Episodes

  • Die Luft- und Raumfahrttechnologie zählt zu den zentralen Zukunftsfeldern. Die Technologie bietet viele Einsatzmöglichkeiten in nahezu allen Industriebereichen. Bei der Frage, wo Wertschöpfung der Zukunft in Deutschland entstehen kann, spielt dieser Bereich eine wichtige Rolle.

    Wie gelingt es nun, diese Technologie, Innovation und Start-ups aus dem Luft- und Raumfahrtbereich hierzulande zu födern? Eine Antwort liefert das ESA BIC Programm (Business Incuabtion Programm der ESA, European Space Agendy). In Bayern gibt es Standorte in Oberpfaffenhofen und in Würzburg (am Technologie- und Gründerzentrum Würzburg).

    In dieser Podcast-Folge spreche ich mit Jakob Altaylar (ESA BIC), Nils Karges (Co-Founder, Urbansense, einem Statup aus Würzburg) und Daniel Salzinger (TGZ Würzburg) über konkrete Use-Cases, das ESA-BIC Programm und Netzwerk sowie die Vorteile des Gründungsökosystems in Würzburg und Bayern.

    Wichtige Themen im Podcast:
    • ESA BIC und Start-up-Unterstützung 🚀
    Wie Start-ups in Bayern durch ESA BIC gefördert werden.
    • Satellitendaten für städtische Lösungen 🌍
    Urbansense nutzt Raumfahrttechnologie zur Verbesserung urbaner Strukturen.
    • Herausforderungen für Start-ups 🏗️
    Die Schwierigkeiten und Möglichkeiten, mit denen Start-ups in der Raumfahrttechnologie konfrontiert sind.
    • Innovations-Ökosystem in Würzburg 🌐
    Wie Netzwerke in der Region das Wachstum von Start-ups fördern.
    • Zukunft der Raumfahrttechnologie 🌠
    Welche Potenziale Luft- und Raumfahrttechnologie für verschiedene Industrien in Bayern bietet.

    Erfahrt mehr über die Potenziale der Luft- und Raumfahrt-Industrie in Würzburg/Bayern/Deutschland/Europa, die Vorteile von eng vernetzen Gründungsökosystemen und die Start-up Story von Urbansens.

    Wie seht ihr die Potenziale des Luft- und Raumfahrtbereichs?

    Links:
    • ESA BIC
    • Urbansense
    • TGZ Würzburg

  • In dieser Episode von Arbeit Bildung Zukunft spreche ich mit Prof. Dr. Kristin Weber, Vizepräsidentin und CIO der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS).

    Frau Prof. Weber ist Expertin für Informationssicherheit mit einem besonderen Fokus auf den Faktor Mensch und gibt Einblicke in die aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätze für Organisationen im Bereich der Cyber- und Informationssicherheit.

    Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Unternehmen nicht nur ihre technischen Schutzmaßnahmen, sondern auch die Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeitenden verbessern können. Wir sprechen darüber, wie durch gezielte Awareness-Maßnahmen und eine Sicherheitskultur das Risiko von Cyberangriffen reduziert und die Resilienz von Unternehmen gestärkt werden kann.

    Darüber hinaus geht es um den Technologietransfer, insbesondere das neue Technologietransferzentrum (TTZ) in Ochsenfurt. Dieses Zentrum wird sich auf Cybersecurity fokussieren und soll die Verbindung zwischen Unternehmen und der Wissenschaft in der Region stärken.

    Gast:
    Prof. Dr. Kristin Weber ist Vizepräsidentin der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) mit dem Schwerpunkt der Digitalisierung. Sie ist promovierte Wirtschaftsinformatikerin und forscht seit vielen Jahren im Bereich der Informationssicherheit mit dem Schwerpunkt auf den menschlichen Faktor.
    Link: https://fiw.thws.de/fakultaet/personen/person/prof-dr-kristin-weber/

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  • Wie kann der Mittelstand durch Hyperautomation widerstandsfähiger und effizienter werden? Neben der Technologie spielt dabei der Faktor Mensch eine zentrale Rolle! Im Projekt HYKO können KMU von der Expertise von Forscherinnen und Forschern aus der Wirtschaftsinformatik sowie dem Bereich Psychologie profitieren.
    In dieser Episode meines Podcast 𝘈𝘳𝘣𝘦𝘪𝘵 𝘉𝘪𝘭𝘥𝘶𝘯𝘨 𝘡𝘶𝘬𝘶𝘯𝘧t sprechen Christoph Tomitza, Viktoria Hahn, und PD Dr. Johannes Rodrigues über das EFRE-Projekt Hyko und wie KMU partizipieren und profitieren können.
    Wir sprechen darüber, wie Hyperautomation Unternehmen hilft, effizienter und widerstandsfähiger zu werden. Eine Besonderheit liegt in der Interdisziplinarität des Projekts, sprich der Verknüpfung Theorie und Praxis im Kontext von Wirtschaftsinformatik und Psychologie. Dabei wird das Ziel verfolgt, sowohl technische als auch menschliche Aspekte bei der Digitalisierung zu berücksichtigen.
    Das Projekt "Hyko" wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. Es läuft über einen Zeitraum von 3,5 Jahren und zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Bayern zu stärken. Ein hervorragendes Beispiel für die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft. Für die Unternehmen ist das Projekt kostenfrei!

    Um was geht es im Podcast genau?
    • 𝐇𝐲𝐩𝐞𝐫𝐚𝐮𝐭𝐨𝐦𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧-Ö𝐤𝐨𝐬𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦 🏭
    Ein ganzheitlicher Ansatz zur Automatisierung von Geschäftsprozessen, der sich auf unternehmensweite Strategien statt auf isolierte Lösungen konzentriert.
    • Vertrauen und menschliche Faktoren 🤝
    Die psychologischen Herausforderungen der digitalen Transformation, mit Fokus auf das Vertrauen der Mitarbeiter in neue Technologien.
    • Praxisnahe Anwendungsfälle 🛠️
    Reale Beispiele, wie KMUs Hyperautomation selbst in nicht-technischen Bereichen wie Malerbetrieben anwenden.
    • Zusammenarbeit und Wissensaustausch 🌐
    Eine Kommunikationsplattform, die den Austausch von Wissen und Best Practices zwischen Unternehmen fördert.
    • Change Management und kontinuierliche Verbesserung 📈
    Die Notwendigkeit ständiger Weiterbildung und schrittweiser Fortschritte bei der Implementierung digitaler Werkzeuge in KMUs.

