Episodes
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In dieser Folge stellt uns Markus Jüngling, ehrenamtlicher Leselotse der Städtischen Bibliotheken Dresden, eines seiner Lieblingskinderbücher vor: "Fünf Hunde im Gepäck" von der englischen Kinderbuchautorin Eva Ibbotson.
Es geht um einen kleinen Jungen, der nicht von seinem Leihhund getrennt werden will. Deshalb haut er einfach mit ihm und vier weiteren Hunden ab und sie begeben sich auf eine abenteuerliche Reise durch ganz England.
Aufmerksam wurde Markus Jüngling durch das Cover des Buches, das ihn an die Bremer Stadtmusikanten erinnert. Und dann gibt es da auch noch eine Verbindung von der Autorin zu Harry Potter und diesem ganz besonderen Gleis auf dem Londoner Bahnhof Kings Cross. -
Drei Schwestern leben gemeinsam mit ihrer Mutter auf der Cherry Hill-Farm in Colorado, USA. Das ist die Ausgangssituation für die vierteilige Buchreihe "Cherry Hill" der deutschen New Adult-Autorin Lilly Lucas. Jenny Wadewitz, Mitarbeiterin der Städtischen Bibliotheken Dresden, stellt in Folge 3 der vierten Staffel gleich eine ganze Buchreihe als ihren Lieblingslesestoff vor – bei der es nicht nur um Liebe und Erotik geht.
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Episodes manquant?
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Den Lebensabend mit guten Freunden und netten Menschen in einer Senioren-WG in einem Traumhaus verbringen? Das klingt für so manch einen verlockend. Das ist die Ausgangsalge des Romans "Das Haus" von Monika Maron, das uns Vera Amberg in dieser zweiten Folge der vierten Staffel vorstellt. Die ehrenamtliche Bücherbotin der Städtischen Bibliotheken Dresden kann es sich selbst noch nicht so recht vorstellen in einer Senioren WG zu leben – was vielleicht auch ein bisschen damit zu tun hat, wie sich die Geschichte im Roman entwickelt, den mit um so mehr Freude gelesen hat.
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In der ersten Folge der vierten Staffel des BücherRausch Podcast stellt uns die ehrenamtliche Lesepatin Selina Pietsch den Roman "Der Wal und das Ende der Welt" von John Ironmonger aus dem Jahr 2019 vor. Selina war so begeistert von diesem Buch, dass sie es extra langsam gelesen hat, sodass sie volle drei Jahre brauchte, um es zu beenden. Sie wollte einfach nicht, dass es zu Ende geht. In dieser Folge hört ihr, was ihr so gut an diesem Weltuntergangsbuch gefallen hat, das ganz sicher gute Laune macht.
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In der letzten Folge der dritten Staffel erzählen Marcus Anhäuser und vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Städtischen Bibliotheken Dresden, wie sich die Bibliothek seit den siebziger Jahre verändert hat. Die strenge Bibliothekarin, die mit Dutt, scharfem "Psst" und strengem Blick zur Ruhe mahnt, ist längst Vergangenheit und doch hat sie – und dieser ganz typische Geruch – die Kindheit und Jugend vieler Mitarbeiter und Kundinnen geprägt. Bibliotheken waren Orte, an denen man sich Bücher auslieh. Heute sind sie Orte zum gemütlichen Verweilen mit vielfältigem Angebot, freundlichem Kundenservice und noch viel mehr. Ein strenges "Psst" hört man in öffentlichen Bibliotheken heute nicht mehr.
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Nicht jeder denkt beim Thema Nachhaltigkeit an Bibliotheken, dabei sind sie es von Anbeginn. Ihr Credo war immer schon, wiederverwenden statt kaufen. Die Städtischen Bibliotheken gehen seit einigen Jahren offensiver an das Thema ran, angeregt durch die Diskussion in der Belegschaft. Nun gibt es Bienenstöcke und eine Saatgutbibliothek, immer verbunden mit Beratung, Literatur und Veranstaltungen zu grünen Themen. Marcus Anhäuser lässt sich erklären, was die Bibliotheken auch selbst tun, was um nachhaltiger und klimaneutral zu werden und wie die Bibliothek eigentlich zu Bienen und Saatgut kam.
