Episodes

  • Hallo, mein Name ist Julia, ich bin das Gesicht hinter dem Account @juliadavids und vor einiger Zeit habe ich Euch meine Geschichte erzählt. Letztes Jahr im Dezember 2021 bin ich an Corona erkrankt und Corona hat mein ganzes Leben auf dem Kopf gestellt. Wortfindungsstörungen, Konzentrationsstörungen, neurogenes Stottern, Körper-und Gliederschmerzen sind nur einige Symptome die mich begleiten. Auf der Seite von „Deine Lieblingsmenschen“ gibt es Videos, wo es noch ganz schlimm mit meiner Sprache war.

    Heute bekommt ihr ein kleines Update, was eine intensive Therapie mit mir und meiner Sprache gemacht hat. Kommunikation war meine größte Stärke und ich hoffe, dass ich zu meinem alten Ich zurückkehre. Mein Alltag ist nicht planbar, da ich die meiste Zeit schlafe und kleinste Aufgaben mich anstrengen.

    Ich habe das große Glück einen wundervollen Ehemann an meiner Seite zu haben, der mich trotz der Arbeit im Rettungsdienst unterstützt, wo er nur kann. Es kommen immer kleine Erfolge dazu. Mein Geruch- und Geschmackssinn kommt so langsam zurück.

    Als ich vor einiger Zeit ein Snickers gegessen habe, sind mir vor Freude die Tränen gelaufen. Kleine Spaziergänge an guten Tagen sind möglich. Leider muss ich immer in Begleitung raus. Es kann mir passieren, dass ich an schlechten Tagen einfach umkippe. Es geht mit kleinen Schritten vorwärts. Für jeden kleinen Erfolg bin ich dankbar. Und ja, es gibt Tage, da ziehe ich mir die Decke über den Kopf und weine, weil für die kleinsten Dinge keine Energie da ist. Geduld ist leider nicht meine größte Stärke, dennoch hat Geduld mir schon viel gegeben. Ich wünsche mir für alle Menschen, die an #longcovid #postcovid #mecfs leiden, die Unterstützung bekommen, die sie brauchen. Passt gut auf Euch auf! 

  • Hallo, ich bin Nadija, das Gesicht hinter dem Account @sternenband und der 07.10.2017 sollte der glücklichste Tag meines Lebens werden. In gewisser Weise war er das auch, doch es wird immer auch ein trauriger Beigeschmack bleiben. Denn auf unserer Hochzeit hat eine gute Freundin ihr Baby verloren. Sie erlitt eine Fehlgeburt.

    Ein paar Monate später sah ich auf Social Media ein Video in dem sich Sternen-Eltern zu Wort gemeldet haben. Ihre Kernaussage war: „WIR FÜHLEN UNS ALLEIN.“

    Das fand ich schrecklich, denn ich wusste, sie sind es nicht. Jede dritte Schwangerschaft endet in einer Fehlgeburt. Doch kaum jemand spricht darüber. Es ist ein Tabuthema.

    2018 setzte ich meine Idee in die Tat um und gründete das STERNENBAND.

    Es ist das offizielle Erkennungszeichen für Sternen-Eltern und für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch - es ist kostenlos - wir verschicken aktuell über 1000 Stück im Monat.

    Gemeinsam mit meinem Team von rund 50 ehrenamtlichen Helfern, machen wir Sternen-Eltern sichtbar.

    An alle verwaisten Eltern: „Ihr seid nicht allein!“ Bestellt euch gerne euer STERNENBAND! Setzt somit ein Zeichen und brecht das Schweigen. 

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  • Seit dem 19. September 2022 gehen die Menschen in Iran auf die Straße und erheben unter Einsatz ihres Lebens ihre Stimmen gegen ein unterdrückerisches Regime. Sie rufen: „Nieder mit der Diktatur.” Die feministische Parole in kurdischer Sprache steht für das derzeitige Auflehnen der Bevölkerung gegen die Regierung wie keine andere.
    Neu ist sie nicht: Seit Jahrzehnten wird sie von der kurdisch-feministischen Bewegung in Iran und in anderen kurdischen Gebieten verwendet. Doch nie zuvor wurde ihr im Iran eine so breite Unterstützung zuteil, unabhängig von Geschlecht, Alter und Schicht.

    Auslöser der landesweiten Massendemonstrationen in Iran ist der Tod der iranischen Kurdin Jîna Mahsa Amini. Sie fiel in Polizeigewahrsam ins Koma, wenige Stunden nachdem sie in Teheran von der sogenannten Sittenpolizei festgenommen worden war. Ihr Kopftuch habe ihr Haar nicht vorschriftsmäßig bedeckt, so der Vorwurf. Amini starb drei Tage nach ihrer Festnahme.

