Episodit
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Ein fünffacher Vater wird zum Kindermörder: In der Folge „Der böse Onkel – Der Fall Jenisa“ befassen sich Redakteurin Britta Mahrholz und der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Prof. Marc Ziegenbein, mit dem Verbrechen an einem achtjährigen Mädchen aus Hannover. Die Schülerin verschwand im September 2007, ihre Leiche wurde aber erst sieben Jahre später gefunden. In der Zeit tötete ihr Mörder, Ibrahim B., in Herford ein weiteres Kind. Warum die Polizei ihm mithilfe zweier Gefängnisinsassen auf die Schliche kam, ist im Staffelfinale „Der böse Onkel – Der Fall Jenisa“ zu hören.
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Dieser Fall ist „spannend“ und „elektrisierend“ zugleich: Der Elektriker Otto Pillinger hat 1989 seine vierte Ehefrau durch Stromstöße getötet. Doch was geschah mit den anderen drei Gattinnen, die alle jung verstorben sind? Redakteur Zoran Pantic und Michael Klintschar, Leiter der MHH-Rechtsmedizin, sprechen in der Folge „Unter Strom – Die Taten des Otto Pillinger“ über unentdeckte Morde und die Frage, ob in Deutschland zu wenige Leichen obduziert werden?
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Puuttuva jakso?
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Ein junger Mann aus Hannover geht zu einer Feier und wird Opfer einer brutalen Attacke. Er wird so schwer verletzt, dass er in ein Krankenhaus muss. Wie er und seine Familie die Gewalt und das, was danach passierte, erlebten, schildern Redakteur Christian Lomoth und der Vater des Betroffenen in der Folge „Angriff aus dem Nichts – Tatort Party“.
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Es ist eine brutale Raubserie, die ein Jahr und neun Monate dauert. Der Täter begeht mehr als 50 Überfälle – und erschießt in einem Discounter in Hannover den Kunden Joey K. (21). Warum der junge Mann sterben musste, weshalb ein Familienvater zum eiskalten Killer wurde und wie die Polizei Marek K. festnahm, erzählen Redakteurin Britta Mahrholz und die Erste Staatsanwältin aus Hannover, Kathrin Söfker, in der Folge „Mord im Supermarkt – Der Fall Marek K.“
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Die Polizei findet in einem Haus in Hannover-Bothfeld Blut, Knochen und Schrot, aber keine Leiche. Die sterblichen Überreste des Toten werden erst Wochen später entdeckt. Es ist Michael Wölper, erfolgreicher AWD-Finanzmanager, der einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Warum, das erzählen Redakteur Christian Lomoth und die pensionierte LKA-Spezialistin Monika Freckmann in „Mord im Reihenhaus: Der Fall Michael Wölper“.
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Das war kein Mord, das war eine Hinrichtung: Am 21. Januar 2003 wird die Leiche des Burgdorfer Gastronomen Calogero Asaro in einem Wald nahe Lehrte bei Hannover gefunden – mit elf Schüssen im Kopf. War es ein Mafiamord? Wie gefährlich ist die Mafia in Deutschland? Darüber sprechen NP-Redakteur Zoran Pantic und Mafia-Experte Sandro Mattioli in der Folge: „In ehrenwerter Gesellschaft – Der Fall Calogero Asaro“
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Im Staffelfinale führt die Geschichte in tiefste menschliche Abgründe. Britta Mahrholz berichtet von Wojciech S.. Der Mann aus Hannover fährt ins Gimmlitztal bei Dresden (Sachsen), um sich aufessen zu lassen. Als Studiogast erklärt Wahrendorff-Chefarzt und Psychiater Professor Marc Ziegenbein solche Phantasien. Die Anwältin aus Hannover, Tanja Brettschneider, spricht darüber, was so ein Verbrechen mit der Familie des Opfers macht. Sie hat die Nebenklage der Familie von S. vor dem Landgericht Dresden vertreten.
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Auf Spurensuche begibt sich NP-Redakteur Christian Lomoth und erzählt von dem Mord an einer 15-jährigen Schülerin. Ihre Leiche wurde im Fuhrberger Holz gefunden. Fast 39 Jahre nach dem Verbrechen erhoffen sich Kai Hoffmann, Leiter der Ermittlungsgruppe „Cold Case“ bei der Polizei Hannover, und seine Kollegin Annabel Vater neue Hinweise auf den Täter.
