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Künstliche Intelligenz, vor allem ChatGPT, ist in der Gesellschaft angekommen. Das war nicht wirklich überraschend, aber die Intensität, mit der der dies passiert ist, ist doch erstaunlich. In dieser Folge geht's um die Basics zum Thema Texterstellung mit ChatGPT. Das Sprachmodell eröffnet viele Möglichkeiten, aber es erzeugt auch Angst bei uns Menschen: Was bedeutet das für unsere Jobs und für die Gesellschaft im Allgemeinen?
Wenn du noch kein allzu großes Wissen über das Thema hats, dann bist du hier genau richtig.
Ich bin kein KI-Experte. Ich verfolge die Entwicklungen aber sehr intensiv. Dieses Wissen möchte ich in dieser Folge mit dir teilen. Have fun! -
Die Rechtschreibung und ihre Regeln: Hier tummeln sich jede Menge Mythen, Märchen und „Urban Legends“. Nicht alles, was wir in der Schule gelernt haben, ist heute noch up to date. Und viele vermeintlich in Stein gemeißelte „Gesetze“ haben überhaupt nie gestimmt. In dieser Folge geht es um die Top 5 der Rechtschreib-Mythen und darum, wie man es richtig macht – vom Komma vor „und“ über „Du“ und „Sie“ in Briefen bis zum Umgang mit Zahlen und Ziffern. Alles nur Märchen? Keinesfalls, diese Podcast-Folge räumt auf mit den hartnäckigsten sprachlichen Missverständnissen.
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Episodes manquant?
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Für Texte gilt: Einfach ist nicht gleich dumm! Viele Menschen denken, dass kompliziert automatisch gescheit ist. Aber kompliziert ist zuerst einmal kompliziert. Ob es auch gescheit ist, weiß man erst, wenn man sich durch das Komplizierte durchgearbeitet hat. Und das geht leider oft schief. Die Folge: Text gescheitert, Kommunikation gescheitert. Alles gescheitert. Die Lösung: mehr Mut zur Einfachheit.
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Ich habe den Podcast einem akustischen Facelifting unterzogen. Es gibt eine neue Signation und die einzelnen Episoden werden etwas kürzer werden. Nicht verändert hat sich der Inhalt: Es geht nach wie vor um Text, Sprache und Kommunikation in der Wirtschaft.
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Ein kleines Sternchen, ein großes I: Nichts scheint die Menschen mehr aufzuregen als die sogenannte geschlechtergerechte Sprache. Wer professionell mit Sprache zu tun hat, begegnet dem Gendern täglich – und auch der Kritik daran. Aber wie gehen Sprachprofis mit Binnen-I und Co um? Und wie können Unternehmen und Organisationen von wohldosiertem, intelligentem Gendern profitieren? Darüber unterhalte ich mich in dieser Folge mit meiner Kollegin Susanne Ary.
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Wer professionell Texte schreibt und liest, der kommt aus unterschiedlichen Richtungen, was die Ausbildung betrifft. Viele haben Sprachen oder andere geisteswissenschaftliche Studien absolviert, Voraussetzung ist das aber keine. Was zählt, ist das Ergebnis, also ein guter Text oder ein gutes Lektorat. Die Wege zu den Buchstaben-Berufen Texter oder Lektorin sind vielfältig. Ein paar davon möchte ich in dieser Folge nachzeichnen. Und ich erzähl dir ein bisschen von meinem eigenen Weg.
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Wer mit einer Presseaussendung in die Medien kommen möchte, der muss ein paar Dinge beachten. Denn Presseaussendungen haben klare formale Kriterien, die sie von anderen Texten in der Medienarbeit unterscheiden. Das Gute ist: Diese Kriterien sind schnell erlernt und können auch ebenso schnell eingesetzt werden. In dieser Folge geht’s um 10 Aspekte, die du in deiner Presseaussendung berücksichtigen solltest, damit deine Infos auch wirklich ankommen.
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Die einen lieben sie, die anderen hassen sie. Fest steht: Sie sind da und sie gehen wohl auch nicht mehr weg. In Zeiten der Pandemie ist man gar versucht zu sagen: Wir müssen lernen, mit ihnen zu leben. Ganz so schlimm ist das aber alles auch nicht. Die Rede ist übrigens von den Emojis. Man kann sich ihnen auf unterschiedliche Arten annähern und ein genauerer Blick darauf bringt durchaus erstaunliche Erkenntnisse zutage. Die Frage dabei ist aber nicht: „Was darf man und was darf man nicht?“, sondern „Was ist wo, wann und in welcher Situation sinnvoll?“. Ich habe mir dazu ein paar Gedanken gemacht. Sag mir gerne auch, was du darüber denkst.