    Seitdem werden die Proteste immer größer und heftiger. Vor allem die junge Generation lehnt sich gegen das Regime auf und startet Aktionen auf den Straßen und im Netz. Frauen und auch Männer im Land schneiden sich die Haare ab, international tun es ihnen Menschen gleich, als Zeichen der Solidarität. Auch das Ablegen des Kopftuches in der Öffentlichkeit ist zum Symbol des Widerstandes geworden, denn in Iran ist es eine Straftat.

  • "Hallo, ich bin Dominik, das Gesicht hinter dem Account @dom_stark91.
    „Du wirst niemals etwas werden, Du wirst auf der Straße landen und höchstens Hartz-4 erhalten“ - diese Worte feuerte mir eine Lehrerin in meiner Schulzeit an den Kopf. Ich wäre nichts wert, dumm und kriminell. Und wieso?! In meiner Vergangenheit hatte ich viele Probleme. Der Verlust meines Vaters als 6-jähriges Kind hat mir besonders im Teenager-Alter stark zugesetzt. Falsche Freunde und viele dämliche Aktionen meinerseits führten zu heftigen Problemen. Schule und Bildung war für mich nicht wichtig und so fand ich mich mit 18 Jahren ohne Abschluss und einer Entlassung nach der 9. Klasse auf dem Boden der Tatsachen wieder.

    Der (Neu-)Anfang vom Ende…Ich holte diverse Abschlüsse mit einem 1er-Schnitt nach und wollte es fortan jedem beweisen. Erst recht mit selbst. Diese Zeiten waren nicht immer einfach, wurde mir doch stets vermittelt, dass ich aufgrund meiner Vergangenheit niemals etwas erreichen werde. Um den Problemen zu entkommen, floh ich für zwei Jahre in die USA, brach dafür mein Fachabitur ab und entwickelte meine neue, starke und zukunftsorientierte Persönlichkeit. Als ich im Jahr 2013 wieder in Deutschland ankam, war ich ein anderer Mensch.

    Durch vorherige Praktika wusste ich, dass ich Pflege "gut kann“. So schickte ich unzählige Bewerbungen raus und tatsächlich nahm mich meine heutige Klinik aufgrund meiner ungeraden und interessanten Geschichte. Ich schloss die Ausbildung unter den Top 5 ab, zwei Jahre nach dem Examen erreichte ich mein Fachexamen mit einem Top-Abschluss. Heute bin ich ein hochqualifizierter, empathischer und sehr wissbegieriger Intensivpfleger. Ich habe vielen Leuten in den schwersten Momenten eine Stütze geboten, habe meine Erfahrung mit dem frühen Tod meines Vaters ins Positive gezogen und gelernt, damit anderen zu helfen. Meine damalige Lehrerin und alle Kritiker lagen falsch. Mit viel Eigeninitiative kann doch aus jedem Menschen eine Persönlichkeit werden."

  • Ich bin Laura, 29 Jahre alt, das Gesicht hinter dem Account @lauralamode und im Juli 2021 habe ich die Diagnose Lymphdrüsenkrebs (Hodgkin Lymphom) bekommen und mein Leben hat sich mit der Diagnose schlagartig gewandelt. PLÖTZLICH KREBS. Anfang 2021 habe ich einen Juckreiz am kompletten Körper bekommen und im Juni ist dann mein Lymphknoten am Hals angeschwollen - ich war meinem Körper SEHR dankbar, dass er mir diese Zeichen gegeben hat und vor allem auch meiner inneren Stärke, die mir immer wieder gesagt hat: Mit dir stimmt etwas nicht! Der Juckreiz wurde von den meisten Ärzten gar nicht richtig ernst genommen und ich bin trotzdem so stolz auf mich, dass ich drangeblieben bin und auch noch 10 weitere Arztbesuche auf mich genommen habe, bis endlich die Diagnose gestellt wurde! Die Diagnose war wirklich ein absoluter Schock für mich, denn ich war doch eigentlich so jung und so unglaublich fit? Ich bekomme täglich Nachrichten von Krebspatienten und auch Angehörigen, die mir schreiben, dass ich ihnen mit meinem Content weiterhelfen und Mut schenken konnte - genau das war meine Mission, weshalb ich die Krebsdiagnose öffentlich behandelt und von meinen Erfahrungen berichten wollte. Ich war damals auch sehr dankbar, über Instagram meine „Krebs-Community“ kennengelernt zu haben, die mir selbst super weitergeholfen haben mit meiner Krankheit umzugehen, mir Tipps gegeben und mir Mut geschenkt haben. Niemand muss mit dieser Krankheit alleine sein! Mittlerweile bin ich seit einem Jahr in Remission und die fitteste und stärkste Version, die ich jemals war. Und einfach dankbar, zu leben!

