Episodes
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Morag ist eine unsympathische Pilotin, die auf einer schottischen Trauminsel bruchlandet, einen todlieben Ornithologen plagt, um dann mit ihm zusammenzukommen. An alle, die dieses Buch gerne lesen möchten: Hört euch die Folge unbedingt vorher an! Wir verraten euch mit brennenden Wangen, aus welchen Gründen es ein einziger Absturz ist.
Klappentextleser: Matto Kämpf -
Uhu, diese Folge hat uns ganz schön gefordert. Der Krimi war grossartig, daran lag es nicht! Er war sogar derart packend, dass wir am liebsten alles verraten hatten, Mörder:in inklusive. Hier nur so viel: eine von uns liest sich seit "Monster" durch das gesamte Nele-Neuhaus-Œuvre. Und die andere ist dank der deutschen Bestsellerautorin kurz davor, ihre Krimiangst zu überwinden.
Klappentextleserin: Nele Neuhaus -
Episodes manquant?
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Buongiorno, Adorno, da sind wir wieder. Mit einem Roman, dessen Vorgeschichte 1999 erschienen ist: "Mondscheintarif". Jaaaa, es gibt ein Wiedersehen mit Doktor Daniel Hofmann! Und dem unübersichtlichen Personal aus "Morgen kann kommen" (siehe Folge 29). Ihr findet das TOTAL verwirrend? Ist es - aber auch sehr unterhaltsam.
Klappentextleser: Christian Zeugin -
Menschen morden, sterben oder schürzen die Lippen - so in etwa geht es im schottischen Berghain zu und her. Kein Wunder hat die Pikten-Prinzessin Gruoch nie mit sowas wie der Liebe gerechnet. Wobei, man darf sich von dem Klappentext, in dem genau das steht, nicht einlullen lassen. Auch nicht, wenn er von der Frau mit der schönsten Lesestimme und der angenehmsten Art vorgetragen wird.
Klappentextleserin: Nicola Steiner -
Wir sind ganz verschwitzt, so warm ist uns ums Herz geworden. "Lighthouse Bookshop" ist weihnachtlich, obwohl Weihnachten nicht vorkommt. Es geht um Liebe, Freundschaft, Vergebung, Grosszügigkeit und Zusammenhalt ... und klar, auch ein paar obskure Geheimnisse kommen ans Licht. Schnappt euch alle Kekse, die ihr finden könnt - und geniesst.
Klappentextleser: Bodo Frick -
In unserer launigen Jubiläumsfolge sprechen wir über den Unterschied zwischen einem Buch, in dem man wohnen will, und der dain beschrieben Ortschaft, in der man leben will. Wenn wir nicht gerade pausieren müssen, weil Ninas Spülkasten leckt. Und am Schluss gibts einen kleinen Versprecher und grosse Gastauftritte.
Klappentextleserinnen: Miriam und Nina themselves -
Wir haben mal wieder eine Folge mit Prosecco untermauert. Deshalb wurde auch zweimal erwähnt, dass die Ausgangslage dieses Buches ein Todesfall ist - leider viel zu lang beschrieben. Was danach kam, hat uns dann allerdings die Hitze den Hals hinauf gewallt. Die in den 1950er Jahren spielende Geschichte um Bauherrin Aurora, ihre schreckliche Ehe mit Michele und einen wunderschönen Neuanfang macht Freude. Wir freuen uns auf Band 2 und 3!
Klappentextleser: Martin Fischer -
Es gibt Ratgeber, es gibt komplexe Philosophietexte und es gibt Unterhaltungsromane. "Die Mitternachtsbibliothek" ist von allem in bisschen - schnell gelesen, extrem unterhaltend, lehrreich und ein Anstoss, sein eigenes Leben zu reflektieren. Die Leben, besser gesagt. Denn wir leben ja in einem Multiversum.
Klappentextleser: Curdin Vincenz -
798 Seiten, und der schönste Satz ist ein Zitat von Shakespeare? Das hätten wir dem Autoren verziehen. Wenn sich der Kehle dann aber auch noch von Anfang bis Ende nicht ein einziges leises Kichern entringt, dann ist wirklich Feierabend. Wir haben dem von uns sooooo sehnlich erwarteten Band 8 der Sieben-Schwestern-Saga trotzdem mindestens zwei positive Punkte zugestehen können. Unter anderem das Cover.
Klappentextleser: Beat Schlatter -
Ein Kribbeln im Nacken sei euch garantiert, denn: Wir haben einen Krimi gelesen. Und zwar einen der fesselndsten aller Zeiten. Nina hat zwar weniger Vergleiche als Miriam, weil sie beim Krimischauen schon stirbt, bevor der Meuchelmörder überhaupt erst in die Wohnung einsteigt. Aber ja, man kann das Buch von der Krassheit her mit Harry Potter vergleichen, wenn man will.
