Episodes
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2024 wird herausfordernd. Gesellschaftliche Polarisierung und wirtschaftliche Herausforderungen treffen auf interne Kulturkonflikte und technologischen Wandel.
5 Thesen, was für besondere Herausforderungen im Jahr 2024 auf HR-Abteilungen zukommen werden. Ohne die allgegenwärtigen Megatrends oder administrativem Klein-Klein. -
Wer Stellen ausschreibt hofft, dass sie gefunden werden. Bei Millionen zeitgleich ausgeschriebener Positionen keine leichte Aufgabe. Doch wie suchen potentielle Bewerberinnen und Bewerber eigentlich? Nach Jobtiteln, Keywords oder Eigenschaften wie Home-Office? Was ist mit Gendersprache? Und lieber klare Profilierung oder "offen für alle"?
Und was erhöht dann die Wahrscheinlichkeit, dass die Anzeige nicht nur angeklickt wird, sondern auch eine Bewerbung begonnen wird? Wie kann man für mehr Diversität unter den Bewerbenden sorgen?
All das und mehr verrät Tim Verhoeven, Senior Manager Talent Intelligence bei @Indeed , mit Hilfe der Daten des Jobportals im Interview. -
Episodes manquant?
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Viele Methoden im HR, im Coaching oder auch der Kommunikation sind oft eher anekdotisch. Hat man mal probiert, hat funktioniert, macht man weiter. Doch oft gerät man damit auch in Sackgassen, weil der Mensch eben doch nicht alles an sich kontrollieren kann. Etwa sein Unbewusstsein.
Daher kann es hilfreich sein, sich mit dem Stand der neurowissenschaftlichen und der psychologischen Forschung zu beschäftigen. Denn daraus kann man einiges lernen, etwa für die Personalentwicklung, Feedback und Kommunikation.
Im Interview erklärt neurowissenschaftlicher Coach und Coach-Ausbilderin Dr. Alica Ryba, was man über die "Persönlichkeit" wissen sollte. Wie sie geformt wird, was dazu gehört, und was das eben auch für Feedback bedeutet. Teaser: Der "Appell an die Einsicht" wird nicht funktionieren. -
Die Gesundheit, körperlich und geistig, der eigenen Mitarbeitenden ist Grundvoraussetzung für ihre Leistungsfähigkeit. Und doch kommt das Thema bei vielen Unternehmen kaum über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus. Ein Zustand, den Natalie Lotzmann, Global Director für Health & Well-Being beim Softwareunternehmen SAP, nur noch in Erinnerungen aus ihrer Anfangszeit bei SAP kennt. Vor 25 Jahren. Seitdem hat sie Gesundheitsmanagement bei SAP etabliert und kontinuierlich verbessert und gewinnt heute regelmäßig Preise für das, was sie mit ihrem Team macht.
Ein spannender Austausch über 25 Jahre HR-Entwicklung, über Widerstände, Durchsetzungskraft und Problemlösungswille. -
Zeiten der Veränderung verlangen auch vom Recruiting, die besagte Extrameile zu gehen. Wie das gelingt, darüber schreibt HR HEUTE Redakteurin Bianca Lampart in den Recruiting-Trends 2023. Jetzt auch hier im Podcast.
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2023 wird der Personalabteilung erneut Krisenfestigkeit abverlangen. Und eine breite Palette an Herausforderungen. Worauf sich HR noch einzustellen hat, erfahren Sie im Interview mit Bianca Lampart, Autorin des HR-Trends 2023 Artikels auf www.hr-heute.com
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"Im HR herrscht längst kein Erkenntnismangel mehr, es gibt ein Umsetzungsproblem". So hat Marc Raschke, mehrfach ausgezeichneter Kommunikations- und Employer Branding Manager, die Situation im HR beschrieben. Ideen gibt es genug, in der Praxis kommen davon zu wenige an.