  • Hallo, ich bin Leonie, 22 Jahre alt, das Gesicht hinter dem Account @meinpouchundich und ich habe Lumbosakrale Agenesie. Hierbei handelt es sich um ein komplexes Fehlbildungssyndrom des unteren Rumpfes, insbesondere der unteren Wirbelsäule. Auch Blase und Darm sind betroffen, weswegen ich mein Leben lang inkontinent war. Die Ärzte sagten meinen Eltern einige Monate nach der Geburt, dass ich nie laufen können werde. Doch, ich KANN laufen...! Ja, sie hielten es schlichtweg für unmöglich, da durch die Lumbosakrale Agenesie meine Muskulatur nicht ausgeprägt werden kann. Dank der Krankengymnastik und meinem Willen habe ich es aber geschafft, zu laufen - im ganz "normalen" Kleinkindalter. Darüber waren sie sehr verwundert und ich stolz wie Bolle. Seit April 2019 habe ich nun einen Mainz-Pouch, da ich viele Jahre Probleme mit meiner Blase und Niere hatte. Dieser Pouch entsteht operativ, indem die eigentliche Blase entnommen und aus Dünn-, Dick- und Blinddarm, sofern noch vorhanden, eine neue Blase genäht und eingesetzt wird. Aus dem Blinddarm wird eine Art Harn-Röhren-Ersatz gebastelt, die den Bauchnabel mit dem Pouch verbindet. In dem Bauchnabel ist nun eine Öffnung, wo ich einen Katheter in den Pouch schieben kann, um somit den Pouch zu entleeren. Dies muss alle drei Stunden passieren. Der Heilungsprozess sollte 4-6 Wochen dauern. Leider traten etliche Komplikationen auf, so dass ich noch heute damit beschäftigt bin, in mein "neues Leben" mit Pouch zu starten. Es ist ein sehr intimes Thema, was oft sehr unangenehm ist. Jedoch ist es was völlig normales und man brauch sich in keiner Art und Weise dafür schämen. Zeige dich und geh raus! Egal wie du aussiehst. Du bist Du und Du bist einzigartig! ❤

  • Diese Folge hat nur einen Gast. Dich. Du bist heute mein Gast, um zu erfahren, warum es das Format gibt, wer ich eigentlich bin und was wir gemeinsam in den nächsten Jahren noch erreichen können.

    Mit der heutigen Folge lasse ich die letzten fast zweieinhalb Jahre Revue passieren. Eine lange Reise mit über 800 Geschichten, einem Podcast mit fast 170.000 Hörerinnen und Hörern, zwei Büchern, die zu Bestsellern wurden und einer mittlerweile eigenen Kollektion, um den Menschen da draußen Mut zu machen.

    Eigene Fehler, vergossene Tränen, unbändige Freude, elende Trauer, die eigene Familie, eingehende Nachrichten unterhalb der Gürtellinie und Kontakt per WhatsApp - davon erzähle ich. In den nächsten 25 Minuten. Danke fürs Zuhören!

    Deine Lieblingsmenschen bei Instagram:

    https://www.instagram.com/pod_deine_lieblingsmenschen/

    Die Mutmacher-Box zum deutschlandweit erfolgreichen Podcast "Deine Lieblingsmenschen":

    https://www.konzertkasse.de/mutmacher-box/p633947.html

  • "Es ist kein Rezidiv, aber es ist eine Krebsvorstufe, es kann also sein, dass der Krebs bald wieder kommt." Ich laufe die Straße entlang, beobachte die Menschen und lasse mir die Sonne ins Gesicht scheinen. Die letzten Tage waren hart, ich war in einem depressiven Loch gefangen und habe viel geweint. Fühle mich so angespannt, dass ich jetzt grade merke, wie sehr ich meine Zähne aufeinander beiße. Seit über einer Woche warte ich auf meine Biopsieergebnisse. Die Anspannung steigt mit jeder Minute. Ich merke wie mein Handy in der Jackentasche vibriert und sofort rutscht mein Herz in die Hose. Bestimmt die Klinik. Sehe die Vorwahl. Ganz sicher die Klinik. „Es ist kein Rezidiv, aber es ist eine Krebsvorstufe.“ Das kann nicht wahr sein.

    Ich bin seit nicht mal drei Monaten in Remission und nun habe ich wieder eine Krebsvorstufe. Und das alles durch eine HPV-Infektion, die ich nie wahrgenommen oder gemerkt habe. Eine HPV-Infektion die mich ein Jahr lang durch die Krebs,- Chemotherapie- und Bestrahlungshölle schickte. Eine so harmlos anmutende Infektion, die mich um ein Haar mein Leben gekostet hat. Ich frage mich: „Wieso wissen wir so wenig darüber? Warum klärt uns kaum jemand darüber auf? Weißt du eigentlich, dass man sich dagegen impfen lassen kann? Und wieso heißt diese Impfung umgangssprachlich „Gebärmutterhalskrebs-Impfung?“ Es kann nicht nur deinen Gebärmutterhals treffen, sondern deine Vulva, deinen Penis, deine Zunge, deinen Mund, deinen Anus. "Warum nennen wir eine Impfung so, als würde sie nur für Menschen mit Gebärmutterhals in Frage kommen?"

