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„WeltraumWagner“ Co-Host Oliver Günther gibt aus aktuellem Anlass ein Update zum Podcast … und verabschiedet sich von der WeltraumWagner-Kommandobrücke.
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Deutschland hat sich selbst eine neue Raumfahrt-Strategie verordnet: Auf gut 60 Seiten geht es vor allem um den konkreten Nutzen von Satelliten und Raumfahrt-Anwendungen für uns auf der Erde. Dabei soll die Privatindustrie eine größere Rolle bekommen und der Staat soll dort z.B. Dienstleistungen einkaufen. Bei europäischen Trägerraketen soll es mehr Wettbewerb geben. Alles sehr wirtschaftlich ausgerichtet. Ach ja: Auf ein paar Seiten geht es dann auch noch um Flüge von Menschen zu Mond und Mars. Wir fragen: Wo bleibt die Faszination der Bundesregierung für den Weltraum? Oder ist die längst einer betont nüchternen Nutzung der Raumfahrt gewichen? Wir blättern die Strategie durch und bewerten sie mit Fachleuten. Creative Commons Lizenz NC-ND-BY-4.0-DE.
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Indien ist dabei, zu einer der führenden Raumfahrtnationen zu werden. Spätestens seit die Sonde „Chandrayaan 3“ erfolgreich auf dem Mond gelandet ist, sieht das auch der Rest der Welt. Auch sonst ist Indiens Raumfahrt gerade auf der Erfolgsspur: Eine Mission zur Erforschung der Sonne, Pläne für eine astronautische Raumkapsel, selbst entwickelte Trägerraketen, die sogar kommerzielle Satelliten gestartet haben. Während Europa auf den ersten Start seiner „Ariane 6“ wartet. Was hat Indien im Weltraum vor? Welche strategischen und militärischen Aspekte spielen dabei eine Rolle? Und wer profitiert im bevölkerungsreichsten Land der Erde davon?
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Galaxien beobachten, rätselhafte Phänomene erforschen, nach außerirdischen Signalen horchen. Das geht mit Radioteleskopen, mit riesigen Antennen-Schüsseln. Viele Objekte im All senden nicht nur sichtbares Licht aus, sondern auch Radio-Strahlung. Diese können wir mit unseren Augen oder normalen Teleskopen aber nicht wahrnehmen. Die „Radio-Augen“ sehen mehr! Sie könnten sogar Signale von Außerirdischen empfangen, die versuchen, mit uns Kontakt aufzunehmen. Außerdem werden mit solchen Antennen Steuerbefehle zu weit entfernten Raumsonden geschickt und deren Daten hier auf der Erde empfangen. „Weltraumwagner“ zu Besuch bei einem der weltweit größten Radioteleskope in Effelsberg mit der Astrophysikerin und Satelliten-Flugleiterin Dr. Jutta Hübner.
Link zum Erklär-Video von Kai Noeske: Wie weit kann das James-Webb-Weltraumteleskop sehen: https://www.youtube.com/watch?v=pL8VXCD_2KA
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Dunkle Materie und die noch mysteriösere Dunkle Energie beherrschen das Universum. Nur fünf Prozent davon bestehen aus „normaler“ Materie - wie die Sonne, die Erde, wir Menschen. Der Rest ist für uns unsichtbar! Eine neue Mission der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA namens „Euclid“ soll etwas Licht ins „Dunkle Universum“ bringen. Das Problem dabei: Weder die Dunkle Materie noch die Dunkle Energie können wir direkt beobachten. Aber wir können ihre Auswirkungen auf Galaxien und das Universum insgesamt messen. Oder jagen wir am Ende einem (dunklen) Phantom hinterher? Creative Commons Lizenz NC-ND-BY-4.0-DE.
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Ein Satellit gerät auf einmal außer Kontrolle, taumelt durch das All. Das Team in der Bodenstation hat drei Stunden Zeit, um ihn zu retten. Sonst ist die Mission verloren - und hunderte Millionen Euro auch. Klingt wie ein Science-Fiction-Roman, ist aber bei der ESA genau so vorgekommen. Wie schafft es eine Crew am Boden, nur per Funksignal und mit Software-Kommandos einen Satelliten oder eine Raumsonde über hunderte, tausende, Millionen Kilometer hinweg zu „reparieren“? Und lohnt sich das immer, auch wenn das Raumfahrzeug schon 20 Jahre auf dem Buckel hat?
