Episodes
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Im Zeitalter der Aufklärung gab es einige heute größtenteils wenig bekannte (weibliche) Stimmen, die sich für Gleichberechtigung und Frauenbildung einsetzten. Eine von ihnen war Christiana Mariana von Ziegler, die in dem heute behandelten Gedicht die Frage stellt, „Ob Einer Dame erlaubet In Waffen sich zu üben“.
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Unsre Folge widmet sich Rilkes Sappho,
Einer großen Dichterin alter Zeiten.
Dieser dunklen Griechin Fragmente birgen
Manches Moderne.
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Episodes manquant?
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Mit „Auf den Tod des Generalbundesanwalts Siegfried Buback“ von Erich Fried thematisieren wir heute ein wichtiges Ereignis der jüngeren deutschen Geschichte. Die Ermordung Bubacks durch die RAF bildet den Auftakt des Terrorjahres 1977, welches im sogenannten Deutschen Herbst gipfelte.
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Na nu, eine neue Veröffentlichung mitten im Monat? In dieser Folge ist einiges anders als sonst. Ich habe dabei besonders an diejenigen gedacht, die meinen, mit Lyrik eher wenig anfangen zu können. Unser heutiges Gedicht stammt nämlich vom Computerwissenschaftler Peter Samson und verrät uns einiges über die Ursprünge des Hacking im Modelleisenbahnbau. Aber keine Sorge, am 01.09. geht es wie gewohnt weiter.
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Wir begeben uns mit der heutigen Folge in die Zeit der Französischen Revolution und sprechen über Charlotte Corday, die Mörderin Jean-Paul Marats, welche Titelgeberin einer der Gedichte aus Gertrud Kolmars Balladenzyklus „Robespierre“ ist.
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Die heutige Folge ist zwar ungewohnt lang, dafür aber umso spannender. Darin präsentiere ich Sophie und euch den Gedichtzyklus „Algabal“ von Stefan George, der von Heliogabalus, einem römischen Kaiser des frühen 3. Jahrhunderts inspiriert ist. Kleiner Hinweis: Ich werde für Heliogabalus das geschlechtsneutrale Pronomen „xier“ verwenden. Die Gründe dafür erkläre ich euch zu Beginn.
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Diese Folge widmet sich der Geschichte einer unerfüllten Liebe, und zwar zwischen Mathilde Wesendonck und Richard Wagner, die für beide eine große Quelle der Inspiration war und aus der unter anderem das heute behandelte Gedicht "Im Treibhaus" entstand.
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Das kurze, symbolisch aufgeladene Exilgedicht „Mein blaues Klavier“ von Else Lasker-Schüler beklagt den Niedergang von Kunst und Kultur unter der Naziherrschaft und steckt voller spannender intertextueller Referenzen, weshalb ich es mir für unsere heutige Folge ausgesucht habe.
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Wenn ihr mich auf Mittelhochdeutsch singen hören wollt, solltet ihr diese Folge nicht verpassen, denn es geht um Walther von der Vogelweides „Palästinalied“, welches die Teilnahme an einem Kreuzzug thematisiert.
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Heute begeben wir uns mit Günter Grass’ „Was gesagt werden muss“ in die unmittelbare Vergangenheit. In seinem Prosagedicht kritisiert der Literaturnobelpreisträger die deutschen U-Boot-Lieferungen an Israel und warnt vor einem Krieg zwischen Israel und Iran.
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In der heutigen Folge stelle ich Sophie das patriotische Gedicht „Zur Kriegserklärung“ von der bedeutenden Frauenrechtlerin Louise Otto-Peters vor. Es thematisiert den Deutsch-Französischen Krieg und dessen Beitrag zur nationalen Einheit.
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In unserer ersten Folge spreche ich, Franziska, mit meiner Schwester Sophie über „Grodek“ von Georg Trakl. Ein kurzes, bildgewaltiges und verstörendes Gedicht, das eine Schlacht zu Beginn des Ersten Weltkriegs thematisiert.
Entschuldigt bitte die schlechte Tonqualität. Die nächste Folge wird besser, versprochen! Diese wird wie alle weiteren Episoden am jeweils Ersten des nächsten Monats erscheinen. Wir freuen uns schon :)