    Ich bin @vivalavulvakrebs und auf meiner Seite plaudere ich geradeaus direkt aus dem Schmuckkästchen. Hier gibt es keine Tabuthemen. Hier ist dein safe place für all die intimen Fragen und Themen, über die man sonst nicht spricht. Und nebenbei ganz viel Tumor, äh Humor, wollt ich natürlich sagen.

  • 943 lange Tage voller Verzweiflung, Tränen und Hoffnung warteten wir für Daniel auf ein Spenderherz. Mit einem positiven Ende.
    Dabei kam Daniel im Dezember 2017 als gesundes Kind zur Welt. Heute können wir sagen, dass wir am eigenen Leib erfahren haben, dass Organspende leben retten kann. Und wie wichtig dieses Thema für mich und uns ist.

    Mittlerweile hat Daniel den Kita-Start gemeistert und wir führen heute ein fast normales Familienleben mit ihm. Wir können mit ihm radeln gehen, waren eine Woche im Wanderurlaub, haben ihn mit in der Kraxe auf den Berg genommen.

    Ich bin Diana Dietrich, das Gesicht hinter dem Account @herzbubedaniel und heute erzähle ich euch unsere Geschichte.

  • Hallo, ich bin Milas, das Gesicht hinter dem Account @unknown_milas und ich bin ein echter Krieger. Kurz nach meinem 11. Geburtstag musste ich anfangen gegen ein Monster zu kämpfen, das mich auffressen will. Das Monster heißt Ewing-Sarkom und es frisst meine Knochen auf. Manchmal habe ich gewonnen und konnte ein normales Kind sein, aber nur ein paar Monate und dann kam das Monster zurück und war noch viel wütender. Ich konnte nicht mehr in die Schule gehen und meine Freunde hatten Angst ich sei ansteckend und beleidigten mich als Alien. Ich habe viel lieber Erwachsene als Freunde. Ich hab eine Strahlentherapie, eine Chemotherapie, drei Operationen und zwei Stammzellentransplantationen und Immuntherapien hinter mir. Aber jetzt können die Ärzte nichts mehr machen, deswegen werde ich bald ins Baumhaus gehen. Das Monster ist zu stark und deswegen befinde ich mich aktuell im Endstadium. Es ist in meiner ganzen Wirbelsäule, im oberen Bauchraum, in der Lunge und in den Armen. Ich bekomme Essen über eine Sonde und ich habe auch einen Port. Eigentlich ist es einfacher so für mich, aber ich habe ganz oft Schwierigkeiten damit. Ich darf nicht mehr alles machen wie früher, ich darf nicht mehr klettern oder auf Spielplätze gehen und oft habe ich schmerzen. Momentan bin ich auch sehr müde und schlafe viel. Ich würde so gerne Erwachsen werden und noch mehr Abenteuer erleben. Jetzt stehe ich oft unter Druck, weil wir nichts mehr planen können. Meine Mama, meine Tante und meine Schwester ermöglichen mir so ein schönes Leben. Nicht jedes Kind hat so ein Glück, aber ich weiß auch, dass ich nicht viel Zeit habe mehr, ich kann das spüren und es ist so anstrengend, aber ich hatte und habe immer noch so ein schönes Leben. Und ich bin so dankbar dafür, ich kann immer aufstehen und sagen: „Oh, ich bin aufgewacht, also kann ich wieder Abenteuer erleben". Mein Wunsch ist es bevor ich gehen muss, meine Mama glücklich zu machen. ♥️

  • "Ich wollte mein ganzes Leben nur eines: Tanzen. Dafür bin ich mit 12 Jahren von Zuhause ausgezogen, in das Internat einer Tanzhochschule. Ich trainierte jeden Tag im Ballettsaal und eroberte die Bühnen. Mein Traum schien wahr zu werden. Ein halbes Jahr vor Vollendung meiner Tanzausbildung bekam ich unermessliche Rückenschmerzen.

    Ich verrate euch heute, warum ich mich selbst ins Krankenhaus einweisen lies, was eine inkomplette Querschnittlähmung und weshalb ich den Satz „Ich könne nie wieder laufen“ nicht akzeptiert habe.

    Ich bin Sophie Hauenherm. Heute erzähle ich euch meine Geschichte."

