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Die globalen Herausforderungen sind gewaltig und betreffen uns alle. Seien es die Corona-Pandemie, der Klimawandel oder die soziale Ungleichheit. Es braucht eine (direkt-)demokratische und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an politischen Entscheidungsprozessen, damit diese im Sinne des Allgemeinwohls tragfähige Lösungen hervorbringen. Dafür setzt sich die Nichtregierungsorganisation Democracy International ein, die vor kurzem ihr 10-jähriges Jubiläum gefeiert hat. Dazu ein Gespräch mit Geschäftsführer Andreas Müller über deren weltweite Arbeit. Mehr Infos zu Democracy International: https://www.democracy-international.org/de
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Die Aktion ABSTIMMUNG21 hat zum Ziel, parallel zur Bundestagswahl 2021 eine selbstorganisierte bundesweite Volksabstimmung über mehrere Top-Themen durchzuführen: wie z.B. verpflichtendes Lobbyregister, Klimawende, ökologische Landwirtschaft, bedingungsloses Grundeinkommen und direkte Demokratie auf Bundesebene. Dazu ein Gespräch mit Olaf Seeling, Mitinitiator und Leiter dieses Projektes. Dieser geht davon aus, dass ABSTIMMUNG21 dazu beitragen wird, der Einführung der bundesweiten Volksabstimmung ein ganzes Stück näher zu kommen. Hier weitere Infos zur Aktion: https://abstimmung21.de
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Der Satz „Das habe ich nicht gewusst!“ trifft heute immer weniger zu. Wir wissen viel mehr als wir zugeben wollen. Wir wissen, dass der Mensch nicht nur das Opfer von Klima-, Corona- und sozialer Krise ist, sondern auch Verursacher. Wie kommen wir zu einer Heilung? Darüber spricht OMNIBUS-Gesellschafterin Brigitte Krenkers mit Johannes Stüttgen, der meint: „Wenn Du den Baum ansiehst, dass es ihm nicht gut geht, siehst Du in ihm etwas Lebendiges und nicht einfach nur Materie.“ Dieser Geist der Lebendigkeit hilft uns, die Begriffe zu finden, die in der Lage sind, die Welt zu heilen.
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Das Gespräch zwischen Michael von der Lohe und Otto Scharmer berührt die großen Fragen der Zeit – die Klimakrise, Corona und die hinzugekommene Rassismusfrage – und auf welche Weise wir eine sinnvolle Veränderung anstreben können. Was wollen wir wirklich, auf welche Aspekte unserer Eigenentwicklung können wir achten lernen, was sind die notwendigen Formen, mit denen wir unsere gemeinsamen Entscheidungen vorbereiten und abstimmen? Ein Plädoyer für eine von allen gestaltete Zukunft. Otto Scharmer erforscht, initiiert und begleitet Unternehmen, Organisationen und unsere Gesellschaft bei der Entwicklung von neuen, sinnstiftenden Formen. Er ist Senior Lecturer (Professor) an der MIT Sloan School of Management in Cambridge (Massachusetts) und ist dort Mitbegründer des Presencing Institute. Er hat mehrere Bestseller geschrieben wie "Theory U" und "Presence". In diesen Büchern wird das Konzept des sogenannten "Presencing“ eingeführt und beschrieben – ein Lernen aus der sich abzeichnenden Zukunft.
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Wir können die anstehenden ökologischen und sozialen Herausforderungen nur dann im Sinne von Mensch, Tier und Natur meistern, wenn jede(r) die Möglichkeit erhält, sich gleichberechtigt mit der eigenen Stimme an der Zukunftsgestaltung zu beteiligen. Dazu brauchen wir die direkte Demokratie. Sie eröffnet den verbindlichen Dialog und die Konsequenz, mit neuen Ideen unser Zusammenleben zu gestalten. Dazu ein Gespräch mit Ralf-Uwe Beck, Bundesvorstandssprecher von Mehr Demokratie, über die bundesweite Volksabstimmung, den Stand der direkten Demokratie auf Länderebene, das fakultative Referendum sowie die Aktion „Baumkreuz“.
