Episodes

  • Die US-Wahl liegt gerade erst hinter uns, und Donald Trump hat mit einem Erdrutsch-Sieg seine Rückkehr ins Weiße Haus geschafft. Der Wahltag selbst war eine wahre Achterbahnfahrt – mit Spannung, unerwarteten Wendungen und einem Ergebnis, das weltweit Wellen schlägt. Was bedeutet das nun für die ohnehin schon angespannten Beziehungen zwischen den USA und China?

    China steht am Rande seines bisher größten wirtschaftlichen Durchbruchs und plant, spätestens 2030 zur stärksten Volkswirtschaft der Welt aufzusteigen. Der Wettlauf um globale Macht und Einfluss ist also in vollem Gange, und Trumps Wahl verspricht, diesen Konflikt auf eine neue Stufe zu heben. Wie könnte sich dieser Machtkampf zwischen den Supermächten entwickeln? Was bedeutet das für kleinere Länder wie Deutschland, die stark vom Handel mit China abhängen? Um diese Fragen zu beantworten, sprechen wir heute mit dem Journalisten und China-Experten Philipp Mattheis. In seinem Buch "Der chinesische (Alb)Traum" nimmt er uns mit an die Brennpunkte der chinesisch-amerikanischen Rivalität und gibt uns Einblicke in die globalen Spannungen, die sich entlang der Neuen Seidenstraße, in Taiwan und im Wettlauf um strategische Rohstoffe zuspitzen.

    Eine Folge für alle, die verstehen wollen, wie Chinas Aufstieg die globale Machtbalance verändert und welche Herausforderungen dieser Wandel für den Westen mit sich bringt. Und für die, die wissen wollen, wie die USA und Europa auf den zunehmenden Einfluss der neuen Supermacht reagieren.

  • Die Kernenergie, lange Zeit umstritten und oft abgelehnt, könnte eine überraschende Renaissance erleben – und zwar durch Technologie-Giganten und Künstliche Intelligenz. Unternehmen wie Amazon, Microsoft und Google, die sich öffentlich zur Klimaneutralität verpflichtet haben, setzen neuerdings auf Atomkraft, um den gewaltigen Energiehunger ihrer Rechenzentren zu stillen. Grund dafür: In Zeiten, in denen Künstliche Intelligenz (KI) und massive Datenverarbeitung boomen, wird es für Unternehmen immer schwerer, ihre Energieversorgung möglichst klimaneutral zu machen.

    Trotz der vergangenen Skepsis gegenüber der Kernenergie erkennen diese Hyperscaler, dass sie ohne einen diversifizierten Energiemix nicht in der Lage sind, ihre ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen. Die erneuerbaren Energien reichen nicht mehr aus, um den sprunghaften Anstieg des Energiebedarfs zu decken. Doch kann Kernkraft sicher genug gemacht werden, um sie im großen Stil zu nutzen? Welche Reaktortypen sind geplant? Können sie wirtschaftlich erfolgreich betrieben werden?

    Eine Folge für alle, die sich für die Zukunft der Energiewirtschaft interessieren, und die wissen möchten, wie wir die Folgen der Künstlichen Intelligenz für das Klima abmildern können.

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  • Die Europäische Union steht an einem Scheideweg: Während nationale Egoismen erstarken, verlangen globale Herausforderungen mehr denn je nach einem geeinten Europa. Themen wie Klimaschutz, digitale Transformation und globale Sicherheit erzwingen engere Zusammenarbeit der europäischen Staaten. Doch die EU stößt bei wichtigen Entscheidungen an ihre Grenzen. Das Einstimmigkeitsprinzips und das veraltete Finanzierungssystems zeugen von dem Bestreben der Mitgliedsstaaten, ihre eigenen Interessen über Europa zu stellen.

    Damian Boeselager ist Mitgründer von Volt und sitzt als Abgeordneter der Partei im Europäischen Parlament. Wie kann Europa wieder Begeisterung wecken? Wie wird der europäische Arbeits- und Kapitalmarkt vollendet? Wie kommt man den Nationalisten bei? Welches Europa sollte eine neue Generation sich wünschen? Damian Boeselager nimmt uns mit in sein politisches Denken und die parlamentarische Realität Brüssels.