  • Wir sind eine völlig normale Regenbogenfamilie mit Kind und Hund, mit all den kleinen und großen Freuden des Lebens, Problemen und Abenteuern, die jede andere Familie auch erleben darf. Auf unserem Profil trommeln wir sehr für das Bild von Regenbogenfamilien und Pflegekindern. Nachdem uns vor einigen Jahren klar war, dass wir eine Familie gründen wollen, hatten wir zunächst große Angst davor, ein Pflegekind bei uns aufzunehmen. Nach diversen Gesprächen mit verschiedenen Jugendämtern bekamen wir aber mehr und mehr ein Gefühl für den gesamten Prozess und die damit einhergehende Dauerpflege.

    Wir waren uns abschließend einig, mindestens einem dieser Kinder zu einem besseren Start ins Leben verhelfen zu wollen. Durch unserem täglichen Sein hier auf Instagram wollen wir zeigen, dass es für Lukas und uns völlig normal ist, eine Familie zu sein. Lukas, von uns liebevoll „Zwergi“ genannt, ist knapp drei Jahre alt und über die Hälfte seines Lebens bereits bei uns. Er stellt unser Familienmodell nicht in Frage, ganz im Gegenteil. Er lebt und liebt es. Er nimmt seine beiden Papas an die Hand und ist bis über beide Ohren stolz. Ihm ist es völlig egal, dass es bei uns keine Mama im Haus gibt, er entwickelt sich ganz großartig und wenn wir in seine Augen schauen, dann sehen und wissen wir, dass er glücklich ist! 🌈

  • Seit meiner Geburt habe ich das „Proteus-Syndrom“, eine angeborene Erkrankung, bei der sich häufig Tumore entwickeln. Bis heute hatte ich über 60 Operationen, dabei wurden mir bereits fünf Finger amputiert.

    Ich verrate euch heute, warum ich einen meiner amputierten Finger dem bekanntesten Kriminalbiologen Deutschlands geschenkt habe, warum ich das Leben stets mit Humor nehme und was meine größte Hoffnung ist.

    Ich bin Yasemin Seber. Heute erzähle ich euch meine Geschichte!

  • Annika Axmann ist 30 Jahre jung und hat seit ihrer Kindheit ein besonders großes Herz für Tiere. Aus dieser entstandenen Liebe heraus, entschloss sie mit erst 15 Jahren, sich nur noch vegetarisch zu ernähren. Seit über einem Jahr lebt sie sogar komplett vegan.

    „Das Leben von meinem Freund Max und mir dreht sich, neben unseren eigentlichen Jobs, vorrangig um die Tiere. Direkt bei uns am Haus leben unsere beiden Pferde Jack und Jackson sowie seit August letzten Jahres auch die Kuh Frieda, die mittlerweile ihr erstes Kälbchen bekommen hat.“, erzählt Annika im Podcast "Deine Lieblingsmenschen".

    Frieda, die vorher namenlos war, kommt aus einem großen Milchviehbetrieb, war dort schwer gestürzt und konnte nicht mehr richtig laufen. Sie sollte mit Kalb im Bauch eingeschläfert werden. „Unser Tierarzt kontaktierte uns und fragte, ob wir sie aufnehmen können. Frieda bräuchte lediglich Zeit und Ruhe.“, sagt Annika. Gesagt, getan. Frieda wurde von Annika und Max aufgenommen. Bereits 2017 haben die beiden die Stute Amber gerettet und wieder aufgepäppelt, jedoch ist Amber vor knapp einem Jahr verstorben.

    "Auch wenn wir viel Zeit und Geld investieren, macht uns nichts glücklicher als der Einsatz für die Tiere. Über die verschiedensten Kanäle sowie als ehrenamtliche Tierrechtsreferentin versuche ich daher etwas zu bewegen. Ich möchte Aufklärung betreiben, zum Umdenken motivieren und zeigen, wie wunderbar diese vermeintlichen 'Nutztiere' sind und dass jedes Tier Leid und Freude empfindet", sagt Annika.

    Annika Axmann zeigt auf ihrem Instagram-Account mit eindrucksvollen Videos, dass Nutztiere nicht nur namenlose Nummern sind, die einen Zweck erfüllen, sondern dass so eine Kuh auch ein Wesen hat. "Elf Millionen Rinder sollen in Deutschland leben, die hauptsächlich für die Milch- und Fleischproduktion existieren", weiß Marcel Krüger, Moderator des Podcasts. Kuh Frieda und ihr Kälbchen sind nicht Teil einer solchen Verwertungslogik. Und gerade, weil Annika Axmann die Praxis großer Rinderbetriebe ablehne, lebe sie vegan. Auch das zeigt sie auf Instagram. Und hofft so, noch mehr Menschen für ihre Überzeugungen zu begeistern.

