Episodes
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THE END. Nach knapp 4 ½ Jahren Katinka & Zisa bei, mit, in, durch „Gefühls Echt“ kommt hier und heute die letzte von 200 Folgen. Wir sitzen sowas von am Gefühlsbuffet und futtern uns nochmal durch alle Emotionen, die wir in der Zeit an unseren Küchentisch eingeladen, vorgestellt, besprochen und erlebt haben. Unsere gemeinsame Freundin Filiz stellt uns Fragen, deren Antworten uns manchmal selbst überrascht haben. Zwischen Lachen und Weinen ist Folgendes glasklar: Wir danken Euch für Euer Interesse an uns, an den Themen, die uns unter den Nägeln gebrannt haben. Eure Treue und Eure Wertschätzung sind die Währungen auf unserem Herzenskonto. Unsere eigenen Reisen sind mit „Gefühls Echt“ in verschiedene Richtungen gegangen. Katinka geht weiter nach innen, holt nach, wofür noch keine Zeit war. Zisa geht weiter mit ihrem eigenen Podcast, der im Herbst erscheinen wird. Alles Neue erfahrt Ihr auf unseren eigenen Insta Kanälen. DANKE ist das kürzeste Gebet, das man sprechen kann. Für uns fühlt es sich lang, sehr saftig und super lecker an.
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Verluste zu erfahren, gehört zum Leben. Verluste zu erleben, fühlt sich nochmal anders an: Unangenehm, manchmal beinahe unerträglich. Wenn Großeltern und später die Eltern sterben, akzeptieren wir den Lauf der Zeit. Ganz anders ist es Anna Thayenthal widerfahren, sie musste schon gen Ende der Schwangeschaft ihres 1. Kindes erleben, was es heißt, sich von ihrem Baby zu verabschieden. „Mich hat damals leider niemand unterstützt". Anna sah es als ihre einzige Chance, den Weg zu sich selbst, zu ihren Gefühlen, zu ihrem Körper zu gehen. Denn sie war total sauer auf alles.
Vor ihrer Schwangerschaft hat sie wie eine Maschine funktioniert, toll, was so ein Körper auf der Überholspur alles leisten kann. Und dann durfte Anna umkehren, sich selbst nochmal ganz anders kennenlernen, vor allem ihre Gefühle, von denen sie dachte, dass sie mit ihnen (vor allem dem Schmerz) gar nicht umgehen könnte.
„Heute bin ich meinem Sternenkind unendlich dankbar, denn ich wäre nicht da, wo ich heute bin“. Aus Anna`s Geschichte ist eine Beratungspraxis geworden. Sie ist Schwangerschaftscoach für Sternenmamas. Sie hält den Schmerz für und mit den Mamas, damit er rauskann. Sonst kostet es so viel Kraft, ihn zu unterdrücken. Anna hat in all dem vor allem gelernt, wie revolutionär ein innerer Perspektivwechsel ist und wie wichtig die Selbstliebe ist,- nicht nur für sich selbst, sondern auch für nachfolgende Schwangerschaften. -
Episodes manquant?
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“Es funktioniert immer, wenn wir anfangen, uns zu bewegen“. Nur wie finde ich den Anfang? Linea Weßel kennt alle Tricks. Mit „Aufwind“ (@aufwind_personaltraing) hat sie ein ganz eigenes Konzept entwickelt, das sie erst selbst aus der Mami-Krise nach 2 kleinen Kindern geholt hat. Ihre große Liebe zum Sport und ihr Sportstudium waren dennoch nicht genug Vorbereitung für das ausgeglichene Mami-Sein. Schritt für Schritt hat sie sich ihren Körper zurückerobert, Ernährung mit dazu genommen. „Mach dich selbst zur Priorität“ ist schnell gesagt,- und es braucht so viel Achtsamkeit und Selbstliebe, um den Satz Realität werden zu lassen! Das Ergebnis ist, dass nicht nur wir selber, sondern auch unsere Kinder & der Partner etc so viel davon haben, wenn wir zurück in unsere Kraft kommen. Selbstliebe und Selbstverantwortung sind übrigens enge Schwestern. Das Ziel ist doch allen klar: „Wenn Sport vom to do zum TADA wird, dann atmen wir wieder, nehmen Haltung ein, wollen uns gut ernähren und mitten im Leben sein.