    Eine Folge für alle, die Europa retten, reformieren und stärken wollen. Und die immer schon einmal wissen wollten, welcher Kopf hinter Volt steckt.

  • Die Anforderungen in der modernen Arbeitswelt steigen stetig: Immer mehr wird erwartet, immer schneller soll es gehen. Gleichzeitig fordern gerade jüngere Generationen eine gesündere Work-Life-Balance und legen vermehrt Wert auf mentale Gesundheit. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit stellt sich die Frage: Wie können Unternehmen diesen Bedürfnissen gerecht werden, ohne dabei an Produktivität einzubüßen? Ist es möglich, Arbeitskultur und Wettbewerbsfähigkeit miteinander zu verbinden?
    Um diese spannenden Fragen zu beleuchten, haben wir heute Dr. Eva Elisa Schneider zu Gast. Als Expertin für mentale Gesundheit am Arbeitsplatz und berät sie seit über zehn Jahren internationale Unternehmen. Sie erklärt, wie Unternehmen nicht nur ihre Mitarbeitenden, sondern auch ihre eigene Zukunft stärken können, indem sie den Fokus auf das Wohlbefinden legen – und warum mentale Gesundheit in Krisenzeiten kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist.
    Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie mentale Gesundheit am Arbeitsplatz gelingen kann. Und wie Unternehmen die neuen Ansprüche der Arbeitnehmer meistern.

  • Das globale Finanzsystem steht vor einer Reihe tiefgreifender Herausforderungen. Sie könnten das Vertrauen in traditionelle Geldpolitik und Zentralbanken erschüttern. Niedrige Zinsen und hartnäckige Inflation schüren Zweifel am System. So sieht es Marc Friedrich, ein Autor, dessen sechs Bücher über Finanzen allesamt zu Bestsellern geworden sind. Als Mittel der Wahl gegen die vermeintliche Krise des Zentralbanksystems empfiehlt Friedrich den Bitcoin. Der sei – so Friedrich – demokratisch besser legitimiert, gefeit gegen Inflation und geeigneter als Tauschmittel.

    Was ist dran an diesen Thesen? Wie präzise argumentiert der Autor, der mit seinen erfolgreichen Büchern das Urteil und Denken Hunderttausender Leserinnen und Leser beeinflusst und damit messbaren Einfluss auf die öffentliche Debatte nimmt? Im Gespräch begründet Friedrich sein Urteil und nimmt Stellung zu kritischen Nachfragen.

    Eine Folge für alle, die sich ein eigenes Bild von Geldpolitik machen möchten und den Mann hinter den Bestsellern besser verstehen wollen.

  • Revolut, eines der erfolgreichsten Fintech-Unternehmen der Welt, verfolgt ehrgeizige Expansionspläne in Deutschland und möchte in einem der wichtigsten Finanzmärkte Europas seine Position weiter stärken. Als global führende Neobank hat Revolut in den letzten Jahren durch sein innovatives Geschäftsmodell, das auf rein digitalen Finanzdienstleistungen basiert, bereits Millionen von Kunden weltweit gewonnen. Auch in Deutschland sieht das Unternehmen enormes Potenzial, da immer mehr Verbraucher und Unternehmen traditionelle Banken hinter sich lassen und auf flexible, digitale Lösungen setzen.

    Der deutsche Markt für Neobanken boomt, befeuert durch eine wachsende Nachfrage nach unkomplizierten und schnellen Finanzservices, die über mobile Apps zugänglich sind. Besonders junge, technikaffine Menschen und Unternehmen schätzen den Komfort und die Kostenvorteile, die Neobanken bieten. Hier sieht Revolut eine große Chance: Durch neue Produkte und Dienstleistungen, die speziell auf die Bedürfnisse deutscher Kunden zugeschnitten sind, will das Unternehmen seine Reichweite und Kundenbasis weiter ausbauen.

