Episodes
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Kaum ein Ereignis der deutschen Geschichte wurde in den letzten 200 Jahren derart unter ideologischen Vorzeichen interpretiert wie der Bauernkrieg. Mit seinem Ende begann der Kampf um die Deutung. Von Stefan Nölke (MDR/BR/SWR 2025)***PEN & PAPER-Rollenspiel zum Bauernkrieg auf TwitchLust auf ein Live-Rollenspiel zum Thema "Bauernkrieg"? Pen & Paper - Livestream auf Twitch am 3. und 6. März: "1525 - Wenn Worte brennen" http://1.ard.de/1525-wenn-worte-brennen***PODCAST-TIPP:Der Rest ist GeschichteHört doch auch mal bei "Der Rest ist Geschichte" rein. Unsere Kollegen vom Deutschlandfunk greifen jede Woche ein aktuelles Thema auf und erklären die historischen Hintergründe.https://www.deutschlandfunk.de/deutschlandfunk-der-rest-ist-geschichte-100.html***CREDITSAutor: Stefan NölkeEs sprachen: Meike Rötzer - und: Udo Rau, Rudolf Guckelsberger, Marcus Westhoff, Janis Hanenberg, Elisabeth FindeisRegie: Günter MaurerTechnik: Claudia PeyckeSounddesign: Matthias Schneider-HollekGrafik: Martin Pfeiffer, Christiane JägerDistribution: Mara May, Theresa WünschRedaktion: Thomas Morawetz, Nicole Ruchlak, Stefan Nölke, Gabor PaalEine Gemeinschaftsproduktion des MDR, BR und SWR***Vielen Dank an die Gesprächspartnerinnen und -partner:Dr. Christoph Engelhard, Stadtarchivar und Vorsitzender des Historischen Vereins MemmingenBernhard Geisler, Heimatforscher und Vorsitzender der Gruppe Historisches und Kulturelle KönigshofenDr. Nora Hilgert, Historikerin, Fachreferentin Kulturgeschichte, Mühlhäuser MuseenDr. Ulrich Hahnemann, Stadtarchivar und Leiter des Regionalmuseums Bad FrankenhausenStephen Jüngling, Kastellan auf der Festung MarienbergProf. Dr. Thomas Kaufmann, Theologe und Kirchenhistoriker, Universität GöttingenNicole Lang, Gästeführerin, WeinsbergProf. Dr. Rainer Leng, Historiker, fränkische Landesgeschichte, Universität WürzburgGerd Linder, Kunsthistoriker und Direktor des Panorama Museum Bad FrankenhausenDr. Thomas T. Müller, Historiker, Direktor "Stiftung Luthergedenkstäten in Sachsen-Anhalt, Vorsitzender der Thomas-Müntzer-GesellschaftDr. Wolfgang Petz, Historiker und Geschichtsdidaktiker, KemptenProf. Dr. Lyndal Roper, Historikerin, Universität OxfordHeide Ruszat-Ewig, Literaturwissenschaftlerin, Herausgeberin, Übersetzerin der 12 Artikel von Memmingen ins HochdeutscheProf. Dr. Gerd Schwerhoff, Historiker, Geschichte der Frühen Neuzeit, Technische Universität DresdenHerbert Seger, Altbürgermeister und Vorsitzender des Heimatverein Durach im OberallgäuChristoph Wegele, Vorsitzender des Fördervereins Schloss Waldburg e.V.; Museumsführer auf der Stammburg des Georg Truchsess von WaldburgLea Wegner, Historikerin und Leiterin "Deutsches Bauernkriegsmuseums" Böblingen (Museum Zehntscheuer)Dr. Helge Wittmann, Fachbereichsleiter Stadtarchiv/Stadtbibliothek Mühlhausen und Vorsitzender des Mühlhäuser Geschichts- und Denkmalpflegeverein
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Im Sommer 1525 steht es schlecht um die Bauern. Da erscheint ihnen bei Frankenhausen ein Regenbogen. Der charismatische Prediger Thomas Müntzer verheißt daraufhin den Bauern einen großen Sieg. Von Michael Zametzer (MDR/BR/SWR 2025)
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Credits
Autor: Michael Zametzer
Sprecherin: Meike Rötzer
Weitere Sprecher und Sprecherinnen: Udo Rau, Rudolf Guckelsberger, Marcus Westhoff, Janis Hanenberg, Elisabeth Findeis
Regie: Günter Maurer
Technik: Claudia Peycke
Sounddesign: Matthias Schneider-Hollek
Graphik: Martin Pfeiffer, Christiane Jäger
Distribution: Mara May, Theresa Wünsch
Redaktion: Thomas Morawetz, Nicole Ruchlak, Stefan Nölke, Gabor Paal
"Das war der Bauernkrieg" ist eine Gemeinschaftsproduktion des MDR, BR und SWR
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Alle Gesprächspartnerinnen und -partner in den Shownotes zu Folge 4.