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In der achten Folge des BücherRausch Podcasts "Hinter den Kulissen" begleitet Marcus Anhäuser zwei Auszubildende bei einem in deutschen Bibliotheken einmaligen Projekt: Dem Azubi-Projekt. Vier Wochen lang sind die Auszubildenden der Städtischen Bibliotheken Dresden ganz allein für eine Zweigstelle verantwortlich. Sie machen selbst die Thekenpläne, planen die Veranstaltungen oder lösen schwierige Fälle mit Kundinnen oder Kunden. Vier Wochen lang sind sie die Chefs und lernen Seiten des Berufs kennen, die sie bis dahin noch nicht kannten.
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Bibliotheken waren immer auch ein Ort, an dem man Medien nicht nur konsumiert, sondern auch den kritischen Umgang damit lernt. Durch die Digitalisierung hat der Bedarf für solches Lernen nochmal deutlich zugenommen. Die Städtischen Bibliotheken Dresden haben eigens eine Stelle für Medienpädagogik eingerichtet, um unterschiedlichste Konzepte zu entwickeln. Jana Schneider erzählt in dieser Folge des BücherRausch Podcasts "Hinter den Kulissen", was die Bibliothek alles veranstaltet, um Jung und Alt den Einstieg in die digitalen Welten zu erleichtern.
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Wer Schulbibliotheken nur als dunkle, staubige Abstellräume für alte Bücher kennt, sollte mal einen Blick in viele Dresdner Schulbibliotheken werfen. Immer mehr wurden in den letzten Jahren aufgemöbelt und modernisiert. Unterstützung bekommen Sie von einem Team der Städtischen Bibliotheken Dresden, die dafür sorgen, dass die Schulbibliotheken nicht nur attraktiv, sondern auch mit den neuesten Sach- und Fachbüchern ausgestattet sind.
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In der Pandemie waren viele Nutzerinnen und Nutzer froh, dass zumindest das möglich war solange die Zentralbibliothek und ihre Zweigstellen geschlossen waren: E-Books, Hörbücher und Filme in der elektronischen Bibliothek auszuleihen. Nicht erst seit Corona nutzen immer mehr Menschen die digitalen Angebote der Städtischen Bibliotheken Dresden. Stefan Ettrich ist verantwortlich für diesen Bereich und erklärt im Interview, wie alles begann, wie sich die digitalen Angebote entwickelt haben, was eigentlich mit den Daten der Nutzer passiert und warum man von manchen Büchern das E-Book ausleihen kann, von anderen aber leider nicht.
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Bibliotheken verbinden die meisten Menschen mit dem Ausleihen von Büchern und anderen Medien. Doch seit einigen Jahren denken die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Idee des Ausleihen konsequent zu Ende. Warum nicht auch anderes verleihen? Instrumente, Werkzeuge, Hobbyartikel, alles das, was man mal ausprobieren möchte oder nur selten braucht und das man erstmal nicht kaufen will. Das schont Ressourcen und den Geldbeutel der Nutzerinnen und Nutzer. Mit der Bibliothek der Dinge werden Bibliotheken zu einem wichtigen Faktor der Sharing Economy.
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Es gibt auch Nutzerinnen und Nutzer, die nicht mal mehr den Gang zur Fahrbibliothek schaffen oder überhaupt Probleme haben, die schweren Bücher nach Hause zu tragen. All diese Leserinnen und Leser besucht die Bibliothek zu Hause mit den Bücherboten des Bücherhausdienstes. Ein ganz persönlicher Service auf ehrenamtlicher Basis – bei dem es nicht nur um Bücher geht.