    Eine Folge für alle, die sich dafür interessieren, mit welchen Funktionen Revolut plant, sich langfristig als führender Player auf dem deutschen Markt zu etablieren und wie das Unternehmen die Zukunft der Finanzbranche aktiv mitgestalten möchte.

  • Deutschland steht wirtschaftlich vor einer großen Herausforderung: Nach Jahren des soliden Wachstums zeichnet sich zunehmend eine Phase des Nullwachstums ab. Während die deutsche Wirtschaft früher als Motor Europas galt, treten heute strukturelle Schwächen offen zutage, die das Land auf internationaler Ebene ins Hintertreffen geraten lassen. Das Bruttoinlandsprodukt wächst nicht mehr. Die Gründe hierfür sind vielfältig, aber die Folgen könnten langfristig gravierend sein.

    Während Länder wie die USA oder China stark in Künstliche Intelligenz, Automatisierung und digitale Dienstleistungen investieren, kämpft Deutschland noch mit veralteten Systemen und einer langsamen Implementierung neuer Technologien. Woran liegt es, dass wir die Nachrichten nicht ernst nehmen? Wieso fühlen wir uns als reiches Land, obwohl wir das nicht mehr sind? Und was können wir tun, um dieser Falle zu entgehen?

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, wieso Deutschland sich wirtschaftlich an einem Scheideweg befindet. Und für die, die sich fragen, wie das Land es schafft, diese Herausforderungen entschlossen zu meistern und seinen Status als führende Wirtschaftsnation wieder zu festigen.

  • Die zunehmende Unselbstständigkeit und eingeschränkte Problemlösungsfähigkeit der jüngeren Generation könnte schwerwiegende Folgen für die Wirtschaft haben. Eine Generation, die durch Überbehütung und digitale Überreizung aufwächst, bringt weniger selbstständige und belastbare Arbeitskräfte hervor. Auch die steigende Anzahl von psychischen Erkrankungen wie Angststörungen und Depressionen unter Jugendlichen ist alarmierend. Höhere Krankheitsausfällenund eine insgesamt geringere Leistungsfähigkeit im Arbeitsalltag könnten Unternehmen zwingen möglicherweise verstärkt Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit ihrer Mitarbeiter ergreifen, was zusätzliche Kosten verursacht.
    Welche Auswirkungen hat solch eine weniger fähige Gesellschaft auf unsere Wirtschaft? Damit beschäftigt sich der Generationenforscher Rüdiger Maas. Wie entgehen wir einer Schwächung der Innovationskraft, wenn kreative Problemlösung und Eigeninitiative doch zentrale Triebkräfte für den wirtschaftlichen Fortschritt sind? Werden Arbeitgeber künftig gezwungen sein, mehr in Aus- und Weiterbildungsprogramme zu investieren, um die fehlenden Grundkompetenzen wie Selbstorganisation und Kommunikation auszugleichen?
    Eine Folge für alle, die wissen wollen, wieso unsere Wirtschaft mit einer Generation konfrontiert sein könnte, die weniger anpassungsfähig und resilient gegenüber den Herausforderungen der Zukunft ist.

  • Mario Draghi, ehemaliger Ministerpräsident Italiens und Präsident der Europäischen Zentralbank, hat im Auftrag der EU-Kommission einen Bericht über die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit Europas verfasst, Vorgelegt in der vergangenen Woche, liefert der Bericht eine akribisch recherchierte und sorgsam dokumentierte Daten- und Faktensammlung über die immer weit aufklaffende Lücke zu den USA und China. In Besorgnis erregendem Tempo gehen Wohlstand und Einkommen verloren. Woran liegt das? Warum schaffen die Europäer es nicht, ihre Produktivität zu steigern? Wie stark sinken ihre Einkommen im Vergleich zu anderen? Wir stellen die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse vor. Und begründen, warum man den Bericht unbedingt selbst lesen muss statt sich nur auf Zusammenfassungen und Nachrichten zu verlassen.

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, warum Europa nicht voran kommt und wie groß der wirtschaftliche Schaden für die Gesellschaft inzwischen schon ist.