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Die Demokratie ist durch die Coronakrise weltweit in einer Bewährungsprobe. Überzeugend ist der Blick in die Schweiz und wie ernsthaft dort die Beteiligung aller Menschen am Gemeinwesen verwirklicht wird. Welch einen Unterschied macht es, wenn die Bevölkerung – wie in der Schweiz – die Vorgehensweise in solchen Krisenzeiten bereits im Vorfeld selbst bestimmt? Thema ist auch die Bereicherung der Demokratie durch Bürgerräte, die ja als neues Instrument der Bürgerbeteiligung in Deutschland im Gespräch sind. Zudem wird auf die Idee des "Global Forum on Modern Direct Democracy" eingegangen, auf dem sich jährlich engagierte Menschen treffen, um ihre Ideen und Taten auszutauschen, wie sie in ihren Heimatländern die direktdemokratische Beteiligung aller Menschen an der Gestaltung des Gemeinwesens vorantreiben. Das alles bespricht OMNIBUS-Geschäftsführer Michael von der Lohe mit Bruno Kaufmann, Demokratieweltreporter und -supporter sowie Co-Präsident des "Global Forum on Modern Direct Democracy".
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Ein Gespräch mit Gerhard Schuster über die Perspektiven einer demokratisch gestalteten Wende hin zu einer „Economy for Future“. Mit der Corona-Pandemie droht eine massive Wirtschaftskrise, doch wird dies die Krise einer nicht krisenfesten Wirtschaft sein. Die Chance dabei ist, dass wir das Ende der herrschenden ideologischen Sackgassen jetzt erreicht haben und Begriffe wie Profit und Wachstum als Ziele der Wirtschaft ad absurdum geführt werden. Auch erleben wir jetzt, wie wir als Gesellschaft zu umfassenden gemeinsamen Maßnahmen fähig sind. Diese Fähigkeit werden wir in den noch viel umfänglicheren Herausforderungen der "ökologischen Revolution" gut gebrauchen können. Mit dem Projekt der "European Credit Initiative" kommen dabei konkrete Ideen für ein zukunftsfähiges Wirtschaften ins Spiel. Mehr Infos hier: www.creditinitiative.eu
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Je älter der Mensch wird, desto mehr verfestigen sich Gewohnheiten, auch Denkgewohnheiten. Die Klimakrise, die Coronakrise, stellen unsere Gewohnheiten in Frage. Die Natur, die Kinder, unsere innere Stimme wollen sich Gehör verschaffen. Wie kommen wir zu einem Neubeginn angesichts äußerer Bedrohungen? Johannes Stüttgen - Künstler, langjähriger Mitarbeiter von Joseph Beuys, Forschungs- und Lehrtätigkeit zum Erweiterten Kunstbegriff, Gesellschafter und Mitbegründer des OMNIBUS für Direkte Demokratie - spricht mit OMNIBUS-Gesellschafterin Brigitte Krenkers über die Stille, die notwendig ist, damit Neues geboren werden kann. Joseph Beuys nannte dieses Neue, diese neuen Erdenverhältnisse, das Gesamtkunstwerk Soziale Plastik. Es kann nur gelingen, wenn an seiner Hervorbringung jeder Mensch selbstbestimmt und gleichberechtigt beteiligt ist. Die Kunst ist die entscheidende Kraft, mit der wir Menschen, entgegen aller Systemforderungen, den Punkt in uns finden können, von dem auch die "Direkte Demokratie" ausgeht. (Mehr Informationen zu Johannes Stüttgen: https://www.omnibus.org/johannes-stuettgen)
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Mehr als 10 Jahre nach ihrer ersten erfolgreichen Bundestagspetition hat die Aktivistin Susanne Wiest, angesichts der weltweiten Corona-Pandemie, erneut eine Petition an den Bundestag gestellt, das bedingungslose Grundeinkommen einzuführen. Das Quorum von 50.000 Unterzeichner*innen für die mögliche öffentliche Anhörung im Bundestag wurde bereits nach kurzer Zeit erreicht - und mit jetzt mehr als 100.000 Unterzeichner*innen sogar schon doppelt erfüllt! OMNIBUS-Gesellschafterin Brigitte Krenkers spricht mit Susanne Wiest über das Ziel ihrer Bundestagspetition, warum wir ein bedingungsloses Grundeinkommen brauchen und wie dieses eingeführt werden kann - z.B. per bundesweiter Volksabstimmung. Jetzt hier die Petition mitzeichnen, um dem wichtigen politischen Anliegen noch mehr Gewicht zu verleihen: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2020/_03/_14/Petition_108191.nc.html