Beauftragte für Soziale Innovationen im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

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  • 2020 betritt Gründerin Jennifer Baum-Minkus die TV-Studios von "Die Höhle der Löwen". Am Ende passiert etwas, das es bei der VOX-Show so zuvor noch nie gab: Alle Investoren wollen einen Deal mit Jennifer. Geschafft hat sie das mit Nagellack aus natürlichen Inhaltsstoffen und ohne fiesen Geruch. Der Deal mit den Löwen kommt am Ende wegen unterschiedlicher Vorstellungen zwar nicht zustande, aber die Gründerin startet trotzdem durch. Die Produkte ihres Startups gitti Conscious Beauty sind mittlerweile einer großen Masse bekannt. Mehr als 2,5 Millionen Produkte wurden seit der Gründung verkauft. Neben Nagelfarben gibt es auch Mascara, Lidschatten, Lippenstifte und vieles mehr. Zuletzt hat das Startup rund 1,5 Millionen Euro durch Crowdinvesting eingesammelt, um zu wachsen und zu expandieren.

    Wie kann ein kleines Startup in einem so hart umkämpften Markt wie der Beauty-Branche bestehen? Warum setzen die großen Beauty-Player nicht auf natürliche Inhaltsstoffe? Woher kommt der Hype um Naturkosmetik? Antworten gibt Jennifer im Gespräch mit Janna. Zudem verrät sie, mit welchem neuen Produkt sie den Markt aufmischen will und wie wichtig der Partner bei einer Gründung ist.

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  • Wofür war die deutsche Wirtschaft jahrelang bekannt? Für technischen Fortschritt, Erfindergeist, Wissenschaftler, Ingenieurskunst, das deutsche Wirtschaftswunder und vor allem für Mut. Es wird Zeit, sich wieder auf genau diese Dinge zurückzubesinnen. Auf das, in dem wir gut waren und sind und das in die Zukunft zu übertragen. Das sagt Thomas Oehl. Er ist Mitgründer des Münchner Wagniskapitalgebers Vsquared Ventures, einer der größten frühphasigen Deep-Tech-Fonds Europas.

    Bei Deep Tech stehen innovative Technologien im Mittelpunkt des Geschäftsmodells, die im besten Fall das Potenzial haben, ganze Industrien zu verändern. Startups, die sich an komplizierte Themen wie künstliche Intelligenz, Robotik oder Kernfusion wagen, stehen bei Investoren derzeit hoch im Kurs: Laut dem Datendienst Dealroom flossen 2023 rund 20 Mrd. Dollar in europäische Deep-Tech-Unternehmen, gut 44 Prozent der gesamten Startup-Finanzierung. Vor knapp zehn Jahren lag ihr Anteil noch bei 14 Prozent. Immer mehr Investoren glauben, dass sich eine Zeitenwende anbahnt.

    "Jetzt schlägt die Stunde der Nerds, der Ingenieure und Physiker. Die BWL-studierten Beratertypen, die bislang Deutschlands Startup-Landschaft dominierten, sind aus der Mode gekommen", ist die Tech-Redakteurin des Wirtschaftsmagazins "Capital", Hannah Schwär, überzeugt. "Es ist jetzt eine dritte Generation der Gründer, die wir erleben, die sich an die größeren Themen dran wagt. Und die großen Themen kann man in einem Wort benennen: Klima. Fast jedes Startup, das heute gegründet wird, zahlt in irgendeiner Weise darauf ein, dass es dabei hilft, den Klimawandel zu bekämpfen. Und dafür brauchst du Technologie."

    Der Deep-Tech-Boom verändert nicht nur der Charakter der Gründerszene, sondern auch den Fokus. Es geht nicht um den x-ten E-Roller-Verleih oder Onlinemarktplatz, sondern Herausforderungen wie günstige und saubere Energie, neue Medikamente gegen bislang unheilbare Krankheiten und Hunger in der Welt.

    Thomas Oehls Firma ist unter anderem an deutschen Hoffnungsträgern wie dem Raketen-Startup Isar Aerospace, der Batterie-Recycling-Firma Cylib und dem Robotik-Unternehmen Neura Robotics beteiligt. Für ihn steht fest, dass Europa langfristig Wertschöpfung in neuen Industrien benötigt. Die Auto- und Chemieindustrie werden nicht weiterhin alles am Laufen halten.