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“Die Lust ist ein scheues Reh“. Ist ja bei all der Sexualisierung in unserer Zeit kaum zu glauben. Die Sexologin Katrin Hinrichs redet Klartext, so kennen wir sie schon. Da lohnt es sich, mal tiefer einzutauchen. Glaubenssätze werden auch in diesem Bereich gebildet, sogar vererbt und manifestieren sich zu interessanten Mustern. Aber was ist denn heute los? Wie viel Unsicherheit gibt es durch die Generationen, wenn wir die Schlafzimmertüren aufmachen. „Dabei verändert sich alles ständig, die Sexualität soll aber so bleiben wie immer?“ Noch immer ist das Thema mit so viel Scham besetzt. Bei allen. Fangen wir doch beim Berühren an. Es klingt so klein und ist doch unendlich nährend. Wir bekommen kaum genug davon. „Was spüre ich denn gerade“,- sich mal Zeit nehmen, sich zu fühlen, den anderen zu fühlen, ohne Strategie. Die größte Übung davor und dabei ist: Geräte aus und noch besser: Kopf aus, denn der Kopf ist das größte Sexualorgan. Zum Nachlesen dann auch im Herbst in Katrins Buch: Age of Sex. So.
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“Es war ein unheimlich starkes Gefühl, dass ich wahnsinnig gerne die Mutter von diesem Kind wäre!“ In einem Traum sieht Anna Schmutte ihr Kind und folgt ihrem tiefen Gefühl. Sie ist Ende 30, als sie weiß, dass sie doch Mutter sein möchte. Bis dahin war ihr ganz klar, dass Muttersein nichts für sie ist. In dieser Folge tauchen wir mit Anna in ein großes Thema ein, dass noch immer so besetzt ist von den alten „Gesetzen“, dass jede Frau natürlich ein Kind haben möchte. Anna erzählt von ihrer Mutterbeziehung, erklärt den Begriff „Matrophobie“ - Haupstache nicht so zu werden, wie die eigene Mutter. Anna`s eigener Prozess in der Körperarbeit führt sie immer weiter zu ihrem Kern. Mit 15 Jahren zieht sie von zu Hause aus, stellt sich mutig ihren tiefen Wünschen „wie will ICH leben?“ und „wovor habe ich solche Angst?“. Heute ist ihr Sohn 5 Jahre alt und sie ist mit Leib&Seele Mutter in einer glücklichen Partnerschaft. Dazu hat Anna in Berlin eine Praxis aufgebaut, die Frauen dort abholt, wo ein Kinderwunsch vielleicht ganz unten liegt (@annaschmutte.com).
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Was ist wirklich darunter? Auch wenn alles erfolgreich und kraftvoll scheint? Familie und Karriere - läuft! „Ich wollte mir das alles nie anschauen“. Xenia Meuser hat sich der Büchse der Pandora dennoch gestellt. Langsam ging sie vor, „denn die Themen brauchen ihre Zeit“! Sie steht als jüngste Tochter quasi im Dienst der Mutter. Studiert, macht Karriere in verschiedenen Unternehmen, gründet eine Familie. Ihre Analytik ist stark, ihr Glaube auch. „Gott war in meiner Kindheit total wichtig, weil meine Eltern nicht wirklich präsent waren“. Und sie kommt an ihr Gefühl. Wie passt denn das zusammen? Sehr analytische Fähigkeiten schließen ein feines und zuverlässiges Gefühl eben nicht aus. Als Selbständige geht das vielleicht sogar einfacher. Also gründet sie ihre eigene Firma.
Den Kontakt zur Mutter bricht Xenia irgendwann ab, sie lernt Grenzen zu haben. „Das Gegenteil von Scham ist Stolz“. Ihr hört heute eine Frau, die auf sich und ihre Intuition vertraut, die sowohl stolz als auch verletzbar ist. -
Die Stoiker, Meister Eckhart, Franz Kafka - er kennt sie alle, von der Bibel ganz zu schweigen. Dr. Jörg Bernardy ist Sinnsucher, verbindet verschiedene Aspekte alten Wissens, denkt und fühlt es so lange durch, bis eine Anleitung zu einem guten Leben im wilden Heute herauskommt. So geschehen in seinem neuen Buch mit dem Titel: „ Über die Kraft der Einfachheit in turbulenten Zeiten“. Und wer denkt, ein Philosoph wie Jörg muss all dies nur durchdenken und anschliessend klug zu Papier bringen, liegt falsch. Sein Buch hat sehr viel Autobiografisches erlebt. „Vielleicht gibt es für alles eine Zeit im Leben“- der Satz hat Jörg durch die Zeit des Loslassens seiner Marathonjahre geholfen. Und auch Jörg war eng liiert mit einem Glaubenssatz, den er erst vor kurzem verabschieden konnte, auch körperlich. Der Weg zur Einfachheit führt, davon ist Jörg überzeugt, über die eigene innere Fülle. Den Weg dahin könnt ihr hier hören und anschließend Seite für Seite in Euch erschließen und erleben.
