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In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Georg Schröckenfuchs, Head of Gulf and Saudi Country Group bei Novartis, über die Besonderheiten und Herausforderungen des Gesundheitswesens im Mittleren Osten. Schröckenfuchs, der umfangreiche internationale Erfahrung gesammelt hat, gibt wertvolle Einblicke in die kulturellen Unterschiede und die speziellen Anforderungen an das Pharma-Business-Modell in dieser Region.
Ein zentrales Thema ist die Nutzung von Gesundheitsdaten, Transparenz und Datensicherheit im arabischen Raum. Georg Schröckenfuchs erläutert, wie Daten genutzt werden, um Modelle zu erstellen, und welchen Stellenwert die Digitalisierung im Gesundheitswesen des Mittleren Ostens hat. Er diskutiert das Mindset gegenüber Daten in arabischen und asiatischen Ländern, die Unterschiede gegenüber dem europäischen Gesundheitssystem sowie die Innovationsfreude und den schnellen Zugang zu neuen Therapien.
Herausforderungen für Pharma-Manager in der Region werden ebenso beleuchtet, wie die Rolle des Außendienstes und die Veränderungen im Marketing durch digitale Tools.
Abschließend gibt Georg Schröckenfuchs Tipps für internationale Karrieren und betont die Wichtigkeit von Mentoren, der Abstimmung mit der Familie sowie kultureller Flexibilität.
Mit gleich zwei spannenden Menschen würde er sich gerne bei einem Getränk unterhalten:
… mit Martin Moder, Molekularbiologe und Wissenschaftskabarettist, den Schröckenfuchs als besonders guten Erklärer und Kommunikator schätzt und
… mit dem österreichischen Genetiker Markus Hengstschläger, über die Zukunft der Gentechnologie und die Bedeutung von Ethik in diesem Bereich.
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In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Dietrich Göller, Präsident des Pharma Marketing Club Austria (PMCA) und Geschäftsführer von Viatris Österreich, sowie Eva Christina Denk, Mitglied der Best of Jury 2024, Communications & Digital Manager bei Chiesi Österreich. Kurz vor der Best of Gala geben die Gäste spannende Einblicke in die renommierte Veranstaltung, bei der jährlich die goldenen Skalpelle verliehen werden.
Göller erklärt die Ziele und den Mehrwert des PMCA sowie des Best of Pharma Advertising. Dabei beleuchtet er die Bedeutung der Best of Pharma Advertising Gala als wichtiges Branchen-Event zur Prämierung kreativer Arbeiten im Gesundheitssektor und stellt die verschiedenen Kategorien wie Digitalmarketing, Print und Patienteninitiativen vor.
Im Gespräch teilt Denk ihre Erfahrungen als Jurymitglied und gibt wertvolle Tipps für zukünftige Einreichungen. Ein zentrales Thema sind die Einreichungskriterien und Kategorien, deren Veränderung im Laufe der Zeit sowie die Herausforderungen bei der Bewertung der zahlreichen Einreichungen. Die Gäste diskutieren in diesem Zusammenhang aktuelle Trends in der Pharmawerbung.
Außerdem ermöglicht diese Episoden einen exklusiven Einblick in die Arbeit der Jury, deren Zusammensetzung sowie den Bewertungsprozess der Einreichungen und räumt so mit eventuellen Mythen auf. Auch die umfangreiche Organisation der Gala beschreibt der PMCA Vorstand.
Abschließend bieten die beiden Gäste einen Ausblick auf die Zukunft der Gala, verraten ihre Wünsche für die Einreichungen 2025 und geben künftigen Einreichen praktische Tipps mit.
Wen Denk und Goller sich als Gäste für die Gala am kommenden Donnerstag wünschen würden? Die deutsche Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim oder die Science Busters zur unterhaltsamen Wissensvermittlung, beziehungsweise den Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer, um ihm zu zeigen, was die Industrie bei der Erklärung der Produktvorteile leistet.
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Episodes manquant?
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In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Johannes Gebauer, Geschäftsführer von Medikit, über die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Der Betriebswirt und Leiter einer bayrischen Zahnklinik hat den Bedarf für eine solche Plattform erkannt und Medikit zusammen mit einem ehemaligen Studienkollegen entwickelt und gegründet.
Gebauer erläutert, wie Medikit dazu beiträgt, die stetig wachsende Informationsmenge und die interne Kommunikation in medizinischen Einrichtungen zu bewältigen. Dabei spielt insbesondere das Thema Qualitätsmanagement eine wichtige Rolle, das durch digitale Werkzeuge wie Medikit effizienter gestaltet werden kann.
In diesem Zusammenhang diskutieren die Experten auch über die Bewältigung von Herausforderungen wie Mitarbeiterfluktuation sowie bürokratischen Hürden in Arztpraxen und wie die Pandemie das Bewusstsein für die Notwendigkeit digitaler Tools in der Praxisorganisation geschärft hat.
Weitere spannende Themen dieser Episode: die Vertriebs- und Kommunikationsstrategie von Medikit sowie die Bedeutung von Empfehlungsmarketing und Netzwerken in der Branche.
Abschließend geht es in dieser Podcast-Episode um die Zukunft der Organisation in Gesundheitseinrichtungen und welche Rolle Plattformen und Tools wie Medikit dabei spielen können. Johannes Gebauer geht dabei auch auf Datenschutzaspekte und die Begleitung von Arztpraxen während der Einführung von Medikit ein.
Bei einem Aquavit würde der Wahlnorweger gerne mit der dortigen Gesundheitsministerin Ingvild Kjerkol über das Gesundheitssystem und die Themen Datenschutz und Budget diskutieren.
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In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Peter Llewellyn-Davies, CEO von Apeiron und Invios sowie Präsident des Verbandes Biotech Austria über die Biotech-Branche und die aktuellen Bedingungen am Standort Österreich.
Der gebürtige Brite, der seine Karriere als Banker startete, war von der Finanzbranche kommend weltweit in diversen Brachen als CFO tätig und landete schließlich über die Chemiebranche 2005 dann zufällig als Berater eines jungen deutschen Unternehmens bei der Biotechnologie. Nicht nur einem Unternehmen zu helfen, sondern gleichzeitig etwas für die Gesundheit anderer Menschen zu tun, macht für ihn den Reiz der Branche aus.
Im Gespräch schildert Peter Llewellyn-Davies Praxisbeispiele seiner beiden Unternehmen Apeiron und Invios, differenziert die Besonderheiten von Biotech gegenüber Pharma und gibt als Präsident des Verbandes Biotech Austria einen breiten Blick auf die Biotech-Szene.
Weiters diskutieren die Experten spannende Aspekte des Themas, wie die Entwicklungsstufen in der Biotech Forschung, entsprechende Unternehmensformen, die zentrale Bedeutung und Möglichkeiten der Finanzierung bis hin zu den Stakeholdern sowie der entsprechenden Kommunikation mit allen Interessentengruppen.
Abschließend spricht Peter Llewellyn-Davies noch über aktuelle Trends in der Biotech-Branche, wie auch das Thema KI und verrät, welche Ziele der Verband Biotech Austria 2024 auf der Agenda hat.