    Im ntv-Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich" verrät Thomas Oehl, worauf er bei seinen Investments achtet, warum er schon 2016 wusste, dass Deep Tech groß werden würde, was an dem Vorurteil dran ist, dass Deep-Tech-Startups extrem viel Geld brauchen und wie Deutschlands Wirtschaft der Zukunft aussieht.

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  • Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland steigt deutlich. Im ersten Halbjahr 2024 haben 11.000 Unternehmen Insolvenz angemeldet, das sind knapp 30 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte die Wirtschaftsauskunft Creditreform mit. Die Insolvenzen erreichten damit den höchsten Stand seit 2016.

    Betroffen ist davon nicht nur die traditionelle, alteingesessene Wirtschaft in Deutschland, sondern auch die Startup-Szene. Im vergangenen Jahr sind so viele Startups pleitegegangen wie nie zuvor. Viele Gründerinnen und Gründer schätzen ihre Situation deshalb schlecht ein. Aktuell befürchtet rund jedes neunte Startup eine Insolvenz innerhalb der nächsten zwölf Monate, zeigt eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom. Das Geld der Investoren sitzt nicht mehr so locker wie noch vor ein paar Jahren. Was viele jedoch vergessen: Eine Insolvenz muss nicht zwangsläufig das Ende bedeuten. Man kann auf diesem Weg auch ein Unternehmen sanieren.

    Genau diese Erfahrung hat auch Janina Mütze gemacht. Vor fast zehn Jahren gründete sie das Meinungsforschungsinstitut Civey. Ihr Startup setzt auf Online-Umfragen, die auf Webseiten eingebunden werden. Kurz vor Weihnachten 2023 sei klar gewesen, dass die fest eingeplanten Gelder für die Finanzierung ihres Startups nicht kommen würden. Es habe Meinungsverschiedenheiten über die künftige Strategie im bestehenden Gesellschafterkreis gegeben. Es folgt eine harte, aufreibende Zeit für die Gründerin, die um die Zukunft ihrer Firma kämpft. Anfang dieses Jahres meldete Civey ein Schutzschirm-Insolvenzverfahren an.

    Wie Janina Mütze diese Zeit erlebt hat, warum ein Schutzschirmverfahren nach Insolvenzrecht keine Pleite bedeutet und warum es so wichtig ist, das Heft des Handelns in der Hand zu haben, verrät sie im Podcast.

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  • Quantencomputer sind die Zukunft. Die Rechenmaschinen arbeiten mit Qubits, der kleinstmöglichen Recheneinheit und sollen komplexe Berechnungen schneller als klassische Rechner erledigen. Klimamodelle zum Beispiel, mit denen Forscher Szenarien wie Sturmfluten oder Dürren berechnen, sollen zuverlässiger werden. Auch bei der Impfstoffforschung sind hochkomplexe Simulationen damit in Sekunden statt in Stunden fertig.

    Deutschlands Deep-Tech­-Hoffnung liegt in Siegen, dort befindet sich der Unternehmenssitz von Eleqtron. "Was wir hier machen, ist größer als die Erfindung des Buchdrucks, des Internets oder auch des Feuers", sagt Jan Leisse, der Chef des Quantencomputerherstellers.

    Dass Quantencomputer der neue Hype sind, hat auch die Politik mitbekommen. Deshalb weihte Bundeskanzler Olaf Scholz Ende Mai den ersten komplett in Deutschland gebauten Prototypen ein. Auch hier ist das Siegener Startup Eleqtron mit von der Partie. 

    "Das konkrete Projektbeispiel hier zeigt, dass die Impulse, die wir für Wissenschaft und Wirtschaft gesetzt haben, erste Früchte tragen", sagt der Bundeskanzler. "Zudem zeigt sich: Wir in Deutschland können uns mit unseren Anstrengungen im internationalen Vergleich sehen lassen."

    Voraussetzung dafür sind jede Menge Daten. Ein Quantenrechner kann deutlich mehr Datenmengen abspeichern und bearbeiten als herkömmliche Computer. Die Erfindung ist leistungsfähig, bisher aber auch fehleranfällig, gibt Gründer Jan Leisse zu. 

    Leisse ist vom Geschäftsführer eines Maschinenbauspezialisten aus dem Siegerland zum Startup-Gründer geworden. Im ntv-Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich" verrät er, wie Quantencomputer ganz konkret die Welt verändern sollen, welche Gefahren und Chancen es gibt und wie Deutschland international aufgestellt ist.