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Bevor eine Rakete überhaupt abheben kann, braucht es einen geeigneten Startplatz. Klingt trivial, ist es aber nicht! Das hat der erste Testflug der Riesenrakete „Starship“ von SpaceX gezeigt. Die hat beim Abheben den Betonboden der Rampe pulverisiert und Brocken wie Geschosse durch die Luft fliegen lassen. Wie muss ein Startplatz konstruiert werden? Und geht Raumfahrt zu Lasten der Bevölkerung am Startgelände? Links zur Folge: Youtube-Kanal von Felix Schlang: www.youtube.com/@Whataboutit Kourou-Artikel von Ute Gerhardt: https://leavingorbit.de/2018/02/18/warum-kourou/ Creative Commons Lizenz NC-ND-BY-4.0-DE.
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Europa ist unterwegs zum Jupiter, dem größten Planeten des Sonnensystems. Die Raumsonde JUICE soll drei der großen Monde genauer untersuchen, auf denen riesige Wasser-Ozeane unter der eisigen Oberfläche vermutet werden. Könnte hier Leben existieren? Wir waren zum Start der Mission im Weltraumkontrollzentrum ESOC in Darmstadt, von wo aus JUICE gesteuert wird. Creative Commons Lizenz NC-ND-BY-4.0-DE.
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Ulf Merbold, Alexander Gerst, Samantha Cristoforetti oder Matthias Maurer: Alle haben im Europäischen Astronautenzentrum EAC in Köln für ihre Raumfahrt-Missionen trainiert. Dort befinden sich originalgetreue Nachbauten der europäischen Bauteile für die Internationale Raumstation ISS. Außerdem wird in einem großen Tauchbecken der Außenbordeinsatz im Raumanzug geübt. „WeltraumWagner“ war dort - und durfte sogar selbst herumschrauben. Creative Commons Lizenz NC-ND-BY-4.0-DE.
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2037 wird der erste Weltraum-Aufzug in Betrieb gehen. Davon ist zumindest ein Konsortium überzeugt, das dieses Projekt in den USA vorantreibt. Die Idee: Ohne Raketen in den Weltraum, stattdessen mit einem Fahrstuhl, der Material und Menschen in die Umlaufbahn bringt. Oder auch Richtung Mars. Der Autor Frank Schätzing hatte das in seinem Roman "Limit" bereits aufgegriffen. Aber wie realistisch ist die Idee? Und was passiert, wenn das Kabel reißt? Creative Commons Lizenz NC-ND-BY-4.0-DE.
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Navigation, Kommunikation, Wettervorhersage: Wir sind in vielen Bereichen des Alltags abhängig von Daten aus dem Weltraum. Auch das Militär verlässt sich auf die besonderen Fähigkeiten von Satelliten. Das macht sie zu potentiellen Angriffszielen. Der zunehmende Verkehr in der Umlaufbahn und Weltraumschrott sind weitere Gefahren. Wie sehen die Bedrohungen aus, wie können wir unsere Satelliten schützen - und was macht eigentlich die Bundeswehr im Weltraum? Creative Commons Lizenz NC-ND-BY-4.0-DE
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Wieder eine Verzögerung, diesmal um ein ganzes Jahr: Erst Ende 2023 soll die neue Ariane 6 starten und sich gegen Konkurrenten wie SpaceX behaupten. Drei Jahre später als ursprünglich geplant. Dabei wird diese Rakete dringend gebraucht, weil überall Satelliten auf den Transport ins All warten. Was ist los bei der Ariane 6? Und was heißt das für Europas Unabhängigkeit im Weltraum? Creative Commons Lizenz NC-ND-BY-4.0-DE.