  • Die Sonne dimmen gegen den Klimawandel – was hat es damit auf sich? Geoengineering wird zunehmend als mögliche Notlösung im Kampf gegen den Klimawandel diskutiert. Doch der Markt allein kann diese hochriskante Technologie nicht regulieren – die potenziellen Folgen eines unkontrollierten Einsatzes wären katastrophal, wie beispielsweise eine ungewollte Abkühlung der Erde bis hin zu einer neuen Eiszeit. Stattdessen ist eine wissenschaftlich fundierte und politisch abgestimmte globale Herangehensweise notwendig, um das komplexe Thema zu adressieren.

    Wie das aussehen kann, verrät uns Thomas Ramge. Er ist Sachbuchautor, Keynote-Speaker und Moderator. Seine Bücher und Vorträge beschreiben und reflektieren die Veränderungswucht von Technologie und Digitalisierung für Leben und Arbeit, Wirtschaft und Wertschöpfung, Gesellschaft und Politik. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels könnte jedoch schon in naher Zukunft – bei einer Erderwärmung von 1,7 bis 1,9 Grad – der Druck steigen, auf solche Technologien zurückzugreifen. Eine koordinierte internationale Diskussion über die Risiken und Möglichkeiten ist daher dringend erforderlich.

    Eine Folge für alle, die sich für Klimaschutz und neue Möglichkeiten durch neue Technologien, um unseren Planeten zu schützen, interessieren.

  • Digital Wallets sind mehr als nur eine neue Art des Bezahlens – sie bieten eine revolutionäre Möglichkeit, unsere Finanzen sicher und bequem zu verwalten. Vom kontaktlosen Bezahlen im Supermarkt bis hin zur Speicherung von Treuekarten und digitalen Ausweisen – es gibt zahlreiche Funktionen und Möglichkeiten, die digitale Wallets bieten. Diese Folge ist ein Muss für alle, die sich für die Zukunft des digitalen Bezahlens interessieren und mehr darüber erfahren möchten, wie digitale Wallets unser tägliches Leben einfacher und sicherer machen können.

    Welche Risiken bestehen in Bezug auf Datenschutz und Sicherheit? Welche Maßnahmen können Nutzer ergreifen, um ihre digitalen Geldbörsen zu schützen? Und wie sieht die Akzeptanz digitaler Wallets weltweit aus? Wir diskutieren, wie unterschiedlich Länder auf die digitale Zahlungsrevolution reagieren und welche Zukunftstrends sich abzeichnen. Stichwort Digitale Ausweisdokumente: Wir klären, wann und wie der digitale Ausweis oder der digitale Führerschein endlich in unserem digitalen Portemonnaie ankommen kann.

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie digitale Wallets funktionieren und wieso sie das Potenzial haben, den Umgang mit Geld für immer zu verändern.

  • Drohnen verändern Mächte und Märkte gerade in rasanter Geschwindigkeit. Deswegen widmen wir eine zweite Folge dem Thema Drohnen. Nach der vergangenen Woche, in der es vor allem um zivile Anwendungen von Drohnen und den Aufstieg der chinesischen Firma DJI ging, richten wir unseren Blick heute auf das Militär. Im Ukraine-Krieg steigt die Drohne gerade zur wichtigsten taktischen Waffe auf. Die Innovationen überschlagen sich, und die Ukraine baut in atemberaubender Geschwindigkeit eine eigene, hochleistungsfähige Drohnen-Industrie mit einer Kapazität von vielen Hunderttausend Exemplaren pro Jahr auf. Schon gelingt es ihr, schweres russisches Gerät zurückzudrängen.

    Wohin geht der technische Trend? Wie gelingt es, Drohnen-Angriffe zu stören und diese Störungen zu überwinden? Was verstehen moderne Drohnen-Bauer unter echter Autonomie? Und wieso muss jeder, der einen Krieg führen möchte, in absehbarer Zukunft bei den Chinesen einkaufen?

