Episodit

  • Weihnachten ist ja bekanntlich das Fest der Liebe und für unsere treuen Stylewriting-Lovers haben wir ein Schmankerl unterm Tannenbaum.
    Als Bonuslevel servieren wir Euch eine „What About…?!“-Doppelfolge der Kategorie Überlänge.

    Die Überraschungsepisode „What About Graffiti Media…?!“ fokussiert sich auf die Entwicklung der gedruckten deutschsprachigen Graffitimedien beginnend in den späten 80er Jahren. Von der internationalen Brieffreundschaft bis hin zum handkopierten Hip-Hop Magazin erkunden wir mit Künstlern und Autoren dieser Epoche wesentliche Entwicklungsphasen des Phänomens.

    In spannenden Interviews mit renommierten Kulturisten wie Daim oder Don M. Zaza (der mitverantwortlich für das erste Graffiti Buch eines großen Verlags in Deutschland war) ordnen wir die Relevanz der Medien in einer Zeit vor Internet und Social Media ein. Dabei stellten wir uns zentrale Fragen: Welche Rolle hatten Hip Hop Magazine um die deutschsprachigen Graffitikultur international zu promoten? Mit welchen technischen und finanziellen Hürden hatte man als Publisher zu kämpfen? Oder, wo liegt die Zukunft der Graffiti Medien?

    Wer schon immer wissen wollte was die blaue Mauritius in der Magazinsammlung von Cruze ist, was Jan Delay mit unserer Magazinkultur zu tun hat oder welche Graffiti Bücher es auf den Index in der arabischen Welt geschafft haben sollte unbedingt reinhören.

    Danke für Eure Treue und den Support.
    Wir sind raus. Over and OUT!

    Euer Kgee & Crow

  • Nach 45 Folgen und drei Staffeln „Walls Don´t Lie“ machen wir den Deckel drauf. Aber kein Grund zur Trauer, denn für alle Freunde des gepflegten Graffiti-Podcasts haben wir noch mal eine würdige Abschiedsfolge geschnürt.

    Über ein Dutzend unserer tollen Interview-Gäste (u. A. Shaw, Jeroo, Bond…) haben die Seiten getauscht und uns für unser WDL-Podcast Finale noch einmal ins Kreuzverhör genommen. Wolltet Ihr schon immer wissen welcher Song Graffiti für uns wäre und welches Getränk Street Art? Oder welche Momente aus den Folgen unsere Sicht auf Graffiti verändern konnten?

    Dann hört gleich rein und schreibt uns gerne per Mail oder Instagram was Ihr noch gerne gewusst hättet. Auf unserem Blog www.wdl.rocks gibt es eine ergänzende Bildergalerie und eine Verlosung für alle Freunde von „Walls Don´t Lie“.

    Danke für Euren Support und die vielen spannenden Gespräche.

    Euer Kgee & Crow

  • Puuttuva jakso?

    Paina tästä ja päivitä feedi.

  • Für unsere Jubiläumsfolge haben wir für Euch einen hochkarätigen Oldschool-Diamanten ausgegraben. Bereits Mitte der 80er Jahre war King Katmando fester Bestandteil einer Pioniergeneration des deutschen Stylewritings. Neben Loomit, Don M. Zaza, Cemnoz, Mitch und anderen Ausnahmeartists prägte er die Münchener Graffiti Szene, die Katmando gerne auch als Wiege der europäischen Graffiti Kultur bezeichnet. Als „Jack of All Trades“ war Prince K. nicht nur im Writing aktiv, sondern auch in der Speerspitze der jungen Hip Hop Bewegung. Seine Reisen führten ihn in die europäischen Hotspots wie Paris, wo er die NTM Crew und DJ Dee Nasty kennenlernte und in das Vorwende-Berlin, wo er mit der ersten Generation der Berliner Writer wie KANE, KAOS oder AMOK noch jungfräuliche Mauern vorfand. Im Interview mit Crow beleuchtet Katmando nicht nur die Gründung des JUICE Magazins, warum er den Begriff Deutschrap erfunden hat, sondern auch warum er als Consultant die erste Kollektion von Adidas Originals mitgeprägt hat. Eine Folge voller Anektoden und unglaublicher Geschichten. Enjoy: KING KATMANDO!

