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Akquise während des Lockdowns? Echt jetzt?
Der aktuelle Wellenbrecher-Lockdown bringt bei vielen Firmen eine gewisse Unsicherheit und wirft Fragen auf. Soll ich meine Mitarbeiter in die Kurzarbeit schicken? Die Vertriebsangestellten? In der jetzigen Situation werde ich doch eh keinen neuen Kunden generieren? Hören mir die Kunden denn noch zu? Wie soll ich sie ohne Außendienst erreichen? Und so weiter...
Zu diesen Fragen hat einer eine ganz klare Meinung und zwar Philipp Moder von PHOCUS Direct Communication in Nürnberg. Seine Firma hat es sich dabei zur Aufgabe gemacht, seinen Kunden bei der Neukundenakquise und beim B2B Marketing zur Seite zu stehen.
Moder ist der Ansicht, dass es fatal wäre, würde man jetzt den Vertrieb reduzieren und mit der Akquise neuer Kunden aufhören. Seiner Meinung ist das genau der falsche Ansatz.
Stellt man jetzt die Akquise ein, dann würde das das gesamte Unternehmen zu spüren bekommen. Akquise ist vor allem auf Langfristigkeit angelegt, früher oder später wäre dieser Fehler spürbar. Vertrieb und auch Marketing jetzt einzuschränken oder sogar ganz einzustellen wäre fahrlässig. Man würde faktisch den Marktzugang kappen.
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Episodes manquant?
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Ein omnipräsentes Thema, welches Gesellschaft, Wirtschaft und Politik schon seit vielen Jahrzehnten begleitet. Ein “Wettrüsten” mit der Chance das Leben und das Miteinander zu revolutionieren und einfach “smarter” zu gestalten. Deutschland und vor allem die deutsche Politik hat auf diesem Gebiet massiv nachholbedarf und so manch einen Schlag nicht gehört. Neuland. Sie ahnen es, heute geht es um ein Thema, das alle Lebensbereiche, aber besonders auch die Wirtschaft zeichnet: Digitalisierung!
Über Digitalisierung in Mittelfranken spreche ich heute mit Ingo DiBella. DiBella ist Geschäftsführer einer Agentur für digitale Markenführung “User Centered Strategy” mit Sitz in Nürnberg. Außerdem ist der der Erfinder des “Nürnberg Digital Festivals”, das ohne Zweifel das renommierteste Event der digitalen Gesellschaft für die Metropolregion ist und aktuell wieder in den Startlöchern steht. Wie in der vergangenen Folge schon berichtet, startet das diesjährige Digital Festival am 9. November. Dieses Mal, aus Gründen, allerdings in einer völlig digitalen “Remote” Variante.
Im Anschluss erwarten Sie - wie gewohnt - die Wirtschafts-News aus der Region, sowie die aktuellsten und ab heute gültigen Corona-Updates. Über die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Maßnahmen auf die Gastronomie werde ich außerdem - noch mit einem zweiten Gesprächspartner - mit dem Erlanger Gastronom Alexander Schilling sprechen.
Und zuguterletzt gibt es noch 3 Tipps, wie Sie den mittelfränkischen Gastronomen ganz einfach ein bisschen helfen können.
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Wissen Sie, wie es um die StartUp-Szene in Mittelfranken bestellt ist? Bayern ist nach Berlin Spitzenreiter, was die Gründung von StartUps angeht. Neben München ist dabei auch Mittelfranken eine wichtige Region. So kommen beispielsweise Firmen wie “immowelt.de, Design Offices, Smart City Systems, communicationAds oder Hydrogenious" aus Nürnberg, Erlangen und Umgebung. Auch hinsichtlich Hubs und Förderzentren, finden sich hier Einrichtungen, die bundesweit vorne mit dabei sind. So ist das Medical Valley in Erlangen eines der wirtschaftlich stärksten und wissenschaftlich aktivsten Medizintechnik-Cluster weltweit und bietet optimale Voraussetzungen, um eine schnelle Entwicklung von Produkten, Prozessen und Dienstleistungen zu ermöglichen.
Eines der Herzstücke der mittelfränkischen StartUp- und Gründerszene ist ohne Zweifel der ZOLLHOF. Drei Jahre nach seinem Start hat der Nürnberger Tech Incubator vor kurzem sein endgültigen Räumlichkeiten am Zollhof 7 bezogen. Dabei ist der ZOLLHOF längst überregional bekannt und prägt die Nürnberger Gründerszene, wie niemand anderes. Er gilt dabei als der am schnellsten wachsende Tech Incubator Deutschlands und gehört zu den erfolgreichsten Gründerzentren in Bayern. Gemeinsam mit dem bereits erwähnten Medical Valley in Erlangen ist der ZOLLHOF eines der 12 „Digital Hubs“ in Deutschland, gefördert durch die Digital Hub-Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums.
Der COO der Einrichtung ist der gebürtige Zirndorfer Christian Shuster, der uns Rede und Antwort stand. Würde man einem 7-Jährigen Mädchen versuchen zu erklären, was genau der ZOLLHOF macht, würde man vermutlich sagen: "Hier wurde ein Ort geschaffen, an dem unterschiedlichste Menschen zusammenkommen, sich austauschen und voneinander lernen können." In anderen Worten, Shuster und der ZOLLHOF CEO Benjamin Bauer samt Team haben sich es zur Aufgabe gemacht, das StartUp-Ökosystem in Nürnberg und der Metropolregion weiterzuentwickeln.