Bei einem Glas Scotch Whisky mit Alexander Fleming würde Peter Llewellyn-Davies gerne mehr darüber erfahren, wie der schottische Arzt durch Zufall Penicillin entdeckte.
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Dominik Flener und René Neubach sprechen in dieser Podcast-Episode mit Mario Fink und Gerald Tallafuss von Sweetspot Training über ihre Awareness-Kampagne mit AstraZeneca: „Cancer Can’t Stop Me“. Im Gespräch erläutern sie die Idee hinter der Kampagne, die Kraft des Sports in der Prävention und Therapie einer Krebserkrankung und das Ziel, durch eine positive, authentische Botschaft mehr Menschen dazu zu bewegen, zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen.
Die Triathlon-Profis geben spannende Einblicke in die Entstehung der Kampagne, die Zusammenarbeit mit AstraZeneca und der Videoproduktionsfirma. Dabei diskutieren die Experten über die Auswahl geeigneter Protagonisten, die Parallelen von Training und Therapie sowie über das Thema Kommunikation als gemeinsame Basis. Außerdem geht es um die ökonomischen Aspekte, die wirtschaftlichen Ziele der Kampagne sowie ihre messbaren Erfolge.
Zum Schluss erzählen Mario und Gerry noch von ihren Plänen und Themenideen für weitere Kampagnen. Die beiden Sportler würden gerne mit Sportminister Werner Kogler auf ein Getränk gehen, um sich mit ihm über Infrastruktur und Sportstätten zu unterhalten. Denn sie sind davon überzeugt, dass Bewegung als Prävention, noch vor den Vorsorgeuntersuchungen, viel bewegen kann.
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In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Manfred Pferzinger, Leiter des Instituts für Gesundheitsmanagement am IMC Krems, stellvertretender akademischer Leiter und Leiter des Studiengangs „Management von Gesundheitsunternehmen“.
Im Gespräch gibt Manfred Pferzinger einen spannenden Einblick in die Ausbildung der Gesundheitsmanager:innen der Zukunft und die Zielsetzung des Master-Studiengangs. Es geht darum, die komplexen Zusammenhänge des Gesundheitswesens zu vermitteln, weitere Schwerpunkte sind die interdisziplinäre, praxisorientierte Ausrichtung sowie das Erkennen von Innovationspotentialen. Dabei diskutieren die Experten über die Bedeutung von Empathie und gesellschaftlichem Verständnis für die Zukunft des Gesundheitswesens. Der Studiengangsleiter betont dabei besonders die bereichernde Durchmischung der Studierenden ist, die alle aus unterschiedlichen Branchen kommen.
Außerdem geht Manfred Pferzinger auf die Entwicklungen der letzten 12 Monate im Gesundheitswesen ein und welche Grundsteine für Veränderungen gelegt werden. Neben dem Dauerthema Patientenorientierung, sind digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs, Apps als Mittel zur Prävention) ein Thema, das in den letzten Monaten Fahrt aufgenommen hat. Weitere spannende Themen dieser Episode sind der Aufbau und die Struktur des berufsbegleitenden Master-Lehrgangs, das Projekt „real world case studies“ mit Wirtschaftspartnern, der Design Thinking Prozess sowie Digitalisierung und der Einsatz von KI im Studium. Abschließend verrät Manfred Pferzinger noch, mit welchen Personen aus dem Gesundheitswesen er sich gerne auf ein Getränk treffen würde. Mit Bundesminister Johannes Rauch und mit dem Ökonomen Michael Porter.
00:00 Intro
02:30 Vorstellung & Funktion
09:18 Entwicklungen im Gesundheitswesen: Paientenorientierung & DiGAs
13:07 Ausbildung der Gesundheitsmanger:innen der Zukunft
17:00 Berufsbegleitende Ausrichtung und Durchmischung der Disziplinen
23:40 Komplexität des Gesundheitswesens, Kultur & gesellschaftliche Aspekte
26:32 Real World Case Studies und Design Thinking
36:08 Digitalisierung, digitale Kompetenzen und Datenverwendung
45:05 Führungsbild und Thema Empathie
49:05 KI in Lehre und Forschung
49:49 Kommunikation des Ministeriums an Bevölkerung und Unternehmen
01:00:57 Auf ein Getränk mit …
01:02:48 Zusammenfassung und Verabschiedung
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Inhalt
In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Eva Landrichtinger, Generalsekretärin des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft.
Im Gespräch gibt Eva Landrichtinger einen spannenden Einblick in ihren Arbeitsalltag als Generalsekretärin, die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium und warum eine erfolgreiche Gesundheitspolitik nur mit einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik funktionieren kann. Dabei diskutieren die Experten es vor allem um die spannenden Entwicklungen im Life Science Bereich, die wirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitswesens und die Innovationskraft in unserem Land. Es geht um die entscheidenden Faktoren, für Investitionen ausländischer Unternehmen in den Standort Österreich und welche Maßnahmen das Ministerium setzt, um entsprechende Rahmenbedingungen und eine innovationsfreudige Unternehmenslandschaft zu fördern.
Weitere spannende Themen dieser Episode sind Pharma und Life Science als Hoch-Risiko-Branchen, Risikokapital, die Bedeutung der wirtschaftlichen Bildung für Unternehmertum und Innovationen, bestehende Fördermittel sowie der Bereich Mental Health und gesunder Arbeitsmarkt. Außerdem geht Eva Landrichtinger auf die Schlüsselrolle ein, die die Kommunikation bei allen Themen spielt. Sei es im direkten persönlichen Austausch mit Interessentengruppen, in Diskussionsrunden oder auch als Informationen via soziale Medien.
Abschließend verrät die Generalsekretärin noch, mit welcher Person aus dem Gesundheitswesen sie sich gerne auf ein Getränk treffen würde: mit der Biochemikerin Katalin Karikó, bekannt im Zusammenhang mit der Erforschung der MRNA-Impfstoffe.
Timestamps
00:00 Intro
03:16 Vorstellung & Funktion
05:56 Life Science und wirtschaftliche Bedeutung
11:10 Ist Österreich ein innovatives Land im Bereich Life Sciences?
12:55 Round Table Life Science Start-Ups
18:36 Spannungsfeld Gesundheitsministerium/Wirtschaftsministerium
20:41 Wirtschaftliche Bedeutung Life Sciences Sektor in Österreich
30:37 Zahl der Episode: 50 Mio. Euro
34:50 Gesundheit am Arbeitsmarkt - Mental Health
41:32 Arbeitskräftemangel und Arbeitnehmermarkt
49:49 Kommunikation des Ministeriums an Bevölkerung und Unternehmen
59:00 Auf ein Getränk mit …
01:00:49 Zusammenfassung und Verabschiedung
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Inhalt
In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Peter Richter, Head of Communications & PR bei PHARMIG. Seit 8 Jahren ist der PR-Profi und ehemalige Schauspieler für die PHARMIG aktiv.
Die PHARMIG, ein freiwilliger Interessenverband der pharmazeutischen Industrie in Österreich, gibt dieser eine Stimme, um die gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen am Standort Österreich mitzugestalten. Dabei vertritt PHARMIG die gesamte Industrie von Generika über Originale, von KMUs bis zu Konzernen sowie alle Portfolios, Produktklassen und Indikationen.
