Episodes
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Die Spirale als Symbol hat eine enge Verwandtschaft mit dem Kreis - mit einem Unterschied: Sie zeigt in der einen oder anderen Form eine dynamische Entwicklung: etwas wiederholt sich, aber nicht immer gleich. Welche Formen von Spiralen es gibt, und wie sie zu deuten sind, behandelt diese Episode von Carl Jung Cast Symbol.
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Das Archetypenkonzept gilt als Kernstück der analytischen Psychologie nach Carl Gustav Jung. Zugleich hat es ihm vielfältige Kritik eingetragen, da Archetypen die Annahme eines kollektiven Unbewussten voraussetzen, eines Bereichs in der menschlichen Psyche, den das Individuum definitionsgemäß mit allen Menschen teilt, und der nicht biografisch bedingt sei, im Gegensatz zum persönlichen Unbewussten.
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Archetypen sind unanschauliche, lediglich formal und nicht inhaltlich festgelegte Dispositionen, Möglichkeiten und Potenziale des Erlebens und Verhaltens, die dem Wesen des Menschen und seiner Mit- und Umwelt inhärent sind. Sie stellen damit allgemeinschmenschliche Universalia dar.
Bekannte Archetypen sind beispielsweise Große Mutter, der große Vater, der Schatten, der Heldenarchetyp, aber auch der Schurke, Anima und Animus oder Archetypen wie Hexe, Königin, Geliebte. -
Episodes manquant?
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DIREKT ZUR INTERPRETATION! Minute 17:33
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Vom Aschenputtel zur Königin, eine märchenhafte Erfolgsgeschichte! Aufgewachsen in einer Patchworkfamilie, von Verlust, Trauer und Entwürdigung und Entwertung gepeinigt, entwickelt sich das Aschenputtel vom verlorenen Mädchen zu einer reifen Frau. Doch wie gelingt ihr die Bewältigung von Trauer und Entwertung? Wie kann sie reifen? Und warum ist nicht-tun nicht nichts tun? Diesen Fragen geht die vorliegende Episode des CarlJungCast nach.
Wie üblich wird das Märchen vorgelesen und anschließend nach Gesichtspunkten der analytischen Psychologie Carl Gustav Jungs interpretiert. -
DIREKT ZUR INTERPRETATION! Minute 17:47
Hänsel und Gretel ist wohl eines der weltbekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm, zu Recht, wie sich in dieser Episode von Märchen, Mythen und Legenden herausstellt. Verstoßende Eltern, verlassene Geschwister und eine gefräßige Hexe sind die Ingredienzen dieser kindlichen Horrorgeschichte. Was beduete aber dieses Märchen aus psychologischer Sicht? Und was können wir für die Entwicklung unserer Psyche daraus lernen? Diesen Fragen geht die vorliegende Episode auf den Grund!
Wie üblich wird das Märchen vorgelesen und anschließend nach Gesichtspunkten der analytischen Psychologie Carl Gustav Jungs interpretiert.
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Diese Episode erläutert die Theorie der Komplexe nach Carl Gustav Jung sowie aktuelle Auffassungen dazu.
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Die Komplextheorie geht auf das Assoziationsexperiment zurück. Genau genommen bedeutet sie den Startschuss für die analytische Psychologie und Psychotherapie nach Carl Gustav Jung.
Ein Komplex ist ein mehr oder weniger unbewusstes psychisches Netzwerk, welches das Erleben und Verhalten eines Menschen beeinflusst. Es besteht aus Erfahrungen gleichartiger Emotion bzw. Information und hat sich im Laufe eines Lebens herausgebildet. Jedes emotionale Ereignis kann zum Komplex werden. Es bestehen enge Verwandtschaften mit aktuellen Traumatheorien. -
Haben Sie Fragen an den CarlJungCast zu einem der Beiträge oder zur analytischen Psychologie allgemein?