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“Was für ein Wunder bist du? Wie kann ich dich fördern?“ Die Frage wäre doch ein echtes Highlight in der Schulzeit gewesen und die allerwenigsten von uns haben diese Frage so je gehört. Hier kommt Adrienne Schmid ins Spiel. Sie hat mit ihrem Team den „Potentialbooster“ für junge Menschen zwischen 20 und 27 Jahren entwickelt. Die jungen Erwachsenen haben heute ganz andere Herausforderungen als vor 20 Jahren. Viele sind hoch funktional und spielen eine professionelle Rolle. Corona hat sie in ihren Teenagerjahren geprägt, psychische Probleme sind präsent. Die Polykrise in der Welt verunsichert stetig weiter. Und was ist drunter??? Adrienne und ihr Team bergen in einem 6 monatigen Programm aus 3 Präsenzwochenenden und diversen online Sessions die echten Schätze und Potentiale dieser jungen Menschen. „Es braucht einen safe space, in dem unsere Teilnehmer wachsen können, in dem Gefühle Platz haben“.
Mit sehr viel Erfahrung, großem Feingefühl und einem inneren lodernden Feuer der Extraklasse nimmt Adrienne uns mit auf ihrem Phönixflug, der die Welt langsam besser macht. -
“Sex, that connects“ heißt das Buch von Jana Welch, das sie uns heute vorstellt. Als Sexologin hat Jana ein intrinsisches Interesse daran, ihren Klienten oder Lesern den Spass und die Leichtigkeit am Sex wieder in die Paarbeziehung zurückzuholen. Wo haben Paare, die schon länger ein starkes Team sind, sich körperlich verloren? Und - viel entscheidender: Wie können sie wieder eine lebendige Sexualität jenseits von Alltag, Job und Kindern kreieren? Jana stellt in ihrem Buch verschiedenste Möglichkeiten vor, die alle mit Spaß, etwas Mut und vor allem einer guten Kommunikation zu tun haben. Der Untertitel ist somit verführerisch: „Das erotische Playbook für Paare mit 30 Abenteuern“.
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Natürlich bewegen wir uns in Klischees und natürlich trifft es in viel zu vielen Fällen doch noch zu:“ Ich muss perfekt sein, ich muss alles zu 120% machen.“ Denn diese Urangst, nicht mehr dazuzugehören, ist bei Frauen nach wie vor ausgeprägter und zieht sich länger hin, sagt Dr. Annette Oschmann. Als Anwältin und Mediatorin weiß sie, wovon sie spricht. „Wo ist die Emanzipation?" Annette will den Dingen auf den Grund gehen. Daraus entstehen 2 Bücher: „Du darfst gehen“ - ist ein so klarer wie wertschätzender Ratgeber, der wieder mehr Licht auf die Rechte ( auch im Sinne von Daseinsrechten) der Frauen bringt. Doch nicht genug, Annette stellte natürlich im Laufe ihrer Coachings und Recherchen fest, dass die inneren Blockaden bereits in der Kindheit ihren sicheren Platz eingenommen hatten. Daraus entsteht ihr nächstes Buch „Mädchen stärken“. Das liest sich auch als Erwachsene ziemlich flüssig, spült es einen zwischendurch immer wieder in die eigene Vergangenheit der meist klassischen Rollenbilder der Mädchen und Frauen hoch. Weder Mädchen noch Frauen dürfen wütend sein. Am liebsten brav… Und wo stehen die Mädchen heute? Der Perfektionswunsch ist beinahe ungebremst, z.T sogar ausgeprägter als früher. Diese Folge ist ein erneuter Aufruf an uns Frauen, uns zu fühlen, zu positionieren, uns zu stärken und vor allem: nicht für unsere Entscheidungen zu rechtfertigen. „Nein ist übrigens ein ganzer Satz!“
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“Um unseren Platz in der Welt einzunehmen, müssen wir uns mit denen verbinden, die vor uns gelebt haben“. Wir werden nicht müde, uns mit der Thematik der seelischen und emotionalen Trümmer in unseren Familien zu beschäftigen.