Im Gespräch erzählt Peter Richter über die Organisation und Struktur der Kommunikationsarbeit der PHARMIG. In diesem Zusammenhang geht er darauf ein, wie und über welche Kanäle, von klassischen bis zu neuen Medien, das Image der Pharmaindustrie in die Öffentlichkeit getragen wird und wer genau die Rezipienten und Zielgruppen sind. Die Experten diskutieren auch die Rolle der Corporate Kanäle in den sozialen Medien gegenüber den Personal-Accounts der Vorstände in der Kommunikation.
Weitere spannende Themen dieser Episode sind die Besonderheiten der Gesundheits- und Pharmawirtschaft allgemein, was das Image der Pharmaindustrie in Österreich prägt, sowie der Lehrgang für Gesundheitsjournalismus.
Außerdem verrät Peter Richter seinen Wunsch nach kreativen Ansätzen von Unternehmen, um mehr Transparenz in die Produktion und in die komplexen Themen der Pharmaindustrie zu bringen und diese öffentlich zu kommunizieren.
Abschließend gibt Peter Richter noch einen Ausblick auf kommende Themen und Aktivitäten, schildert, was er sich von der Politik wünschen würde und warum er gerne auf ein Getränk mit Herbert Kickl gehen möchte.
Timestamps[00:00] Intro, Vorstellung Peter Richter
[03:34] PHARMIG, Abgrenzung gesetzliche Interessenvertretung
[06:24] Komplexität des Themas
[07:12] Veränderungen in Pharmaindustrie & Kommunikation
[08:43] Kommunikations-Team, -Strategie & zentrale Themen
[14:02] Mitglieder, deren Fragen & Themen
[17:21] Zielgruppen der Kommunikationsmaßnahmen
[27:56] Organisation der PHARMIG
[31:48] Besonderheiten der Verbandskommunikation in Österreich
[34:39] Gestaltung & Strukturierung der Kommunikationskanäle
(klassische PR, Social Media, Corporate vs. persönliche Profile …)
[47:56] Themenkomplexe der PHARMIG
[50:38] Lehrgang Gesundheitsjournalismus, Rückschau und Blick nach vorne
[56:44] Wünsche, Themen & Aktivitäten 2024
[01:05:11] Auf ein Getränk mit? … Herbert Kickl
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In der aktuellen Episode unseres Podcasts sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Daniel Amann von edupression. Das österreichische Unternehmen ist Hersteller von digitalen Medizinprodukten beziehungsweise digitalen Gesundheitsanwendungen.
Spannende Besonderheit: edupression ist die erste nicht deutsche DiGA, die nun seit wenigen Wochen permanent in Deutschland zugelassen ist.
Im Gespräch erzählt Jurist Daniel Amann von der Gründungsidee, und was das digitale Therapieprogramm edupression für Menschen, die an Depression und Burnout leiden, leisten kann.
Außerdem schildert Amann die Hürden auf dem Weg bis zur Zulassung in Deutschland und geht in diesem Zusammenhang auch auf die nötigen Grundvoraussetzungen und Chancen ein, die er für Österreich als potenziellen künftigen DiGA-Markt sieht.
Weitere spannende Themen sind der Ablauf von der Verordnung durch den Arzt über die Verrechnung mit der Krankenkasse bis zur Anwendung durch den Patienten. Dabei geht es auch um den Bedarf sowie das Bewusstsein für DiGAs, um Adhärenz beziehungsweise Compliance.
Ebenso diskutieren die Experten zentrale Aspekte im Marketing von DiGAs, Leitlinienkonformität und die Besonderheiten im Vertriebssystem von edupression, den technischen Support sowie schließlich die Preisfestlegung beziehungsweise Kalkulation der DiGA.
Abschließend wirft Daniel Amann noch einen Blick in die Zukunft, indem er einen Ausblick auf die kommenden drei Jahre gibt und verrät, mit wem aus dem Gesundheitswesen er sich gerne auf ein Getränk treffen würde.
Timestamps
00:00 Intro, Vorstellung Daniel Amann
03:10 Was edupression ist & Gründungsstory
06:38 Geldgeber: Investoren & Sponsoren
08:13 Abgrenzung Medizinprodukt vs. DiGA - Stichwort mental health
10:18 Offizielles Zulassungsverfahren, klare Erstattungspfade
16:03 Wann und wie edupression eingesetzt wird
21:03 Compliance und Adhärenz
24:40 Prozess ab Verordnung durch den Arzt
35:30 Preisfestlegung und Kalkulation
40:01 Vertriebsstrategie
45:20 Bedarf und Bewusstsein für die Notwendigkeit von DiGAs in Österreich
47:20 Treiber, Förderer und Blockierer
51:29 Vertriebsstruktur (Außendienst, Telefonie, Werbung, KOL, Messen …)
57:03 Leitlinienkonformität der DiGAs in der Depressionsbehandlung
58:54 Edupression als erste österreichische DiGA
01:03:20 Ausblick
01:04:57 Auf ein Getränk mit: ... Tom Insel
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In der aktuellen Episode unseres Podcasts gehen Dominik Flener und René Neubach auf die wichtigsten Trends ein, die das Marketing im Gesundheitswesen im Jahr 2024 prägen werden. Sie diskutieren die Integration von KI in Geschäftsprozesse und deren Einfluss auf Marketing und Vertrieb.
Außerdem geht es in dieser Folge um die Neubewertung von Marketing, die Nutzung von Daten für die Kundenbindung und die Notwendigkeit der Anpassung von Fähigkeiten in der KI-Ära.
Dazu ziehen die beiden Experten für Kommunikation und Gesundheitswesen die Studien großer Systemhäuser heran und ergänzen sie mit eigenen Erfahrungen aus der Praxis.
René betont, die Beschränkung der KI auf die Erstellung allgemeiner Inhalte und bezeichnet Artificial Intelligence (AI) gleichsam als Average Intelligence. In diesem Zusammenhang sehen Dominik und René einen verstärkten Trend zum Personal Branding von CEOs und der zunehmenden Bedeutung von persönlichem Content und dem Vertreten eines eigenen Standpunkts.
Weitere spannende Themen sind der Anteil von Marketing am Verkaufsprozess sowie die Wichtigkeit des kontinuierlichen Diskurses zwischen Marketing, Vertrieb und Executives. Dominik und René diskutieren über Marketing Automatisierung, Omnichannel Marketing und die zunehmende Bedeutung des Vertriebs in der Coustomer Journey.
Schalten Sie ein, um zu verstehen, wie diese sich entwickelnden Trends die Landschaft des Marketings und der Kommunikation im Gesundheitswesen neu definieren werden.
Timestamps
[00:00] Intro und allgemeiner Ausblick 2024[02:16] Künstliche Intelligenz im Gesundheitsmarketing[07:31] Rollen in Marketingabteilungen im Wandel[12:46] Einfluss der KI auf Produktivität und Inhaltsproduktion[18:01] Personalisierung in Marketingstrategien[24:21] Ausgleich zwischen menschlicher Kreativität und KI-Fähigkeiten[30:01] Anpassung an technologische Veränderungen[40:35] Integration von Marketingeinsichten in OrganisationsstrategienVisit us on: LinkedIn | Facebook | Instagram
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Inhalt:
Sigrid Allerstorfer arbeitet im Bereich Market Access und Healthcare Management bei Roche Diagnostics. Die gebürtige Oberösterreicherin (Mühlviertel) und leidenschaftliche Forscherin, hat in Wien Neurobiologie sowie Genetik studiert und ihr Doktoratsstudium in der Krebsforschung absolviert. Wissenschaft und Forschung liegen ihr sehr am Herzen und so ist Sigrid Allerstorfer 2010 von der wissenschaftlichen Forschung in die Forschung der Pharmaindustrie bei Roche eingestiegen.
