Episodes
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Im Lötschental sorgt man sich nach dem Bergsturz vor der Gewalt des Wassers. Während Blatten unter der Gerölllawine begraben ist, könnte die gestaute Lonza überlaufen und zu Murgängen führen. Die Gemeinden Gampel und Steg sollen sich auf eine mögliche Evakuation vorbereiten.
Ausserdem:
Innerhalb weniger Stunden hat sich das Blatt in Sachen Trump-Zölle erneut gewendet. Zuerst hatte das Gericht für internationalen Handel in New York den US-Präsidenten gestoppt. Nun dürften die Zölle doch vorerst weiter gelten. Bundesgerichte haben Donald Trump schon oft zurückgebunden. Dafür schlägt ihnen nicht selten offener Hass entgegen, von Trump selbst, aber auch von seinen Anhängern. -
Am Tag nach dem Bergsturz und dem Gletscherabbruch im Lötschental im Kanton Wallis ist das Ausmass der Naturkatastrophe ersichtlich: das Dorf Blatten und mehrere kleinere Ortschaften in der Umgebung sind zum Teil zerstört. Die Betroffenheit ist gross - nicht nur im Tal.
Ausserdem:
Noch ist nicht klar, welche Rolle der Klimawandel beim Bergsturz und dem Gletscherabbruch gespielt hat. Experten sind sich einig, dass bei dem Ereignis mehrere Faktoren zusammengespielt haben.
Nach Auszählung der Stimmen aus dem Ausland ist nun definitiv klar: in Portugal ist die rechtspopulistische Partei Chega die zweitstärkste Kraft im Land. Regieren wird weiterhin die Mitte-rechts-Regierung von Luis Montenegro. -
Episodes manquant?
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Tausende hungernde Menschen haben am Dienstag versucht, an Essensrationen zu kommen, die die umstrittene Stiftung «Gaza Humanitarian Foundation» verteilt hat. Weil es dabei zu tumultartigen Szenen kam, eröffnete die israelische Armee das Feuer. Ein Palästinenser wurde getötet, 48 wurden verletzt.
Weitere Themen:
Vor Jahren bedrohte eine starke Gletscherschmelze den Hof eines Bauern in den peruanischen Anden. Der Mann klagte gegen den deutschen Energiekonzern RWE. Dieser sei mitverantwortlich an der Klimaerwärmung und der Gletscherschmelze. Am Mittwoch verkündete ein Gericht in Deutschland das Urteil.
Einst starteten und landeten auf dem Tessiner Flughafen Lugano-Agno 32 Linienflüge pro Tag. Damit ist es längst vorbei, heute wird der Flughafen fast nur noch für Privat- und Geschäftsflüge genutzt. Eine Rückkehr zur alten Grösse dürfte kaum möglich sein. -
Die EU-Staaten haben am Dienstag einem weitreichenden militärischen Aufrüstungsprogramm zugestimmt. Die Rede ist von 150 Milliarden Euro in den nächsten fünf Jahren. Dieser Entscheid in Brüssel soll ein klares Zeichen an Russland sein.
Weitere Themen:
Die Wolfsregulierung gehe in die richtige Richtung. So die Zwischenbilanz des Bundesamtes für Umwelt am Dienstag.
Dank präventiven Abschüssen habe das Wachstum des Wolfsbestandes in der Schweiz gebremst werden können. In zwei Regulierungsphasen wurden insgesamt 130 Wölfe präventiv geschossen - also bevor sie Schaden angerichtet hatten.
Am Dienstag hat die Weltraumorganisation ESA ihren ersten Standort in der Schweiz eröffnet. Am Innovationszentrum in Villigen im Kanton Aargau wird an neuen Materialien und Quantentechnologie geforscht. Wie können ESA und die Schweizer Forschung voneinander profitieren? -
Mit ein Grund dafür seien die Reserven der Krankenkassen, die nicht weiter geschrumpft seien, sagen Vertreter des Bundesamts für Gesundheit in Bern. Sorgen bereiten die Gesundheitskosten. Diese stiegen bereits im ersten Quartal 2025 um knapp 5 Prozent.
Weitere Themen:
Die Schweiz plant fünf neue Reservekraftwerke, die nur im Fall eines Engpasses im Stromnetz zum Einsatz kommen sollen. Das mit Abstand grösste Werk ist in Muttenz geplant im Kanton Basel-Landschaft. Gebaut wird die Anlage vom grössten Energieversorger der Schweiz, der Axpo.
Max Havelaar zertifiziert Produkte aus Lateinamerika, Asien und Afrika. Für Schweizer Produkte gibt es dagegen kein vergleichbares Label, das bestätigt, dass Produkte unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden. Auf Schweizer Feldern gibt es kaum Regeln. -
Das überparteiliche Komitee will den Bundesrat bei seinen Bemühungen um eine nachhaltige Friedenslösung im Südkaukasus unterstützen. Im Herbst 2023 eroberte Aserbaidschan das Gebiet Bergkarabach und die armenische Bevölkerung wurde vertrieben. Bis heute konnte sie nicht zurückkehren.