Wie er es anders machen und wo er ansetzen würde, erzählt er im Interview -
Purpose ist einer dieser Begriffe, der von den einen gehyped wird als Lösung für gefühlt alles, und von anderen als die nächste heiße Luft abgetan wird.
In der Sache nüchtern, in der Emotion leidenschaftlich, erzählt Transformationsberater und Buchautor ("Business Warrior") Max Görner, was dahinter steckt, was sein persönlicher Purpose ist, wieso jedes Unternehmen einen hat, auch wenn sich die Mitarbeitenden dem aber oft nicht bewusst sind, und wie man ihn auch ändern kann.
Im Ergebnis wird klar. Purpose als Wort ist genau das, ein Wort. Aber was damit gemeint ist, ist weit von heißer Luft entfernt und kann tatsächlich einen Unterschied machen, wenn man sich dem Ganzen bewusst macht. Ob man es dann Purpose nennt oder nicht. -
Macht es Sinn, sich um die Rückkehr ehemaliger Mitarbeitender zu bemühen? Oder ist das keine gute Idee? Kommt vielleicht drauf an.
Früher mögen Mitarbeitende viel ausgehalten haben, bevor sie wirklich kündigen. Heute passiert dies schneller, nicht selten vielleicht sogar voreilig. Während der gesellschaftliche Zeitgeist eher "abhaken, auf zu Neuem" zelebriert, lohnt es sich in Zeiten knapper Arbeitsmärkte vielleicht, sich gegen den Trend bei Ehemaligen gezielt darum zu bemühen, Früheres wieder aufleben zu lassen. Oder spricht doch zu viel dagegen?
In meiner ersten Solo-Folge habe ich mir dazu mal Gedanken gemacht und versucht, die verschiedenen Trennungsszenarien zu strukturieren. -
Unternehmen sollen sich verantwortungsvoll verhalten und sich sozial engagieren. Gleichzeitig tobt ein Kampf um die besten Talente und alle suchen nach Wegen, selbige zu halten. Das sich beides miteinander vereinen lässt, haben nur wenige Unternehmen bisher erkannt.
Hier setzt die "Corporate Culture Impact App" Zwopr an, die intrinsische Motivation von Mitarbeitenden, sich gesellschaftlich zu engagieren, kanalisiert, fördert und so zu einer "bottom-up" Initiative für Mitarbeiterzufriedenheit und engagierte Unternehmenskultur macht.
Mehr zum Thema soziale Verantwortung, Mitarbeiterengagement und den Zwopr-Ansatz im Interview mit seinem Erfinder Christian Ebert -
Was sind die Themen, mit denen sich HR dieses Jahr beschäftigen sollte? Nach 2 Jahren Pandemie, Digitalisierungsschub und immer wichtiger werdenden Nachhaltigkeitsfragen?
Ein Gespräch mit HR HEUTE Redakteurin Bianca Lampart, die den diesjährigen Trends-Artikel auf www.hr-heute.com geschrieben hat. -
Einerseits wird über Fachkräftemangel geklagt. Anderseits sind viele Firmen nach wie vor weit entfernt davon, familienfreundlich zu sein. Teilzeit? "Uh, schwierig". Kleine Kinder? "Hmm, wie sollen wir das machen, wenn die ständig kurzfristig ausfällt". Die Realität ist trauriger, als man denkt. Dass es anders geht, darum geht es in dieser Folge.
Zu Gast sind gleich 3 "Superheldinnen" auf einmal. Sandra Westermann, Gründerin der Jobbörse für Mütter: "Superheldin.io". Dazu mit Manuela Galias eine solche Superheldin, eine arbeitende Mutter, die über Superheldin.io nach schockierenden Erfahrungen endlich einen wirklich famlienfreundlichen Job gefunden hat. Und Patricia Blees, Personalleiterin von Collins Aerospace, die Superheldin.io gezielt nutzt, um die Diversität der Belegschaft zu erhöhen und bewusst familienfreundliche Jobs ausschreibt.
