Episodes
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Als Menschheit spüren wir, dass wir einen Bewusstseinswandel benötigen, um die Probleme von Gegenwart und Zukunft zu lesen. Manche reden vom Aufstieg zu "5 D" und Psychedelika aus dem Regenwald spielen dabei eine große Rolle. Leider ist das nur allzu oft alter patriarchaler Wein in neuen, vermeintlich bewusstseinserwachter Schläuche und dennoch können wir von den Psychonauten eine Menge lernen, auf das uns Goethe bereits hingewiesen hat.
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Gibt es ein spezifisch weibliches Bewusstsein? Und wenn ja, wodurch ist es gekennzeichnet? Was bedeutet das Verschwinden der Göttin auf der metaphysischen und archetypischen Ebene?
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Episodes manquant?
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Göttinnen sind die Verkörperungen weiblicher Archetypen. In dieser Folge geht es um die weiblichen Archetypen in Gegenwart und Vergangenheit und um die beiden ganz besonderen Archetypen der Mutter und der Hexe.
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Ein Kreis schließt sich - die Rauhnächte markieren die Zeit im Jahr, in der alles zum Stillstand kommt und wir uns nach innen, in das Reich der Träume und Geschichten zurückziehen, um für das neue Jahr eine neue Wirklichkeit weben zu können.
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Alle Frauen sind auf unterschiedliche Art und Weise von Verletzungen betroffen, die ihren Ursprung in patriarchalen Dogmen und ihrer Anwendung haben. In den Leben der meisten starken Frauen, ob im realen Leben oder auf der Leinwand, findet sich mindestens eine handfeste Krise, die das Potenzial hat, diese Verletzungen zu heilen und den Weg frei macht, sich selbst zu begegnen. In der Krise werden wir empfänglich für die Begegnung mit den Göttinnen als Archetypen, in deren Aspekten wir wichtige Botschaften für unsere Heilungsreise, unsere persönliche Heimkehr der Göttin, erkennen können.
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Die Reise in die Unterwelt ist elementarer Bestandteil jeder Heldenreise. Doch wo der Held auszieht, das Böse zu bekämpfen, um seine normale Welt zu retten, bricht die Göttin auf, um der Wahrheit zu begegnen. Und mit der Wahrheit beginnt die Reifung der Seele.
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Hekate ist die Göttin der Transformation, der Wegkreuzungen und Entscheidungen, sie ist der "Heilige Geist" der Gnosis, die Schöpferin einer neuen Wirklichkeit und unsere engste Begleiterin in Zeiten des Wandels und des Wachstums
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Im Anfang war Gott weiblich. Die große Mutter als Spenderin allen Lebens war der erste Begriff des Göttlichen, den sich Menschen gemacht haben. Doch mit der Veränderung der Gesellschaft und dem Aufkommen des Privatbesitzes treten neue, rein männlich geprägte Bedürfnisse auf den Plan: der Krieger und sein Archetyp des Helden. Dies ging einher mit einer Abwertung aller Weiblichkeit, die sich bis heute zeigt. Für Frauen bedeutet das, dass sie auf eine Welt prallt, in der für sie vermeintlich kein Platz ist. Statt sich zu fragen, was mit dieser männlichen geprägten Welt nicht stimmt, kommt sie zu dem Schluss, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Es fehlt an weiblichen Archetypen und Identifikationsmöglichkeiten. Doch in der Hinwendung zur Natur und den Jahreszeiten liegt ein Schlüssel, um zu sich selbst zu finden und sich mit der Welt positiv zu verbinden.
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Heute kennen wir nur den Begriff "Neumond", doch in früherer Zeit war der Dunkelmond oder der Schwarzmond eine Zeit voller Magie. Neue Intentionen konnten gesetzt werden, das Alte, nicht mehr Nützliche wurde losgelassen. Durch den Zyklus der Menstruation sind Frauen auf das Engste mit dem Zyklus des Mondes verbunden. Das Erkennen dieser Verbindung kann als der Beginn des menschlichen Bewusstseins betrachtet werden. Wir reisen zurück zu den Anfängen der Menschheit und finden heraus, wieso die Inquisitoren der Hexenverfolgung vor dem schwarzen Mond und den Frauen, die ihn rituell feierten, besondere Angst hatten, eine Angst, die sich bis heute findet.