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Dann schreiben Sie an: [email protected]
Interagieren Sie! Ich freue mich darauf! -
DIREKT ZUR INTERPRETATION! 03:28 min.
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Wenn wir jemanden als "Prinzessin auf der Erbse" bezeichnen, meinen wir üblicherweise eine hypersensible Person, die uns mit einer Neigung zum Jammern auf die Nerven geht. Aber ist das, die Botschaft, die uns das gleichnamige Kunstmärchen von Hans Christian Andersen mit auf den Weg geben will?
Wie üblich wird das Märchen vorgelesen und anschließend nach Gesichtspunkten der analytischen Psychologie Carl Gustav Jungs interpretiert. -
DIREKT ZUR INTERPRETATION! 00:07:35
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Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nahe? Unter diesem Motto könnte das Grimmsche Märchen von den 3 Federn stehen. Dieses Märchen beschreibt einen sprichwörtlich in die Tiefe gehenden Reifungsprozess. Schließlich gibt es ein Königreich zu gewinnen und eine Hochzeit zu feiern. Das Märchen wird wie üblich zunächst vorgelesen und anschließend unter Gesichtspunkten der analytischen Psychologie nach Carl Gustav Jung interpretiert. -
Symbole sind die Sprache des Unbewussten. Sie bringen abstrakte, komplexe Sachverhalte auf konkrete Weise zum Ausdruck und sind nie vollständig zu entschlüsseln, da sie immer einen Bedeutungsüberschuss haben. Symbole sind aber nicht nur Sinn Vermittler, sondern auch emotionale Energieträger: Die Begegnung mit Ihnen kann uns tief berühren und bewegen. Beschäftigen wir uns mit Ihnen auf die richtige Weise, können sie unser Bewusstsein erweitern.
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Das Unbewusste, der zentrale Begriff in der analytischen Psychologie nach Carl Gustav Jung.
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Das Unbewusste wahrzunehmen beinhaltet die Erkenntnis, dass es eine Dynamik gibt, die den Menschen beeinflusst, die jedoch schwer zugänglich ist. Viele der essenziellen Konzepte der analytischen Psychologie, wie der Archetyp oder der Komplex erwachsen aus dem Unbewussten, das nach Vorstellung Carl Gustav Jungs sowohl individuelle, als auch kollektive Züge trägt.
Weiterlesen bei:
Müller, Anette, Müller Lutz (2018): Praxis der analytischen Psychologie. Kohlhammer.
und bei: Wörterbuch der analytischen Psychologie -
Direkt zur Interpretation: SPRUNGMARKE 00:20:06
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In dieser ersten Episode von Märchen, Mythen und Legenden befassen wir uns mit der Interpretation des Märchens der Gebrüder Grimm: Tischlein Deck Dich, Goldesel und Knüppel aus dem Sack. Aus Sicht der analytischen Psychologie nach Carl Gustav Jung wird eine Deutung unternommen. Vorab wird das Märchen vorgelesen. -
Das Ich-Bewusstsein, von Carl Gustav Jung auch als der Ich-Komplex bezeichnet, ist Thema der ersten Episode der JungBits, kurzen Beiträgen zur Einführung in Grundbegriffe der analytischen Psychologie Carl Gustav Jungs.
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Obwohl wir in der Regel mit dem Ich identifiziert sind, gibt es bereits früh und interkulturell die Erfahrung, dass das Ich nicht "Herr im eigenen Haus" ist, wir also Einflüssen unterliegen, die uns unbewusst sind. Auch scheint das nicht keine ganz so kohärente Einheit zu sein, wie uns unsere alltägliche Erfahrung suggeriert. Dennoch ist das Ich-Erleben oder Ich-Bewusstsein die entscheidende Instanz, um in der Welt zu leben und Zugang zum Unbewussten zu bekommen.
Weiterlesen bei: - Müller, Anette und Müller, Lutz (2018): Praxis der Analytischen Psychologie. Kohlhammer. - Jung Carl Gustav: GW 6.