    Teilnehmende:
    • Christoph Tomitza, M.Sc., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. Axel Winkelmann, Universität Würzburg
    • Viktoria Hahn, M.Sc., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. Axel Winkelmann, Universität Würzburg
    • PD Dr. Johannes Rodrigues, Dipl.-Psych., Lehrstuhl Psychologie V, Prof. Dr. Johannes Hewig, Universität Würzburg


    Hört rein in den Podcast und teilt mit uns euere Erfahrungen!

    Link zum Projekt:
    https://www.wiwi.uni-wuerzburg.de/wibwl/forschungsprojekte/efre-hyko/

  • In dieser Episode von Arbeit Bildung Zukunft spreche ich mit Dr. Julien Bobineau, Mitgründer und Geschäftsleiter der Denkfabrik Diversität in Würzburg und Experte für Antidiskriminierung und Diversitätsmanagement.

    Wir sprechen über die Herausforderungen und Chancen, die Diversität in Unternehmen mit sich bringt. Viele Unternehmen haben das Thema bereits auf der Agenda, sind jedoch unsicher bei der Ausgestaltung und Umsetzung von Maßnahmen.

    Julien beleuchtet im Podcast, was Diversität wirklich bedeutet, welche Dimensionen es gibt (von Alter über ethnische Herkunft bis hin zur sozialen Herkunft), und warum es für Unternehmen Chancen bietet, diese Vielfalt strategisch zu nutzen. Wir sprechen über konkrete Beispiele aus der Praxis und Best-Practice Projekte der Denkfabrik in der Zusammenarbeit u.a. mit Borussia Dortmund oder dem Polizeipräsidium Unterfranken.

    Julien geht zudem darauf ein, wie auch kleine und mittelständische Unternehmen durch systematisches Diversitätsmanagement profitieren können und wie sich langfristig positive Effekte auf Innovation und Unternehmenskultur erzielen lassen.

    **Über den Gast:**

    Dr. Julien Bobineau ist Dozent an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Habilitand und Mitgründer der Denkfabrik Diversität, eines Unternehmens, das Firmen und Organisationen dabei hilft, Diversität gezielt zu managen. Sein wissenschaftlicher Fokus liegt auf Antidiskriminierung und interkultureller Wirtschaftskommunikation. Er bringt seine Expertise aus Forschung und Praxis zusammen, um Unternehmen praxisnahe Lösungen für ein diverses Arbeitsumfeld zu bieten.

    **Highlights der Episode:**

    - Was bedeutet Diversität in Unternehmen wirklich?
    - Die sieben Dimensionen der Diversität.
    - Wie Unternehmen Diversität produktiv nutzen und Ängste abbauen können.
    - Beispiele aus Praxisprojekten mit Borussia Dortmund sowie dem Polizeipräsidium Unterfranken.
    - Strategien und Tools für KMUs, um Diversität effizient zu managen.
    - Wie Diversitätsmanagement langfristig Innovation und Teameffizienz steigern kann.

    ➡️ Hört euch die Episode an und teilt mir uns euere Erfahrungen.

    **Weitere Links: **

    [https://denkfabrik-diversitaet.de](https://denkfabrik-diversitaet.de)

    #Diversität #Diversity #Fachkräfte #Talentmanagement #Teams #Teamwork #Produktivität # Podcast

  • Die ganze Welt spricht von Artificial Intelligence / Künstlicher Intelligenz. Viele Unternehmen hierzulande beschäftigen sich auch bereits damit – allerdings werden die Potenziale noch längst nicht vollständig ausgeschöpft.

    In vielen kleineren und mittelgroßen Unternehmen stellt sich die Ressourcenfrage (u.a. Talents, Zeit, monetäre Mittel), zudem gibt es beim Thema Datenschutz noch viele offene Fragen.

    Darüber hinaus gibt es in Deutschland – und auch in Würzburg – zahlreiche hervorragende Forscherinnen und Forscher, die sich mit dem Thema KI aus verschiedenen Blickwinkeln beschäftigen. Hier stellt sich die Frage, wo wir hier im internationalen Vergleich stehen, wo unsere Stärken liegen und wie das Wissen aus der Wissenschaft in die Praxis transferiert werden kann?

    Darüber spreche ich in dieser Episode des Podcast mit meinen beiden Gästen:

    Prof. Dr. Andreas Hotho - Professor für Informatik und Sprecher des CAIDAS, Zentrum für Künstliche Intelligenz und Data Science in Würzburg.
    Dr. Toni Wagner - Gründer von vAudience, einem Unternehmen aus Würzburg mit Schwerpunkt auf angewandter KI-Technologie.
    In dieser Episode beleuchten wir die Potenziale der Künstlichen Intelligenz (KI) für Unternehmen. Unsere Gäste, Prof. Dr. Andreas Hotho und Dr. Toni Wagner, teilen ihre Expertise und diskutieren die aktuellen Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen bei der Integration von KI in die Geschäftswelt.

    Weitere Themen im Podcast:

    Multi-Agentensysteme
    Anwendungsbeispiele für Multi-Agentensysteme im Wirtschaftskontext
    Potenziale in der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
    CAIDAS – Center for Artificial Intelligence and Data Science in Würzburg
    Welche Rolle spielt Deutschland in Sachen KI-Forschung in der Zukunft?
    Hört unbedingt mal rein in den Podcast und besucht die Internetseiten des CAIDAS und von vaudience. Links s. unten. Links:

    CAIDAS - Center of Artificial Intelligence and Data Science
    vAudience

  • In der aktuellen Folge von „Arbeit Bildung Zukunft“ setzen wir die Diskussion über das duale Studium fort.

    In dieser Folge liegt der besondere Fokus auf die technischen und wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS). Zu Gast im Podcast sind Prof. Dr. Ralf Christel, Fakultät Maschinenbau und Beauftragter für duale Studiengänge am Standort Schweinfurt, und Prof. Dr. Sebastian Leitsch, Steuerberater und Beauftragter für duale Studiengänge am Standort Würzburg.

    Das duale Studium verbindet die praktische berufliche Ausbildung mit der akademischen Theorie, was es zu einem Erfolgsmodell sowohl für Studierende als auch für Unternehmen macht.