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Dieses Mal handelt die Folge eher von einer tragischen Entwicklung als um einen Kriminalfall. Thomas Nagel erzählt von dem Außenseiter Pascal G., der nur noch im Internet kommuniziert und und dort zum Neo-Nazi und Waffennarren wird. Zu Gast ist der Leiter des Winnicott-Instituts, Uwe Brandes. Der Kinder- und Jugendpsychotherapeut erzählt, warum Kinder nach Bestätigung im Internet suchen und worauf Eltern achten müssen.
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NP-Crime-Redakteur Christian Lomoth berichtet über Betrügereien im Gesundheitswesen. Als Studiogast erzählt Tina Michels, Juristin bei der Kaufmännische Krankenkasse mit Hauptsitz in Hannover, wie man den Mauscheleien von Ärzten und Apothekern auf die Spur kommt.
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Diese Folge handelt von einem versuchten Mord an einem Polizisten aus dem Jahr 1984. Der Täter kann erst 2022 dafür zur Verantwortung gezogen werden. Warum es so lange gedauert hat, beschreibt NP-Redakteur Thomas Nagel. Als Gast erklärt der Präsident des Landgerichts Hannover, Ralph Guise-Rübe, wie eine Verständigung zwischen den Prozessbeteiligten zustande kommt.
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Es geht um den Mord an einer Gelegenheitsprostituierten (44) am 27. Oktober 2012 in Hannover. Tage später werden ihre Leichenteile im Maschsee gefunden. NP-Polizeireporterin Britta Mahrholz hatte über die Ermittlungen berichtet. Die Sachverständige des Landeskriminalamtes (LKA), Anita Nandy, erklärt, wie anhand der Blutspuren am Tatort der Mörder überführt werden konnte. NP-Gerichtsreporter Thomas Nagel erzählt, wie der Täter noch Jahre später eine Kontroverse unter Rechtspolitikern im Landtag auslöste.
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Es ist der erste islamistisch motivierte Anschlag, der auf deutschem Boden verübt wird: Am 26. Februar 2016 sticht die damals 15-jährige Safia S. einen Bundespolizisten im Hauptbahnhof von Hannover nieder. Was bei der Tat zunächst niemand ahnt: Der Teenager handelte im Auftrag des sogenannten Islamischen Staats (IS). Warum wurde die Gymnasiastin Safia zur Terroristin, wie konnte sie sich so radikalisieren, welche Rolle spielt dabei ihr Elternhaus und was ist aus der rechtskräftig verurteilten Terroristin geworden? Antworten geben Redakteurin Britta Mahrholz und Harry Guta von der Beratungsstelle zur Prävention salafistischer Radikalisierung des Landes Niedersachsen.
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Selbst erfahrene Polizisten, Richter und Staatsanwälte haben Probleme, die Bilder dieses Verbrechens aus dem Kopf zu bekommen. Gerichtsreporter Thomas Nagel über ein unsagbar grausames Verbrechen. Denn der Täter Björn F. hat mehr als sechs Stunden lang seine Freundin gefoltert, missbraucht, verhöhnt und ermordet. Dem Verbrechen in Langreder (Barsinghausen) im September 2013 liegt ein Fall extremer Ausbeutung zugrunde. Der Mörder hatte sich die junge, attraktive Stephanie in ihn verlieben lassen. Anschließend hat der Loverboy sie zur Prostitution gezwungen, sie kontrolliert und drangsaliert. Zu Gast sind Jörg Makel und Radostina Frevert von der Koordinierungs- und Beratungsstelle gegen Menschenhandel (Kobra) aus Hannover.
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In dieser Folge geht es mal nicht um einen großen Fall. Sondern um ganz viele Fälle, die täglich im Internet passieren. Menschen bestellen auf Kosten von anderen Waren. Oder es werden Sachen im Netz geordert, die gar nicht existieren. Man bezahlt, das Geld ist weg, der Ärger ist groß. Die Polizei rät, Anzeige zu stellen – aber angesichts der Masse können die Beamten nicht viel ausrichten. „Also wenden sich die Menschen an uns“, berichtet Kathrin Körber – sie ist Rechtsexpertin für Cyberkriminalität bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen und Gast im Studio. Sie berichtet, was Geschädigte tun müssen, damit nicht alles noch schlimmer wird. Oder wie man reagieren soll, wenn plötzlich ein Mahnbescheid ins Haus flattert. Es geht auch um gehackte Accounts – so kommen die Täter an sensible Daten, können sich für jemand anderes ausgeben, „und viel Schaden anrichten“. „Eigentlich ist es nicht die Frage, ob man gehackt wird, sondern wann“, sagt Körber – und verrät, wie Sie sich schützen können.