Die Expertin betont den Wert und die Bedeutung von Diagnostik: Für jede medizinische Entscheidung und die Wahl der optimalen Therapie braucht man Diagnostik. Der Trend geht heute immer mehr in Richtung maßgeschneiderte Therapie (z.B. bei Brustkrebs), entsprechend granulärer wird auch die Diagnostik.
Außerdem Thema dieser Podcast-Episode: weitere aktuelle Trends im Bereich Diagnostik, wie Disease-Management-Programme (zur kontinuierlichen Versorgung chronisch kranker Personen), Risikoschätzungen und Test auf Vorliegen von Risikofaktoren sowie Lifestyle-Parameter, etwa Speichelanalysen zur Bestimmung des Mikronährstoff-Spiegels.
Weitere spannende Aspekte, auf die Sigrid Allerstofer im Gespräch eingeht, sind Digitalisierung, digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), Datenschutz und KI. Digitalisierung bringt Forschungsdaten und ist dadurch ein großer Schritt in der Diagnostik und Forschung. In diesem Zusammenhang ein wichtiges Thema: die nötige Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung Bedenken zu nehmen und den entscheidenden Nutzen für jeden einzelnen aufzuzeigen, z.B. bei Krankenhausbehandlungen im Ausland Zugriff auf die eigenen Gesundheitsdaten zu haben. In der KI sieht die Forscherin eine sinnvolle Hilfe beim Lesen von Bildern oder bei der Optimierung von Workflows und Prozessen, um knappe personelle Ressourcen möglichst effizient einzusetzen.
Abschließend schildert Sigrid ihre Wünsche für die Zukunft. Allen voran, dass wissenschaftlich fundierte, anerkannte diagnostische Tests oder Innovationen schneller ins System kommen, damit man das volle Potenzial zum Wohle der PatientInnen ausschöpfen, von Anfang an die jeweils optimale Therapie anwenden und gleichzeitig sogar Behandlungskosten einsparen kann.
Timestamps:
(02:30) - Vorstellung Sigrid Allerstorfer & Roche Diagnostics(05:38) - Differenzierung Diagnostik(11:21) - Disease Management Programme(15:39) - Digitalisierung in der Diagnostik & Datenschutz(35:14) - Digitale Gesundheitsanwendungen in Österreich (DiGA)(52:09) - Kommunikation und Marketing(01:02:40) - Summary & Verabschiedung
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Mona Dür, Gründerin und Geschäftsführerin von Duervation, einem Unternehmen, das andere bei der Entwicklung und Implementierung von Gesundheitstechnologien unterstützt. Duervation begleitet den gesamten Innovationsprozess von der Ideenfindung bis zur Anwendung.
Die ausgebildete Ergotherapeutin und höchst engagierte, erfahrene Wissenschaftlerin kennt das Gesundheitswesen von unterschiedlichen Seiten. Sie war an der Med Uni Wien tätig, sowie am Ludwig Boltzmann Institut und an der IMC Krems, wo sie den ersten regulären Masterstudiengang für angewandte Gesundheitswissenschaften entwickelte. Außerdem studierte sie an der Amsterdam University of Applied Sciences und am Karolinska Institut in Schweden.
Seit 2021 ist Mona Dür Gründerin und Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Handlungswissenschaft und hat schließlich 2022 Duervation gegründet.
Gesundheitstechnologien definiert die Expertin als die Gesamtheit von Verfahren, die zur Optimierung, Förderung, Erhaltung oder Wiederherstellung von Gesundheit bzw. auch zur Vorbeugung von Krankheit verwendet werden, bei der Technologien oder digitale Instrumente zur Anwendung kommen - Ausschließlich oder als Bestandteil im therapeutischen Prozess. Das reicht von Apps über Sensorsticker für DiabetikerInnen bis hin zu Exoskeletten oder Beinprothesen, aber auch Patienteninformationssystemen oder medizinischen Informationssystemen, wo Daten eingegeben und für Behandlungszwecke wieder verwendet werden.
Mona Dür betont als verbindendes Element den Zweck, dass alles für die Behandlung des Patienten oder vom Patienten selbst verwendet wird. Patientennähe und etwas entwickeln zu wollen, das den Alltag von Patienten und Gesundheitspersonal entlastet und erleichtert, stehen im Fokus.
Außerdem Thema dieser Podcast-Episode: Gesundheit als Kontinuum und die Notwendigkeit von Kulturwandel und Systeminnovation im Gesundheitsbereich. Ökonomischer Druck, Versorgungsknappheit und Personalmangel als Treiber der Entwicklung.
Weitere spannende Themen, die in dieser Folge behandelt werden, sind die Alltagstauglichkeit bzw. tatsächliche Integration von Gesundheitstechnologien in den Alltag inklusive Verhaltensanpassung. Denn gerade bei erfolgreicher Digitalisierung ist die soziale Komponente und die Brücke zu den Menschen entscheidend. Als Erfolgskriterien dafür sieht Mona Dür die Aufklärung von Personal und Bürgern, den öffentlichen Diskurs, um Sorgen zu nehmen, und den Nutzen klarzulegen und so einen Kulturwandel zu ermöglichen. Im Gespräch geht die Wissenschaftlerin weiters auf den Quick Win ein, also die direkte Entlastung und den unmittelbar spürbaren Nutzen von Gesundheitstechnologien sowie die Bedeutung der unterschiedlichen Motive: Schmerzbeseitigung vs. Lustgewinn oder First Pain vs. Gamification.
Mona verrät überdies ihre Sichtweise zum viel diskutierten Thema Gesundheitsdaten und deren Notwendigkeit zur Steuerung von Gesundheitsmaßnahmen und spricht über das Thema Frauen-Vernetzung und Technologisierung im Gesundheitswesen.
Abschließend schildert Mona Dür ihre Wünsche für die Zukunft und gibt einen Ausblick auf künftige Entwicklungen des Gesundheitswesens in Österreich.
Timestamps
03:05 Wer ist Mona Dür?
07:41 Begriffsdefinition: Gesundheitstechnologie
08:20 Anwendungsbeispiele
10:18 Ansprache der sehr heterogenen Interessentengruppen
12:42 Begriffsabgrenzung: Ab wann gilt etwas als Gesundheitstechnologie?
13:57 Gesundheit als Kontinuum
14:44 Wie nehmen ÖsterreicherInnen Gesundheitstechnologien zur Gesunderhaltung an?
16:24 Wer/Was sind die Treiber der Entwicklung?
19:30 Technische Möglichkeiten vs. was wird tatsächlich angenommen?
Was ist entscheidend, damit die Neuerungen auch angenommen werden?