    In dieser Episode diskutieren wir:
    • Die Entwicklung der dualen Studiengänge an der THWS und warum diese trotz rückläufiger Zahlen in der Berufsausbildung stark wachsen.
    • Wie Unternehmen mit dem dualen Studium zukünftige Talente frühzeitig ausbilden, binden und gezielt weiterentwickeln.
    • Die Rolle der Hochschule und die Verzahnung mit den Kammern und Praxispartnern.
    • Wie Studierende im dualen Studium von einer engeren Verzahnung von Theorie und Praxis profitieren und gleichzeitig finanzielle Sicherheit und berufliche Perspektiven gewinnen.
    • Die Herausforderungen des dualen Studiums für Hochschulen, Praxispartner und Studierende.
    • Wir sprechen zudem über neue Studiengänge wie Wasserstofftechnik und Robotik sowie Business Analytics.

    Hört unbedingt rein in den Podcast und teilt mit uns euere Erfahrung mit dem dualen Studium.

    Links:
    - https://business.thws.de/kontakt/personen/suche/person/prof-dr-sebastian-leitsch/
    - https://fm.thws.de/fakultaet/personen/person/prof-dr-ralf-christel/

    #Bildung #DualesStudium #BeruflicheBildung #Fachkräfte #Talente #THWS #Wasserstoff

  • Das duale Studium bietet für Betriebe und Studierende viele Vorteile. Das Programm verbindet die Vorteile der dualen Ausbildung mit akademischer Lehre. In dieser Episode spreche ich hierüber mit Prof. Dr. Robert Ott, Professor an der Technischen Hochschule Rosenheim. Er ist darüber hinaus Wissenschaftlicher Bereichsleiter beim BAYZIEL und zuständig für den Geschäftsbereich Praxis und Transfer.
    Folgende Aspekte werden im Podcast näher betrachtet:
    1. Relevanz und Herausforderungen des dualen Studiums: Hier sprechen wir über die grundlegenden Prinzipien des dualen Studiums und wie es als Brücke zwischen theoretischer Bildung und praktischer Anwendung fungiert.
    2. Modelle des dualen Studiums: Es gibt zwei Hauptmodelle: das Verbundstudium und das Studium mit vertiefter Praxis. Im Verbundstudium wird eine klassische Ausbildung mit einem Hochschulstudium kombiniert, während im Studium mit vertiefter Praxis die Studierenden parallel zum Studium praktische Erfahrungen in Unternehmen sammeln. Die beiden Modelle werden kurz erläutert.
    3. Vorteile für Studierende und Unternehmen: Das duale Studium bietet Studierenden finanzielle Sicherheit durch kontinuierliche Vergütung und ermöglicht es den Studierenden, bereits während des Studiums wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln. Unternehmen profitieren von gut ausgebildeten Fachkräften, die direkt in den Betrieb integriert werden und oft langfristig im Unternehmen bleiben.
    4. Entwicklung und Trends im dualen Studium: Im Gegensatz zu der Entwicklung im dualen Ausbildungsbereich und bei regulär Studierenden, haben sich die Studierendenzahlen bei dualen Studiengängen in Bayern positiv entwickelt. Wir sprechen über die Gründe für diesen Trend.
    5. Anforderungen und Umsetzung in Unternehmen: Unternehmen, die duale Studierende aufnehmen möchten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen, wie die Bereitstellung eines Ansprechpartners und das Schließen eines Kooperationsvertrags mit der Hochschule. Prof. Dr. Ott gibt praktische Tipps, wie auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) erfolgreich duale Studienangebote umsetzen können.

    Weiterführende Links:
    • hochschule dual – Bayerns Netzwerk für duales Studieren www.hochschule-dual.de
    • BAYZIEL
    • Podcast "Lehrfunk" von BAYZIEL
    • Vernetzen Sie sich mit Prof. Dr. Robert Ott auf LinkedIn
    #DualesStudium #Bildung #PraxisTheorieTransfer #ZukunftDerArbeit #AkademischeBildung

  • In dieser Episode spreche ich mit Prof. Dr. David Matusiewicz, Gesundheitsökonom und Professor an der FOM Hochschule. Er gibt uns tiefgehende Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen, insbesondere durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und Telemedizin.

    Themen dieser Episode:

    Status quo der Digitalisierung im Gesundheitswesen:
    Prof. Dr. David Matusiewicz erläutert die aktuelle Lage des deutschen Gesundheitssystems, das durch hohe Regulierung, alternde Bevölkerung und steigende Kosten unter Druck steht. Angesichts dieser Herausforderungen gilt es, das Potenzial digitaler Innovationen zu nutzen.

    Technologische Einflüsse und Potenziale:
    • Künstliche Intelligenz (KI): KI kann die Gesundheitsbranche revolutionieren, indem sie präzisere Diagnosen ermöglicht, administrative Aufgaben automatisiert und somit Pflegekräfte und Ärzte entlastet. Beispiele wie das Hautkrebsscreening verdeutlichen, wie KI die medizinische Versorgung verbessern kann.
    • Telemedizin: Besonders in ländlichen Gebieten bietet Telemedizin enorme Vorteile, indem sie den Zugang zu ärztlicher Expertise erleichtert und Wartezeiten verkürzt. Dies ist besonders relevant in Deutschland, das stark ländlich geprägt ist.
    • XR-Technologien (VR und AR): Diese Technologien ermöglichen immersive Lernerfahrungen in der medizinischen Ausbildung und innovative Therapieansätze. Sie können zum Beispiel bei der Simulation von Notfallsituationen oder der Visualisierung komplexer medizinischer Zusammenhänge helfen.

    Herausforderungen und Lösungen:
    Im Spannungsfeld zwischen medizinischer Praxis und Regulierung gilt es, die Balance zwischen Datenschutz, Sicherheitsanforderungen und Innovation zu finden. Hierbei können Experimentierfelder und Pilotprojekte dienen, um neue Technologien unter realen Bedingungen zu testen und schrittweise in die Praxis zu integrieren. Zudem bedarf es einer intensiven Aufklärung und Bildung von Patienten und medizinischem Personal, um die Akzeptanz und Nutzung digitaler Gesundheitslösungen zu fördern.

    Zukunftsperspektiven:
    Die Digitalisierung bietet enorme Chancen, das Gesundheitswesen effizienter und patientenorientierter zu gestalten. Durch den gezielten Einsatz von KI und Telemedizin können Ressourcen besser genutzt und die Qualität der Versorgung verbessert werden. Prof. Dr. Matusiewicz sieht eine Zukunft, in der der Patient durch digitale Tools souveräner und informierter wird, was zu einer besseren Gesundheitsversorgung beiträgt.