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Der Fall der kleinen Kyra erschüttert die Menschen in Hannover noch nach knapp einem Vierteljahrhundert. Ende Mai 1999 wurde das Mädchen in einer Lindener Wohnung tot aufgefunden: verhungert und verdurstet. Mehr als drei Wochen musste es eingesperrt allein dahinvegetieren. Die Mutter hatte die Zimmertür mit einem Wischmob zugesperrt, und war dann 25 Tage in einer Kneipe auf der Limmerstraße versackt. Zwischen Alkohol und Männerbekanntschaften versuchte die psychisch beeinträchtige Frau, die Gedanken an ihre kleine Tochter zu verdrängen. Ihren Alkoholkonsum finanzierte die mittellose Frau als Bedienung in der Kneipe.
„Vergessen und verhungert – der Fall Kyra“ ist ein extremer Fall von Kindsvernachlässigung. Gerichtsreporter Thomas Nagel berichtet im Podcast, wie er Ende 1999 den Prozess und die Angeklagte erlebt hatte. Mit im Studio sitzt Rechtsanwältin Nicole Thiele aus Hannover. Die Familienrechtlerin vertritt oft auch Verbrechensopfer vor Gericht. In der Folge geht es um die Möglichkeit für Außenstehende auf den Verdacht von Kindsmisshandlungen und – vernachlässigungen hinzuweisen. -
Zwei Polizistenmorde in Hannover erschütterten im Herbst 1987 die Öffentlichkeit – die beiden Beamten wurden kaltblütig von drei Schwerkriminellen erschossen. Alles zum Geschehen, was aus den Tätern geworden ist und weshalb das Verbrechen von damals auch heute immer wieder traurige Aktualität bekommt, hören Sie in der dieser Folge „Schüsse aus dem Dunkeln – Die Polizistenmorde in der Brabeckstraße“.
Am Mikro sind NP-Redakteurin Britta Mahrholz und Hannovers Polizeipräsident Volker Kluwe. Der 67-Jährige kannte die beiden getöteten Kollegen persönlich. Er schildert unter anderem, wie ihm damals zumute war, als er hörte, dass Ulrich Zastrutzki und Rüdiger Schwedow ermordet wurden. Kluwe berichtet auch, weshalb ihm das Verbrechen heute noch unter die Haut geht. Ebenfalls zu Wort kommt Rainer Bruckert. Der inzwischen pensionierte Kripobeamte führte damals ein Mobiles Einsatzkommando (MEK), das dabei war, als nach den Mördern gefahndet wurde und sie festgenommen wurden. -
Die Schülerin Frederike von Möhlmann wurde im November 1981 vergewaltigt und getötet, es gab einen Verdächtigen. Der wurde in zweiter Instanz freigesprochen. Frederikes Vater Hans von Möhlmann hat aber nie aufgegeben, und Jahre später entdeckten Ermittler DNA-Spuren, die sie einem Mann zuordnen konnten – eben dem freigesprochenen Ismet H. Aber das Gesetz besagt, dass ein Freigesprochener kein zweites Mal angeklagt werden darf. Fall erledigt? Nicht für Hans von Möhlmann und Wolfram Schädler. Im Podcast erzählt der ehemalige Bundesanwalt im Gespräch mit NP-Redakteur Christian Lomoth, warum es im Sommer doch noch zu einem Prozess gegen Ismet H. kommen kann.
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True Crime Hannover ist zurück mit der vierten Staffel. Start ist am 24.03.2023
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Zum Finale gibt es die bizarre Geschichte von Uwe G.. Polizisten finden in seiner Wohnung Waffen, Handgranaten, eine Panzerfaust, Maschinenpistolen, Karabiner, Trommelmagazine, fast 60.000 Schuss Munition. Der Mann hat aber noch eine zweite Wohnung. Was sie dort entdecken, macht die Kriminalbeamten sprachlos: Aufgetürmt an den Wänden, auf den Boden, in den Schränken und Regalen liegen auch hier Pistolen, Maschinengewehre, Handgranaten, Schalldämpfer und Nachtsichtgeräte. Die Beamten finden Juwelen, Uhren, Goldmünzen, wertvolles Porzellan sowie 290.000 Euro Bargeld. Ein ABC Zug der Feuerwehr sichert den Abtransport, es droht Explosionsgefahr.
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