Episodes
-
Wie hängt Menstruationshygiene mit Gleichstellung, Chancengleichheit und Bildung zusammen?
Das bespricht in dieser Podcast-Folge Katie Gallus mit Ina Jurga, der Koordinatorin des internationalen Menstruationstags. Es werden Lösungsansätze diskutiert und internationale Vorreiter genannt, welche bspw. Menstruationshygieneartikel kostenfrei zur Verfügung stellen oder explizit für die Sicherheit von Mädchen und Frauen sorgen, damit diese ungehindert zur Schule oder Arbeit gehen können. Der Hygiene Menstrual Day schafft seit nun 10 Jahren global Aufmerksamkeit für das Thema und hat einiges erreicht.
Besonders im Fokus der Folge stehen dabei also SDG 5, da es im Kern um die Geschlechtergleichheit geht und SDG 6, welches die Hygiene und Sanitäraspekte unterstreicht. -
Wie schaffen wir es, Rassismus und Vorurteile gegenüber marginalisierten Gruppen in der Gesellschaft zu beseitigen?
In dieser Podcast-Folge spricht Felix mit Ali Can über Ideen und Lösungsansätze, wie wir eine vorurteilsfreie Gesellschaft schaffen können. Eine wichtige Aufgabe kommt laut Ali Can hier der politischen Bildungsarbeit zu, um konstruktive Austauschformate auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu institutionalisieren.
Besonders im Fokus der Folge steht dabei auch das SDG 10, welches das Ziel hat, „weniger Ungleichheit“ zu schaffen.
Ali Can ist mit 5 Jahren zusammen mit seiner Familie aus der Türkei nach Deutschland gekommen. Heute ist er Sozialaktivist, Autor und Diversity-Trainer. Als Initiator der „Hotline für besorgte Bürger“ sowie des Hashtags #MeTwo ist er national wie international bekannt geworden und hat seitdem noch viele weitere Projekte ins Leben gerufen die für Austausch in der Gesellschaft sorgen. Für sein Engagement wurde Ali Can u. a. mit dem Bundesverdienstorden 2022 ausgezeichnet. -
Episodes manquant?
-
Die Zukunft des Gesundheitswesens in Deutschland steht vor zahlreichen Herausforderungen. Doch den negativen Zukunftsaussichten kann mit innovativen Lösungsansätzen entgegengewirkt werden. Megatrends wie KI, Digitalisierung und New-Work-Modelle bieten viel Potenzial, um das Sozial- und Gesundheitswesen zu reformieren und nachhaltiger zu gestalten.
-
Menschenhandel ist 2023 immer noch eins der lukrativsten Geschäfte weltweit, auch wenn es kein Land mehr gibt, welches offiziell Sklaverei legitimiert. Doch moderne Sklaverei versteckt sich hinter Geschäftsmodellen in reichsfreien Räumen. Für unseren Gast Dietmar Roller ist moderne Sklaverei ein Schlüsselthema vor dem wir als Gesellschaft und Politik nicht die Augen verschließen dürfen. In vielen Produkten die wir besitzen oder konsumieren werden Menschen ausgebeutet. Er plädiert dafür, dass wir das Schweigen brechen und das Problem benennen. Denn der Schlüssel zur Bekämpfung steckt vor allem darin, dass Fälle aufgedeckt werden und Recht implementiert wird.
-
Die Mobilitätswende ist einer der wichtigsten Hebel, um den fortschreitenden Klimawandel zu bremsen. Lutz Woellert beschäftigt sich mit Veränderungsprozessen auf gesellschaftlicher Ebene. Aus seiner Sicht braucht es für eine erfolgreiche Wende ein verändertes gesellschaftliches Narrativ. Die Technologien für eine erfolgreiche Verkehrswende existieren bereits, das Problem ist nur die richtige Kommunikation. Die Erzählung, die wir als Gesellschaft heute über Mobilität brauchen, ist eine die: langsamer, nachhaltiger und inklusiver ist.