    Weiterführende Links:
    • Big Bang KI Festival
    • Vernetzen Sie sich mit Prof. Dr. David Matusiewicz auf LinkedIn

    #DigitaleGesundheit #Telemedizin #KIimGesundheitswesen #Gesundheitsinnovation #ZukunftderGesundheit

  • Beschreibung des Themas

    In dieser Folge diskutieren wir die Bedeutung unternehmerischer Kompetenzen (Entrepreneurial Skills) in der Arbeitswelt und wie diese Skills von Mitarbeitenden -auf allen Hierarchiestufen genutzt werden können, um Innovation und Wachstum voranzutreiben.

    Kurze Vorstellung des Gasts

    Dr. Anh Mattick ist Gruppenleiterin am Fraunhofer-Institut für Raum und Bau (IRB) im Bereich Organizational Empowerment. Sie bringt ihre Expertise in das Global Upskill Programm ein.

    Wichtigste Themen aus der Podcast-Folge

    • Definition und Bedeutung unternehmerischer Kompetenzen:
    Was sind unternehmerische Kompetenzen und wie unterscheiden sie sich von traditionellen wirtschaftlichen Fähigkeiten?
    • Relevanz für verschiedene Zielgruppen:
    Für wen sind unternehmerische Kompetenzen wichtig und warum sind sie in modernen Organisationen unverzichtbar?
    • Vorteile für Unternehmen:
    Welche Vorteile haben Unternehmen, wenn sie in die Stärkung der unternehmerischen Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden investieren?
    • Einfluss von Unternehmenskultur:
    Wie beeinflussen kulturelle Unterschiede die Entwicklung und Ausprägung von unternehmerischen Kompetenzen in Organisationen? Wie können Unternehmen eine unterstützende Kultur schaffen?
    • Identifikation und Entwicklung unternehmerischer Kompetenzen:
    Methoden zur Ermittlung und Förderung spezifischer unternehmerischer Kompetenzen, die für die Branche oder das Geschäftsmodell eines Unternehmens am wichtigsten sind.
    • Hürden und Herausforderungen bei der Umsetzung:
    Welche Herausforderungen treten bei der Integration unternehmerischer Kompetenzen in die Organisationsstruktur auf und wie können diese bewältigt werden?
    • Rolle von Führung und Management:
    Welche Rolle spielen Führungskräfte bei der Förderung der unternehmerischen Kompetenzen von Mitarbeitenden?
    • Messung der Wirksamkeit:
    Wie können Unternehmen die Wirksamkeit ihrer Maßnahmen zur Förderung unternehmerischer Kompetenzen bewerten?

    Link zum Institut: https://irb.fraunhofer.de/de/transferforschung/Entrepreneurship.html
    Link zu Global Upskill: https://www.globalupskill.de

  • ❓Wie können kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) von Künstlicher Intelligenz (KI) profitieren 🚀 und welche Chancen bieten sich in regionalen Wertschöpfungsketten?

    Antworten auf diese Fragen liefert das Projekt „𝗞𝗜 𝗥𝗲𝗴𝗶𝗼“, an dem neben Prof. Dr. Richard Pibernik noch weitere Professoren an der JMU beteiligt sind.

    Im Podcast sprechen wir darüber, wie regionale KMU vom KI-Knowhow regionaler Forscherinnen und Forscher profitieren können, wie Unternehmen sich beteiligen und einbringen können und was genau hinter dem Förderprojekt steckt.

    Prof. Dr. Richard Pibernik ist Professor für Logistik und quantitative Methoden in der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Würzburg. Seit 25 Jahren beschäftigt er sich mit der Optimierung von Planung und Logistik und ist Experte im Bereich der Künstlichen Intelligenz und deren Anwendung in Unternehmen. Gemeinsam mit seinen Kollegen Prof. Dr. Christof Flath, Prof. Dr. Gunther Gust, Prof. Dr. Kim Otto und Niko Stein, hat Richard Pibernik das Förderprojekt „KI Regio“ konzipiert und gestartet. Mehr als 20 regionale KMU nehmen bereits am Projekt teil.

    Wichtigste Themen aus der Podcast-Folge

    • Potenziale von Datenanalyse und KI für Unternehmen aller Größenklassen:
    Diskussion über die weitreichenden Möglichkeiten, die Datenanalyse und KI bieten, um betriebliche Effizienz und Entscheidungsprozesse zu verbessern.
    • Herausforderungen und Hürden bei der Einführung von KI-Technologien:
    Warum viele Unternehmen, insbesondere KMU, Schwierigkeiten haben, KI-Technologien zu implementieren, und welche spezifischen Herausforderungen dabei auftreten.
    • Ziele und Nutzen des Projekts "Regio KI" für KMU:
    Einblicke in das EU-geförderte Projekt, das darauf abzielt, KMU den Zugang zu hochwertiger KI-Expertise zu ermöglichen und regionale Wertschöpfungsketten zu stärken.
    • Vorteile regionaler Wertschöpfungsketten und Nachhaltigkeit:
    Diskussion über die ökologischen und ökonomischen Vorteile, die regionale Wertschöpfungsketten mit sich bringen, und wie diese durch den Einsatz von KI weiter optimiert werden können.
    • Beteiligungsmöglichkeiten und konkrete Schritte für Unternehmen:
    Informationen darüber, wie Unternehmen sich am Projekt beteiligen können, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und welche Vorteile die Teilnahme bietet.
    • Praxisbeispiele und Erfolgsfaktoren für die Implementierung von KI:
    Konkrete Beispiele aus der Praxis, wie Unternehmen KI erfolgreich implementieren und welche Faktoren für den Erfolg entscheidend sind.
    Als Musterbeispiel haben wir dabei über den Ansatz von BäckerAI gesprochen, (heute: AIPERIA). Die Software ermöglicht den Einsatz von KI im traditionellen Handwerk der Bäckerein, um die Produktions- und Lieferkettenplanung zu optimieren, was zu erheblichen Einsparungen und weniger Lebensmittelverschwendung führt. Dieses Beispiel zeigt, wie auch kleinere Unternehmen von modernen Technologien profitieren.