    Eine Folge für alle, die auf dem neuesten Stand der Drohnen-Technologie sein möchten, und die wissen wollen, wie diese militärische Technologie zivile Märkte verändern wird.

  • Der Drohnenmarkt erlebt weltweit einen Boom, und viele Länder haben dieses Potenzial erkannt. Insbesondere die USA und China dominieren diese aufstrebende Branche und setzen Standards in Entwicklung, Produktion und Anwendung. Europa hingegen scheint erneut hinterherzuhinken und hat bisher Schwierigkeiten, eine führende Position in diesem Markt zu etablieren. Während amerikanische und chinesische Unternehmen sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich innovative Drohnentechnologien vorantreiben, fehlt es in Europa an vergleichbarer Dynamik. Die Gründe dafür sind vielfältig: bürokratische Hürden, eine zersplitterte Marktstruktur und ein Mangel an Investitionen in Forschung und Entwicklung. Obwohl es einige europäische Start-ups gibt, die interessante Ansätze verfolgen, bleibt der große Durchbruch bisher aus. Zudem setzen Regulierungsbehörden in Europa häufig auf strenge Vorschriften, die Innovationen erschweren können.

    Drohnen werden nicht nur in der Logistik und Überwachung eingesetzt, sondern finden auch Anwendung in der Landwirtschaft und im Katastrophenschutz. Wenn Europa nicht bald handelt, könnte es den Anschluss an diese Schlüsseltechnologie verlieren. Ein verstärktes Engagement und eine gezielte Förderung durch die EU könnten dazu beitragen, die bestehende Lücke zu schließen. Aber dafür muss ein Umdenken stattfinden, um Innovationshemmnisse zu beseitigen und eine wettbewerbsfähige Drohnenindustrie zu fördern. In dieser Folge des hy Podcast analysieren wir, was getan werden muss, denn die Zeit drängt und der globale Wettbewerb schläft nicht.

    Eine Folge für alle, die sich fragen, wie das Geschäft mit Drohnen aussieht und was Europa tun kann um den Anschluss auf diesem Markt nicht zu verlieren.

  • Kurskorrektur oder Zeitenwende an der Börse? Ende des Tech-Booms oder nur eine kurze Verschnaufpause? Künstliche Intelligenz – eine milliardengroße Spekulationsblase oder ein Turbolader für die Produktivitätssteigerung der Wirtschaft? Spätestens seit dem Schwarzen Montag in der vergangenen Woche gehen die Meinungen weit auseinander.

    Pessimisten und Optimisten ringen um den Kurs. Wir schlagen uns heute auf die Seite der Optimisten – aus drei guten Gründen, die wir herausarbeiten. Sie zeigen, dass Berkshire Hathaway die Hälfte seiner Apple-Aktien eher aus internen Gründen denn aus Zweifel an Apple verkauft hat. Und dass Künstliche Intelligenz zwar übermäßig gehyped sein kann, aber deswegen noch lange nicht wertlos ist.

    Eine Folge für alle, die sich fragen, wie es mit Tech-Aktien an den Börsen weitergeht. Und die wissen wollen, was die eigentlichen Treiber des Tech-Booms für die Wirtschaft sind.

  • Durch den massiven Ausbau von Wind- und Solarenergie geraten die Stromnetze an ihre Leistungsgrenze. Immer öfter können Netzbetreiber den sauberen Strom nicht mehr transportieren. An der Strombörse kippen die Preise immer öfter ins Negative. Bislang hat die Politik Solar- und Windenergie gefördert, doch die Speicherung von Überschüssen vernachlässigt. Länder wie Österreich, Schweiz oder Norwegen können den Verbrauch dank ihrer Berge und Stauseen leicht mit Wasserspeichern ausgleichen. Doch in Deutschland gibt es dafür zu wenige Berge.

    Großbatterien versprechen Abhilfe, doch die bewährte Lithium-Technik erweist sich dafür als suboptimal. Constantin Eis ist Geschäftsführer des High-Tech-Unternehmens CMBlu Energy; sein Unternehmen hat binnen 10 Jahren eine bahnbrechende neue Technologie zur Marktreife entwickelt. Wie funktioniert das und welche Aussichten auf Erfolg bestehen? Warum kommt der Strommarkt ohne Pufferbatterien nicht aus und warum wird so wenig dafür getan?