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  • Wir haben ein Problem! Und zwar ein großes. Es geht um nichts Geringeres als unseren Wohlstand. Denn die deutsche Bevölkerung wird überproportional alt. Das verursacht nach Jahren des wirtschaftlichen Wachstums einen noch nie da gewesenen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften und zunehmende Unproduktivität. Die "große Arbeiterlosigkeit" werde die neue Herausforderung sein, sagt Sebastian Dettmers. Er ist Chef der Stepstone Group, einer der größten Job-Plattformen der Welt, und hat ein Buch über das Phänomen geschrieben. Ihm zufolge droht ein Jahrhundert des Rückschritts, eine jahrzehntelange Rezession.

    Die "große Arbeiterlosigkeit" ist in Deutschland längst spürbar: Es fehlen so viele Fachkräfte wie nie. Immer mehr Unternehmen müssen ihre Geschäfte einschränken, weil sie kein Personal finden. In absoluten Zahlen verliert Deutschland laut dem Institut der Deutschen Wirtschaft dadurch 2024 rund 49 Milliarden Euro. Bis 2027 werden es sogar 74 Milliarden Euro.

    Welche Lösungen gibt es für dieses Problem? Welche Rolle wird Künstliche Intelligenz dabei spielen? Müssen wir alle länger arbeiten? Wie hoch ist das ungenutzte Potenzial von Frauen, die arbeiten wollen, aber wegen fehlender Kinderbetreuung nicht können? Über diese Themen und noch vieles mehr sprechen Sebastian Dettmers und Janna Linke im ntv-Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich". 

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  • Einmal im Jahr ist nicht Berlin, sondern die 350.000-Einwohner-Stadt Bielefeld in Ostwestfalen-Lippe der Place to be für Gründerinnen und Gründer. Die Region wird manchmal abwertend "Hinterland" genannt. Dabei steckt genau hier viel Wirtschaftspower: Bekannte Familienunternehmen und Hidden Champions sind hier zu Hause und haben das, was vielen Gründerinnen und Gründern fehlt: Geld. Startups haben wiederum das, was Traditionsunternehmen fehlt: Ideen für die digitale Transformation. Auf der Konferenz "Hinterland of Things" treffen diese zwei Welten aufeinander. 2500 Teilnehmer waren in diesem Jahr dabei.

    Die deutsche Wirtschaft, egal ob Mittelständler oder Startup, steht aktuell vor vielen Herausforderungen: hohe Produktionskosten, wachsender Fachkräftemangel oder Digitalisierung. Dominik Gross ist der Gastgeber der Konferenz "Hinterland of Things" und will beweisen, dass man Lösungen besser gemeinsam findet.

    Gross ist CEO und Mitgründer der sogenannten Founders Foundation, einer gemeinnützigen Organisation, die Gründerinnen und Gründer ausbildet, unterstützt und vernetzt. Sie baut ein B2B-Startup-Ökosystem auf und veranstaltet "Hinterland of Things".

    Im Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich" verrät er, warum die Zusammenarbeit zwischen Mittelstand und Startups gerade wichtiger ist denn je, welche Rolle Künstliche Intelligenz dabei spielt und was das aktuelle politische Umfeld und auch Beben nach der Europawahl für Auswirkungen auf Deutschlands Wirtschaft hat.

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  • Gute Kunst muss teuer sein und ist ein gutes Investment - mit diesen zwei Mythen möchte Magnus Resch aufräumen. Er ist ein international führender Kunstexperte mit Hang zum Polarisieren. Sein Ziel? Einer neuen Generation das Kunstsammeln vermitteln. Denn das sei es, was die Kunstwelt am meisten brauche: neue Käufer. Und das macht er, indem er nicht nur als Professor für Kunstmanagement an der Yale University unterrichtet und mehrere Startups zum Thema Kunst gegründet hat, sondern vor allem, in dem er Bücher schreibt. Gerade ist sein neuestes Werk erschienen: "Smart Kunst Kaufen. Wie man in Kunst investiert, ohne großes Budget".

    Doch Magnus Resch ist nicht nur in der Kunstwelt kein Unbekannter, sondern auch in der Startup-Welt. 2016 veröffentlichte er die Magnus-App. Das Prinzip: Sieht der Besucher ein Bild, das ihm gefällt, fotografiert er es ab und bekommt weitere Hintergrundinformationen, den Preis und weitere Details, die sonst nur Experten kennen.