    Baustein zum Projekt "Regio KI":
    Das Projekt "Regio KI" zielt darauf ab, kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in der Region dabei zu unterstützen, Künstliche Intelligenz (KI) effektiv zu nutzen. Durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Forschern und die Bereitstellung maßgeschneiderter Lösungen können KMU ihre Prozesse optimieren, Kosten senken und wettbewerbsfähig bleiben. Das Projekt bietet praxisnahe Workshops, individuelle Beratungen und die Möglichkeit, von anderen Unternehmen zu lernen und ein starkes Netzwerk aufzubauen.

    Links

    • Weitere Informationen zum Projekt "Regio KI" finden Sie hier: Regio KI Projektseite
    • Besuchen Sie den Lehrstuhl von Prof. Dr. Richard Pibernik: Lehrstuhlseite Universität Würzburg

  • Welche Impulse braucht die Wirtschaft, damit die Konjunktur wieder in Gang kommt und die deutsche Volkswirtschaft wieder auf einen nachhaltigen Wachstumspfad gelangt?

    Darüber spreche ich in der aktuellen Podcast-Folge mit meinem Podcast-Stammgast, dem ehemaligen Wirtschaftsweisen, Prof. Dr. Peter Bofinger, von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Würzburg.

    In der Podcast-Folge sprechen wir über folgende Themen:

    Konjunktur-Update:
    Wir geben zunächst eine kurze Einschätzung zur konjunkturellen Lage in Deutschland. Die Konjunkturumfrage der IHK Würzburg-Schweinfurt steht derzeit unter der Überschrift „Wirtschaft in stabiler Seitenlage“. Das trifft es mE sehr gut.

    Welche Impulse benötigt die Wirtschaft in Deutschland:
    Prof. Dr. Peter Bofinger ist ein Verfechter keynesianischer Wirtschaftspolitik. Mit einer klugen und strategischen Wirtschaftspolitik, d.h. staatliche Investitionen in Zukunftsfelder wie KI, Wasserstoff, Telekommunikation etc. könnten aus seiner Sicht Wachstumsimpulse gesetzt werden. Die globalen ökonomischen Rahmenbedingungen erfordern ein aktives und weitsichtiges industriepolitisches Handeln.

    Schuldenbremse:
    Um die Diskussion zur Schuldenbremse zu versachlichen und praktische Vorschläge einzubringen, hat Prof. Dr. Peter Bofinger einen Vorschlag. Er plädiert für eine stabile Staatsverschuldung relativ zur Wirtschaftsleistung. Eine Erklärung dazu gibt es im Podcast (ca. 12:46).

    Kurzfristige Wachstumsimpulse:
    Hier sprechen wir über den Bereich des Wohnungsbaus. In Deutschland werden Wohnung dringend benötigt. Zudem schlägt sich die aktuell Konjunkturschwäche insbesondere im Baubereich nieder. In diesem Feld könnten staatliche Impulse helfen, eine positive Wachstumsspirale in Gang zu setzen.

    Die Bedeutung von Europa
    Um im globalen Wettbewerb mithalten zu können, braucht es ein starkes Europa. Auf europäischer Ebene werden weitreichende Entscheidungen getroffen, die das Wirtschaften und Leben hierzulande weitreichend beeinflussen. Umso wichtiger ist es zu betonen, dass die Europawahl, die am kommenden Wochenende, dem 9. Juni 2024, von großer Bedeutung ist – für die Wirtschaft und für die Menschen in Europa!

    Hört unbedingt mal rein in das Konjunktur-Update mit Prof. Dr. Peter Bofinger und mir und teilt gerne euere Meinung mit uns!

    #Konjunktur #Wachstum #Europa #Industriepolitik

  • Diese Podcast-Folge ist der dritte Teil einer Kollaboration zwischen meinem Podcast „Arbeit, Bildung, Zukunft“ und dem Global Upskill-Programm des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart. Gast in dieser Folge ist Lukas Keicher vom Fraunhofer IAO in Stuttgart. Er verantwortet den Bereich Technologie und Trends im Programm Global Upskill.

    In dieser Folge sprechen wir darüber, wie die berufliche Weiterbildung in der Zukunft aussehen wird und welche Rolle Technologien als Treiber hinter den aktuellen Trends spielen. Dabei gehen wir darauf ein, wie sich berufliche Weiterbildung verändert, welche technologischen Entwicklungen, wie beispielsweise KI, maschinelle Sprachverarbeitung oder XR-Technologie, dabei eine Rolle spielen und welche Inhalte in Zukunft an Bedeutung gewinnen könnten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Nutzung von Künstlicher Intelligenz, um technologiegetriebene Trends zu identifizieren und zu analysieren, die direkt die berufliche Weiterbildung beeinflussen.

    Wir beleuchten, wie durch die Analyse von Trendstudien und technologischen Entwicklungen mögliche Zukunftsszenarien skizziert werden können, um Bildungsakteure auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten.

    Abschließend werfen wir einen Blick auf den Trends-Scout: Dabei handelt es sich um ein fortschrittliches Tool, das Nutzern hilft, die wichtigsten technologischen Treiber, Trends und die sich wandelnden Aufgaben in der beruflichen Weiterbildung zu erkennen. Die Basis für den Trends-Scout bilden umfangreiche Datenquellen, darunter Ergebnisse von Trendstudien und eigene Recherchen zu technologischen Entwicklungen, die mittels künstlicher Intelligenz, speziell durch Natural Language Processing (NLP), analysiert werden.

    Im Podcast gibt es wie immer zahlreiche Anwendungsbeispiele und Quicktipps für die Praxis, von denen Unternehmen und hier vor allem Bildungsträger profitieren können.

    Wenn ihr mehr über das Global Upskill-Programm erfahren möchtet, solltet ihr euch unbedingt Teil 1 der gemeinsamen Podcast-Serie anhören. In Teil 2 sprechen wir über innovationsfördernde Lernkultur.

    LINKS:

    Link zu Global Upskill: https://www.globalupskill.de
    Technologie und Trends: https://www.globalupskill.de/de/themenbereiche/trends-und-technologien-ki-gestuetzt-beobachten.html
    Link zum Trends-Scout: https://www.globalupskill.de/de/themenbereiche/trends-und-technologien-ki-gestuetzt-beobachten.html#cop1

  • Diese Podcast-Folge ist der zweite Teil einer Kollaboration zwischen meinem Podcast „Arbeit, Bildung, Zukunft“ und dem Global Upskill-Programm des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart. Gast in dieser Folge ist Caroline Raps vom Fraunhofer IAO in Stuttgart. Sie ist Betriebswirtin, Wirtschaftspsychologin und Expertin für das Thema „Lernkultur“ im Rahmen des Global Upskill-Programms.