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Wir alle kennen CEOs wie Elon Musk, Bill Gates oder auch Jeff Bezos, die längst mehr als einfache Geschäftsführer sind und mit ihrem Gesicht die jeweilige Marke repräsentieren. Auch hierzulande springen Firmen-Chefs, wie Tim Höttges von der Telekom oder Herbert Diess von VW allmählich auf den Zug auf, das Unternehmen persönlich zu “branden”. Was steckt dahinter? Richtig, die Rede ist von “Personal Branding” oder anders: Der Chef als Influencer.
Der Begriff ist in den letzten Jahren in die in Mode gekommen und hat sich vor allem in Nordamerika etabliert. Dahinter steckt die Idee, einen Menschen als Marke aufzubauen. Hierbei wird das Individuum in den Fokus gerückt. Die Person soll auf bestimmte Art und Weise wahrgenommen werden, beispielsweise als Experte für ein Fachgebiet, oder eben als Gesicht einer Marke die den Wiedererkennungswert steigert und die Identifikation verstärkt. Genau das setzten die oben genannten CEOs um.
Darüber, welche Chancen und Möglichkeiten Personal Branding für Unternehmen jeglicher Größen und Tätigkeitsfelder bietet, habe ich mit Thomas Reck gesprochen. Thomas Reck ist 20 Jahre alt und Gründer der Agentur Insight Consulting GmbH, die es sich zur Aufgabe gemacht hat Geschäftsführern und denen die es werden wollen, zu vermitteln mehr zu sein als eben nur ein gewöhnlicher CEO. Eine Marke.
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Darum geht es diese Folge: Was waren die Haupt-Learnings der letzten "Bürobesuch.de WEEKLY"-Folgen? /// Kurz & Knapp: Neue Personalvorständin bei Adidas & N-Ergie versorgt ab 2021 alle Privatkunden mit Ökostrom /// Event-Empfehlung: 1. Weissman Unternehmer-Zirkel /// Was war sonst noch los? Unternehmer & Wirtschaftsexperten fordern neue Rechtsform „Gesellschaft in Verantwortungseigentum“.
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Bisher wussten Sie das sicher nicht, aber die letzte Folge von Bürobesuch.de WEEKLY wurde Ihnen aus Berlin und nicht - wie gewohnt - aus Mittelfranken präsentiert. Nach einer Woche mit über 25 Gesprächen in Berlin kam ich mit zahlreichen tollen Begegnungen und Eindrücken zurück. Das hat uns zum Thema dieser Podcast-Folge gebracht: Gibt es etwas, was Mittelfranken, was Nürnberg von Berlin lernen kann? Und kann andersrum auch Berlin etwas von uns lernen?
Über diese Fragen habe ich mit Alexander Sascha Wolf gesprochen, der ursprünglich aus Nürnberg kommt, heute aber in Berlin lebt. Dort baut er Netzwerke auf und vermittelt, wie erfolgreiches und vor allem wertebasiertes Netzwerken funktioniert. Vor 10 Jahren gründete er mit seiner Frau das Netzwerk “Außergewöhnlich Berlin”, als einen Gegenentwurf zu klassischen Bussiness-Clubs.
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Wer bei der Metropolregion Nürnberg noch immer an eine verschlafene fränkische Provinzregion denken muss und der Meinung ist, dass das innovativste hier, die Verkehrsanbindungen nach München oder Berlin sind, den muss - und will - ich enttäuschen. Denn unsere Heimat ist an Innovationskraft kaum zu übertreffen. Neben zahlreichen versierten Unternehmen, die global für ihre technologischen Errungenschaften bekannt sind, zählt auch die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg weltweit zu den innovativsten Universitäten überhaupt. Damit wir uns gemeinsam ein Bild davon machen können, wie innovativ es in Mittelfranken zugeht, haben wir uns mit denen unterhalten, die es wissen müssen:
Prof. Dr. Joachim Hornegger - Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Dr. Benedikt Höckmayr und Dr. Christofer Daiberl - Geschäftsführer des Innovationslabors JOSEPHs Dr. Daniel Teichmann - Gründer und Geschäftsführer von Hydrogenious Technologies -
Der Wirecard-Skandal bewegt nicht nur die Anleger - auch der Finanzausschuss im Bundestag beschäftigt sich mit dem Betrugsfall. Die Nürnberger Bundestagsabgeordnete Katja Hessel ist die Vorsitzende des Finanzausschusses im Bundestag. Im Interview analysiert und kommentiert sie den Finanz-Krimi.
Außerdem dreht sich in dieser Podcast-Folge alles um Veranstaltungen in Zeiten von Corona. Wie lief der "Weltmarktführer Innovation Day" in Erlangen ab? Auf welche Einschränkungen müssen wir uns in naher Zukunft gefasst machen? Welche Events stehen in den nächsten Wochen in der Region an?
Was wir alle von Kühen zum Thema "Networking" lernen können, erfahren Sie am Ende des Podcasts.
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In der ersten Folge des "Bürobesuch.de WEEKLY"-Podcasts hören Sie, wie die beiden mittelfränkischen Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl und Michael Leibrecht bisher durch die Corona-Krise gekommen sind. Zusätzlich erwartet Sie ein Zwischenstand zur wirtschaftlichen Corona-Situation in der Metropolregion Nürnberg.
Warum eine Vier-Tage-Woche als Lösung der Corona-Krise nicht der beste Vorschlag ist, wie die Schließung der Schön-Klinik in Fürth für die Mitarbeiter doch noch gut ausgehen könnte und in welches Erlanger StartUp der südkoreanische Autobauer Hyundai einsteigt, erfahren Sie in unserem Podcast.