23:08 Bedeutung von menschlicher Komponente, Ängsten und falscher Erwartungshaltung
29:53 Zu wenig Technik-Insider in Entscheidungspositionen?
Wie technologisch fit sind die Entscheidungsträger?
33:44 Status Quo im Gesundheitswesen - Ergebnisse der KPMG Studie
fehlende Digitalisierungsstrategie in UnternehmenKulturwandelZiele und ErwartungenPriorisierung38:51 Wie digitalisiert man einen, vielleicht nicht optimalen, analogen Prozess?
42:00 Education vs. Entertainment & Gamification für Verhaltensänderung
51:33 „Lego Serious Play“ z. B. in der Strategieentwicklung
53:04 Thema Daten & Gesundheitsdaten, Zukunft der Datennutzung
Wer muss darüber aufklären und wer müsste aufgeklärt werden?
01:03:16 Erforderliche Aufklärungsarbeit und Kampagnen über den persönlichen Benefit
01:04:45 Frauen im Gesundheitswesen: Technologisierung & Frauen-Vernetzung
01:12:02 Wünsche und Ausblick für das Gesundheitswesen in Österreich
Datenvernetzung, Implementierung von Gesundheitstechnologien, verstärkte Bürger- und Patientenorientierung.
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Marije Kruis, geboren in den Niederlanden, lebt heute in Wien, wo sie im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit tätig ist. Marije, studierte Kommunikation und PR, begann ihre Karriere in der Musikbranche als Journalistin und wurde später die erste weibliche Spiele-Journalistin Europas.
Nach einer Melanom-Diagnose in ihren frühen Dreißigern machte sich Marije daran, das Bewusstsein für Hautkrebs zu schärfen und die Prävention zu fördern, insbesondere bei jüngeren Menschen. Zu diesem Zweck gründete sie vor acht Jahren die NGO "Spot the Dot", die mit Künstlern, Sportlern, Patienten und Dermatologen auf der ganzen Welt zusammenarbeitet.
In ihrem Gespräch mit René Neubach und Dominik Flener spricht Marije Kruis über die Infrastruktur hinter ihrer NGO, das einzigartige Kommunikationskonzept und ihre Vorgehensweise bei der Entwicklung von Kampagnenideen. Zudem gehen sie auf den Unterschied zwischen Krankheits- und Gesundheitsorientierung ein und den unterschiedlichen Ansatz von "Spot the Dot" im Vergleich zu Patientenorganisationen oder Pharmaunternehmen.
Weitere spannende Themen, die in dieser Folge behandelt werden: die Bedeutung von Offline- vs. Online-Kommunikation bei der Bewusstseinsbildung, Strategien zur Sicherung der Finanzierung durch Unternehmen und die Rolle von PR. Außerdem verrät Marije ihr Erfolgsgeheimnis: persönliches Engagement, Authentizität und eine positive, jugendliche Tonality.
Schließlich spricht Marije über die Lebensdauer von Kampagnen, ihre Sichtweise auf die Messung von Erfolg anhand von KPIs im Gegensatz zu ihren inneren Werten und, nicht zuletzt, über die Zukunftspläne für "Spot the Dot".
Marije Kruis was born in the Netherlands and is now living in Vienna, where she works in marketing and public relations. Marije, who earned her academic degrees in communication and PR, began her career in the music industry as a journalist, becoming the first female game journalist in Europe.After facing a melanoma diagnosis in her early thirties, Marije set out to raise awareness of skin cancer and encourage prevention, especially among younger people. In order to do so, she founded the NGO ‘Spot the Dot’ 8 years ago which is working with artists, athletes, patients, and dermatologists around the world.
In her conversation with René Neubach and Dominik Flener, Marije Kruis discusses the infrastructure behind her NGO, the unique communication concept, and her process for generating campaign ideas. They also delve into the difference in sick-orientation vs. health-orientation and the contrasting approach of ‘Spot the Dot’ compared to patient organizations or pharmaceutical companies.
Other exciting topics covered in this episode: The importance of offline vs. online communication in raising awareness, strategies for securing funding from corporations, and the role of PR. Additionally, Marije reveals her secret to success – personal involvement, authenticity, and a positive, youthful tone of voice.
Finally, Marije talks about the lifetime of campaigns, her perspective on measuring success by KPIs versus her intrinsic values, and, last but not least, her future plans for ‘Spot the Dot’.
Timestamps
02:57 Who is Marije Kruis?
04:53 Idea of ‘Spot the Dot’
12:03 The main motivation:awareness & giving people a tool
14:34 Team and infrastructure behind ‘Spot the Dot’
16:20 'Spot the Dot'-launch campaign
18:08 How to generate awareness – 8 years ago vs. today
21:37 The different approach of 'Spot the Dot' compared to patient organizations
23:45 Sick-orientation vs. health-orientation (prevention)
26:43 Generateing awareness through offline vs. online communication
30:43 Cooperations and funding
32:15 Sponsor deals with pharma companies: approval & compliance requirements
33:56 The benefit of experience and launch of the game ‘Check a Mole’
36:21 Benefit of Pharma companies, sponsoring Spot the Dot: online reach, press coverage & PR
41:30 Press Story and PR Work: The approach to how Marije communicates skin cancer
45:20 Lifetime of the campaigns (e.g. ‘faster than skin cancer’) & how to break the attention barrier
47:14 Development of creative ideas for ‘Spot the Dot’ and how to generate the budget needed
51:11 What does the success of a campaign mean for Marije: KPIs vs. intrinsic motivation & values
54:40 Future development of ‘Spot the Dot’
57:02 Ideas of expanding and future dreams
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Dr. Christoph Guger, hat Elektrotechnik in Linz und Baltimore studiert und unmittelbar nach seiner Dissertation über Brain-Computer Interfaces und Neurotechnologie 1999 das international erfolgreiche Unternehmen g.tec Medical Engineering gegründet. Brain-Computer Interfaces (BCI) sind Gehirn-Computer-Schnittstellen, die Gehirnaktivität messen und analysieren, um damit andere Geräte anzusteuern.
René Neubach und Dominik Flener sprechen mit Mastermind Christoph Guger über die aktuellen Entwicklungen, Nutzen und Chancen rund um das spannende Thema Brain-Computer Technologie und Neurotechnologie im Healthcare-Bereich.
In diesem Zusammenhang erzählt Christoph Guger über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten: Wie vollkommen gelähmte Personen kommunizieren können, bei Wachkomapatienten mittels Brain-Computer Technologie festgestellt werden kann, ob sie Gespräche verstehen und bei Schlaganfall-Rehabilitation dank Neurotechnologie, Hand- und Gangfunktion auch Jahre später wieder hergestellt werden kann. Die Forschung rund um BCI boomt, aktuell forschen viele 100 Unis weltweit daran und Biomedizinische Technik ist heutzutage eines der wichtigsten Studienfächer geworden.
Außerdem spannende Themen dieser Folge: die Rolle von BCI in der Automobilindustrie, für Piloten sowie in der Spieleindustrie und rund um Artificial Intelligence. Zudem verrät Christoph Guger sein Erfolgsgeheimnis beim Recruiting und der Kommunikationsstrategie von g.tec.