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Es gibt ein Thema, das mich schon sehr lange beschäftigt, nämlich das Thema einfache Sprache, leicht lesen oder barrierefreie Kommunikation. Wie immer man es nennen möchte: Es geht dabei darum, Texte so zu schreiben, dass eine klar definierte Zielgruppe sie auch wirklich versteht. Das können Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderung sein, aber letzten Endes sind ja alle Menschen erleichtert, wenn sie das, was an sie gerichtet ist, auch wirklich verstehen. Fest steht. Einfach zu texten ist eine ganz besonders herausfordernde Aufgabe.
Ich habe einige Jahre lang sehr eng mit der Grazer Initiative Capito zusammengearbeitet. Und Capito macht genau das: einfache Sprache, ja und das machen sie ziemlich gut. Ich habe mit Walburga Fröhlich von Capito ein Gespräch geführt, das du in dieser Folge hören kannst. Es ist übrigens das erste Interview. Das im Rahmen Buchstaben und Business entstanden ist. Weitere werden folgen. -
Alles ist fertig getextet, schön gestaltet, der Drucktermin steht fest, kurz: Das Printprojekt ist fertig – fast. Das Lektorat fehlt noch. Es liegt in der Natur der Sache, dass das Lektorat ganz am Schluss kommt, zumindest ist das die gängige Praxis. Denn bei allem, was gedruckt wird, drängt die Zeit. Aber auch wenn noch so wenig Zeit ist: Es ist sinnvoll, sich zu überlegen, was das Lektorat eigentlich genau leisten soll, wie es das tun soll und bis wann diese Leistung erbracht werden soll. Ist das einmal geklärt, dann gelingt auch die Zusammenarbeit mit Lektor oder Lektorin.
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Diskussionen um die Rechtschreibung können manchmal ziemlich heftig verlaufen. Aber: Rechtschreibung ist keine Waffe, die man gegen jemanden richtet. Sie ist nicht dazu da, andere bloßzustellen oder lächerlich zu machen. Wenn du Fehler findest, hilf dabei, sie zu vermeiden. Wenn du ein Sprach-Detektiv bist, klär die Leute auf, wenn sie etwas falsch machen. Und mach die Rechtschreibung nicht zur „Ich-hab-recht-Schreibung“.
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„Das richtige Wort am richtigen Ort“ – so könnte man den Inhalt dieser Episode zusammenfassen. Texten ist natürlich eine kreative Arbeit, aber es ist vor allem auch eine Dienstleistung, die Menschen in irgendeiner Form zugutekommt. Diese Serviceorientierung braucht eine gewisse Haltung, ein Mindset. Das kann unter anderem darin liegen, Texte nicht „exklusiv“, sondern „inklusiv“ zu schreiben. Das heißt nichts anderes, als niemanden auszuschließen, sondern möglichst viele Menschen hereinzuholen. Dass die sprachliche Gestaltung dabei dennoch auf einem hohen Niveau bleiben kann, ist klar. Diese Serviceorientierung lässt sich auch in anderen Bereich umsetzen. Wo genau, erfährst du in dieser Folge.
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Wer viel schreibt, kennt auch die Schreibblockade. Das ist jener unangenehme Zustand, in dem einfach kein Text gelingen will. Die Gründe dafür sind unterschiedlich und jede Schreibblockade ist sehr individuell, denn jeder Schreiber/jede Schreiberin ist anders. Gleich sind jedoch stets die Auswirkungen: Unruhe, Frustration, ja Angst können die Folge sein. Diese Folge beschäftigt sich mit den Ursachen von Schreibblockaden und versucht Wege zu zeigen, wie diese Hemmung überwunden werden kann.
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Texte wollen nicht nur gut geschrieben sein, sie wollen auch gut aussehen. Das zählt zwar in erster Linie zum grafischen Handwerk, aber typografisches Basiswissen kann das Leben der Schreibenden vereinfachen, vor allem in der Kommunikation mit der Grafik. Typografie ist ein weites Feld, dennoch: Die Grundbegriffe sind schnell erlernt. Was man darüber wissen sollte und warum sich dieses Wissen in der Praxis bezahlt macht, darum geht’s in dieser Folge.
