Episodes
-
In dieser Zusatzfolge zur Folge 7 gibt es noch weiterführende Informationen zu ReMed. Zudem erzählt Dr. med. Sabine Werner von einem Fehler aus ihrer Assistenzzeit.
Mehr Infos zu ReMed findest du auf der Website www.remed.fmh.ch
Referenzen für die Folge sind auf unserer Website www.dinideppdocs.ch zu finden.
-
In der 7. Folge treffen wir uns mit der Ärztin Dr. med. Sabine Werner, die sich seit 8 Jahren bei ReMed engagiert, um Ärztinnen und Ärzten in Krisensituationen zu unterstützen.
Dr. med. Sabine Werner erklärt uns, was ReMed alles leistet, wie die Unterstützung durch ReMed gestaltet ist, was dysfunktionale Fehlerbewältigung ist und wie man ihr vorbeugen kann.
Anmerkung zu den genannten Zahlen:
2023 wurde 33% der von uns erstberatenen Ärztinnen und Ärzte eine Überweisung (d.h. weitere Betreuung durch eine Fachperson) vorgeschlagen, d.h. bei fast 70% war die ReMed-Erstberatung aktuell ausreichendBekanntheitsgrad: Bei der Evaluation 2016 gaben etwas mehr als die Mehrheit (mehr als 50%) der befragten FMH-Mitglieder an, das Programm ReMed zu kennenReferenzen für die Folge und die Timestamps sind auf unserer Website www.dinideppdocs.ch zu finden. Alle Infos zu ReMed findest du unter www.remed.fmh.ch .
-
Episodes manquant?
-
In dieser 6. Folge treffen wir die Hausärztin Dr. med. Christine Baumann. Sie gehört zudem zur Geschäftsleitung der Stiftung Hausarztnotfall Oberwallis (HANOW).
Wir reden mit Christine darüber, wie es ist, mit Medizinstudierenden zu arbeiten, wie sie in ihrer Hausärztinnenpraxis auf Fehler reagiert und welche Lehren sie daraus zieht.
Zudem sprechen wir darüber, dass es manchmal schwierig ist im Praxisalltag, eine Aufgabe zu erledigen, ohne unterbrochen zu werden.
-
In diesem dritten Teil der 5. Folge unterhalten wir uns weiter mit dem Prof. Reto Auer.
Was ist die Relevanz der cognitive biases (kognitive Verzerrungen) in der Hausarztmedizin? Wie geht interdisziplinäre Arbeit und wie merkt man die eigenen Grenzen?
Referenzen für diese Folge sind auf unserer Webseite zu finden.
-
In diesem zweiten Teil der 5. Folge unterhalten wir uns weiter mit dem Prof. Reto Auer.
Welche Krebsfrüherkennungsmethoden sind Evidenz-basiert? Was ist die Rolle der Patient:innen beim Entscheidungsprozess?
Referenzen für diese Folge sind auf unserer Webseite zu finden.
-
In dieser 5. Folge unterhalten wir uns mit dem Prof. Reto Auer und lernen von seiner langjährigen Erfahrung in der Forschung über Themen wie partizipative Entscheidungsfindung und Vorsorgeuntersuchungen.
Wir fragen uns, wie vernünftige hausarztmedizinische Sprechstunden aussehen; wir lernen, welche Präventionsmassnahmen evidenz-basiert sind in der Hausarztmedizin und welche Krebsfrüherkennungsuntersuchungen sinnvoll sind. Die Verzerrungen in der Screening-Forschung werden angesprochen.
Wir befassen uns mit unserer Metakognition anhand von Beispielen kognitiver Verzerrungen, unter anderem dem salience effect oder dem optimism bias. Am Ende fragen wir uns, wie wir reagieren können, wenn wir keine Behandlungsoptionen anbieten können.
Referenzen für diese Folge sind auf unserer Webseite zu finden.
-
In dieser Podcastfolge treffen wir die Arbeits- und Organisationspsychologin Msc. Andrea Leibold von der Stiftung Patientensicherheit Schweiz. Die ehemalige Intensivpflegefachfrau und Rettungssanitäterin erklärt uns, was die Stiftung Patientensicherheit Schweiz macht und was eine «Just Culture» ausmacht, an der sie gerade forscht. Sie erklärt, dass hinter einem Fehler oft systemische Probleme stehen.
Von ihr lernen wir, dass die Stiftung für Patientensicherheit unter anderem das CIRRNET (Critical Incident Reporting & Reacting NETwork) betreibt, das als überregionale Institution eine zentrale Netzwerkfunktion für lokale Fehlermeldesysteme in der Schweiz übernimmt. Gemeinsam diskutieren wir darüber, wie man vorgehen kann, wenn man selbst einen Fehler gemacht hat und streifen dabei auch ein wenig die Frage der Haftung.
Nachtrag: Dies ist die bearbeitete und wiederhochgeladene Folge, welche wir bereits einmal am 20. August hochgeladen hatten. Auf Wunsch der SPS wurden nach dem initialen Upload noch Anpassungen getroffen, da der Inhalt noch intern überprüft werden musste. In Zukunft werden wir dies vorher gründlicher besprechen, somit sollten wir solche Zwischenfälle vermeiden können. Wir entschuldigen uns für mögliche Unannehmlichkeiten. Nun viel Spass beim Hören!
