Episodes
-
Die Coronazeit bringt nicht nur Inzidenzzahlen und Demonstrationen hervor: Sie triggert auch Kreativität und Einfallsreichtum. Die Bundesregierung sucht jedes Jahr nach "Kultur- und Kreativpilot*innen" in einem Wettbewerb. Unter einer Vielzahl an Einreichungen wurden nun die Gewinner für 2021 ermittelt. Wir sprechen mit den Siegerinnen Alissa Hitzemann und Roxana Hennig sowie dem Intiator des Preises, Christoph Backes, über Bedürfnisse - und Lösungen, die es für unsere Gesellschaft gibt.
Weitere Infos:
https://kultur-kreativpiloten.de/
https://www.remmy-vr.com/
https://www.bwieberlin.com/ -
Jung, wild, extrovertiert. Anstatt mit seinen Freunden zu clubben oder sich einfach zu in großer Runde zu treffen, sitzt der 17-jährige Olli zu Hause. Der Jungschauspieler ist dankbar, dass er nicht auf wirtschaftliche Hilfen angewiesen ist. Trotzdem ist ihm bewusst, dass ihm gerade eine besondere Zeit genommen wird. Als junger Mensch fühlt er sich vergessen in den politischen Entscheidungen.
-
Episodes manquant?
-
Daniel Reinhold und Hendrik Nennecke führen zusammen das Film- und Fotostudio "Zimtlocation" in Hamburg. Wie die visuellen Meister aus einem runtergerockten Loft eine stylische Location für Shootings gemacht haben und wie sie es schaffen, nahezu schadlos durch die Pandemie zu kommen: Daniel erzählt es uns!
-
Corona hat die Menschen dazu gebracht, sich mehr mit sich selbst zu beschäftigen. Das zeigt sich unter anderem von Rekordumsatzmeldungen von großen Versandhäusern von Erotikspielzeug. Nadine Jedlicka hatte nicht so viel Glück. Ihr Unternehmen Liebesengel setzt nämlich auf den persönlichen Kontakt. Direktvertrieb ist das Stichwort, was in Zeiten von Kontaktbschränkungen nahezu unmöglich ist. Wie die Unternehmerin und ihr Team trotzdem durch die Krise kommen und wie es dazu kam, dass sie die Welt der Lust an einem katholischen Wallfahrtsort gründete, erzählt sie in dieser Episode der Coronazeit.
Weitere Infos:
www.liebesengel-toyparty.de
https://www.facebook.com/Dildoparty.Liebesengel
https://www.instagram.com/liebesengel.zentrale/ -
Jeder von uns profitiert von der Arbeit von Jürgen Artmann. Sein Unternehmen ist spezialisiert auf komplexe IT-Probleme. Unter anderem haben Artmann und sein Team die Software zur Wetterberechnung des Deutschen Wetterdienstes erstellt. Da fragt man sich, ob sein Team nicht auch der schleppenden Digitalisierung im Land helfen kann? Aber diese Kritik teilt Artmann nicht grundsätzlich: "Es gibt keine Behörde, die nicht schon Schritte Richtung Digitalisierung übernimmt", meint er. Es sei in einem Jahr schon sehr viel Positives passiert. Trotzdem findet er, dass man in manchen Bereichen technisch noch mutiger sein könnte.
Artmanns Unternehmen Accso hat er unter der Überschrift New Work aufgebaut: Homeoffice war schon vor Corona möglich. Elternzeit ist auch selbstverständlich und wer für einen Auftrag nicht den Ort wechseln möchte, muss das auch nicht. Er wollte ein wirtschaftliches Unternehmen gründen, das trotzdem zufriedene Mitarbeiter*innen hat. Wie er das macht, erzählt er in dieser Episode der Coronazeit.
Weiter Infos:
https://accso.de/
https://twitter.com/accso
https://www.linkedin.com/company/accso---accelerated-solutions-gmbh/
https://www.greatplacetowork.de/workplace/item/2873/accso+-+accelerated+solutions+gmbh
https://www.xing.com/pages/accso -
Lebensfroh - und in diesen Tagen normalerweise jeck: Köln lebt von seinem Charme, der Herzlichkeit und natürlich dem Karneval. Derzeit erlebt auch die Rheinmetropole mehr einen Dornröschenschlaf als die Narretei. Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der Köln Tourismus GmbH, und sein Team lassen sich davon nicht entmutigen - im Gegenteil: Sie haben die Ärmel hochgekrempelt und ihre Hausaufgaben gemacht, sagt Amann. Während der Pandemie sind die Touristiker umgeschwenkt auf Krisenmanagement und versuchen nach Kräften, ihre Leistungspartner zu unterstützen. Mit der Kampagne #inKöllezeHus wollen sie Zusammenhalt und Solidarität stärken - auch unter Einheimischen.