    Bildergallery und mehr Infos auf
    www.wdl.rocks

    Hier noch interessante Links zur Folge:

    Le Monde De Demain
    We Wear the Crown
    Katmando Instagram

  • Seit über 30 Jahren steht die Kunst von Ohm für innovative Buchstaben, Präzision und grafische Ideen. Der originale Hamburger Jung bringt eine Kombination von handwerklichen Fähigkeiten und Mad Professor Skills mit, die den Graffiti-Fan oft in Staunen versetzt. Ob auf Leinwand, Wand, Monitor oder Papier: Ohm beherrscht die Verbindung von Design, Illustration und klassischem Stylewriting meisterhaft.
    Als professioneller Grafiker war er für das Layout des epischen Meisterwerks „Eine Stadt wird bunt“ verantwortlich. Im Talk mit Ohm beleuchten wir seine Zeit als Skater in den 80ern, warum er Farben liebt und wie der Einfluss der Oldschool in Hamburg auch bei ihm Spuren hinterlassen hat. Ladies and Gents: Mister OHM One!

    Mehr Infos gibt es wie immer auf www.wdl.rocks

  • Wer auf „funky“ Styles und knallige Farbkombinationen steht ist bei Twik genau richtig. Unser renommierter Gast erzählt im Talk mit Crow von seinen Anfängen im Rheinland, was er im „Sparvar“ Lager gemacht hat und warum es ihn 2015 in den Norden der Republik verschlagen hat.

    Dort feilt er auch heute noch akribisch an seinen technisch perfekten Pieces, schafft detailreiche Canvases und beeindruckende Wandarbeiten. Seine ausgeprägte Arbeitsethik, sein Output und die Lust am Reisen haben Twik auch international bekannt gemacht. Von Roskilde über Puerto Rico bis nach Lanzarote hat er seine Styles an unterschiedlichsten Orten präsentiert und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ladies and Gentlemen! We proudly present Master Twik.

    Wir haben noch eine Überraschung für Euch! Twik haut für Euch fünf Drucke inkl. Versand raus! Hier geht es zur Verlosung!

    Links zu unserem Gast:
    https://www.instagram.com/twik913/
    https://twikone.bigcartel.com/category/twik

    Podcast-Folgen, die wir im Talk erwähnen:
    https://wdl.rocks/podcast/folge-19-what-about-spraycans/


  • Magic One gehört unbestritten zur ersten Generation von Writern in Deutschland. In seiner Heimatstadt Düsseldorf erlebte er nicht nur das Aufkeimen der Punkbewegung, die Strahlkraft der etablierten Kunstzirkel um Beuys sondern auch die kommerziellen Auswüchse der Werbebranche. Ein Patchwork an Inputs und der frühe Kontakt zu Meistern wie Loomit oder Gawki verwandelte Magic in eine einzigartige Formen- und Bildsprache. Sein Wirkungskreis erstreckte sich vom DIN-Stromkasten über Silberpieces bis hin zum legendären Plattencover der goldenen Hip Hop Ära. In den 90er Jahren waren seine Styles, Tags und Kompositionen Wegbereiter für eine experimentierfreudige Avantgarde, die bestehende Konzepte in Frage stellte und Elemente aus Illustration und Grafikdesign spielerisch einbaute.
    Mit großer Freude präsentieren wir Euch die spannende Lebensgeschichte eines Hidden Champions, der unsere Interview-Reihe mit Oldschool-Legenden wie Darco und Bomber großartig ergänzt.