Im abschließenden Ausblick spricht Christoph Guger über spannende Anwendungsmöglichkeiten, bei denen sich zukünftig viel tun wird, wie Spielentwicklung, Neuromarketing und Security.
Timestamps
03:45 Wer ist Christoph Guger?
05:19 Was sind Brain-Computer Interfaces (BCI)?
05:36 Anwendungsbeispiele
06:54 Rolle von g.tec und Österreich in diesem Bereich der Forschung und Entwicklung
07:55 Unternehmensbereiche und Kunden von g.tec
08:10 Sparte Forschung & Unis
08:50 Sparte Medizinprodukte: Recoverix
09:24 Sparte Endanwender: Unicorn Hybrid Black und Hackathon
13:55 Wie bestimmte Gedanken vom BCI herausgefiltert werden können
18:39 BCI als Möglichkeit um Pflegepersonal zu entlasten?
21:31 Erfolgsquoten von Recoverix bei Schlaganfall oder Multipler Sklerose
24:47 Therapiekosten und Zusammenarbeit mit den Kostenträgern
25:50 Vertriebsmodell: g.tec-Standorte international und lokale Vertriebspartner
27:45 Franchise-Partner weltweit
Einzelpersonen (Ärzte, Physiotherapeuten)
Rehazentren
Unternehmer, die eine bestehende Firma erweitern wollen
32:10 andere Anwendungsgebiete
bei Autoherstellern - Optimierung der Fahrgastzelle
bei Piloten - Messung der kognitiven Belastung
33:50 Wie BCIs helfen können, Dinge herauszufinden
36:09 Sinnvolle und sinnlose Varianten von BCI und können BCI und AI
zusammenspielen?
37:12 Alzheimer Früherkennung
38:04 Chat GPD
39:02 Wie gut oder sinnvoll ist AI?
39:35 Personalsuche über BCI Spring School mit 16.000 Teilnehmern
42:43 Recruiting-Prozess via klassischen Interview statt BCI
43:15 Homeoffice-Policy und reelles Büro
44:19 Außenkommunikation und Awareness
LinkedIn und wissenschaftliche Konferenzen
PR, Medien, Mundpropaganda von Patienten
Therapiezentren: LinkedIn, Mundpropaganda durch Patienten, Google
47:47 Was auf LinkedIn gut funktioniert: Veranstaltungs-Infos und Erklär-Infos bzw. Videos
50:50 Entscheidungsprozess: Touchpoints mit Kunden, bis ein Kauf stattfindet
52:35 Ausblick: Zukünftige Anwendungsfälle
(Medizin-Bereich, Spielentwicklung, Neuromarketing, Security)
54:10 Kritische Aspekte bei Neuromarketing: Genauigkeit & Quantifizierung
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In dieser Episode spricht Matthias Schwarz mit René Neubach und Dominik Flener über seine Doppelfunktion als Key-Account-Manager bei Barmer, eine der größten Krankenversicherungen Deutschlands, und als Geschäftsführer bei “Healthcare Founders”, seinem Beratungsunternehmen für Start-ups am Gesundheitsmarkt.
Dabei gibt Matthias Schwarz auch einen Überblick über die aktuelle Lage des Gesundheitsmarktes, die zusätzlichen Serviceleistungen einer Krankenkasse und welche innovativen Ansätze Barma ihren Versicherten bietet. Er erklärt außerdem, warum die Anzahl der Krankenkassen stetig sinkt, geht auf die Frage nach der Aufgabe einer Krankenkasse ein und warum diese sowohl zur Krankenversorgung als auch für die Prävention essentiell sein kann.Weiters spricht Matthias Schwarz über die strategischen Partnerschaften am Gesundheitsmarkt und wer seine Ansprechpartner in Unternehmen sind. Er geht zudem auf die Finanzierung sowie die gemessenen KPIs der Krankenkassen ein, spricht darüber, welche Angebote und Lösungen er bei “Healthcare Founders” sieht und welche davon für Krankenkassen wirklich interessant sind.
Ein weiteres Thema in dieser Folge sind DIGAs, die digitalen Gesundheitsanwendungen. Matthias Schwarz erklärt im Zuge dessen die Anforderungen an ein Unternehmen und welche anderen Optionen es für eine Zusammenarbeit mit Unternehmen gibt. Er spricht auch über den verlorenen Patienten und warum es wichtig ist, das immer komplexer werdende, digitalisierte System der Krankenkassen den Patienten auf Augenhöhe verständlich zu machen.
Zum Schluss gibt Matthias Schwarz noch einen Ausblick auf die Zukunft der Krankenkassen und spricht über seine Wünsche für sich und “Healthcare Founders”.
Timestamps02:50 Wer ist Matthias Schwarz und was macht er in seiner Doppelfunktion?
04:50 “Healthcare Founders” – Die Leistungen und Kunden der Start-up-Beratung
05:53 Ein Überblick über aktuelle Krankenkassen und den Gesundheitsmarkt
08:07 Die innovativen Ansätze der Barmer Krankenkasse
11:00 Wie viele Krankenkassen gibt es und warum sinkt diese Zahl kontinuierlich?
13:07 Wie werden sich diese Fusionen weiterentwickeln?
13:55 Die Krankenkasse: ausschließlich zur Krankenversorgung oder als Präventivhilfe – welchen Zugang vertritt Barma?
17:00 Strategische Partnerschaften – digital oder analog?
20:16 Wer sind die Ansprechpartner in den Unternehmen für Schwarz?
21:50 Wie funktioniert die Finanzierung der Krankenkassen?
25:00 Welche KPIs die Krankenkasse misst
26:20 Healthcare Founders – Welche Angebote sind interessant für Krankenkassen?
30:20 DIGAs
33:02 Wie bewertet man die Ansprüche an ein Unternehmen realistisch?
35:00 Gibt es mehr Möglichkeiten als DIGAs, um mit einer Krankenkasse zusammenzuarbeiten?
39:50 Welche Themen, wie z.B. die Pflege-Thematik, würde sich Schwarz vermehrt von Unternehmen wünschen?
42:03 Lücken und Relevanz bei betrieblichen Lösungen
44:28 Wen sprechen diese Lösungen an?
46:25 Der verlorene Patient – welcher ist der best point of care?
48:27 Innovation von zusätzlichen Leistungen – intern vs. extern
49:45 Kommunikationskanäle einer Versicherung
55:25 Der Stand der Digitalisierung
58:41 Ausblick und Wünsche von Matthias Schwarz und seinen “Healthcare Founders”Visit us on: LinkedIn | Facebook | Instagram
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Mit seiner Ausbildung in Molekularbiologie hat Karl Wögenstein, derzeitiger Geschäftsführer von Grünenthal Österreich, einen einzigartigen Blick auf die Herangehensweise und Kollaboration der Pharmaindustrie. In dieser Episode spricht er mit René Neubach und Dominik Flener über diese Ansätze sowie die Vision des Unternehmens "the world free of pain".
Dabei diskutiert Karl Wögenstein auch das Thema Omni-Channel und erklärt den Status von Grünenthal Österreich sowie die Maßnahmen, die das Unternhemen dabei ergreift. Er erklärt außerdem die Position, die Grünenthal gegenüber Stakeholdern und als Arbeitgeber einnimmt. Dabei geht er auch auf den dynamischen Ansatz von Grünenthal ein und wie neue Initiativen neben dem üblichen Geschäft vorangetrieben werden.