Dr. Ilona Schönwald ist eine weitere Spezialistin in diesem Fach, das immer noch zu wenig beleuchtet wird. Selber Tochter einer kriegstraumatisierten Mutter, wusste sie lange nicht, warum sie so wenig fühlen konnte. Sie hat Schicht um Schicht ihre eigene Familiengeschichte aufgearbeitet und damit ihrer schulmedizinischen Laufbahn eine völlig neue Ausrichtung gegeben. Die Zusammenhänge liegen für Ilona auf der Hand. Die Psychosomatik liefert ebenfalls dauernd Beweise. „Viele Menschen haben dieses inkomplette Lebensgefühl“ und der „unausgesproche Schmerz kann immer noch in unseren Zellen sitzen“. Gleichzeitig empfindet Ilona es als große Gnade, dass wir jetzt draufschauen können, und uns trauen, die Schatten in unseren Familien aus den Kellern zu befreien.
“Jetzt ist die Zeit, vom Kopf in den Körper zu kommen“,- wir können ja eh nicht anders zu unserem Herzen gelangen. Jede/r in der eigenen Geschwindigkeit und Dosierung bitte! -
“Den eigenen Heilungsweg zu gehen, ist der größte Liebesdienst an unseren Kindern“. Maria Sanchez ist endlich wieder bei uns. Und falls Ihr bei den vergangenen Folgen mit Maria schon dachtet, das geht doch gar nicht tiefer…, oh doch, geht noch tiefer! Denn sich in der Tiefe wirklich emotional zu begleiten, ist ein intensiver Weg und selbst da ganz unten entwickelt der Mensch Strategien, um z. Bsp Das innere, anstrengende Kind möglichst schnell heilen oder beiseite schieben zu wollen. Die größte Herausforderung für uns ist es, diesen ungeliebten Anteilen tatsächlich einen Landeplatz geben zu können, ein Daseinsrecht. Und dafür braucht es Zeit. Die Liebe sagt nicht: „Sei anders“. Die Liebe sagt:“ Sei!“ Schritt 1 ist hier wie schon oft erwähnt: wir können nur bei uns selbst beginnen. „Es gibt eine Verwundungswurzel in der Tiefe - lerne diese Seite kennen und lerne, dich darin zu begleiten“. Nach dieser Stunde sind die Hürden ganz sicher kleiner geworden und die Chancen, in einem viel größeren Seins-Raum anzukommen, werden größer. Lasst uns weiter zusammen wachsen.
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In knapp 190 Folgen geht es heute zum 1. Mal um Geld…. Sicherlich kein Zufall, umso wichtiger, dass wir mal drüber reden. Und es wundert niemanden, dass wir eine Frau eingeladen haben, die sich um die Gefühlspalette des Geldes kümmert. „Hinterm Geld steckt das ganze Leben“ und meist sogar das der Ahnen noch dazu. Silke Schlüter aus Berlin nutzt das systemische Stellen, um die tiefer liegenden Gefühle und Loyalitäten zum Geld und zum Familiensystem zu ergründen. Und wir waren life dabei, haben mit Silke unsere eigene Aufstellung dazu gemacht. Die Bremsen,- falls es nicht fließt, liegen genauso im Familiensystem, wie die Fülle, die nicht gefühlt werden möchte. Mit sehr feinem Gefühl erklärt Silke die Zusammenhänge. Gen Ende der Stunde wird's richtig spannend, weil wir mit schnellen Antworten direkt aus dem Unterbewusstsein geantwortet haben. Das wars dann mit der Kontrolle:-). Macht die Übung unbedingt mit und schreibt uns gerne Feedback.
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„Jeder hat das Recht, in seinem eigenen Potential zu schwingen, sonst somatisieren wir“. Lieber Rainer Wetzel, dann erklär uns das doch mal… Vorneweg: Rainer ist Heilpraktiker. Für das, was Rainer im Laufe des Lebens noch on top an Wissen eingesammelt hat, bräuchten andere mehrere Leben. Er dient dem Leben bedingungslos. Er taucht ganz tief ein, fühlt noch tiefer als die meisten nur denken können. Also, welches Element fehlt denn, wenn der Mensch aus der Balance gerät? Mal die tibetische Medizin dazunehmen. Ist ja gar kein Problem. Dann mal schauen, welche Frequenz jemand hat. Auch easy. Was war nochmal ne Frequenz?