Weitere Themen:
Weil sich die asiatische Hornisse in der Schweiz ausbreitet und hiesige Bienen und Insekten jagt, will der Bundesrat zur Bekämpfung unter gewissen Bedingungen den Einsatz von Pestiziden im Wald erlauben. Imker befürworten das, Umweltverbände kritisieren.
Am Dienstag eröffnet König Charles III das kanadische Parlament und hält zur Eröffnung einer neuen Parlamentssitzung in Ottawa die traditionelle "Thronrede". Erstmals seit fast 50 Jahren übernimmt ein britischer Monarch diese Aufgabe. -
Verteidigungsminister Martin Pfister zieht nach 50 Tagen im Amt eine erste Bilanz. Die aktuelle sicherheitspolitische Lage lasse keine Zeit für ein langes Schweigen, begründet Pfister. Er hat drei Schwerpunkte definiert, darunter die Entwicklung einer sicherheitspolitischen Strategie.
Weitere Themen:
In immer mehr Ländern weltweit geraten Frauen und ihre Rechte wieder stärker unter Druck. Von einem sogenannten "Rollback" ist gar die Rede. Zu diesem Schluss gelangen Untersuchungen des Europarates in Strassburg und der Uno.
Das Verhältnis zwischen Süd- und Nordkorea ist wieder geprägt von Spannungen. Während die Älteren in Südkorea trotzdem von einer Wiedervereinigung träumen, beschäftigt die Jungen anderes. -
Am Sonntag haben die Behörden über die neusten Erkenntnisse zur Situation am Berg in Blatten im Kanton Wallis informiert. Der Berg hält eine weitere Nacht dem Druck stand, allerdings halten die Spannungen im Eis an und das Gestein bewegt sich hörbar.
Weitere Themen:
Wenn Fels und Eis oberhalb Blatten im Lötschental abbrechen, sieht man das vom Weltall aus, denn Satelliten überfliegen auch den Alpenraum. Sie erfassen, wo Hänge rutschen, Berge bröckeln oder Gletscher brechen. Diese Woche diskutierten Spezialisten für Naturgefahren in Mendrisio darüber, wie die Schweiz diese Satellitendaten in Zusammenarbeit mit der europäischen Weltraumagentur ESA nutzen kann.
Viktor Orbans Ungarn ist oft auf Kollisionskurs mit der Europäischen Union und zu sehr auf Schmusekurs mit Russland und auch China. Viele Ungarinnen und Ungaren beobachten diese Entwicklung mit Besorgnis, auch der ehemalige Aussenminister Geza Jeszensky. -
Im Vorgehen gegen Universitäten hat der US-Präsident entschieden, dass in Harvard keine ausländischen Studierenden mehr zugelassen werden dürfen. Rund 27 Prozent aller Studenten werden ausgeschlossen. Politologe Stephan Bierling von der Universität Regensburg spricht über die «Racheaktion».
Weitere Themen:
Die Beziehung der Schweiz zur Europäischen Union ist eine der grossen Streitfragen in der Politik, aber auch in der Wirtschaft. Bringen die neuen, vom Bundesrat mit der EU ausgehandelten Verträge mehr ökonomischen Nutzen oder Schaden? Darüber diskutierten Economiesuisse und Kompass Europa.
In der Schweiz finden viele hochqualifizierte Geflüchtete keinen Job. Die Berner Fachhochschule hat ein Projekt ins Leben gerufen, um Hochqualifizierte mit Arbeitgebenden zu vernetzen, mit Hilfe von sogenannten Hackathons. -
Im Gazastreifen warten hunderttausende Menschen auf lebensrettende Hilfe. Knapp drei Monate lang hatte Israel Hilfslieferungen blockiert, seit dieser Woche ist die Blockade offenbar gelockert worden. Erreicht die Hilfe nun die Menschen vor Ort?
Weitere Themen:
Emissionen aus Sonderverbrennungsanlagen der Chemie- und Pharmaindustrie lassen sich nur schwer reduzieren. Laut einer Studie der Pharmaindustrie dürfte dies zudem teurer werden als bisher angenommen. Nun verlangen die Chemie- und Pharmakonzerne, dass der Staat die Bestrebungen subventioniert.
Marco Rubio ist Präsident Donald Trumps loyaler Aussenminister und zugleich dessen Sicherheitsberater. Das ist eine bemerkenswerte Position für Rubio, der Trump einst als Hochstapler bezeichnete, dem man die Atomwaffen der USA nicht anvertrauen dürfe.