Ein weiteres Thema in dieser Episode ist die Fehlerkultur in der Pharmaindustrie und wie ein Unternehmen, das sich auf Schmerzprodukte konzentriert, damit umgeht. Karl Wögenstein stellt seine Herangehensweise vor, wie er mit den Sorgen und Bedenken seines medizinischen Teams umgeht und wie er sich dabei von seinen traditionellen kommerziellen Kollegen unterscheidet.
Weiters spricht Karl Wögenstein über den Stellenwert der internen Kommunikation, die Auswirkung auf die Meeting- und Gesprächskultur und den essenziellen Aspekt des Datenschutzes. Er geht zudem auf das Thema Außendienst ein, diskutiert über dessen Zukunft und Kompetenzen und warum der Außendienst keine eierlegende Wollmilchsau sein kann.
Schließlich gibt Karl Wögenstein noch einen Ausblick in die Zukunft von Grünenthal Österreich und wohin die Reise für das Unternehmen führen wird.
Timestamps03:03 Wer ist Karl Wögenstein und wie kommt er zu Grünenthal?
05:46 Grünenthal – ihr Standpunkt und Fokus
08:20 Produktfokus
10:22 Produktportfolio
11:52 Wie arbeitet Grünenthal?
14:39 Datenschutz in Kommunikation mit HCPs
17:00 Grünenthal und Omnichannel
19:01 Positionierung gegenüber Stakeholdern und Personal
21:50 Grünenthals dynamischer Ansatz
23:20 Medical vs. Commercial – eine andere Sicht der Dinge
26:55 Fehler Aversion in der Industrie
29:39 Wie schaukelt Grünenthal Innovation und Daily Business?
33:07 Potenzielle Fehler und die Bereitschaft Dinge zu probieren
37:55 Wie schafft es Wögenstein, Mitarbeiter auf neue Kollaborationen vorzubereiten?
41:40 Wie verändern sich die Skillmaps des Außendienstes zukünftig?
44:20 Der Außendienstmitarbeiter als “eierlegende Wollmilchsau”
54:20 Das Kommunikationsmodell zwischen Industrie und Ärzteschaft
01:00:08 Besuchsaufzeichnungen und AI
01:04:38 Ausblick für Grünenthal – Wo geht die Reise hin?
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Luise Liehr, ursprünglich Psychologin mit Focus ‘Arbeit’, ist seit 2007 in der Personalberatung tätig und seit 8 Jahren bei der Healthcare Consulting Group verantwortlich für den Recruiting-Bereich. Für Kunden besetzt sie dort Positionen in den Bereichen Sales, Marketing und Medical.
René Neubach und Dominik Flener sprechen mit Luise Liehr über aktuelle Entwicklungen am Arbeitsmarkt der Pharma-Branche rund um die Stellenbesetzung, aber auch in der Kommunikation mit Ärzten.
In diesem Zusammenhang ein Thema: die veränderten Jobprofile und Anforderungen der Pharmaindustrie. Zudem geht es um New Work, Selbstbestimmtheit, Entscheidungsprozesse und Werte.
Abschließend gibt Luise Liehr Tipps, wie sich die Pharmaindustrie für die Herausforderungen am Arbeitsmarkt der Zukunft, wie beispielsweise den Fachkräftemangel, rüsten kann.
Timestamps
01:50 Wer ist Luise Liehr?
02:51 Große Veränderungen am Arbeitsmarkt
04:40 Zusammenarbeit & Kommunikation mit den Ärzten/HCPs
07:23 Kundengespräche digital vs. Face-to-Face
09:05 Personality – wie gebe ich dem Produkt ein Gesicht?
10:14 Medical-fokussierte Funktionen
11:54 Ist eine digitale Kommunikation für den Arzt zeitsparender?
13:22 Wiederkehr der klassischen Präsenzveranstaltung
14:40 Veränderte personelle Anforderungen an die Pharmaindustrie
25:58 Veränderte Themen und Aufgabengebiete für Mitarbeiter in der Pharmaindustrie
28:30 Was sind die neu gefragten Kompetenzen in Jobprofilen?
30:38 Vermischung der Kompetenzen – ein Compliance-Thema?
34:38 Braucht es noch den klassischen Commercial Sales Representative?
40:50 Sind Industrie und Unternehmen dafür gerüstet, das umzusetzen?
41:46 Fachkräftemangel, Neueinsteiger, Quereinsteiger
43:52 Entlohnung, Zusatzleistungen vs. weiche Faktoren (Unternehmenskultur,
Entscheidungsprozesse, Werte)
46:56 Purpose-Beispiele, die Bewerber ansprechen: gelebte Unternehmenskultur
51:18 Thema New Work
54:55 New Work in der HCC
59:45 Wie viel Selbstbestimmtheit habe und möchte ich?
01:01:50 Karrieren über einen längeren Zeitraum definieren und den Leuten Zeit geben
hineinzuwachsen01:03:00 Ausblick in die Zukunft & Empfehlungen für die Industrie und HCC
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Lange durch eine Verletzung aus dem Gefecht gesetzt, hatte die Wienerin Nina Kasbauer selbst viele nicht sehr angenehme Erfahrungen mit Physiotherapie. Nun, als Chief Marketing Officer bei Exakt Health, spricht sie mit René Neubach und Dominik Flener über ihre Erfahrungen und wie sie dadurch zur Physiotherapie App Exakt Health kam.
Sie erklärt, wie die als Medizinprodukt zertifizierte App Physiotherapie digitalisiert und die humane Komponente entfernt, um den potenziellen Endlos-Zyklus an Verletzung und Folgeverletzung aufgrund unzureichender Therapie zu vermeiden. Dabei diskutiert Nina Kasbauer über den Einsatz der App als Ersatz oder Ergänzung zu einer Präsenz-Therapie, sowie über die Fragen nach dem richtigen Physiotherapeuten, dem Bedarf an einer Digitalisierung und der benötigten Patient-Compliance.
Außerdem ein Thema – die Zielgruppendefinition von Exakt Health und ihre Customer Journey in der Welt der App Stores. Hier erklärt Nina Kasbauer auch den Aspekt von Social Media und wie sie im Zuge dessen Aufwand vs. Outcome misst und beurteilt. Weiters spricht sie über verschiedene digitale und nicht digitale Werbemaßnahmen, die sich Exakt Health zu Nutzen macht und die Demografie ihrer Kunden. Nina Kasbauer geht hierbei auch auf die Herausforderung des Customer Service ein und warum beispielsweise WhatsApp Marketing keine Option für sie ist.
Des Weiteren beschreibt Nina Kasbauer die Unterschiede zwischen Prävention und Rehabilitation in der Physiotherapie, wie sich Exakt Health darin positioniert und wie eine digitale Gesundheitsanwendung wie diese mit Krankenkassen zusammenarbeitet.
Zum Schluss wirft Nina Kasbauer noch einen Blick nach vorne, auf das weitere Wachstum von Exakt Health und gibt außerdem einen kleinen persönlichen Einblick auf was die Zukunft für sie bereithält.
Timestamps02:40 Wer ist Nina Kasbauer und warum liegt ihr Exakt Health am Herzen?