  • Kerstin Held gibt behinderten Pflegekindern ein familiäres Zuhause - oft gegen viele Widerstände. Sie ist 25 Jahre alt, als sie zum ersten Mal ein behindertes Pflegekind aufnimmt. Ein Schritt, für den es im Jahr 2000 noch gar keine gesetzliche Regelung gibt, erklärte Kerstin Held im Podcast „Deine Lieblingsmenschen“. Die Aufnahme von Pflegesohn Sascha wird zum Präzedenzfall in Deutschland und sorgt in der Gesetzgebung für die bis heute gültige Übergangsregelung. Dadurch wird Kerstin Held zur unermüdlichen Kämpferin in Sachen Inklusion und Gleichberechtigung für behinderte Pflegekinder.

    Bis heute hat Kerstin Held als Pflegemutter zwölf Kinder aufgenommen, zehn davon schwerbehindert. Im Podcast erzählt sie von ihrem steinigen Weg zur "Mama Held" und heutigen Vorsitzenden des Bundesverbands behinderter Pflegekinder. Dabei verdrückt sie sogar die ein oder andere Träne. Denn der Lobbyismus, den behinderte Pflegekinder innerhalb unserer Gesellschaft genießen, sei gering. „Und dafür kämpfe ich!“, sagt Kerstin Held.

    Kerstin Held wuchs im Münsterland mit ihrer zwei Jahre jüngeren schwerbehinderten Schwester auf. Die Selbstverständlichkeit von Behinderung und Pflegebedürftigkeit in ihrem Leben ebnete den Weg in ein ebenso selbstverständliches Familienleben mit schwerbehinderten Pflegekindern. Seit 2000 nahm Kerstin Held im Laufe der Zeit insgesamt zwölf Pflegekinder mit den unterschiedlichsten Behinderungen auf, bei sieben wurde sie auch selbst Vormund. Seit 2011 ist sie im Vorstand des Bundesverbandes behinderter Pflegekinder, seit 2014 als dessen Vorsitzende. Im November 2020 wurde ihr der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
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  • KO-Tropfen, Vergewaltigung, Schwangerschaftsabbruch: Worte, die triggern. Worte, die Noras Geschichte ganz gut beschreiben. Sie ist Soldatin – seit nunmehr als 15 Jahren. Im Podcast „Deine Lieblingsmenschen“ erzählt sie, wie sich plötzlich ihr Leben bei der Bundeswehr veränderte, warum ihr ein Kollege ihr erstes Baby nahm und wie sie heute damit umgeht.

    2016 war Nora auf einem Lehrgang bei der Bundeswehr. Gemeinsam mit zwei Kollegen wollte sie den Abend – das Dresdner-Nachtleben, wie sie es nennt – in einer Bar genießen. „Ich habe mich immer sehr sicher gefühlt“, erinnert sie sich. Sicherer als teilweise bei ihren eigenen Freundinnen und Freunden. Schließlich gibt es das Soldaten-Gesetz, das die Pflicht zur Kameradschaft beinhaltet, erklärt sie.

    Sie kann sich nur noch bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erinnern. Dann ist das Gedächtnis wie ausgelöscht. 6 Stunden fehlen ihr. Erinnerungsblitze spielen ihr zwischendurch immer mal wieder Ausschnitte vom Abend vor. Es waren vermutlich KO-Tropfen, die Nora außer Gefecht gesetzt haben. Eine Situation – Hilflosigkeit – die ein damaliger Kollege ausnutzte. „Als ich am nächsten Morgen aufgewacht bin, habe ich gemerkt, dass etwas seltsam ist. Ich war noch wie in so einem Nebel und habe das alles noch nicht so wahrgenommen“, erinnert sich Nora. Erst Nachmittags wurde ihr die ganze Situation klarer. „Dann bin ich zusammengebrochen.“

    Mit Hilfe einer Freundin ist Nora schließlich zur Polizei gegangen, sie wurde untersucht und befragt. Die Beweislage machte deutlich: Nora wurde vergewaltigt. „Der Täter hat kein Kondom verwendet, ich habe zu dem Zeitpunkt nicht verhütet“, erzählt Nora. „Bei der gerichtsmedizinischen Untersuchung hat man Spermaspuren gefunden. Der schlimmste Beweis für mich ist aber, dass ich schwanger wurde bei dem Übergriff. Ich habe das Kind abgetrieben.“

    Untersuchungen, Gerichtsverhandlungen, Befragungen und der subtile Vorwurf, sie hätte sicherlich ihren Teil zum Geschehen beigetragen, später, sieht sie ihre Aufgabe darin, offen über diese Tat zu sprechen. „Ich möchte weg von dem hilflosen Opfer auf dem Bett, was nichts tun konnte und hin in den Aktionismus. Ich möchte die Kontrolle wiederbekommen und selbst entscheiden, wie ich mit mir, meinem Schicksal und meiner Geschichte umgehe.“
    Im Podcast nimmt sie die Hörerinnen und Hörer mit auf ihre Reise und spricht offen über die Unterschiede zwischen körperlicher und emotionaler Nähe, erklärt, warum sie sich nach der Tat schuldig fühlte und spricht über ihre Zwillinge.