3 verschiedene Perspektiven im Dialog, die helfen, die jeweils andere Seite besser zu verstehen. -
Viel liest man immer wieder über Fachkräftemangel. Wirklich gemeint ist oft "Bewerbermangel". Geben tut es die Fachkräfte meistens schon. Sie wollen nur nicht ihren Arbeitgeber wechseln. Oder haben es nicht nötig, aktiv zu suchen und sich durch dutzende gleichlautende Stepstone-Anzeigen zu wühlen.
Sie muss man anders erreichen. Motivieren. Inspirieren. Überzeugen, dass das Gras auf der anderen Seite vielleicht doch grüner ist. Es sich lohnt, neues zu wagen.
Dafür reicht es nicht, seine 0815-Stellenanzeige auf der eigenen Homepage zu veröffentlichen oder bei großen Stellenbörsen einzustellen. Sie muss man an anderer Stelle abholen, und dann überzeugen. Mit Informationen, die sie wirklich interessieren.
Wie das geht? Matilda von Gierke, Gründerin von Zalvus, über die Erkenntnisse aus über 150.000 ausgewerteten Kandidateninteraktionen mit Stellenanzeigen. -
Über wenig klagen Mitarbeiter so oft wie über Führungskräfte. Sie halten nur alles auf, haben fachlich gar nicht genug Ahnung, wollen aber immer mitreden und ernten im Erfolgsfall die Lorbeeren, obwohl den Großteil der Arbeit doch das Team gemacht hat. So lauten gängige Vorurteile und häufige Beschwerden.
Ein Modell, was als Lösung oft diskutiert wird, sich aber doch wenige Unternehmen trauen umzusetzen, sind selbstorganisierte Teams. Was das genau ist, wie es funktioniert, wie es sich als Führungskraft anfühlt und vieles mehr, davon berichtet Lara Flemming, die ihr Team jetzt seit rund 3 Jahren in die Selbstorganisation entlassen hat. -
Die beste Schule ist das Leben. Eine Weisheit so alt wie wahr. Das Problem: die meisten Führungskräfte haben den Großteil ihres Lebens eher auf der Sonnenseite verbracht, zumindest relativ gesehen. Das mag der einzelne anders sehen, und sicher ist die Bewertung, wie schwer man es im Leben hatte, sehr subjektiv. Aber wenn statistisch nur eine kleine Minderheit aus Arbeiterfamilien kommt, der Nicht-Deutsche Anteil unterrepräsentiert ist und Führungskräfte doppelt so häufig Eltern haben, die ebenfalls Führungskräfte waren, als das bei normalen Mitarbeitern der Fall ist, kann man wohl behaupten, dass die allermeisten es durchaus hätten schwerer haben können.
Diese fehlenden Erfahrungen kann man aber nicht in einem Coaching, Survival-Wochenende oder gar theoretischem E-Learning nachholen. Und genau hier kommt das "Seitenwechsel"-Programm ins Spiel. Führungskräfte machen den Rollentausch ans andere Ende der Lebenswirklichkeit. Arbeiten im Obdachlosenheim, im Strafvollzug, mit Behinderten Menschen oder im Hospiz. Und das nicht als Führungskraft und nicht in ihrem Fachgebiet, sondern als Mensch.
Erlebnisse, die die Teilnehmer des Programms nachhaltig beeindruckt und verändert. Ihnen neue Perspektiven ermöglicht, dass es wichtigeres im Leben gibt als die Projekte, die vielen von uns einen stressigen Alltag bescheren.