Vereinfacht beschrieben ist Rainer ein einzigartiger Feinfühler, der mit Leichtigkeit, Humor und sehr profundem Wissen Ganzheit in der Heilung anstrebt. Der hat wirklich Nerven! -
Manches übersetzt sich nicht so leicht. Das Wort „kindness“ zum Beispiel. Es meint nicht nur „freundlich“ oder „höflich“. Kindness ist ein echtes Herzenswort. Mit Katharina Hirsch ist heute eine Dolmetscherin des Herzens bei Gefühls Echt. Wenn sie es erklärt, wirds direkt wärmer in der Küche. Ihr neues Buch „Alchemie des Herzens“ handelt genau davon.
Mit der Geburt treten wir in unser Selbst ein, ab da identifizieren wir uns mit dem, was vom Außen kommt. Mit 4 Jahren sind alle Glaubenssätze implementiert. „Wir lernen, uns anzulügen“, sagt Katharina so zwischen Tee und abgefackeltem Salbei. Langsam steigt die Stimmung….
In Folge 157 war Katharina Hirsch schon mal bei uns. Ihr Weg zu ihrem Herzen und die vielen Wege zu den Herzen ihrer Klienten im Body Talk, im Qigong, in ihrer Familie, sind vielfältig. Ihr Anliegen ist glasklar und der Weg ist berührend: Wir alle dürfen in unser ursprüngliches Licht kommen. Der Weg ist mal kurvig, mit Licht und Schatten durchsetzt, aber die lohnenswerteste Reise, die wir antreten können. -
„Meine Kreativität hat mich gerettet!“ hier kommt ein nächster Aufruf, diese Superpower weiter ins Licht zu bringen. Annett Schaper ist richtig eng mit ihrer Kreativität, sie sind allerbeste Freundinnen seit der Kindheit. „Diese Energie, dass man es sich im Chaos schön machen kann, das habe ich in mein Leben gebracht“. Und Annett hat immer großzügig geteilt. Erst für die zahlreichen Agenturkunden, dann in ihrer eigenen Designagentur. Sie wünscht sich, dass viel mehr Menschen in diesen Flow kommen, denn alle kommen sich selbst näher, fühlen mehr Ganzheit und wenn`s gut läuft sogar das innere Brausepulver, das hochbubbelt. Kein Wunder, dass Annett auch einen Podcast (code of creativity) hat, der sich damit beschäftigt. Malen und klöppeln sind ja bei weitem nicht die einzigen kreativen Ausdrucksmöglichkeiten. Annett kitzelt aus ihren Gästen die unendlichen Wege des kreativ seins heraus und ihr Feuer darin merkt jede/jeder, der an ihrem Mikro sitzen darf, so wie Katinka und Zisa. Das steckt natürlich wundervoll an.
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Auf die Frage: Wo möchtest Du noch hin? Kommt blitzschnell und dennoch -echt gefühlt - von ganz unten: „Weiter zu mir!“
Lukas Klaschinski kennt auch die ganze Farbpalette von dem anderen Unten. In Berlin aufgewachsen als ein Kind von den Zeugen Jehovas. Die Eltern trennen sich und verlassen die Zeugen, als er 6 Jahre alt ist. Spätestens dann fing er an, auf die Mutter und die Finanzen aufzupassen, damit am Ende des Monats genug da ist. Sein großes Interesse gilt aber auch schon als Kind den Menschen und was sie umtreibt.
Heute ist Lukas Psychologe, Moderator, Speaker, Autor und Vater. Und es geht Lukas vor allem um das, was im Innen stattfindet und wie wir dahin kommen. Im Außen war es sehr schwierig, sich selbst zu finden, denn dort können wir unsere Anbindung ans eigene Gefühl nie finden. Also ab nach Innen. Über die Werbung, die ihn leer zurücklässt, findet er seine Berufung in der Psychologie. Gepaart mit seiner Liebe zu den Medien gründet er einen der ersten Podcasts (Beste Freundinnen), der sich mit dem Fühlen beschäftigt. Es folgen weitere Formate, u.a. auch mit Stefanie Stahl (Das Kind in dir muss Heimat finden).
Besonders berührend ist es, dass Lukas selber sein bester Klient ist: „Wir können als Psychologen mit der Taschenlampe nur soweit leuchten, wie wir selbst in unsere dunkelsten Räume blicken“. Selbsterkenntnis, Wissenschaft, reichlich Humor und der Wunsch, „ein emotional präsenter Mann zu sein, der in all seinen Gefühlen da sein kann", riecht echt nach Vorbild, Mann.