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  • Jasmin Schulz führte ein nahezu perfektes Leben. Mit Mitte zwanzig den Mann fürs Leben gefunden, ein schönes Eigenheim, ein Hund und eine Tochter. Doch vor fast sieben Jahren, am 12.09.2015, und somit nur zehn Tage nach dem 1. Geburtstag ihrer Tochter, änderte sich ihr Leben schlagartig. Ihr Mann, Markus Schulz, wollte wie an jedem Morgen zur Arbeit fahren. Aber dort ist er nie angekommen.

    Keine zwanzig Minuten nachdem er von zu Hause los fuhr und nur knapp vier Kilometer von dem gemeinsamen Haus entfernt, verlor ihr Mann auf der Landstraße in einer Kurve die Kontrolle über sein Auto und prallte gegen zwei Bäume. Er wurde umgehend mit einem Rettungshubschrauber in das nächstgelegene Krankenhaus geflogen. Dort verstarb er aber nach kurzer Zeit an seinen schweren Verletzungen. Dieser tragische Unfalltod ist nun über sechs Jahre her. Sechs Jahre voller Höhen und Tiefen. „Die Trauer. Bei jedem Menschen ist sie anders. Alles kann. Nichts muss. Ob man nur weint, oder ob man nur feiert. Alles ist gut. Es gibt kein richtig oder falsch. Es gibt nur ein Ziel“ sagt Jasmin Schulz im Podcast „Deine Lieblingsmenschen“ mit Marcel Krüger, dem Gründer des gleichnamigen Formates.

    Ihre Ziele für die Zukunft? ...Sich selbst wieder glücklich machen. „Wir haben nur dieses eine Leben. Wir sollten es nutzen und in vollen Zügen genießen“, so Jasmin Schulz. Und das tut Sie. Stolz und voller Liebe zeigt Sie sich auf ihrem Instagram-Profil @jung.verwitwet.neues.glueck

  • Aufgewachsen im beschaulichen Kasseburg ging Henoch Förster sehr früh mit seinen beiden älteren Brüdern auf den Bolzplatz. Hausaufgaben waren schon zu Schulzeiten reine Nebensache. "Beim Fußball kann man abschalten, Probleme vergessen, Stress abbauen. Allein ein paar Stunden ohne den Blick auf das Handy sind in der heutigen Zeit extrem viel wert. Wenn Du auf dem Bolzplatz stehst, bist du wieder dieser kleine Junge, der den Moment genießt und auf das Tor schießt, bis die Sonne untergeht", so Henoch Förster.

    Henoch Förster ist heute 37 Jahre alt, Gründer des Modelabels Bolzplatzkind und steht mit beiden Beinen mitten im Leben. Fußballstars wie Marco Reus oder Kevin Großkreutz oder aber auch TV-Bekanntheiten wie etwa Daniel Aminati tragen aus vollster Überzeugung seine entworfenen Textilien. „Weil sie sich mit dem Bolzplatz identifizieren können und die Idee und Thematik dahinter verstehen.“, so Henoch Förster. Bis heute hat sich sein Unternehmen hervorragend entwickelt. Dabei verlief der Start in sein Leben alles andere als steil nach oben.

    Ich musste materiell und immateriell auf Vieles verzichten. Nach einer turbulenten Kindheit und Jugend war ich mit neunzehn Jahren einmal richtig am Boden. Weil ich alles Erlebte nie verarbeitet hatte. Im Gespräch mit Marcel Krüger, dem Gründer des Formates „Deine Lieblingsmenschen“ gibt er offen zu, dass er einfach nicht mehr konnte, seinen Schmerz, seine Zweifel und seine Sorgen bis dahin immer unterdrückt hat und sogar an einen Suizidversuch dachte.

    Erst dann stellte ich mir die Sinnfrage des Lebens und lernte, eigene Glaubenssätze zu entwickeln. Es war wie ein Reset-Knopf für mein Leben, wie ein persönlicher Wiederaufbau nach dem Krieg in meinem Kopf. Und dann kämpfte ich mich wieder hoch, mit Lebensmut, Ehrgeiz und Beharrlichkeit, erzählt Henoch Förster in der Podcast-Folge bei „Deine Lieblingsmenschen“.

    "Das mit der Demut und Dankbarkeit dauerte ein wenig. Ich erkannte, dass es nicht selbstverständlich ist, gesund zu sein. Und da waren sie dann. Demut und Dankbarkeit. Eigenschaften, die mir noch fehlten. Doch was ich sagen kann, ist, dass ich meine Erfolge im Leben durch genau diese Eigenschaften erzielt habe."