Mit der Moderatorin Donya Farahani diskutiert er Konzepte für nachhaltige Städte und wie kommunikative Konzepte ein Umdenken bewirken können. Lutz Woellert gibt damit neue Perspektiven auf die Mobilitätswende und wie wir sie als Gesellschaft erreichen können. -
17 Ziele, die die Welt verändern: Damit beschäftigen wir uns bei „17Ziele – Der Podcast“.
In dieser Folge stimmen sich die Moderierenden Katie Gallus, Felix Seibert-Daiker und Donya Farahani auf Staffel 3 ein.
Donyas Lieblingsziel ist SDG 5.1, weil sie Familie aus dem Iran hat, wo Diskriminierung ganz besonders deutlich hervortritt. Sie wünscht sich, dass die Erreichung der Ziele strenger kontrolliert wird und empfindlichere Strafen bei nicht Einhaltung vollzogen werden. Das Motto: „Warum die Iranrevolution für uns alle wichtig ist.“
Die Unterstützung der Ziele ist auch für Felix „absolut alternativlos“. Den Optimismus fördern, damit nicht der Kopf in den Sand gesteckt wird und lösungsorientierte Bildung für Kinder und Jugendliche, über Nachhaltigkeit berichten und über Veränderungen der Welt. Mehr Aufmerksamkeit auf Lösungen lenken, weniger auf Probleme. Lösungen stärker analysieren, konstruktiver Journalismus.
Katie plädiert für mehr Frieden und Ziel 17, statt weiter auseinander zu driften weiter zusammenrücken.
Die drei sprechen über die Verknüpfung vergangener Podcastfolgen, Highlights und die komplexe Verbindung zwischen den SDGs. Der Fokus soll auf Lösungsansätzen liegen, um neue Perspektiven herzustellen.
Wie singulär denken wir bei den Problemen und wie verzahnt denken wir bei den Lösungen?
Wie viel ist Show, wie viel ist Marketing, oder Greenwashing? Fragen werden aufgeworfen und innovative Ansätze mit Expert*innen diskutiert.
Folge uns, hör zu und mach mit – Tu Du’s für dich und die Welt! -
Dass Festivals viel Müll verursachen ist hinlänglich bekannt. Was man dagegen tun kann? Reduce, reuse, recycle! Und genauso lautet die Hymne des Trash Metal Projects, einer besonderen Kooperation von W:O:A und #17Ziele. Musiker Rupert Keplinger hat mit an dem Song geschrieben und erklärt im Gespräch mit Moderator Felix Seibert-Daiker, worum es dabei geht und wie wir alle Teil des Trash Metal Projects werden können.
-
Die Handlungen eines ehemaligen Gangsters und der Umgang mit der Klimakrise haben auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam. Doch im Gespräch von Maximilian Pollux mit Moderator Felix zeigen sich viele Parallelen auf, aus denen Handlungsmöglichkeiten zur Lösung der beiden Situationen abgeleitet werden können.
Felix und Maximilian sprechen über Präventionsmechanismen und mögliche Ansätze, aus schwierigen Situation heraus zu kommen. Egal ob auf individueller Ebene wie kriminellen Handeln oder globaler Ebene wie der Klimakrise. Dabei sprechen sie auch über toxische Männlichkeit und wie man es schafft, sich selber zu disziplinieren und die eigenen Interessen nicht über allgemeine Interessen hinweg zu setzen. -
Der ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-Moon hat gesagt: „Städte sind die Orte, an denen der Kampf für nachhaltige Entwicklung gewonnen oder verloren wird.“
Bis 2050 werden ca. 2/3 der Weltbevölkerung in Städten leben, daher ist gerade hier eine klimaresiliente Transformation von fundamentaler Bedeutung. Das bedeutet für unseren Gast Prof. Bernhard Lenz unter anderem, Vorfahrt für das Rad und den ÖPNV, vertical farming, aber auch das Städte auf Quartiersebene gedacht werden und sich vom Zentralisierungsgedanken entfernen. Dies sind nur drei der transformativen Ansätze, die Bernhard Lenz mit unserer Moderatorin Katie Gallus bespricht. -
Mehr als die Hälfte der jungen Menschen sorgt sich sehr um das Klima, besagt eine von „Friends of the Earth“ beauftragte Studie. Als Reaktion auf die negativen Ereignisse auf der Welt, möchte man sich manchmal einfach nur in eine Embryonalstellung begeben, fasst es Moderator Felix zusammen.