Diese Folge ist eine CoLab mit “On the Way to New Work”. Das Ehepaar Trautmann macht den Host, Ihr könnt die Folgen mit Lukas bei beiden Podcasts hören. -
Die Künstlerin Sandra Elsig hat die alten Schubladen verlassen. Ist einfach zu eng da und dunkel obendrein. „Die Künstlerin in mir war lange in den Ferien, der Verstand hat sie weggedrückt“ sagt Sandra gleich zu Beginn. Will nicht jede Raupe irgendwann ein Schmetterling werden? Manche brauchen auch in der Natur mehrere Anläufe. Ihre Geduld hat sich in diesem Fall gelohnt. Erst introvertiert als kleines Mädchen, dann ne schöne Karriere im HR Bereich. Sandra konnte schon immer schnell den Kern von Menschen fühlen. Als Mutter will sie dann wieder zurück in den goldenen Käfig (Job) und auf einmal klemmen die Schubladen. Schicht für Schicht entpuppt sie sich, malt Strichmännchen, begegnet sich selbst, entdeckt ihre Farben, Strich für Strich.
Heute lebt sie von Ihrer Kunst, berührt Menschen mit ihren Bildern und coacht andere, die sich auch entfalten wollen. Nebenbei auch noch ihren Sohn, der lieber zu Hause zur Schule gehen wollte, weil es ihm damit so gut geht.
Völlig außer Frage steht für Sandra:
“Die Welt braucht - so stark wie noch nie - ganz viele Originale“, davon ist sie überzeugt. Mindestens eins davon sitzt schon mal am „Gefühls Echt“ Mikro - Zum Schmetterlingstreffen! -
Für viele Frauen ist der Weg zu einem ausbalancierten Hormonhaushalt eine lebenslange Reise. Unabhängig davon, dass nicht alle Frauen gleich sind, erleben zahlreiche Frauen eine mittlere Achterbahnfahrt und finden erst nach vielen Loops ihren eigenen Frieden in dem Spagat zwischen Fruchtbarkeit, Verhütung, Kraft und Schwäche bis sie im Riesenrad ihr Leben genießen können. Astrid Nöhring ist eine von den feinsinnigen Frauen, die sich mit der Einnahme der Pille, dem „sich irgendwie nicht gut damit fühlen“, verschiedenen Diagnosen und zahlreichen Unsicherheiten überwiegend alleine gelassen fühlte. Wer weiß schon, dass die Pille auch ein Nähstoffräuber ist, der das Mikrobiom im Darm beeinflusst?
Heute ist Astrid Beraterin für Frauen, die sich einen hormonfreundlichen Lifestyle für sich wünschen, die sich selbst und ihren Körper besser kennenlernen wollen, damit sie in Einklang mit sich kommen. Sie ist Heilpraktikerin, Yoga (Hormomyoga,-) -lehrerin und integriert verschiedenste Tools und Techniken,- alles mit dem Ziel: Gut in der eigenen Balance zu sein und sich selbst der beste Heiler zu werden.
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“Der Ausknopf hat mir gefehlt”. Claudia Willscher ist Tiertelepathin, d.h. sie spricht mit Tieren, genauso wie wir Menschen untereinander sprechen. Oder noch genauer: Claudia fühlt die Tiere und übersetzt es anschließend für die Besitzer der Tiere. Klingt crazy? Ne, ist ganz normal. Claudia konnte das schon als Kind, sie wusste früh, was die Hunde ihrer Oma brauchen. Bei ihr hat sie gelernt, dass so feines Fühlen/Hören gar nicht ungewöhnlich ist. In der Schulzeit hat sie ihre Gabe lieber gedeckelt, weil es ja nicht gut zu den anderen passte. Aber die Suche nach Erklärungen und vor allem Vertiefung ihres feinen Fühlens brachte sie in die USA zu Penelope Smith. Dort hat sie fast das Wichtigste für die Tierkommunikation gelernt: den “Aus-Knopf” benutzen, sonst wird man zu schnell überflutet. Claudia beschreibt genau, wie einfach es ist, unseren Tieren wirklich zuzuhören, es braucht viel weniger, als wir denken…., denn das allererste Gefühl, der allererste Gedanken sind der Schlüssel zum Gespräch. Alles weitere, was uns durch Kopf oder Körper geht, ist der anerzogene Zweifel. Könnte gut sein, dass Ihr nach dieser Folge die ein oder andere neue Verabredung mit Eurem Hund habt und Ihr unbedingt ein Foto von der Katze des Kollegen braucht, um Gespräche mit Tieren zu üben. Feedback dann bitte an “Gefühls Echt”!
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