"Wir wollen positive Signale nach außen senden."
Amann ist zuversichtlich und glaubt fest an eine Rückkehr zu alter Stärke - nicht nur bei Städtereisenden. Er ist auch der Meinung, dass der MICE-Markt - also Geschäftsreisende, Messe- und Kongressbesucher - langfristig wieder alte Höhen erreichen wird. Als einen Grund nennt Amann die neue Kongresshalle Confex, die 2024 fertig gestellt sein soll.
Weitere Infos:
https://www.koelntourismus.de
https://www.instagram.com/visit_koeln
https://www.facebook.com/VisitKoeln -
Sie war seit März 2020 praktisch nicht mehr draußen: Karin Tischler lebt in Kanda. Sie und ihre Familie nehmen die Empfehlungen der Kontaktreduzierung im Kampf gegen Covid-19 sehr ernst. Das meiste läuft remote - Arbeit, Schule, Uni. Ihr Mann geht gerne einkaufen, ihre Söhne kochen und kreieren Eissorten. Karin ist Deutsch-Amerikanerin und gibt Einblick in das Leben jenseits des Atlantiks. In dieser Episode erzählt die frühere Unternehmensberaterin von Waffen bei Walmart, ihrer Erleichterung nach der US-Wahl und wie sie dem Thema Jobsharing zu einer Renaissance verhelfen will.
Weitere Infos:
https://emilyspath.ca/
https://www.linkedin.com/in/karin-tischler/
https://www.instagram.com/karintischlerbc/ -
Paul wollte nicht einfach nur zusehen: Der 19-Jährige war beeindruckt von der Nachbarschaftshilfe, die es bereits während des ersten Shutdowns gab. Diese Art der Unterstützung sollte allen Menschen in Trier zugänglich sein. Deshalb gründete er die Corona-Hilfe-Trier e.V. Zusammen mit sechs weiteren Helfer:innen organisiert er Hilfen wie Einkäufe, Optikerfahrten oder andere dringend benötigte Tätigkeiten. Über Telefon und Social Media können sich Hilfesuchende aus Trier melden.
Weitere Infos:
Insta: https://www.instagram.com/corona_hilfe_trier
https://www.facebook.com/coronahilfetrier
Spenden: https://www.paypal.me/coronahilfetrier -
Keine Fangesänge, keine Stadionbesuche. Der gemeine Fußballfan muss derzeit viel hinnehmen. Aber wie geht es den Spielern? Cem Ergün berät Fußballspieler ab ihrer Jugend. Er coacht sie, baut sie auf und vermittelt sie an höhere Ligen. In dieser Folge gibt er Einblicke seine Arbeit und die Veränderungen, die diese äußert beliebte Sportart durchlebt.
-
Transformation von Unternehmen mittels Design-Konzepten - das ist die Aufgabe von Nina Wiemer. Sie ist Creative Director bei Mutabor und hat ihren Schwerpunkt in der Autobranche. Große Messen wie die IAA gehören zu ihren Kunden. Der Wunsch nach Erneuerung in der Krise sei groß, sagt sie. Trotzdem mussten auch Nina Wiemer und das Team von Mutabor seit Beginn der Pandemie Verluste hinnehmen. Wie sie sich auf das neue Jahr vorbereiten, erzählt Nina Wiemer in dieser Episode.
Weitere Infos:
https://www.mutabor.de/experience
https://www.linkedin.com/in/nina-wiemer -
"Wir bräuchten eine Art Computer-Führerschein", sagt Töm. Er hilft Menschen im Homeoffice bei bei Problemen rund um ihren Computer. Eine weitere Kundegruppe sind Senioren und alle, "die es im Kopf" sind". Töm versucht, ohne Fachchinesisch Menschen dabei zu helfen, sich digital zu bewegen. In Coronazeiten haben sich manche Menschen erstmals auf für sie neues Terrain gewagt. Dabei geht es um Fragen wie "Was ist das Internet und wie benutzt man es?" Gerade in Zeiten von sozialer Distanz, ist seiner Arbeit sehr gefragt.
-
Gisela hat ein bewegtes Jahr hinter sich: Die Top-Managerin war in der Welt unterwegs, um Unternehmen zu beraten, da ereilte sie ein harter
Schicksalsschlag - ein Gehirntumor. Zwischen Homeschooling und Therapie hat sie die Coronazeit erlebt und ihr Leben geändert.