Klappentextleser: Crimer -
Was haben fast alle Liebesromane, die wir bis jetzt besprochen haben, gemeinsam? Die Protagonist*innen dürfen sich jaaa nicht verlieben. In dem Sinne ist der Titel dieses Buches kein Spoiler. Im Gegenteil: Das Buch beinhaltet so viel mehr als die Unterdrückung amouröser Gefühle. Man kann sagen, es ist so spannend und witzig, dass wir uns innerlich krümmen vor Begeisterung.
Klappentextleser: Bodo Frick -
"Don't judge a book by its cover" - ein Satz aus diesem Buch, gültig für dieses Buch. Das Cover müsst ihr googlen, es ist ... ehm ... unlogisch. Für den Inhalt dagegen legen wir unsere kleinen Hände ins Feuer. Spannende Geschichte über eine Gesellschaftsreporterin im München der 60er Jahre. Also fast dann, als wir beide in diesen Beruf eingestiegen sind.
Klappentextleserin: Bigna Silberschmidt -
In dieser Folge haben wir einen Nippel, so wie früher Stefan Raab. Wir sind uns absolut bewusst, dass man sowas heute eigentlich nicht mehr bringen darf. Weil sich Bestsellerautorin Colleen Hoover aber eben auch nicht um den aktuellen Zeitgeist schert, passt dieser lustige Spass ganz gut.
Klappentextleser: Klaus Ammann -
Niemand kann dieses supertolle Buch besser zusammenfassen als Nina. Hört selbst. Was wir über diese offensichtlichst online aufgenommene Folge noch sagen können? Es geht um etwas ganz Besonderes: eine Story, die fesselt, obwohl sich die Frauenfiguren nicht bis kurz vor dem Showdown anbitchen. Im Gegenteil: Sie verbünden sich (fast) von Anfang an und holen gemeinsam zurück, was ihnen genommen worden ist. Von Männern, ja, Feminismus ist das zentrale Thema.
Klappentextleser: Samuel Konrad -
Eine 17 Jahre zurückliegende, wirklich sehr hinterhältige Affäre ist der Anlass zur Frage: Wer liebt wen wirklich und was ist Liebe überhaupt? Als Leserin schwankt man so schön durch dieses hochspannende Buch, weil man alle Figuren auf eine Art verstehen kann. Wir empfehlen "Alles Begehren" ganz unbedingt - auch wenn Nina wohl für immer die einzige bleiben wird, die zwischen den Zeilen einen spektakulären Fund machen durfte.
Klappentextleser: Curdin Vincenz -
Das Berlin der 1920er: kennen wir. Doch die Geschichte um Hebamme Hulda Gold hat uns stärker gefesselt als jene um Polizeiärztin Magda Fuchs (Folge 35). Weil Fräulein Hulda die Nächte durchkokst und am nächsten Tag Kinder auf die Welt holt? Weil ihr Typ so richtig schön düster ist? Auch. Doch am meisten beeindruckt hat uns die Sprache. Sie ist so innovativ, dass es dir die Augen kräuselt.
Klappentextleser: Rolf Hermann -
Joséphine hat ein Hausboot geerbt - inklusive Bewohner. Obwohl sie diesem voller Vorurteile begegnet und ihn wahnsinnig herablassend behandelt, lässt der sich nicht aus er Ruhe bringen. Und was sich neckt, das liebt sich ja bekanntlich. Ein Buch wie eine dampfende Tasse Tee in beiden Händen. Oder an der Wange.
Klappentextleser: Julian Thorner -
Personen mit Messie-Syndrom haben es selten leicht in ihrem Leben. Amy Ashton ist traumatisiert, weil ihr Freund und ihre beste Freundin vor elf Jahren spurlos verschwunden sind. Die Anwesenheit von massenhaft Tassen, Töpfen, Porzellanvögeln, Kartonkisten und sonstigem Ramsch gibt ihr Geborgenheit. Was will dieses Buch von uns? Hört selbst.
Klappentextleser: Aaron Asteria -
Gut möglich, dass wir ein bisschen lange über Hailey-Bieber-Nägel und getrocknete Nüsse geredet haben. Aber in diesem Buch ging es um Terrorismus, darauf hat man nie Lust. Wir haben uns in dem Sinne also getäuscht: Dieses Buch erfüllt frühestens in 100 Jahren die Kriterien von Chick-Chat. Dann, wenn es als historischer Roman durchgeht.
Klappentextleser: Gion-Duri Vincenz -
Eine engagierte Polizeiärztin, überhaupt sehr starke Frauenfiguren, ein Mord, vielleicht ein bisschen zu viele Gauner und das alles in einem glamourös-mystisches Berlin der 1920er Jahre. Dieses Buch ist nur der Anfang einer Reihe, die von Spannung bis Romantik so ziemlich alles verspricht. Auch ein Wiedersehen mit einer alten Bekannten: Cläre, ihr erinnert euch?
Klappentextleser: Philipp Langenegger - Montre plus