    Eine Folge für alle, die wissen möchten, wie die Stromnetze der Zukunft aussehen. Und sich fragen, wie man Batterien baut, die nie ermüden.

    Cover Photo: Lichtblick

  • Mehr als 360 Millionen verkaufte Tonträger, über 100 Guinness-Weltrekorde, 14 Grammy Awards, Platz 1 bis 14 in den Charts gleichzeitig, 4,6 Milliarden Dollar Konzertumsatz allein in den USA, umsatzstärkste Tournee und erfolgreichster Konzertfilm aller Zeiten, ein Net Promoter Score so stark wie die fünftgrößte Marke der Welt, mehr Umsatz als 60 Nationalstaaten, über eine Milliarde Dollar privates Vermögen allein mit Musik eingespielt, die Regeln des Streamings neu geschrieben, Apple in die Knie gezwungen, 40.000 Menschen, die keine Tickets mehr bekommen hatten, als Zuhörer auf die Hügel rund um das Münchner Olympiastadion gezogen, fast vier Stunden lang eine perfekte Show, bei der jede Fingerbewegung, jedes Wort und jeder Ton selbst bei strömendem Regen sitzt – Taylor Swift hat erreicht, was noch kein Mensch vor ihr geschafft hat.

    Als Künstlerin wird sie ständig mit den Beatles verglichen, doch als Unternehmerin wird sie immer noch unterschätzt. Inzwischen darf man sie getrost mit Entrepreneuren wie Steve Jobs oder Bill Gates vergleichen. Ihr Werk hat messbaren Einfluss auf ganze Volkswirtschaften. Warum das so ist und wie sie das schafft, untersuchen wir in dieser Ausgabe des hy Podcast.

    Eine Folge für alle, die wissen möchten, wie die Swiftonomics funktionieren. Und für alle, die sich fragen, was ihr Unternehmen von Taylor Swift lernen kann.

    Cover Photo: Adrianna Casiano for iHeartRadio

  • Die Deutsche Bahn hat mit der DB Navigator App eine der erfolgreichsten eCommerce- und Mobilitäts-Apps in Deutschland entwickelt. Mehr als 34 Millionen Downloads konnte sie bisher verzeichnen. Ein großer Teil der Buchungen von Bahntickets von auf ihr statt. Doch die App ist nur ein Kanal der weitaus breiter angelegten Vertriebsplattform der Bahn. Sie umfasst App, Web, Terminals der physischen Ticketschalter, Automaten und weitere Buchungsmöglichkeiten. Mit dieser Plattform erzielt die Bahn jährlich einen Umsatz von rund 9 Milliarden Euro.

    Die DB Navigator App wurde kürzlich einer umfassenden Erneuerung unterzogen. Ralf Gernhold verantwortet als Leiter IT Sales Plattform Deutsche Bahn Fernverkehr die komplette digitale Plattform. Er beschreibt im Gespräch, wie sein Team den Relaunch vorbereitet hat, welche Probleme auftreten, welche Features warum hinzu kamen oder gestrichen wurden, und wie die Kundschaft darauf reagiert hat. Ein fachkundiger, spannender Blick hinter die Kulissen eines der wichtigsten B2C-Softwareprojekts der Markenwelt. Eine ehrliche und selbstkritische Bewertung eines Top-Managers, dem viel daran liegt, die Bahn zum digitalen Champion zu machen.

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie digitale Transformation gelingen kann und wieso man mit aufrichtiger Selbstkritik weit kommt. Und für alle, die viel Bahn fahren und wissen möchten, was im Hintergrund geschieht.