    Mehr Infos gibt es wie immer auf www.wdl.rocks

  • Wir sind zurück in 2023 und unser Gast „Jeroo“ führt uns wieder in die Benztown Stuttgart. Als einer der angesagtesten und erfolgreichsten Muralists der Region hat er maßgeblich an der aktuellen urbanen Identität des öffentlichen Raums mitgewirkt. Von Brückenbauwerken über S-Bahn-Stationen und Fassaden gibt es wenige Untergründe, die noch nicht von Jeroo mit spannenden, figurativen und einnehmenden Kunstwerken gekapert wurden. Seinen Background im klassischen Stylewriting hat er nie verleugnet und auch heute sind phantasievolle Wildstyles als komplementäre Elemente zu jugendstilhaften Vögeln und ornamentalen Rahmengestaltungen zu finden.
    Im Gespräch mit Crow spricht Jeroo über seine Zeit als Lehrer, wie es dazu kam, dass der Verlag des Subway Art sein Buch verlegen wollte und warum ein Stück der Berliner Mauer seine Leidenschaft für Sprühfarben entzünden konnte.

    „Cause ain't no fiends comin in between me and my dreams“
    It´s Jeroo chasing the Styles!

    Mehr Infos, Jeroo Galerie und Playlist - und natürlich die Verlosung - gibt es auf www.wdl.rocks

  • Stuttgart war in den 90er Jahren nicht nur Wiege und Wirkungsstätte wichtiger deutscher Hip Hop Acts, die später sogar die Charts stürmten. Im „Kessel“ brodelte auch die Graffiti Kultur. Das Resultat waren unzählige Brücken und Betonflächen, die von den lokalen Writern mit aufwendigen Produktionen überzogen wurden und auch die S-Bahnen bekamen bunte Upgrades.

    Suma von der legendären HWS-Crew gehört zu den Protagonisten und Pionieren dieser Bewegung. Mit seinen kreativen und verspielten Letters prägte er die Philosophie der regionalen Styleschule und legte den Grundstein für weitere Generationen in der schwäbischen Metropole. Im Talk mit ihm gehen wir zurück in die Beatstreet-Jahre mit Breakdance in der Fußgängerzone, sprechen über seine Leidenschaft für gute Tünche und welche Rolle „Dare“ für Stuttgart hatte. Ladies and Gents: It´s Sum(mer)a Time!

    Alle Folgen sowie Sumas Galerie und Playlist gibt es auf www.wdl.rocks

  • Was haben die Freak Brothers, Star Wars und Briefmarken gemeinsam? Sie sind Teil des visuellen Fundaments von Flying Förtress, der mittlerweile seit über 30 Jahren deutsche Graffiti und Street Art Geschichte prägt. Seine ikonischen Teddy Trooper sind gleichermaßen Logo, Throw-Up und dreidimensionale Leinwand für subkulturelle Zitate: Von Multona Sprühdosen über Kiss bis hin zu den 24 Stunden von Le Mans gibt es kaum Bereiche, die noch nicht durch Förtress ausgeprägten Nerdism gejagt wurden.

    Im Gespräch mit Crow rekapituliert Flying Förtress die drei Dekaden seines Schaffens, in denen er sich immer wieder neu erfinden wollte. Seine Reise vom S-Bahn-Yard bis in die digitalen Sphären der NFTs hatte viele überraschende Stationen. Mehr erfahrt Ihr in unserer neuen Folge. Viel Freude!

    Mehr Infos, sowie die Galery und Playlist von Flying Fortress findet ihr auf www.wdl.rocks





  • Unsere neue Folge führt uns - SURPRISE! - mal wieder in die Hauptstadt Berlin. Im Gespräch mit dem talentierten Skenar73 sprechen wir über seine Entwicklung als Graffiti Writer, seinen beruflichen Background im Kreativbereich, Lost Places und seinen aktuellen Schaffensprozess als Urban Artist.