LG Victor und Sophia
P.S.: Diese Woche findet passend zum Thema die Aktionswoche Patientensicherheit statt:)
Time stamps
0-22s Begrüssung
00:22 Einblick in die Arbeit von Andrea Leibold und von der Stiftung für Patientensicherheit Schweiz (SPS)
04:39 Was sind wichtige Angebote der SPS?
07:15 Was ist Just Culture?
11:58 Wie geht man damit um, wenn man selbst einen Fehler gemacht hat?
17:52 Was beinhaltet die Machbarkeitsstudie zum Thema Just Culture der SPS?
26:11 Besprechen der Studie «Error, stress, and teamwork in medicine and aviation: cross sectional surveys» von Sexton et. Al. im BMJ vom 18.3.2000 (Link auf Website)
32:21 Welche Systeme gibt es zur Entschädigung von PatientInnen, welche von einem Behandlungsfehler betroffen sind?
39:52 Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Medizinstudierenden
47:34 Letzter Rat für das Publikum und Schluss
Jingle:
"Basic Implosion" Kevin MacLeod (incompetech.com)
Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License
http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ -> to put in credits section
-
In dieser 3. Folge von Dinideppdocs lernen wir von PD Dr. Sven Staender, Chefarzt der Anästhesie & Intensivmedizin in Männedorf ZH. Er gibt uns einen spannenden Einblick in seine Erfahrungen mit der Patientensicherheit und medizinischen Fehlern. Seit Jahrzehnten engagiert er sich für eine sichere Medizin und eine offene Kommunikation im Gesundheitswesen. Er unterrichtet die Studierenden in Zürich über Patientensicherheit und setzt sich für eine offene Kommunikation über Fehler zwischen allen Hierarchie-Stufen ein. Er zeigt uns, wie man einen Fehler erkennt, und was man machen kann, wenn ein Fehler passiert ist. Ich höre zum ersten Mal über das Konzept der Safety 2.0 und das Tall Man Lettering in der Pharmakologie. Nun gibt es viel nachzuschlagen. Die nötige Links dazu kannst du auf unserer Webseite finden!
Time Stamps:
00-00:44 Einführug
01:00 Erster Kontakt mit der Fehlerkultur und Mitarbeit mit SwissAir
7:30 Was sind die rechtliche Folgen von medizinischen Fehlern?
9:50 Was sind die Anweisungen über den Umgang mit den Fehlern in der Klinik?
11:05 Mortalitäts- und Morbiditätskonferenzen
13:50 Critical incidents & CIRS
21:11 Safety 2.0 - aus den guten Verläufen etwas lernen
24:47 Wie funktioniert das konkret, ein Fall ins CIRS zu schreiben
28:38 Gehören Fehlern mit Konsequenzen im CIRS?
35:21 Pharmakologie: Sound-alike, Look-alike - Wie reduziert man das Risiko von Medikations-Verwechslungen?
39:51 Kurs über die Fehlerkultur der Medizin in der UZH
43:14 Wie vermeidet man, ein “second victim” zu werden?
46:42 Seitenverwechslung und Never Events
51:05 Forschung über Patientensicherheit: was ist der aktuelle Stand? Persönliche Erfahrung von PD Dr. Staender
58:48 Letzter Rat für das Publikum und Schluss
Jingle:
"Basic Implosion" Kevin MacLeod (incompetech.com)
Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License
http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ -> to put in credits section
-
In dieser zweiten Folge erklären wir, wie eine Mortality und Morbidity Conference funktioniert, um was es dabei geht und wer alles daran teilnehmen darf. Zudem diskutieren wir über die Kritik an MoMos und Sophia erzählt von ihrer persönlichen MoMo-Erfahrung.
Im zweiten Teil erzählt Victor von einer unerwarteten Art, Schmerzen zu zeigen und wie sich das auf die Behandlung ausgewirkt hat.
Timestamps:
00:00 - 00:50 Inhaltsverzeichnis
00:50 - 21:06 Theorie Momo
21:06 - 28:36 Sophias Erfahrung mit MoMos
28:46 - 41:00 unerwarteter Schmerzausdruck bei Kindern mit Fallbeispiel
41:00 - 41:14 Schluss
Jingle:
"Basic Implosion" Kevin MacLeod (incompetech.com)
Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License
http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ -> to put in credits section
-
In dieser ersten Folge lernst du Sophia und Victor kennen und denkst auch mit, was man machen kann, wenn man einen Fehler als Medizinstudierende beobachtet.
Zudem sprechen zusammen über MoCA (Montreal Cognitive Assessment) und MMSE (Mini Mental State Examination) und wie man das richtig mit Patient /-innen macht. Victor erzählt dazu einen Fehler, den zeigt, dass es sich lohnt, die Patientengeschichte zu kennen!
Timestamps:
00:00 - 01:20 das Konzept vom Podcast und die Treffen
04:15 - 10:28 das Nicht-kommunizieren von beobachteten Fehler
10:28 - 25:37 sich schlau über Patient /-innen machen und cognitive screening
25:37 - 26:23 Schluss
Jingle:
"Basic Implosion" Kevin MacLeod (incompetech.com)
Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License
http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ -> to put in credits section