Anstatt sich von den Ereignissen überwältigen zu lassen, kämpft sie weiter. Nicht nur für sich, sondern auch für andere. Gisela setzt sich für Inklusion und Diversität ein. Sie hat selbst erlebt, wie es sich anfühlt, wenn man nicht dazu gehört. Die spannende Geschichte einer starken Frau - zu hören in dieser Episodoe.
Weitere Infos:
www.strategymeetsreality.com
www.linkedin.com/in/giselalinge -
Andre ist eigentlich Grafitti-Künstler, jettet normalerweise als "Boogie" durch die Welt und sprayt im Auftrag. Aber als gebürtiger Erzgebirgler hat er auch ein Herz für die Räuchermännchen-Tradition. Gerade in diesem beonderen Jahr hat er viel Zeit mit der aufwendigen Handarbeit verbracht. Seine Räuchermännchen sehen ganz anders aus, als die, die man normalerweise kennt. Er wollte der Tradition ein Makeover geben: Herausgekommen sind Männchen mit Skateboards, als Stand-up-Paddler oder Promis. Alles Unikate. Das Räuchermännchen eines Sängers brachte ihm sogar einen Artikel im "Rolling Stone". Diese launige Weihnachts-Edition der Coronazeit krönen wir mit einem Weihnachts-Quiz.
Weitere Infos:
http://www.boysfromthewood.de/
insta: @boysfromthewood_official -
Anne Geddes zählt sicher zur den bekanntesten Vertreterinnen der Baby-Fotografie. Aber auch in kleinen fränkischen Städten gibt es die große Fotokunst: Kathrin Newman aus Bad Windsheim ist über das Schreiben zu den Bildern gekommen. Im Lockdown-Light waren die Menschen so versunsichert, dass Kathrin an manchen Tagen allein im ihrem Studio saß.
-
Eine der Folgen der Corona-Pandemie ist, dass 130 Millionen Menschen zusätzlich an Hunger leiden. Stephanie Wille ist ehrenamtliche Vorständin beim Hunger Projekt. Der Verein hat einen massiven Spendeneinbruch erlitten. Dazu gibt es keine Coronahilfen vom Staat. Das Hunger Projekt erreicht in 13 Ländern bis zu 16 Millionen Menschen. Hunderttausende freiwillige Helfen schwärmen aus, um die Armen darüber informieren, wie sie Hygieneregeln einhalten können. Es werden Waschstationen aufgebaut und Aufklärungsarbeit. Was der Verein genau macht und wir man unterstützen kann, erzählt Stephanie in dieser Episode der Coronazeit.
-
Die Bundesregierung will Unternehmen unterstützen, die unter dem "Lockdown light" Umsatzeinbrüche erleiden. Die Novemberhilfen sind mittlerweile abrufbar. Gründungsberater Frederic Breiler erklärt, wer sie bekommt, wie man sie beantragt und für was das Geld genutzt werden kann.
-
Mit dem Rucksack durch die Welt - Backpacking ist für viele der Inbegriff von Freiheit. Die Erfahrungen, die Fabio Hildenbrand aus Heidelberg durch diese Art des Reisens gemacht hat, haben ihn sehr geprägt. Daher entschied er sich, das zum Beruf zu machen.
-
"Man müsste mal 72 Stunden in die Rolle des Innenministers schlüpfen."
-
Durch einen Schiksalsschlag kam Sarah Jasmin Cartsburg bereits im Alter von acht Jahren zur Meditation. Das sollte ihr Leben nachhaltig beeinflussen. Die Mutter aus zwei Kindern ist Meditationsexpertin und Yogalehrerin.
-
VfB Stuttgart, FC Augsburg und FC St. Pauli - Marvin Braun kennt als ehemaliger Fußballprofi den Druck, der beim Leistungssport herrscht. Nach seiner Spielerkarriere wurde er Fitnesstrainer und fing an, sich mit Yoga zu beschäftigen. Sein Ziel: Stressabbau. Dabei hat er für sich erkannt, dass man dadurch noch Leistung steigern kann - körperlich wie mental. Die Coronazeit hat ihn dazu bewegt, sein Leben nach Teneriffa zu verlegen und von dort aus remote Menschen zu trainieren.
Weitere Infos:
www.linkedin.com/in/marvinbraun
www.pro-yourself.de
Literatur: Osho - Bewusstsein/Emotionen
Atemübung: Nadi Shodhana
https://www.youtube.com/watch?v=8VwufJrUhic
Folge direkt herunterladen - Montre plus