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Nicht alle Nutzerinnen und Nutzer schaffen es, die Zentralbibliothek oder ihre 19 Zweigstelle aufzusuchen. Um auch diese Menschen zu erreichen, bieten die Städtischen Bibliotheken Dresden verschiedene Dienste an. Marcus Anhäuser besucht für seine Reportage ein Team der Fahrbibliothek in einem LKW voller Bücher und lauscht anschließend älteren Damen am Büchertisch der sozialen Bibliothek, wie sie über Romane und die alten Zeiten schnacken.
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In den Städtischen Bibliotheken Dresden kann eine Nutzerin oder ein Nutzer aus rund einer halben Millionen Bücher aus allen möglichen Gebieten auswählen: Bestseller-Roman, Reiseführer, Elternratgeber, Historienkrimi oder Klassiker der Weltliteratur. Alles griffbereit und für einen geringen Jahresbeitrag ausleihbar.
Aber wie kommen all diese Bücher, Comics und DVDs und die anderen Medien in die Regale der Dresdner Bibliotheken: Wer sucht sie aus? Wer bereitet sie vor? Was hat ein kleiner DIN A-5 großer Zettel damit zu tun? Und was muss alles passieren, bevor ein Buch schließlich ins Regal gestellt wird? Das alles erfahrt ihr in dieser ersten Folge. -
Der BücherRausch-Podcast geht in eine neue Runde. In der 3. Staffel folgt ihr dem Autor und Produzenten Marcus Anhäuser auf den Wegen durch die Bibliotheken. In jeder Folge werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und in die Bereiche, die man sonst nicht sieht, und zu den Menschen, die die Bücher und anderen Medien zu den Nutzerinnen und Nutzern bringen.
Start der ersten Folge: 14. Dezember 2022 und dann alle drei Wochen ein neue Folge. -
In der zehnten und letzten Folge der zweiten Staffel des BücherRausch-Podcasts lernt ihr heute keinen Roman, sondern ein Bilderbuch für Kinder kennen. Szofia Röhr stellt ihr Lieblings-Bilderbuch "Der Tigerprinz" des chinesischen Autors und Illustrators Chen Jianghong vor. Er lässt eine alte mythologische Geschichte des alten Chinas über einen Jungen und einen Tiger in opulenten Bildern und einer anrührenden, aber auch überwältigenden Geschichte wieder aufleben.
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In der neunten Folge der zweiten Staffel des BücherRausch Podcasts stellt Euch Marika Schwer den Roman "Tage mit Felice" von dem italienischen Autor Fabio Andina vor. Es ist ein Buch, das einen glücklich macht, so Marika Schwer, und ein Loblied auf das einfache Leben ist.
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In dieser 8. Folge stellt Euch der zwanzigjährige Laurens Schuster ein Buch über Demenz vor. Der österreichische Autor Arno Geiger erzählt in "Der alte König in seinem Exil" aus dem Jahr 2011 wie er über Jahr den Verfall seines an Demenz leidenden Vaters miterlebt und wie er lernt, damit zu leben.
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In dieser 7. Folge stellt Euch Antje Recknagel einen wirklich spannenden Roman vor. Auch wenn es gleich zu Beginn eine Leiche gibt, ist es kein Krimi. "Was ich euch nicht erzählte" von der amerikanischen Autorin Celeste Ng erzählt die Geschichte einer Familie, die mit Ausgrenzung und Rassismus zu tun hat, weil sie teils chinesischer Abstammung ist.
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In dieser 6. Folge stellt Euch Lucie Palisch ihren Lieblingsroman "Sinuhe der Ägypter" des finnischen Autors Mika Waltari vor. Das Monumentalwerk entführt Euch ins Alte Ägypten zu Zeiten des Pharao Echnaton und erzählt auf über tausend Seiten die Geschichte des Arztes Sinuhe. Lucie Palisch ist eigentlich kein Fan historischer Romane, der dieser hier aus dem Jahr 1945 hat es ihr angetan, vor allem weil sie die Sprache so beeindruckt hat.
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