    Skenar repräsentiert eine Schule an zeitgenössischen Graffiti Writern, die klassisch anmutende Semi-Wildstyle-Lettern und Design zu einem ästhetisch anspruchsvollen Mix kombinieren. Dabei bewegt er sich auch spielerisch in der dritten Dimension und baut hypnotisierende Skulpturen und Reliefarbeiten, die auch den Weg in die Gallerien gefunden haben.

    Mehr Infos, Skenar73 Galery und Playlist findet ihr auf www.wdl.rocks

  • Wer sich mit Postgraffiti, Urban Art oder Street Art auseinandersetzt wird früher oder später auf Motive treffen, die stark von Pop Art beeinflusst sind und bekannte Cartoon Figuren interpretieren. Unser Gast in Folge 36 gehört zu den wichtigsten Vertreter dieser aktuellen Strömung. Bust oder BustArt ist dabei kein Unbekannter. In seiner Heimatstadt Basel wurde er durch klassisches Stylewriting von Legenden wie Dare, Smash oder Kron sozialisiert und hat die typischen Steps eines Writers gemacht.

    Mittlerweile sorgen seine Arbeiten auf Wand, Leinwand oder auch als Spielzeugfiguren weltweit für Furore. Galerien in Asien, Shows in den USA und in Europa präsentieren regelmäßig die Arbeiten von Bust. Im Gespräch mit Crow analysieren wir seinen Werdegang, diskutieren über den Wert von Street Art, politische Stencils und warum er 2011 vom Time Out Magazin zu den einflussreichsten Multiplikatoren in Amsterdam gewählt wurde.

    Mehr Infos, BustArts Galerie und Playlist, sowie alle weiteren Folgen gibts auf www.wdl.rocks

  • Der (Überlebens-)Künstler Akte One hat sich seinen eigenen Weg gesucht und gefunden. Egal ob als Rap Musiker oder Graffiti Künstler mit Styles auf Wänden und Leinwand, Akte ist sich stets treu geblieben und verströmt puren Berliner Hiphop Flavour. Als Kind der 80er und 90er hat er die Anfänge von HipHop in der deutschen Hauptstadt miterlebt und so ist es kein Wunder, dass seine Arbeiten trotz stetiger Weiterentwicklung noch heute davon geprägt sind. Im Gespräch mit Kgee erzählt er uns von seinem künstlerischen Werdegang im Graffiti und der Rap Musik, wo Akte mittlerweile auf eine umfangreiche Diskografie zurückblicken kann - und auch das nächste Album ist schon in der Pipeline. Außerdem werfen wir einen Blick auf seine Leinwand-Arbeiten, die er zusammen mit seinem Atelier-Buddy Cren stetig weiterentwickelt. Zum Schluß beleuchten wir seine ganz persönlichen Style noch einmal und gehen der Frage auf den Grund: was muss ein guter Style haben um zu burnen?

    Mehr Infos, Aktes Galerie und Playlist, sowie alle weiteren Folgen gibts auf www.wdl.rocks


  • Dater 127 aus Koblenz ist nicht nur 100% B-Boy und Writer, sondern auch Garant für freshe, unfassbar saubere Styles und farbenfrohe Konzepte. Als Mitglied der „Stick up Kids“ und „Loveletters“ repräsentiert er zwei der prägendsten Crews im Bezug auf Stylewriting und Qualität. Im Gespräch mit Kgee erzählt uns Dater von seinen Anfängen in Koblenz, seinen Inspirationen in Tanz und Kultur und wie man aus seinem Hobby einen Beruf machen kann.
    Ladies and Gents: The Dater is in the house!

    Mehr Infos, Daters Playlist und Galerie findet ihr auf www.wdl.rocks

  • Gino Fuchs ist seit fast 30 Jahren am Start und hat das Character-Game in Deutschland technisch und stilistisch geprägt wie kaum ein Zweiter. Im Gegensatz zu den ganz großen Namen hat er es irgendwie geschafft unterm Radar zu bleiben und seine Skills mit dem Rasiermesser geschärft. Dabei ist er vielleicht einer der ersten Artists gewesen, der schon in den frühen 2000ern mit einem eigenen Artbook Pionierarbeit leistete und für namhafte Agenturen und Brands tätig wurde.