    Wir sprechen darüber, wie eine Lernkultur, die Innovation fördert, den Unterschied in einer sich ständig wandelnden Geschäftswelt machen kann. Wir beleuchten die Bedeutung einer organisationalen Lernkultur, die nicht nur Innovation und Kreativität unterstützt, sondern auch unternehmerisches Denken und Handeln bei den Mitarbeitenden fördert. Dabei geht es auch darum, wie Führungskräfte durch die Gestaltung von Strukturen und Prozessen sowie durch die Förderung einer Fehler- und Feedbackkultur eine Umgebung schaffen können, die zum Experimentieren einlädt und Kreativität sowie Problemlösungskompetenz stärkt. Was in der Theorie einfach und wie ein Selbstläufer klingt, stellt in der Praxis eine Herausforderung für Organisationen dar. Im Podcast sprechen wir über diese Herausforderungen und Ansätze, wie Unternehmen diese erfolgreich meistern können.

    Im Podcast gibt es eine Menge Anwendungsbeispiele und Quicktipps für die Praxis, von denen Unternehmen profitieren können. Wenn ihr mehr über das Global Upskill-Programm erfahren möchtet, solltet ihr euch unbedingt Teil 1 der gemeinsamen Podcast-Serie anhören. In Teil 3 werfen wir einen Blick auf „Technologie und Trends in der Bildung“.

    Für alle, die sich für digitale Trends, (Weiter-)Bildung und die Zukunft der Arbeit interessieren, bietet diese Folge wertvolle Einblicke und Perspektiven.

    Link: www.globalupskill.de

  • Diese Podcast-Folge ist der erste Teil einer Kollaboration zwischen meinem Podcast „Arbeit, Bildung, Zukunft“ und dem Global Upskill-Programm des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart.

    Die beiden Gäste, Manuel Kaiser und Tim Beichter, leiten das Projekt Global Upskill und geben einen Überblick über das Programm. Dabei sprechen wir darüber, welche Ziele das Programm verfolgt, welche Inhalte es umfasst und wie Unternehmen von den Erkenntnissen profitieren können.

    Das „Global Upskill“-Programm, um das es in dieser Episode geht, konzentriert sich darauf, Organisationen und ihre Mitarbeitenden auf die Herausforderungen und Veränderungen vorzubereiten, die durch Digitalisierung und Nachhaltigkeit entstehen. Im Kern des Gesprächs steht die Notwendigkeit, die aktuellen und zukünftigen Kompetenzanforderungen zu verstehen und wie Unternehmen und Organisationen durch die Kombination von angewandter Wissenschaft, praktischer Erfahrung und Netzwerken darauf reagieren können.

    Es wird ein Überblick über die Schlüsselaspekte des Programms gegeben, einschließlich der Ansätze zur Identifizierung relevanter Trends und Technologien, der Entwicklung von Zukunftskompetenzen und der Verbindung dieser Kompetenzen mit geeigneten Lernformaten. Die Diskussion umfasst auch die Bedeutung einer innovationsfördernden Lernkultur und die Rolle von Technologie und Trends in der Bildung.

    Diese Episode dient als Einführung in die Podcast-Kollaboration „Arbeit, Bildung, Zukunft“ meets Global Upskill – Fraunhofer IAO. Nachfolgende Episoden greifen die Themen „Innovationsfördernde Lernkultur“, „Technologie und Trends in der Bildung“ sowie „Entrepreneurship Education“ auf.

    Für alle, die sich für digitale Trends, Bildung und die Zukunft der Arbeit interessieren, bietet diese Folge wertvolle Einblicke und Perspektiven.

    Link: www.globalupskill.de

  • Digitale Belastungsfaktoren lauern an den unterschiedlichsten Stellen in unserem Arbeitsalltag und werden unter dem Begriff „Digitaler Stress“ zusammengefasst. Dieser beschreibt deutlich mehr als die stetige Erreichbarkeit und das „always on sein“. Es geht um den komplexen und teils unsicheren Umgang mit digitalen Technologien und Systemen, aber auch auf lange Sicht um die individuelle Jobunsicherheit und einiges mehr. Nur wenn wir lernen, digitalen Stress bestmöglich zu bewältigen, können wir unsere langfristige Arbeits- und Leistungsfähigkeit erhalten.
    Zu Gast im Podcast ist Dr. David Bausch. Dieser hat Wirtschaftswissenschaften studiert und zum Thema Digitale Veränderungen von Arbeitsplätzen und deren Auswirkungen (insb. digitaler Stress) auf Mitarbeitende promoviert. Er ist stellvertretenden Abteilungsdirektor bei der Commerzbank AG und hier als Spezialist für die People Konzerntransformation tätig. 2020 hat er die Managementberatung Digi2place gegründet, die zu digitalem Stress und zur Transformation der Arbeitswelt berät.

    Folgende Themen haben wir besprochen:
    ▶️ Definition und wissenschaftliche Perspektive auf digitalen Stress: Ein umfassender Blick darauf, was digitalen Stress ausmacht und wie er die Arbeitswelt beeinflusst.
    ▶️ Ursprung für digitalen Stress: Diskussion über die vielfältigen Quellen digitalen Stresses, von ständiger Erreichbarkeit bis zur Techniküberlastung.
    ▶️ Wie erkennt man digitalen Stress bei Mitarbeitenden? Wie äußert sich digitaler Stress und welche Symptome sind typisch?
    ▶️ Strategien zur Identifikation und Vermeidung von digitalem Stress in Organisationen: Dr. Bausch teilt effektive Ansätze und Methoden, um digitalen Stress zu erkennen und anzugehen.
    ▶️ Praktische Anwendungen und Lösungen: Durch realitätsnahe Beispiele wird erläutert, wie Organisationen digitalen Stress mindern und eine gesunde Arbeitsumgebung schaffen können.