Als emotionale Reaktion auf die vielen globalen Krisen folgen oftmals Angst, Wut und Trauer – zusammengefasst als Klimastress oder „Climate Anxiety“ (Klimaangst). Aber wie findet man den richtigen Umgang mit solchen negativen Emotionen? Darüber spricht Moderator Felix mit Psychologin und Verhaltenstherapeutin Katharina van Bronswijk.
Negative Emotionen haben auch etwas Positives, sagt Katharina, sie weisen uns darauf hin, dass gerade etwas nicht stimmt und motivieren uns, Transformation und Veränderung voranzubringen.
Du benötigst selber Hilfe im Umgang mit deinen Emotionen im Zusammenhang mit der Klimakrise? Dann findest du [hier]( https://www.psychologistsforfuture.org/unterstuetzung-fuer-engagierte/) weiterführende Informationen zur Unterstützung und Beratung. -
Themen der Nachhaltigkeit finden in Kunst und Kultur immer mehr Raum – sowohl in der Produktion wie zum Beispiel in den Themen Merchandise, Reisen und Energieeffizienz, als auch in der inhaltlichen, symbolischen Umsetzung. In der Kultur- und Kreativwirtschaft gibt es einen einzigartigen Raum, um Wirkung zu hinterlassen. Durch einen kreativen Blumenstrauß an Ideen haben Kulturschaffende die Möglichkeit, Botschaften zu verbreiten. Tobias Thomas von Creative.NRW spricht mit Moderatorin Katie über den Handabdruck, über welchen man aktiv in die Gesellschaft hineinwirken kann, über die Transformation, die man in Kunst und Kultur derzeit auf verschiedenen Ebenen bemerkt, und darüber, wie Raum für Entfaltung sich auch positiv auf eine nachhaltige Stadtentwicklung auswirken kann.
-
Diversity Management beschäftigt sich damit, erfolgsrelevante Aspekte der Vielfalt in Unternehmen zu identifizieren und eine positive Rückkopplung individueller Kompetenzen, Eigenschaften, Haltungen und kultureller Hintergründe zu erzielen. Ethnisch diversere und inklusive Unternehmen sind 33% erfolgreicher und entwickeln sich mit einer 1,7-mal höheren Wahrscheinlichkeit zu Innovationsführerinnen und -führern in ihrem Fachbereich. Trotzdem mangelt es in vielen Unternehmen an der Umsetzung. Vielfalt ergibt sich aus vielen Aspekten. Hierzu zählen zum Beispiel Alter, Geschlecht, Herkunft, Bildung und Kompetenzen, Religion und viele andere.
Wie man zu einer Stärkung von Diversity im Unternehmen beitragen kann und welche kulturellen Unterschiede z.B. zwischen Ländern wie Indien und Deutschland vorliegen, dazu spricht Moderator Felix Seibert-Daiker mit Anandi Iyer im Rahmen des ASIA Berlin Summit 2022. -
Obwohl viele globale Ziele miteinander verbunden sind, wurden Herausforderungen bisher nur einzeln angegangen, was mitunter dazu führte, dass ein bestimmtes Problem verringert und ein anderes verschlimmert wurde. Nexus-Ansätze untersuchen gleichzeitig die Wechselwirkungen zwischen mehreren Sektoren und versuchen die SDGs ganzheitlich zu betrachten. Ganz im Sinne von: Alles hängt mit allem zusammen. In dieser Folge erklärt unser Gast und Netzwerkexperte Alexander S. Wolf, warum wir den Nexus-Ansatz und Netzwerke benötigen, um die Nachhaltigkeitsziele erreichen zu können.