    Heutzutage liegt sein Schwerpunkt auf seiner Arbeit als Tattoo-Artist, wobei die Passion für eine gut gefüllte Kiste mit Sprühdosen - vorzugsweise mit einem Sixer Mystic Black - nie aufgehört hat.... Ladies & Gentlemen: Champions League Character Quality à la Knisterfuchs.

    Ginos Bilder, seine Playlist und mehr gibt's auf www.wdl.rocks

  • Sein Name ist Programm! Für unsere neueste Folge des „Walls Don´t Lie Podcasts“ haben wir den Illustrator und Graffiti Artist Riot(s) 1394 auf Herz und Nieren geprüft. Seine makabren Skizzen, Wandgemälde und Lettering-Collagen sind gespickt mit Dämonen, abstrusen Figuren und Stylewriting-Dioramen.

    Im Gespräch mit ihm thematisieren wir seine Referenzen aus den Bereichen Underground Comics, Musik und Subkultur. Ohne Zweifel: Riot ist ein echtes Output-Monster. Von ausverkauften Buchprojekten, über Comics bis hin zu hunderten von Wandmalereien in Deutschland, Mexiko, Skandinavien oder seiner Heimat Österreich. You can´t keep him back!
    1,2,3,4 RIOT!

    Mehr Infos, Riots Galerie und Playlist findet ihr auf www.wdl.rocks

  • Wir starten unsere dritte Staffel mit niemanden geringeren als “Khan”, seines Zeichens Mitglied der glorreichen “Ghettostars (GHS)” aus Berlin. Wer sich mit der Berliner Graffiti Geschichte der 90er Jahre auseinandersetzt wird zwangsläufig über ihn als prägenden Stylewriter stolpern. Aus gutem Grund findet man seine Bilder und Pieces auch in wichtigen Publikationen und Magazinen der goldenen Ära Berliner Writings.

    Khan ruht sich aber nicht auf den Lorbeeren der Vergangenheit aus, sondern treibt seine stilistische Entwicklung durch Skulpturen und Installationen auf ein völlig neues Level. Im Gespräch mit ihm lassen wir die Anfangszeit an der Spree Revue passieren, sprechen über Gangbanging, Kommerzialisierung, Kulturarbeit und die Notwendigkeit von Open-Mindedness.

    Mehr Infos unter www.wdl.rocks
    Support the show and spread the word!

  • Zum Finale der zweiten Staffel haben sich Kgee und Crow ein Thema vorgenommen, das bereits seit den frühen Tagen des Stylewritings einen festen Platz in unserer Kultur hat.

    Die dritte Auflage des „What about…?!“ beleuchtet die Welt der Sketches - für manche ein lästiges Übel um sich auf die nächste Aktion vorzubereiten, für andere eine eigene Disziplin, die passioniert in verschiedenen Techniken zelebriert wird.

    Von den Blackbooks im New York der 70er Jahre bis hin zur Entwicklung eines eigenen Grafikmarkers für Writer tauchen wir in verschiedene Aspekte des Phänomens Sketching ein und lassen prägende Protagonisten wie Part 1 aus New York, Krixl, Dejoe, Skore 79 und B.Ash zu Wort kommen.