Elke Sank, Programmleiterin von Seitenwechsel, erklärt, worum es im Program geht, wie es abläuft und berichtet von den Erfahrungen der Teilnehmer. Unbedingt reinhören, es könnte Ihr Leben oder das Ihrer Mitarbeiter nachhaltig verändern. -
Egal ob Personaler oder Führungkraft: Unser wichtigstes Werkzeug im Alltag ist unsere Stimme. Mit ihr kommunizieren wir - fragen, erklären, diskutieren oder schlichten. Und während wir uns oft viele Gedanken machen, welche Worte wir benutzen, die eigene Stimme wird meist als gegeben betrachtet. Dabei ist sie es, die den Wortern oft erst ihre wahre Bedeutung verschafft. Aus ihnen ein Lob oder spöttische Kritik macht. Vertrauen weckt oder Zweifel sät. Gute Gründe, sich der eigenen Stimme bewusst zu werden, und zu lernen, sie zu kontrollieren. Für den besseren Auftritt: im Meeting, im Einzelgespräch oder auf der Bühne.
Viola Bornmann, Sprechtrainerin und Opernsägerin gibt Tipps, wie man den eigenen Auftritt dank Stimmkontrolle deutlich verbessert. -
Digitalisierung ist wichtig, da sind wir uns wohl alle einig. Aber deshalb sollte sie nicht um ihrer selbst willen erfolgen. Doch genau das passiert häufig, und am Ende hat man schlechtere Prozesse, kaum genutzte Systeme und frustrierte Mitarbeiter.
Das muss nicht sein. "Nachhaltige Digitalisierung" ist das Stichwort. Hinterfragen, was man wirklich braucht. Vor allem aber auch, was nicht mehr? Seine Prozesse und IT-Landschaften optimieren, nicht immer nur vergrößern. Und dabei immer auch an die Mitarbeiter denken, vor und hinter dem System. Denn nachhaltig handeln heißt auch, Mitarbeiter langfristig zu binden, zu motivieren, und ihre Jobs mit Sinn zu erfüllen.
Ein spannender Gedankenaustausch, was "echte" Nachhaltigkeit ist. Ganz sicher mehr als Öko-Strom. -
Immer wieder klagen Unternehmen über Schwierigkeiten, gutes Personal zu finden. Doch häufig mangelt es vor allem daran, Kandidaten zu vermitteln, warum es sich lohnt, für gerade dieses Unternehmen zu arbeiten. Employer Branding ist das Stichwort. Für Persoblogger und Employer Branding Experte Stefan Scheller ein wichtiger Baustein, aber nicht immer und für jeden. Denn "Marketing" allein bringt wenig, wenn im Interviewprozess oder später im Unternehmen wenig davon gehalten werden kann. Umgekehrt benötigt auch die beste Unternehmenskultur erstmal Aufmerksamkeit, um am Arbeitsmarket Kapital daraus zu ziehen.
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In dynamischen, sich verändernden Märkten ist es nicht zu verhindern, dass Mitarbeiter in ihren bisherigen Positionen nicht mehr gebraucht werden. Betriebsbedingte Kündigungen sind jedoch für jede Unternehmenskultur und auch die verbleibenden Mitarbeiter ein Tiefschlag. New Placement Experte Edgar Müller berichtet, wieso es häufig lohnenswert ist, statt dessen lieber nach internen Alternativen zu suchen, und dabei auch über die naheliegenden Optionen hinaus zu denken.
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Alle reden von Diversity, aber am liebsten nur die, die nicht wehtut. Ein Bayer in Hessen muss reichen, oder? Dabei sorgt Diversität nicht nur für bessere Stimmung und erfolgreicheres arbeiten, sondern auch für bessere Produkte!
Noch immer zu oft vergessen werden bei dem Thema Menschen mit Behinderung. Unter Inklusion verstehen viele eher, gesetzliche Quoten zu erfüllen, dabei bietet sie erhebliche Chancen. Man erschließt sich einen großen zusätzlichen Arbeitsmarkt, stärkt durch soziale Verantwortung die Unternehmenskultur, und manchmal bekommt man sogar noch außergewöhnliche Fähigkeiten dazu.
Grund genug, sich dem Thema mal näher zu widmen. Im Gespräch mit dem Gründer und Managing Partner von MyAbility, einem sozialen Wirtschaftsunternehmen, das sich der Förderung von Inklusion verschrieben hat.
Und eine Bitte: Nach dem Anhören aktiv werden! - Montre plus