06:57 Was ist Exakt Health?
11:25 Ersatz oder Ergänzung?
14:15 Bedarf und die Frage nach dem richtigen Physiotherapeuten
17:40 Patient Compliance
19:26 Zielgruppendefinition von Exakt Health
22:25 Customer Journey
25:35 Kosten der App
26:33 Social Media: Conversion und Referral
30:10 Aufwand vs. Outcome durch Social Media
33:48 Digitale und nicht digitale Werbemaßnahmen
40:21 Die Demografie der Exakt Health Kunden
43:11 Prävention vs. Rehabilitation
45:17 The Download Journey
51:00 Die Herausforderung Customer Service
54:20 WhatsApp Marketing
56:10 Der Einsatz von User Cases
58:15 (Kosten) Pläne für die nahe Zukunft
59:01 Krankenkassen und digitale Gesundheitsanwendungen
01:01:00 Zukunft und Wachstum von Exakt Health
01:02:20 Ein persönlicher Blick nach vorne
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Doktor Rolf Bartsch, ist plastischer Chirurg und hat sich schon früh der ästhetischen Medizin verschrieben. Gemeinsam mit seiner Frau, ebenfalls Ärztin, führt er die Ordination „TheAstehtics“ im 19. Bezirk in Wien. René Neubach und Dominik Flener sprechen mit Dr. Rolf über aktuelle Veränderungen und Treiber am Ästhetik-Markt sowie den Boom der ästhetischen Eingriffe.
In diesem Zusammenhang ein Thema: das Fehlen von Ausbildungs- sowie Qualitätsstandards für Ärzte, die Filler oder Botox anbieten. Dem möchte Rolf Bartsch mit der Filler Academy, die eine zertifizierte theoretische und praktische Ausbildung bietet („Filler-Führerschein“), Abhilfe schaffen.
Zudem spricht Rolf Bartsch über Arztbewertungsportale und woran Kunden erkennen können, welcher Arzt der für sie Richtige ist.
Außerdem ein Thema: Selbstvermarktung, persönliches Branding und wie viel Ressourcen-Einsatz Dr. Rolf für YouTube-Videos und Social Media aufwendet.
Des Weiteren erläutert Rolf Bartsch in dieser Folge, warum er Prozessmanagement, Organisation von Arztpraxen und Zeitmanagement als Herausforderungen und gleichzeitig als Chancen der Zukunft sieht. Denn im Management des Onboardingprozesses der Patienten in der Ordination mit sämtlichen Teilschritten und in der sinnvollen Nutzung zeitsparender Technologien liegt großes Potenzial.
Zum Schluss sprechen Dominik Flener und René Neubach mit dem plastischen Chirurgen zusätzlich über die Bedeutung von Mentorship, die Erfolgsfaktoren Begabung, Fleiß und Fokus und darüber, warum Zeit für Dr. Rolf das wertvollste Gut ist.
Timestamps03:29 Wer ist Dr. Rolf?
05:02 Praxis „TheAesthetics“
07:50 Veränderungen & Treiber im Ästhetik Markt
14:45 Geschlechterverteilung der Kunden
15:04 Umgang mit ästhetischen Eingriffen im sozialen Kontext
18:45 Ethische Verantwortung & Kundenselektion
21:20 Kundengewinnung & Marketing (Marke und Markenkern)
23:23 Wie wird man von Patienten gefunden?
26:32 Welcher Marketingkanal funktioniert am besten?
27:44 Mitarbeiterzahl und Personalausgaben für Social Media
29:08 Rolle der YouTube-Videos in der Kommunikation (Learnings aus 296 Videos)
32:09 Social Media Trends aufspüren, Reaction- & Celebrity Videos
35:54 Erfolgsmessung bei YouTube
38:10 The Filler Academy, Industriestandard und Ausbildung für Unterspritzung
41:11 Bewertungen auf Arztportalen: Woran Kunden erkennen, ob der Arzt gut ist
45:37 Filler Führerschein: zertifizierte Ausbildung der Filler Academy
50:39 Personal Brand vs. Customer Focus Brand
Patientenorientierte vs. Ärzte-orientierte Kommunikation
53:14 Zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen des ästhetischen Marktes
54:52 Ordinationsmanagement und Prozessmanagement
56:02 Zeit als höchstes Gut: Zeitmanagement
58:20 Mentorship
01:02:45 Zeit für die richtigen und wichtigen Dinge
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CEO und Founder von Great by Date, Nikolaus Hofer, spricht in dieser Folge mit René Neubach und Dominik Flener über die Entstehungsgeschichte des nagelneuen Unternehmens, die in einer „Ottakring“ Kostenstelle und dem Bedürfnis, etwas zu verändern, ihren Anfang nahm. Weiters beschreibt Nikolaus Hofer die Idee der Nachhaltigkeit, die Great by Date verkörpert.
Dabei erläutert er das Konzept des Unternehmens und geht auch auf potenzielle Gründe der Überproduktion ein und wie Great by Date die dadurch unausweichlich entstehende Verschwendung minimalisieren kann. Weiters erklärt er die unterschiedlichen Produktionsgrößen und die Risiken, die mit dem Konzept einhergehen.
Zudem diskutiert Nikolaus Hofer über Brand Loyalty und mit welchen Marken Great by Date zusammenarbeitet. Dabei geht er auch auf die Motivation dieser Marken ein, ein solches Konzept anzuwenden und warum es wichtig ist, dass beide Seiten offen und transparent miteinander umgehen. Ebenso spricht der CEO über die Anforderungen, die das Unternehmen an seine potenziellen B2B-Kunden stellt.
Außerdem ein Thema: Nachhaltigkeit versus Preisreduktion – was ist der größere Anreiz für Konsumenten? Dabei erklärt Nikolaus Hofer für welche Themen Great by Date top of mind bei ihren Kunden sein möchte und auf welches sprichwörtliche Pferd das Unternehmen setzt. Der Unternehmer erklärt auch, warum Produkte zu spenden nicht immer die beste Lösung ist.
Des Weiteren diskutieren René Neubach und Dominik Flener mit dem Unternehmer auch über die Challenge eine neue Community aufzubauen. Nikolas Hofer geht hierbei auch auf die Social Media Welt ein und erzählt über seine Erfahrungen mit Influencern und Bloggern.
Zum Schluss gibt Nikolaus Hofer auch noch Einblick in eine Studie zur Validierung des Geschäftsmodells und der Zielgruppenprofile, welche Ergebnisse ihn dabei überrascht haben und wirft einen Blick in die Zukunft des Unternehmens.
Timestamps02:34 Der Werdegang von Nikolaus und Great by Date
09:16 Warum gibt es überhaupt Überproduktion?
13:08 Von Idee zum Konzept
17:52 Partnerunternehmen
19:56 Das Konzept von Great by Date
25:40 Brand loyalty
28:46 Produktionsgrößen und Risiken
32:18 Nachhaltigkeit vs. Preisreduktion
38:21 Community Creation Strategie
45:00 Wie gewinnt man die gewollten Produzenten für sich?
53:32 Die Nachteile des Spendens
56:05 Überraschungen in der Studie
01:00:39 Die Zukunft von Great by Date
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