-
Nudging beschreibt die Idee, dass man wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie gezielt als Steuerungselemente einsetzt. Somit beschäftigt man sich damit, wie man Menschen Entscheidungen leichter machen kann, die sie vielleicht sowieso getroffen hätten. Es geht hierbei um kleine Verhaltensänderungen des Individuums, die in der Masse zu einem gemeinsamen, großen Ziel betragen können.
Beim Green Nudging geht es konkret um Verhaltensanstöße, die umweltfreundlichere Entscheidungen herbeiführen sollen. Dabei helfen die Nudges, ökologisches Verhalten zu vereinfachen und Gewohnheiten zu durchbrechen. -
Die Gründe, warum Menschen ihre Heimat verlassen, sind vielseitig. Eine der Hauptursachen dafür sind der Klimawandel und seine Folgen. Durch Naturkatastrophen wie Überflutungen, Meeresspiegelanstieg oder Wüstenbildung entsteht Klimamigration. Was genau das für unsere Gesellschaft bedeutet und welche konkreten Maßnahmen gegen den Klimawandel es von politischen Akteurinnen und Akteuren braucht, erklärt Dr. Benjamin Schraven in dieser neuen Podcast-Folge.
-
Energiewende bedeutet die Abkehr von fossilen Energien hin zu einer Vollversorgung durch erneuerbare Energien. Dadurch steigt auch die Energieeffizienz und der Energiebedarf sinkt deutlich. Die Energiewende ist das beste Friedensprojekt, das wir haben, sagt Claudia Kemfert, Energieökonomin und Wirtschaftswissenschaftlerin. Warum das so ist, erklärt sie im Gespräch mit Moderatorin Katie im 17Ziele Podcast.
-
Respekt, Ressourcen und Beteiligung, mehr Repräsentanz von Frauen, damit beschreibt Svenja Schulze feministische Entwicklungspolitik. Was genau es damit auf sich hat und inwiefern Geschlechtergerechtigkeit zu einer besseren Welt beiträgt, darüber spricht Moderatorin Katie mit der Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
-
17 Ziele, die die Welt verändern: Damit beschäftigen wir uns bei „17Ziele – Der Podcast“. Denn Klimaschutz, Armut und Frieden sind Themen, die uns alle angehen. Was kann unser Beitrag für die Umwelt, zu fairen Standards in der Arbeitswelt und gegen Ausbeutung sein? Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen ist Wegweiser für eine gerechte und bessere Welt. Doch wie genau kann das gelingen? Um diese Frage zu beantworten, sprechen unsere Moderatorin Katie Gallus und unser Moderator Felix Seibert-Daiker mit Expertinnen und Experten und mit Macherinnen und Machern. Folge uns, hör zu und mach mit – Tu Du’s für dich und die Welt!
-
• Globale und lokale Partnerschaften, die zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen, treiben eine nachhaltige Entwicklung voran. Ziel 17 wird gestützt von der Zusammenarbeit, dem gegenseitigen Respekt und den gemeinsam getragenen Werten. Mit Moderator Felix spricht Podcasterin und Aktivistin Sally Lisa Starken darüber, wie Netzwerke aufgebaut werden können, welche Rolle sie in ihren Projekten spielen und warum Partnerschaften ein so großes Potenzial bieten.
-
Es sind aufregende Zeiten. Geradezu körperlich spüren wir, wie sich die Welt um uns herum verändert. Unsere alten Antworten passen nicht mehr, täglich warten neue Herausforderungen auf uns. Um diesen gerecht zu werden, brauchen wir eine gute digitale Gesellschaft. Mit Medienphilosophin Sabria David spricht Moderator Felix über Gefahren und Möglichkeiten der sozialen Medien und die Rahmenbedingungen, die es braucht, um die Chancen des digitalen Wandels zu nutzen.
- Montre plus