    Links:
    https://digitale-stressmessung.de/podcast_ihk/
    https://www.digi2place.de
    Link zum Buch: Digitaler Stress: Schattenseite der neuen Arbeitswelt

  • In dieser Episode von "Arbeit, Bildung, Zukunft" dreht sich alles um Künstliche Intelligenz, die Potenziale für Unternehmen sowie die Interaktion von Menschen und Algorithmen.
    Zu Gast im Podcast sind Prof. Dr. Alicia von Schenk, Juniorprofessorin für Applied Microeconomics, esp. Human-Machine Interaction und Prof. Dr. Victor Klockmann, Juniorprofessor für Microeconomics, esp. Economics of Digitization, an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Sie haben darüber hinaus ein Startup für KI-basiertes Ideenmanagement sowie als Wissensressource zum Thema KI gegründet.
    Wir beleuchten in dem Podcast u.a. folgende Bereiche:
    • Eine ökonomische Perspektive auf Fortschritte im Bereich KI: Verständnis von KI als Instrument zur Reduktion von Vorhersagekosten.
    • Mensch-Algorithmus-Interaktion: Wie beeinflusst dies individuelle Entscheidungen und wie können wir Kooperation zwischen Mensch und Maschine fördern?
    • Algorithmische Verzerrungen und Risiken: Erkennung und Umgang mit den Herausforderungen, die KI für Organisationen und Individuen birgen.
    • Transparenz und Partizipation: Methoden zur Steigerung der Akzeptanz von KI-Systemen und des Vertrauens in diese durch verstärkte Transparenz und Nutzerbeteiligung.
    • Die Zukunft der Arbeit: Anpassung an den technologischen Wandel und die damit verbundenen Veränderungen in der Arbeitswelt.
    Im Podcast diskutieren wir praktische Ansätze und Strategien, wie Unternehmen KI sinnvoll implementieren und nutzen können, um sowohl Effizienz als auch ethische Standards zu gewährleisten.
    Links:
    https://www.wiwi.uni-wuerzburg.de/vwljp1/
    https://www.wiwi.uni-wuerzburg.de/vwljp2/
    (https://brain-cloud.ai/)

  • Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren im Zuge des technologischen Fortschritts massiv verändert. Technologien wie KI werden diese Veränderungen in den kommenden Jahren nochmal beschleunigen. Bildung bzw. lebenslanges Lernen wird noch wichtiger, als es bisher schon war. Zugleich hört man seit einiger Zeit, dass unser Bildungssystem hier in Deutschland nicht mehr zeitgemäß ist. Die Systeme würden auseinanderlaufen.

    Ob das stimmt und welche Hebel es für Politik, Wirtschaft und Einzelpersonen gibt, darüber spreche ich in der aktuellen Podcast-Folge mit Prof. Dr. Heinz Reinders, Inhaber des Lehrstuhls für empirische Bildungsforschung an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg.

  • In dieser Episode des Podcast "Arbeit Bildung Zukunft" waren zu Gast, Prof. Dr. Tobias Heußler, Professur für BWL, insb. Vertriebsmanagement an der Wiesbaden Business School, Hochschule RheinMain und Nicola Büsse, Gründerin und CEO von Mobiko, einem Münchner Startup und Anbieter von digitalen Mobilitätsbudgetlösungen. Wir starten in den Podcast mit dem Thema Fachkräfteengpässe und den Herausforderungen von Unternehmen bei der Akquise und der Bindung von Fachkräften. Hierbei bieten Unternehmen bereits zahlreiche Benefits für ihre Beschäftigten an. Neben monetären Aspekten haben Mitarbeitende heutige eine hohe Präferenz für Mobilitätsangebote. Eine Möglichkeit für Unternehmen in diesem Kontext besteht im Angebot von sogenannten Mobilitätsbudgets.

    Wir haben aus empirischer und praktischer Sicht diskutiert, wie Mobilitätsbudgets die Fachkräftebindung und -gewinnung beeinflussen. Wir haben dabei die Unterschiede zwischen städtischer und ländlicher Mobilität beleuchtet, die steuerrechtlichen Aspekte von Mobilitätsbudgets sowie die differenzierte Gestaltung und Staffelung von Mobilitätsbudgets.  Darüber hinaus haben wir die Steuerungsmöglichkeiten von nachhaltiger Mobilität ihrer Mitarbeitenden über die Gestaltung von Mobilitätsbudgets gesprochen. So können z.B. Anreize gesetzt werden, welche die Belegschaft zur Nutzung von nachhaltigen Mobilitätsformen motiviert. Abschließend werfen wir einen Blick auf zukünftige Trends und die Rolle von Technologie und nachhaltiger Entwicklung.

     

    Hört unbedingt mal rein in den Podcast und teilt mir uns euere Erfahrungen.



    Hauptthemen und Zeitmarken

    (00:00 - 01:48) Einführung und Hintergrund der Gäste - Bedeutung von Mobilität in Unternehmen, Vorstellung der Gäste.

    (01:48 - 10:46) Mobilitätsbudgets und Mitarbeiterbindung - Rolle von Mobilitätsbudgets, Beispiele aus der Praxis.

    (10:46 - 24:49) Mobilität in unterschiedlichen Gebieten - Verschiedene Bedürfnisse und Angebote in Stadt und Land.

    (24:49 - 38:34) Steuerrecht und Budgetgestaltung - Steuerliche Behandlung und Strategien zur Motivation.

    Wie Unternehmen durch Mobilitätsbudgets nachhaltige Mobilitätsformen fördern können? (29:13 - 38:34)

    (38:34 - Ende) Zukunft der Mobilität in Unternehmen - Trends, Technologie und nachhaltige Entwicklung.

     

    Links und Ressourcen:

    Mobiko Mobilitätsreport 2023: https://mobiko.net/plattform/info/mobilitaetsreport/

    Kontaktinformationen der Gäste

    Nicola Büsse: [LinkedIn-Profil]

     Prof. Dr. Tobias Heußler:

    https://www.hs-rm.de/de/hochschule/personen/heussler-tobias

    [LinkedIn-Profil]

     

    Hashtags

    #Mobilität #Arbeitswelt #Nachhaltigkeit #Fachkräftebindung #Mobilitätsbudgets

  • „Die echte Stärke des Metaverse ist es nicht, einedigitale Replik der realen Welt um uns herum zu bauen. Das ist erst der Anfang.Die echte Stärke im Metaverse ist, dass uns eben nahezu keine Grenzen gesetztsind.“

     

    In dieser Podcast-Folge habe ich zu Gast, Prof. Dr. MarcErich Latoschik, Lehrstuhlinhaber für Human Computer Interaction an derUniversität Würzburg und Leiter des XR Hub Würzburg. Dieser gibt im Podcastfaszinierende Einblicke in die Welt des Metaverse und die herausragende Rollevon Künstlicher Intelligenz in diesem Kontext. 🌐🤖



    Wir sprechen im Podcast über folgende Themen:

     

    XR-Forschung in der Weltspitze!