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Was ist guter Stil? Eine Frage, bei der sich die Geister scheiden, und zwar in ganz vielen Bereichen, Stichwort Mode, Design, Musik, Architektur etc. Was für den einen Ausdruck höchsten Stilempfindens ist, ist für die andere schlichtweg eine Katastrophe. Stil wird also zumeist als etwas sehr Individuelles wahrgenommen – die Geschichte des Wortes selbst hat ja auch etwas mit der persönlichen Handschrift zu tun, der „stilus“ war nichts anderes als der Griffel, mit dem man früher geschrieben hat. Professionelle Texte erfordern oft einen Stil, der mit den Anforderungen an die jeweilige Textsorte verbunden ist. Bleibt da noch Platz für die individuelle Handschrift? Und wie kann ich den eigenen Stil trainieren? Antworten auf diese und andere Fragen gibt’s in dieser Folge.
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Österreich und seine Titel – ein ewiges Thema. Nicht dass es anderswo keine Titel geben würde, aber Herr und Frau Österreicher pflegen ein ganz besonders inniges Verhältnis zu Titeln aller Art. 1.580 offiziell vorhandene Wortlaute von Titeln in insgesamt 2.187 Erscheinungsformen werden aktuell gezählt. Und es werden eher mehr als weniger. Das spiegelt sich auch in der Kommunikation wider. Was es dabei zu beachten gilt, verrät dir diese Folge.
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Preisgestaltung ist ein besonders sensibles Thema, vor allem bei kreativer Arbeit – also auch beim Thema Texterstellung. Oftmals haben Auftraggeber nicht genug Einblick, wie Textarbeit funktioniert, und Auftragnehmer – also kreative DienstleisterInnen – haben manchmal Schwierigkeiten, den Wert und damit auch den Preis ihrer eigenen Arbeit zu definieren. Der Blick auf beide Seiten lohnt sich und erleichtert die Preisgestaltung. Diese Folge sammelt ein paar Gedanken zum Thema Wert und Preis von kreativer Arbeit.
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Aphorismen, Sprichwörter, Zitate erfreuen sich großer Beliebtheit. Dementsprechend oft findet man sie in Texten und das hat auch einen guten Grund: Sie lockern den Text auf, sie können ihm zusätzliche Autorität verleihen oder sie unterstreichen die eigenen Gedanken. Es gibt aber auch ein paar Gefahren, die dabei lauern, etwa Sprichwörter, die falsch verwendet werden, oder Zitate, die gar nicht von denjenigen stammen, denen sie zugeschrieben werden. Genau darum geht es in dieser Folge.
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Du kennst das vielleicht: Du arbeitest lange und intensiv an einem Text und dann pustet dein Kunde, dein Chef/deine Chefin die Buchstaben vom Blatt. – Kritik an kreativer Arbeit kann manchmal ganz schön weh tun. Dennoch ist es wichtig, eine Strategie dafür zu entwickeln und sich zu überlegen, wie man mit dieser negativen Kritik umgeht. Je mehr man über die Mechanismen und Regeln der eigenen Arbeit weiß, desto besser kann man auf Kritik eingehen. Dass die Reaktion auf kreative Arbeit immer auch eine Frage des eigenen Geschmacks ist, lässt sich nicht verhindern. Aber der gute Geschmack hat nicht immer das letzte Wort, wenn es professionelle Texte geht.
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Slogans sind allgegenwärtig. Ob Print, Web, Audio oder Video – Slogans begleiten unser Leben, und das meist schon von Kindesbeinen an. Dafür gibt es auch gute Gründe, denn Slogans haben sprachliche Eigenschaften, die bewirken, dass sie in unseren Köpfen hängen blieben. Und ist ein Slogan erst einmal dort eingenistet, dann kommt er auch nicht mehr raus, sprich: Wir vergessen ihn nicht mehr. In dieser Folge geht es um die sprachlichen Eigenschaften von Slogans, um ihre Besonderheiten, aber auch um die Schwierigkeiten, die sich damit ergeben können. Und wer schnell einmal einen Slogan texten muss, findet in dieser Episode ebenfalls ein paar Tricks dafür.
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