    Der Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler (BVDG) sieht die Idee kritisch, denn der Kunstmarkt habe jahrelang auch ohne gut funktioniert. Der Vorwurf: Gründe, warum ein bestimmtes Kunstwerk viel oder wenig koste, würden in der Magnus-App nicht genannt. Außerdem verstoße die App gegen Urheberrecht, weil sie Kunstwerke abbilde, ohne jegliches Copyright dafür zu besitzen. Das sahen einige Galeristen ähnlich und legten Beschwerde bei Apple ein. Der US-Konzern nahm die App daraufhin für mehrere Monate aus seinem App Store.

    Wie Magnus Resch damit umgegangen ist, wie sein Verhältnis zur Kunstbranche sieben Jahre später ist, worauf man beim Kunstsammeln unbedingt achten muss, was er von digitaler Kunst wie NFTs hält, welche Startups er noch gegründet hat, was er daraus gelernt hat und was ein kurzes virales Video mit dem Titel "I daut it" mit ihm und seiner Karriere zu tun hat, verrät er im Gespräch mit Janna. 

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  • Enpal gehört zu den Shootingstars der Energiebranche. Mit Solaranlagen zum Mieten und Strom vom eigenen Dach für wenige Hundert Euro im Monat, inklusive Wartung und Reparatur. Ein Angebot, das laut Enpal-Gründer Mario Kohle "viel zu cool ist, um wahr zu sein". Kaum ein anderes Energieunternehmen ist in den vergangenen Jahren schneller gewachsen. 2022 vervierfachte Enpal seinen Umsatz fast und meldete nur fünf Jahre nach Gründung den ersten Gewinn. Der Lohn: Der Firmenwert wird heute auf mehr als zwei Milliarden Euro taxiert.

    Nach der Milliardenbewertung kratzt das Energie-Startup inzwischen auch am Milliardenumsatz: Laut eigener Angaben konnten die Berliner 2023 den Umsatz auf etwa 900 Millionen Euro anheben. Das wäre ein Wachstum von mehr als 100 Prozent. 

    Auf der anderen Seite der Solarindustrie befinden sich europäische Hersteller von Solarmodulen, die sagen, dass sie mit dem Rücken zur Wand stehen. Sie warnen vor den Folgen einer rasant zunehmenden Anzahl von Billigmodulen aus China, mit denen der europäische Markt geflutet wird. Nachdem eine finanzielle Unterstützung europäischer Solarprodukte durch die Politik nicht umgesetzt wurde, hat der Schweizer Modulhersteller Meyer Burger seinen Standort im sächsischen Freiberg geschlossen. 

    Startups wie Enpal hatten sich gegen diesen sogenannten Resilienzbonus ausgesprochen, weil sie als Installationsfirmen hauptsächlich Gesamtpakete vermieten oder verkaufen - vorwiegend bestückt mit chinesischen Modulen. Sie fürchten Auftragseinbrüche, sollte Europa Subventionen einführen: "Wir sollten uns über die günstigen Solarmodule aus China freuen, denn sie sorgen dafür, dass wir in der EU günstige Energie haben", sagt Kohl. 

    Es ist Bewegung im Solarmarkt. Die Sonne scheint hier nicht so hell, wie man vielleicht denken würde. Wir wollen mit Enpal-Gründer Mario Kohle Licht ins Dunkel bringen. Was hat es mit seinem Erfolg auf sich und was hat er noch alles vor? Was ist noch dran an dem Versprechen, dass Enpal auch in Deutschland Solarmodule produzieren wird oder an den Gerüchten, dass sich Mitarbeiter von Enpal überfordert fühlen? Und läuft es immer noch so profitabel, wie die letzten Jahre? 

    "Startup - jetzt ganz ehrlich" - der Podcast mit Janna Linke. Auf RTL+ und überall, wo es Podcasts gibt: Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-Feed

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  • In der Startup-Welt gibt es wenig Menschen, die so sind wie Jannis Johannmeier. So direkt, schonungslos ehrlich und mit hohen Ansprüchen, vor allem an sich selbst. Jannis ist Gründer der PR-Agentur The Trailblazers, die sich um die Kommunikation von Unternehmen, vorwiegend Startups, kümmert. Er sorgt dafür, dass Geschichten von Gründerinnen und Gründern in den Medien landen. Allerdings ganz anders, als man das üblicherweise kennt. Denn Johannmeier hat nicht viel übrig für klassische PR-Arbeit, findet sie "beschissen, total old fashioned und überhaupt nicht auf der Höhe der Zeit, was gute Geschichten ausmacht, völlig entkoppelt in einer Möchtegern-Professionalisierungsorgie."

    Johannmeier ist der Auffassung, dass Unternehmer ehrlicher und offener kommunizieren sollten, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.