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PEN & PAPER-Rollenspiel zum Bauernkrieg auf Twitch
Lust auf ein Live-Rollenspiel zum Thema "Bauernkrieg"? Pen & Paper - Livestream auf Twitch am 3. und 6. März (Die Aufzeichnung ist danach auf YouTube in "ARD Gaming" zu sehen)."1525 - Wenn Worte brennen"
http://1.ard.de/1525-wenn-worte-brennen
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PODCAST-TIPP:
Tatort Geschichte
Bei Tatort Geschichte reisen Niklas Fischer und Hannes Liebrandt zurück zu spannenden Verbrechen aus der Vergangenheit - True Crime aus der Geschichte unterhaltsam besprochen.
http://1.ard.de/bauernkrieg-tatort-geschichte
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BUCHTIPPS:
Peter Blickle, Der Bauernjörg. Feldherr im Bauernkrieg. Georg Truchsess von Waldburg 1488-1531. C.H. Beck 2015. (Viel mehr als eine Biografie, geschrieben vom 2017 verstorbenen Nestor der Bauernkriegsforschung. Immer noch grundlegend.)
Thomas Kaufmann, Der Bauernkrieg. Ein Medienereignis, Verlag Herder 2024. (Ohne Buchdruck kein Bauernkrieg, so die These des renommierten Göttinger Medienhistorikers.)
Thomas T. Müller, Mörder ohne Opfer: Die Reichsstadt Mühlhausen und der Bauernkrieg in Thüringen, Michael Imhof Verlag 2021. (Grundlegend für das Geschehen in Thüringen und die Rolle Thomas Müntzers)
Lyndal Roper, Für die Freiheit. Der Bauernkrieg 1525. Aus dem Englischen von Holger Fock und Sabine Müller, S. Fischer 2024. (Hinter dem Aufstand steht der Traum für eine bessere Welt, erklärt die gebürtige Australierin und Expertin für die Reformationszeit.)
Gerd Schwerhoff, Der Bauernkrieg. Eine wilde Handlung, C.H. Beck 2024. (Nach so viel Parteinahme seitens der Historiker und Historikerinnen für die Sache der Bauern ist dies ein wohltuend distanzierterer, zugleich umfassender Blick auf dem letzten Stand der Forschung.)
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Episodes manquant?
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Der "Bauernjörg" zieht 1525 mit kampferprobten Heeren gegen die Bauernhaufen. Die Aufständischen sind zwar in der Überzahl, aber es fehlt ihnen an militärischer Einigkeit und Erfahrung. Von Michael Zametzer (MDR/BR/SWR 2025)
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Credits
Autor: Michael Zametzer
Sprecherin: Meike Rötzer
Weitere Sprecher und Sprecherinnen: Udo Rau, Rudolf Guckelsberger, Marcus Westhoff, Janis Hanenberg, Elisabeth Findeis
Regie: Günter Maurer
Technik: Claudia Peycke
Sounddesign: Matthias Schneider-Hollek
Graphik: Martin Pfeiffer, Christiane Jäger
Distribution: Mara May, Theresa Wünsch
Redaktion: Thomas Morawetz, Nicole Ruchlak, Stefan Nölke, Gabor Paal
"Das war der Bauernkrieg" ist eine Gemeinschaftsproduktion des MDR, BR und SWR
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Alle Gesprächspartnerinnen und -partner in den Shownotes zu Folge 4, Literaturtipps in den Shownotes zu Folge 3.