  • Intensive Gespräche, unendlich viel Liebe zum Detail: Wenn Judith Grümmer ein „Familienhörbuch“ aufnimmt, taucht sie ab in das Leben eines sterbenskranken Elternteils. Stundenlang sitzt sie mit der Mutter zusammen, die weiß, dass sie bald gehen muss. Oder mit dem todkranken Vater. „Manchmal wird es traurig, manchmal ernst, aber auch ganz oft lustig“, erzählt die gelernte Radio-Journalistin. „Am Ende überwiegt fast immer die Dankbarkeit für das Leben.“ Der erste Kuss, die Tanzstunde, die großen und kleinen Geheimnisse – alles kommt aufs Band.

    „Oft fällt es den Menschen leichter, sich einer Fremden gegenüber zu öffnen“, sagt Judith Grümmer, „wie auf einer Bahnfahrt, wenn man mit seinem Sitznachbarn ins Plaudern gerät.“ Nur, dass aus diesem Gespräch ein Hördokument wird, ein persönliches, liebesvolles Hörbuch, bis zu 15 Stunden lang – eine gesprochene Erinnerung für die minderjährigen Kinder, die zurückbleiben. „Es gibt kaum etwas Einzigartigeres und Schöneres als die menschliche Stimme“, erklärt Judith Grümmer. „Die Stimme der Mutter ist das Erste, was ein Baby im Mutterleib wahrnimmt.“ Stirbt ein Elternteil, verstummt diese Stimme, Erinnerungen gehen verloren. „Ich möchte beides bewahren. Damit die Kinder auf ihrem Lebensweg immer wieder Antworten bekommen auf die Frage: „Wer warst du, Mama?“ oder „Was, Papa, war dir wichtig?“

    So wie Paola. Ihre Mutter Sandra war die Erste, mit der Judith Grümmer ein „Familienhörbuch“ aufgenommen hat. „Ihr Brustkrebs war nicht mehr zu behandeln, als wir uns kennenlernten. Sie war dabei, sich zu verabschieden.“ Ein gemeinsamer Freund bringt die beiden zusammen. „Paola war damals gerade neun Jahre alt“, erzählt Judith im Podcast „Deine Lieblingsmenschen“. Stunde um Stunde sitzen die beiden Frauen zusammen, behutsam führt Judith die Todgeweihte durch ihr Leben. Mehrere Tage lang. Es wird gelacht, geweint, gestaunt. „Am Ende hatten wir etwas geschaffen, das Sandras Leben feiert und das für ihre Tochter Paola ein unbezahlbarer Schatz ist“, berichtet Judith.

    „Heute ist Paola 16 Jahre und erzählt, dass sie sich immer wieder einzelne Kapitel anhört. Dass das Hörbuch ihr Begleiter durchs Leben geworden ist.“ Denn auch wenn Paola nicht mehr mit ihrer Mama sprechen kann: Sie kann ihr dank Judiths Einsatz immer noch zuhören. Mehr als 100 Hörbücher sind so bisher entstanden. Seit 2019 ist das „Familienhörbuch“ eine gGmbH, das Angebot ist für Betroffene kostenlos, finanziert sich über Spenden. Und das Team um Judith wächst: Toningenieure, Tontechniker, Musiker – alle helfen mit, diese einmaligen Erinnerungsstücke zu erschaffen. „Leider können wir längst nicht alle Anfragen erfüllen“, bedauert Judith.

    Judith Grümmer aus Köln hat im Jahr 2021 den „Netzwerkpreis der GOLDENEN BILD der FRAU“ erhalten. Für ein noch junges Projekt, bei dem man sofort einen Kloß im Hals hat: Die 63-jährige Kölnerin erstellt „Familienhörbücher“. Sie gibt sterbenden Eltern eine Stimme. Wir sagen „Chapeau!“ und bedanken uns für diesen tollen Einblick in ein wirklich wundervolles Projekt, so Marcel Krüger – Gründer des Formates deine Lieblingsmenschen.

  • Ein einschneidendes Erlebnis für Angela Ipach. Heute klärt sie gemeinsam mit der Organisation „Junge Helden“ deutschlandweit über Organspenden auf – so auch im Podcast „Deine Lieblingsmenschen“. Haben Sie einen Organspende-Ausweis? Haben Sie sich entschieden, ob Sie Herz, Leber, Lunge und Co. spenden wollen oder nicht? „Entscheidend ist die Entscheidung“, weiß die 38-jährige Münchenerin.
    „Unser Ziel ist es, Jugendliche und junge Erwachsene über Organspende aufzuklären“, sagt Angela Ipach. Denn: „Es ist schockierend, dass man so ein relevantes Thema wie Blutspende, Knochenmarkspende oder Organspende in jungen Jahren noch nie gehört hat.“ Dabei kann dieses Thema jeden jederzeit betreffen. Gestern, heute oder auch morgen.

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