    Der PR-Experte teilt seine Einblicke in die Startup-Welt in dieser Podcast-Folge. Außerdem erzählt er von seiner eigenen Geschichte, angefangen als Reporter bei der "Bild"-Zeitung. In dieser Zeit rutschte er in einen Burnout, zog zurück zu seinen Eltern und lebte monatelang in seinem ehemaligen Kinderzimmer. Heute ist Johannmeier erfolgreicher Gründer, dessen PR-Agentur einen Umsatz in Millionenhöhe macht, verheiratet und Vater einer kleinen Tochter.

    Wie er das geschafft hat, welche Rolle Linkedin dabei spielt und welche Tipps er für die richtige Startup-PR hat, das verrät er im ntv-Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich".

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  • Mit ein paar Klicks den Fragebogen zum eigenen Kleidungsstil ausfüllen, dann die persönliche Beratung einer Stilberaterin erhalten, die passende Outfits zusammenstellt und bequem verschickt. Das ist die Idee hinter dem Startup Outfittery, das Julia Bösch vor zwölf Jahren gegründet hat. Mittlerweile ist das Unternehmen der europäische Marktführer für sogenanntes Online-Personal-Shopping, in zehn Ländern aktiv, arbeitet nach eigenen Angaben profitabel und hat mehr als eine Million Kundinnen und Kunden. Und all das in einer Zeit, in der es der Fashionbranche in Deutschland und Europa nicht unbedingt gut geht: Seit dem Ende der Corona-Pandemie geben Menschen mehr Geld für Reisen und Erlebnisse und weniger für Mode aus. Außerdem drängen chinesische Billiganbieter auf den Markt. Für die Branche ein großer Wandel, den Julia Bösch allerdings als Chance wahrnimmt.

    Schlagzeilen macht die 39-jährige Gründerin derzeit aber auch mit einem anderen Thema: Social Freezing. "Frauen sind gerade so frei und unabhängig wie nie zuvor, aber gleichzeitig hat sich die Natur überhaupt nicht verändert", sagt Bösch. Sie spricht offen darüber, wie sie sich durch das Einfrieren ihrer Eizellen ihren Kinderwunsch erfüllt hat und warum das immer noch ein großes gesellschaftliches Tabu ist. Ihr Ziel? Dieses Tabu brechen.

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  • Pleiten, Entlassungen, Finanzierungsflaute: Die deutsche Startup-Szene hat harte Monate hinter sich. Aktuelle Zahlen zeigen jedoch: Es gibt Anlass für Optimismus - besonders für Gründer aus der Wissenschaft.

    "Viele junge Physiker, Chemiker oder Materialwissenschaftler starten aktuell Unternehmen, um die ganz großen Probleme anzugehen", sagt Tech-Reporterin Hannah Schwär von "Capital" im ntv-Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich". Die Berater und BWLer, die die Startup-Landschaft viele Jahre lang geprägt haben, scheinen aus der Mode zu kommen. Nach den Copycat-Gründern der 2000er- und den reiferen Software-Entrepreneuren der 2010er-Jahre entstehe aus diesem Momentum eine neue Generation: Es schlägt die Stunde der Nerds - der Physiker, Chemiker und Ingenieure. Was unterscheidet sie von der alten Garde? Und was treibt sie an? Das beleuchten die Tech-Journalistinnen Janna Linke und Hannah Schwär in der neuen Podcast-Folge von "Startup - Jetzt ganz ehrlich".

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  • Nico Rosberg hat das geschafft, was nicht vielen Weltklassesportlern nach Karriereende gelingt: eine neue Karriere zu starten. Rosberg hat sich vom Formel-1-Weltmeister zum Nachhaltigkeitsunternehmer und bekannten Startup-Investor entwickelt.

    Jetzt beginnt der Champion von 2016 sein bislang ambitioniertestes Wagnis: Mit Rosberg Ventures baut er einen 75 Millionen Euro schweren Dachfonds auf. Dieser soll eine Brücke schlagen zwischen den erfolgreichsten deutschen Unternehmerfamilien und den erfolgreichsten Startups der Welt.

    Was es damit auf sich hat, warum es hilft, dass das Silicon Valley Formel-1-Fan geworden ist, warum er Angst um die deutsche Automobilindustrie hat - und wie die deutsche Wirtschaft trotz mangelnder Innovationsgeschwindigkeit mit den USA & Co mithalten kann, verrät Nico Rosberg im ntv-Podcast "Startup - Jetzt ganz ehrlich".

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