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PEN & PAPER-Rollenspiel zum Bauernkrieg auf Twitch
Lust auf ein Live-Rollenspiel zum Thema "Bauernkrieg"? Pen & Paper - Livestream auf Twitch am 3. und 6. März (Die Aufzeichnung ist danach auf YouTube in "ARD Gaming" zu sehen)."1525 - Wenn Worte brennen"
http://1.ard.de/1525-wenn-worte-brennen
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PODCAST-TIPP:
ARD Crime Time
Im Podcast ARD Crime Time spricht Host Anne Eichhorn mit True Crime-Reporter Sandro Gerber über einen unglaublich erscheinenden Mord-Fall an einer jungen Frau, der über die Grenzen Sachsens hinaus für Aufsehen gesorgt. http://1.ard.de/der_mordende_Radiopraktikant?pb -
Im Sommer 1524 gärt es unter Bauern und einfachen Leuten in weiten Teilen Deutschlands. Sie fordern ein Ende von Leibeigenschaft und drückenden Abgaben. Bald eskaliert die Lage. Von Michael Zametzer (MDR/BR/SWR 2025)
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Credits
Autor: Michael Zametzer
Sprecherin: Meike Rötzer
weitere Sprecher und Sprecherinnen: Udo Rau, Rudolf Guckelsberger, Marcus Westhoff, Janis Hanenberg, Elisabeth Findeis
Regie: Günter Maurer
Technik: Claudia Peycke
Sounddesign: Matthias Schneider-Hollek
Graphik: Martin Pfeiffer, Christiane Jäger
Distribution: Mara May, Theresa Wünsch
Redaktion: Thomas Morawetz, Nicole Ruchlak, Stefan Nölke, Gabor Paal
"Das war der Bauernkrieg" ist eine Gemeinschaftsproduktion des MDR, BR und SWR
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Alle Gesprächspartnerinnen und -partner in den Shownotes der Folge 4, Literatur-Tipps in den Shownotes zu Folge 3.
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PEN & PAPER-Rollenspiel zum Bauernkrieg auf Twitch
Lust auf ein Live-Rollenspiel zum Thema "Bauernkrieg"? Pen & Paper - Livestream auf Twitch am 3. und 6. März (Die Aufzeichnung ist danach auf YouTube in "ARD Gaming" zu sehen)."1525 - Wenn Worte brennen"
http://1.ard.de/1525-wenn-worte-brennen
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PODCAST-TIPP:
WDR Zeitzeichen
Was gestern war, ist lange nicht vorbei: Was Geschichte mit unserem Leben heute zu tun hat, erfahrt Ihr jeden Tag im Zeitzeichen-Podcast. Das alles immer in einer knappen Viertelstunde spannend erzählt.
https://1.ard.de/bauernkrieg-zeitzeichen -
Er war verehrt und gefürchtet. Den Stadtplaner Robert Moses nennt man bis heute den "Master Builder" New Yorks. Er galt als ebenso arrogant wie brillant, als visionär und rücksichtslos. 44 Jahre lang konnte er die Metropole mit gewaltigen und umstrittenen Bauprojekten wie kein anderer im Alleingang formen. Von Florian Kummert (BR 2021)
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Das untergegangene Angkor war eine Stadt der Superlative. Ihr Gebiet war so groß wie Berlin heute. Bis zu eine Million Menschen sollen dort gewohnt haben. Sie haben ihren Herrschern Tempel erbaut, über hundert davon sind noch heute begehbar, viele sind noch versteckt im Dschungel von Kambodscha. Der wohl berühmteste Tempel ist der Angkor Wat, größer als der Petersdom in Rom. Von Johannes Marchl (BR 2020)
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Die ersten Holzhütten in den Sümpfen der Lagune¬ - wann sind sie entstanden und vor allem: warum? Schließlich war nicht einmal Venedigs Boden unter den Füßen sicher. Wie konnte diese ärmliche Siedlung zu einer europäischen Großmacht aufsteigen? Von Thomas Morawetz (BR 2021)
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Der erste Sozialdemokrat im Kanzleramt versöhnt Ost und West und viele Deutsche mit der deutschen Vergangenheit. Dafür wird Brandt gefeiert wie ein Popstar. Doch dann kam der schnelle Absturz. Bedeutet sein Fall, dass Charisma in der Politik völlig überschätzt ist? Von Birgit Frank (BR 2021)
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Nach dem Krieg verankert Konrad Adenauer die Bundesrepublik quasi im Alleingang fest in Westeuropa und der Nato. Aber hat er damit die historische Chance verspielt, dass die Berliner Mauer niemals gebaut worden wäre? Von Johannes Berthoud (BR 2021)