    Was die wenigsten wissen, die Universität Würzburg, und hierdie Forschungsgruppe HCI rund um Prof. Dr. Mrarc Erich Latoschik, liegt imBereich der VR-Forschung im Computer Science Ranking (CSR) bundesweit auf Platz1(!), in Europa auf Platz 3 und weltweit auf Platz 6. Diese Platzierungunterstreicht die Qualität der VR/HCI-Forschung in Würzburg. 🏆

     

    XR Hub Würzburg:

    Aufgrund der exzellenten Forschung, ist einer von dreiXR-Hubs Bavaria in Würzburg, am Lehrstuhl für Mensch-Computer-Interaktion derJulius-Maximilians-Universität Würzburg angesiedelt. Mit über 25 JahrenForschungserfahrung in multimodalen Systemen der Virtuellen und ErweitertenRealität transferiert der XR Hub Würzburg wissenschaftliches Know-how inanwendungsorientierte Produktentwicklungen. Der Fokus liegt auf Forschung,Industrieverknüpfung und Wissenskommunikation. 🚀

     

    CAIDAS - Das Forschungszentrum „Künstliche Intelligenz undData Science“:

    CAIDAS in Würzburg spezialisiert sich auf KI undDatenwissenschaft mit Schwerpunkten in maschinellem Lernen, Ethik, undAnwendungen in verschiedenen Bereichen. CAIDAS ist führend im AI-Hub DataScience im bayerischen KI-Netzwerk. 🧠💻.

     

    Metaverse meets AI:

    Definition „Metaverse“ und Diskussion über dieRolle von Avataren.

    Potenziale und Anwendungsmöglichkeiten vonMetaverse-Szenarien für die Wirtschaft.

    Anwendungsbereiche von industriellen Metaversenund Digitalen Zwillingen.

    Einsatzgebiete in der Gesundheitswirtschaft,insbesondere im Zugang zu Therapie und Behandlung. 💡💼🏥

     

    Weitere Diskussionsthemen:

    Unternehmenseinstieg in XR.

    Bedeutung von Bildung und AI-Literacy.

    Schaffung einer positiven Utopie im Gegensatzzur Dystopie von KI, Metaverse und Technologie.

    Metaverse und VR im Bildungskontext,einschließlich VLearn für die Ausbildung von Lehrkräften und VR in derLehrklinik des Universitätsklinikums Würzburg. 🎓🌐👩‍🏫



    Diese Episode bietet einen tiefen Einblick in dieEntwicklungen und Potenziale von Metaverse und Künstlicher Intelligenz, gepaartmit spannenden Anwendungsfeldern und praxisnahen Beispielen aus der Forschungin Würzburg. 🎙️✨



    Links: 

    Arbeitsgruppe HCI: https://hci.uni-wuerzburg.de/

    XR-Hub Würzburg: https://xrhub-bavaria.de/standorte/wuerzburg/

    CAIDAS Würzburg: https://www.uni-wuerzburg.de/caidas/


  • 📚 Welche Mehrwerte bringt VR-Technologie in der Lehre, im Training und in Prüfungskontexten und wie kann man das Wissen aus der Lehr-Klinik in andere Bereiche der Wirtschaft übertragen?

    Diese Fragen diskutiere ich in der aktuellen Episode des Podcasts "Arbeit Bildung Zukunft" mit Dr. Tobias Mühling, Leiter der Lehrklinik am Uniklinikum Würzburg.

    „Dann bekommt die angehende Ärztin 👩‍⚕️ bzw. der angehende Arzt eine VR-Brille auf und ist direkt in der Notaufnahme. Dort wartet schon die Assistentin und berichtet, dass der Patient Billmeier bereits im Behandlungsraum🔬 ist und hier eine große Menge Blut erbrochen hat. Das sind krasse Fälle, die in der Realität den Alltag widerspiegeln, und die Studierenden sind sofort mittendrin und müssen handeln.“

    Die Folge bietet ein hohes Maß an Interdisziplinarität und liefert Transferwissen, das weit über die medizinische Welt hinausgeht. Im Fokus steht die Grundsatzfrage: Welchen Mehrwert bietet Technologie, insbesondere Virtuelle Realität (VR), für die Lehre?

    💡 Dabei kann festgehalten werden, dass VR einen klaren Mehrwert schafft, indem es theoretisch vermittelte Kenntnisse in eine praxis- und realitätsnahe Umgebung überführt – und hier insbesondere in Szenarien, die man in der Realität nicht verwenden darf. Eine Medizinstudentin darf selbstverständlich noch keinen Notfallpatienten eigenverantwortlich behandeln. In einem VR-Szenario geht das schon. Dies fördert nicht nur das Engagement und die Motivation der Lernenden, sondern trägt auch maßgeblich zum Lernfortschritt bei.

    Besonders spannend wird es, wenn Dr. Mühling über die erprobten VR-Prüfungen berichtet, die am Universitätsklinikum Würzburg bereits durchgeführt wurden. Diese haben grundsätzlich sehr gut funktioniert und sollen weiter ausgebaut werden.

     🌟 Die Episode beleuchtet nicht nur die Fortschritte in der Medizin, sondern auch den Transfer dieser innovativen Lehrmethoden in verschiedene Wirtschaftsbereiche:

     Die VR-Technologie eröffnet in zahlreichen Trainingsbereichen neue Perspektiven. Dabei sind die Methoden als Ergänzung zu den bestehenden Lehransätzen zu verstehen und ersetzen keineswegs die grundlegenden Kenntnisse. Im Gegenteil: Durch die Verknüpfung traditioneller Lehrmethoden mit moderner Technologie entstehen neue didaktische Konzepte, die die berufliche Handlungskompetenz in Branchen von Maschinenbau bis Medizin fördern.

    Der Podcast ermöglicht Einblicke in die moderne Medizin-Lehre und soll dazu anregen, über den Einsatz von VR-Technologie in verschiedenen Wirtschaftsbereichen nachzudenken.

    Hier noch der Link zur Arbeitsgruppe VR-Simulation im Medizinstudium:

    https://www.med.uni-wuerzburg.de/medizinlehre/ausbildungsforschung/arbeitsgruppe-virtual-reality-simulation-im-medizinstudium/

    Link zum Startup Threedee, welches mit dem UKW für das VR-Projekt in der Lehrklink kooperiert:https://threedee.de/portfolio/stepvr/