    Mehr Infos, die Bildgalerie & Verlosung gibt es auf www.wdl.rocks

  • Dejoe aka John One aus Berlin ist seit den frühen 90er Jahren nicht mehr aus der Graffitikultur Berlins wegzudenken. Als Vertreter einer Oldschool Generation von Stylepionieren hat er maßgeblich dazu beigetragen den Berlin Flavor weltweit bekannt zu machen. Dabei scherte er bereits früh vom klassischen New York Approach aus und wurde bekannt für seine expressiven und dynamischen Letterkompositionen. Zusammen mit Weggefährten wie Esher, Phobia, Yasno und Lyte (Deadly Colors) prägte er eine alternative Visualität im Stadtbild Berlins.
    Allerdings ist Dejoe nicht nur 100% Stylewriter, sondern auch erfolgreicher Hip Hop Dj , Kulturist und Connector innerhalb der Community. Wenig verwunderlich repräsentiert er mit voller Passion legendäre Crews wie SOS, RTZ, DC, AISM, TDS oder auch SBB. Trotz seiner langen History verschließt er sich nicht vor neuem Input und fördert junge Künstlerinnen und Künstler. Unter anderem ist er auch Gründungsvater vom Sketch Circle Berlin, bei dem sich bis vor ein paar Jahren regelmäßig die Old- und Newschool beim gemeinsamen Sketching austauschen konnten.
    Im Interview mit Dejoe zeichnen wir seinen Weg nach und erfahren viele spannende Stories.
    Wir hätten uns keinen besseren Talkgast für unsere letzte Interviewfolge der zweiten Staffel wünschen können.
    Mehr Infos, Dejoes Galery und Playlist findet ihr auf www.wdl.rocks

  • Spoare 153 aus Berlin gehört zu einer Generation junger Graffiti Artists die sich nicht mit einem Standard-Piece zufrieden geben. Auf der Suche nach technischer Präzision und dem perfekten Konzept führt er eine Tradition fort, die bereits zu den goldenen Zeiten der frühen 90er Jahre für qualitative Meilensteine in Europa gesorgt hat. Es verwundert nicht, dass Artists wie Sofles, Does, Daim oder Dare zu Spoares Vorbildern gehören. In seinem künstlerischen Werk vereint der ursprünglich aus Frankfurt/Oder stammende Künstler die Lust am kreativen Prozess im „Hier und Jetzt“, einen wahnsinnigen Output und das Streben nach globaler Vernetzung. Ladies & Gents: Meet the Spoa!

    Mehr Infos, Spoa´s Galery & Playlist findet ihr wie immer auf www.wdl.rocks

  • Als von Ipad, Procreate & Co nicht einmal zu Träumen war, hat der Kölner Writer Biatsch One bereits seine ersten digitalen Sketches mit dem Finger (!) auf seinem Handy gemalt. Das selbsterklärte Computerkind der 90er war auch schon lange vor seiner ersten Sprühdose mit Photoshop der ersten Generation zugange und so verwundert es nicht, dass er auch beim aktuellen Thema „Digital Graffiti“ von Anfang am Start war.

    Dabei ging für den professionellen Graffitikünstler und Grafiker zunächst alles mit der Rapmusik los. Als Mc und Produzent gab es schon bald die ersten Achtungserfolge mit seiner Crew Bezirk Zwo. Aber die Liebe zu den Buchstaben war groß, und so hat er neben der Musik mit seinem Graffiti-Partner Abe One kontinuierlich an seinem Style gearbeitet.

    Heute ist Bezirk Zwo („Agentur für Subkultur“) eine renommierte Medienagentur, die ihren Kunden neben klassischem Auftragsgraffiti ein breites Angebot an medialen Dienstleistungen anbietet. Biatsch erzählt uns in entspannter Atmosphäre die Geschichte seines Werdegangs und auch seine Styleentwicklung wird auf dem Seziertisch einmal genau unter die Lupe genommen.

    Und wer es einrichten kann, sollte sich seine aktuelle Ausstellung „Zombie Mode“ auf keinen Fall entgehen lassen. Vom 17.-19. September könnt ihr seine Arbeiten im Café Hubert in Köln bewundern. Wir sehen uns bei der Vernissage!

    Mehr Infos seine Bildgalerie und Playlist findet ihr wie immer auf www.wdl.rocks.