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Nach der Hinrichtung von Hans und Sophie Scholl 1943 beschlossen der Student Hans Leipelt und seine Freundin Marie-Luise Jahn deren Widerstand gegen die NS-Diktatur fortzusetzen. Sie fanden Unterstützung in einem losen Netzwerk regimekritischer Freundes- und Familienkreise in Leipelts Heimatstadt Hamburg. Nur ein Teil von ihnen überlebte den NS-Terror. Von Renate Eichmeier (BR 2022)
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Vor dem Völkermord im Osten begannen die Nationalsozialisten mit der mörderischen Umsetzung ihrer rassistischen Ideologie im Reichsgebiet. Sie töteten Tausende von Kranken und Behinderten im Rahmen der sogenannten Aktion T4. Von Renate Eichmeier (BR 2018)
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Witold Pilecki war wohl der einzige Häftling, der freiwillig im KZ Auschwitz war. Unter falschem Namen berichtete der polnische Untergrundkämpfer von 1940 bis 1943 den Alliierten von den Zuständen im Lager. Von Niklas Nau (BR 2017)
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Bittere Armut trieb die Menschen in Norditalien dazu, sich in den Sommermonaten auf bayerischen Baustellen und Ziegeleien zu verdingen. Der Bauboom des späten 19. Jahrhunderts ist auch ihr Verdienst, doch die Lebens- und Arbeitsbedingungen waren drückend. Mit dem Ersten Weltkrieg kam diese Arbeitsmigration schlagartig zum Erliegen. Von Julia Devlin (BR 2024)
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Ganz typische Verhaltensweisen rund ums Essen gibt es in fast jeder Familie - dass man zum Beispiel als Kind immer seinen Teller leer essen sollte. So war es jedenfalls bei Iska Schreglmann. Als ihre Mutter stirbt und sie die Wohnung ausräumt, fällt Iska ein Kochbuch von 1871 in die Hände. Als sie erfährt, dass ihre Eltern als Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg hungern mussten, beginnt sie zu recherchieren: Was hat das rätselhafte Kochbuch mit dem Hungerwinter von 1946/47 zu tun? Und was mit ihr selbst - etwa damit, dass sie immer alles aufessen musste?
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Ein Kontinent wird in der Mitte durchgeschnitten und eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt entsteht. Die Geschichte des Panamakanals von seinem Baubeginn 1881 bis zu seiner Übergabe an Panama 1999 ist dramatisch: Es gab Tausende von Toten, Putschversuche, Machtkämpfe und militärische Konfrontationen. Von Klaus Uhrig (BR 2019)
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Für ihre Gegner waren sie "banditi" und "ribelli", für die meisten Landsleute Helden: Rund 300.000 italienische Widerstandskämpfer führen aus dem Untergrund einen Guerillakrieg und bekämpften in den letzten Kriegsjahren die deutschen Besatzer und deren italienischen Vasallen.Von: Christiane Büld-Campetti (BR 2020)
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Im Sommer 1943 wird Mussolini gestürzt und festgesetzt, wenige Wochen später aber von deutschen Fallschirmjägern befreit. Kurz darauf gründet er südlich der Alpen die "Republik von Salò", in der er versucht, als Staatschef von Hitlers Gnaden einen noch radikaleren Faschismus durchzusetzen. Das Unternehmen endet im Desaster. Von: Rainer Volk (BR 2023)
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Die Angst vor einem Atomkrieg treibt die Menschen in den 80er Jahren um und auf die Straße. Als Reaktion darauf formiert sich sowohl in der BRD als auch in der DDR eine breite Friedensbewegung, die unabhängig von etablierten politischen Parteien agiert - ein Phänomen, das sich auch in anderen westlichen Ländern beobachten lässt. Die Aktivisten kritisieren dabei besonders die ihrer Ansicht nach völlig überzogene Aufrüstungsspirale zwischen den Supermächten. Da Deutschland durch seine geografische Lage im Falle eines Atomkonflikts zwischen den Großmächten als erstes betroffen wäre, finden die Anliegen der Friedensbewegung in beiden deutschen Staaten besonders großen Anklang in der Bevölkerung.
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