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  • Europa ist zurück im Weltraum. Die Ariane 6, die neueste Trägerrakete der ESA, startete erstmals am 9. Juli 2024 mit einer Stunde Verspätung um 21 Uhr vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana. Fast 4 Milliarden Euro kostet Europas neue Rakete und wiegt vollgetankt fast 800 Tonnen. Damit ersetzt die Ariane 6 ihr Vorgängermodell, die Ariane 5 und soll sowohl für kommerzielle Kunden als auch für institutionelle Aufträge eingesetzt werden. Also Telekommunikation, Erdbeobachtung, Wissenschaft und mehr. Ein kommerzieller Start ist für Ende 2024 geplant.

    Und auch für uns in Deutschland ist das ein wichtiger Erfolg. Nach Frankreich ist Deutschland nämlich mit rund 20 Prozent der wichtigste Geldgeber für die Ariane 6. Und um im globalen Markt für Trägerraketen wettbewerbsfähig zu sein, muss sich die Europäische Raumfahrt ständig weiterentwickeln und herausfordern. Denn Sie konkurriert mit anderen großen Raketen wie der Falcon 9 von SpaceX. In dieser Folge werfen wir daher einen genaueren Blick auf die Ariane 6.

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie die Ariane 6 funktioniert und warum ihr Start für Europa so wichtig ist. Und für die, die sich die Frage stellen, welchen Beitrag Deutschland hier geleistet hat.

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  • Wir tauchen ein in die Welt der synthetischen Intelligenz und ihrer Auswirkungen auf die biomedizinische Innovation. Google DeepMind und Isomorphic Labs haben die Technologie- und Forschungsbranche, speziell im Bereich der Künstlichen Intelligenz und Biotechnologie überrascht, indem sie AlphaFold 3 veröffentlicht haben. Und diese neue AlphaFold Version hat das Potenzial, den Pharmamarkt zu revolutionieren. Die fortschrittliche KI-Technologie ermöglicht eine präzise Vorhersage der 3D-Strukturen von Proteinen, was die Identifizierung und Entwicklung neuer Medikamente erheblich beschleunigt. Durch die neuen Einblicke in Proteinstrukturen und -interaktionen können bisher unerforschte therapeutische Ansätze entwickelt werden.

    Mit Partnerschaften mit Giganten wie Eli Lilly und Novartis und vielversprechenden Fortschritten in der Entwicklung maßgeschneiderter Medikamente, stellt sich die Frage: Wie wird AlphaFold 3 unsere Vorstellung von Gesundheitsforschung und Therapiegestaltung in den kommenden Jahren prägen?

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, wie und wieso AlphaFold 3, eine transformative Technologie, den Pharmamarkt effizienter, kostengünstiger und innovativer macht.

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  • Herkömmliche Computer kennen nur Einsen und Nullen; sie können Aufgaben nur strikt hintereinander abarbeiten. Angenommen, es gäbe Computer, die alles auf einmal erledigen können, beliebig viele Zustände zwischen Eins und Null annehmen, und komplexe Aufgaben wie Routenoptimierung oder Molekül-Berechnungen in einem Wimpernschlag erledigen? Quantencomputer könnten das vielleicht schaffen. Weltweit ist ein Boom der Quantentechnologie ausgebrochen. Rund 25 Milliarden Investitionen haben allein die Nationalstaaten angekündigt – aus Angst, etwas zu verpassen. Denn klar ist: Wenn der Quantencomputer kommt, muss man ihn haben; sonst wird man hoffnungslos abgehängt.

    Das verrät uns diese Woche Jan Leisse, CEO bei eleQtron, einem Unternehmen, dass mit disruptiven Technologien Quantencomputing von der Forschung in die Anwendung bringt, neue Märkte erschließt und schon heute den Weg für Innovationen von morgen ebnet. Obwohl wir noch am Anfang dieser Revolution stehen, arbeiten weltweit brillante Köpfe wie Jan daran, die Herausforderungen zu meistern. Quantencomputing verspricht, unsere Welt radikal zu verändern und Innovationen schneller voranzutreiben, als wir es je für möglich gehalten hätten!

    Eine Folge für alle, die wissen wollen, was Quantencomputing eigentlich ist, wie es funktioniert und warum es gerade im Hinblick auf unsere Zukunft so spannend ist.

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