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Den Klimawandel bekämpfen, indem wir einen Sonnenschirm im All aufspannen und einen Teil der Sonne abschatten. Oder: Projekt „Solaris“ mit Solarkraftwerken in der Umlaufbahn, deren Strom die Energieprobleme auf der Erde löst. Diese Visionen der Raumfahrt gibt es schon lange. Aber wie realistisch sind sie heute? Und wie schnell wären sie zu realisieren? Creative Commons: NC-ND-BY-4.0-DE
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Der Klimawandel ist eines der großen Themen dieses Jahres: Unwetter nehmen zu und machen die Erdbeobachtung per Satellit unerlässlich. Fast alle kennen die Wettervorhersage - aber Fernerkundung aus dem Weltraum kann noch mehr. Sie „fühlt den Puls“ unseres Planeten. Bei „Weltraumwagner live“ haben Fachleute erklärt, wie das funktioniert und was wir davon haben. Veranstaltet von der Centralstation mit ESA/ESOC, EUMETSAT, hr-iNFO und der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Creative Commons: NC-ND-BY-4.0-DE
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Missionen wie das neue James-Webb-Weltraumteleskop oder der Satellit Gaia liefern uns faszinierende Einblicke ins Universum: Wir „sehen“ Galaxien, Sterne, Gaswolken, die für unsere Augen sonst verborgen bleiben. Weil sie zu lichtschwach sind oder in einem Bereich leuchten, den wir Menschen nicht wahrnehmen können. Diese Daten müssen also bearbeitet werden. Ist das noch Wissenschaft - oder schon Kunst? Creative Commons: NC-ND-BY-4.0-DE
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Die erste Landung auf einem Kometen, Bilder vom Saturn-Mond Titan, spektakuläre Aufnahmen vom Mars. All das hat Paolo Ferri hautnah miterlebt, als er und sein Team der europäischen Raumfahrorganisation ESA Raumsonden durch unser Sonnensystem gesteuert haben. Darunter die berühmte Rosetta-Kometenmission. Mit ihm reisen wir auf dem Planetenweg bei Hainburg von der Sonne bis zum Pluto, entdecken die Wunder des Sonnensystems und erinnern an spannende Momente der Raumfahrt. Creative Commons: NC-ND-BY-4.0-DE
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Daten für den Klimaschutz, für das Katastrophen-Management, kurz gesagt: Raumfahrt, um das Leben auf der Erde besser zu machen - So sieht die Bundesregierung die Hauptaufgabe der deutschen Projekte im Weltraum. So sieht es auch Anna Christmann von den Grünen, die Raumfahrtbeauftragte der Bundesregierung. Was aber ist mit Expeditionen zum Mond oder zum Mars? Immerhin fliegen bei der Artemis-Mondmission der NASA auch Experimente aus Deutschland mit. Creative Commons: NC-ND-BY-4.0-DE
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Astronaut Matthias Maurer, ESA-Chef Josef Aschbacher oder Hans Königsmann, Ex-Raketenentwickler bei SpaceX: Alle waren sie auf der ILA, der größten Luft- und Raumfahrtmesse in Deutschland. Und sie erzählen von Umbrüchen: Es geht um Unabhängigkeit von russischen Trägerraketen, neue Geschäftsideen und Sicherheit im Weltraum. Wir berichten über aktuelle Trends, beantworten die Fragen unserer Hörerinnen und Hörer und klären auch, was eine Schraube für die Raumfahrt eigentlich kostet. Creative Commons: NC-ND-BY-4.0-DE
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Die Angst vor einem Atomkrieg ist wieder da: Interkontinentalraketen können Atombomben praktisch an jeden Ort der Welt transportieren. Entwickelt im „Kalten Krieg“, als sich die USA und die Sowjetunion mit gegenseitiger Vernichtung gedroht haben. Diese Raketen waren aber auch Grundlage für die ersten Raumfahrtmissionen. Sie gehen zurück auf die deutsche „V2“. Welche Bedeutung haben Atomraketen heute und welche Bedrohung geht von ihnen aus? Creative Commons: NC-ND-BY-4.0-DE
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ESA-Astronaut Matthias Maurer war ein halbes Jahr lang auf der Internationalen Raumstation ISS. Währenddessen hat hier unten Russlands Krieg gegen die Ukraine begonnen. An Bord der Raumstation aber sei die Zusammenarbeit mit den russischen Kollegen gut verlaufen. Wie war das möglich? Ein Interview mit Matthias Maurer über seine Mission, seinen Weltraumspaziergang - und über Krieg und Frieden. Creative Commons: NC-ND-BY-4.0-DE
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