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Am Montag haben weitere Mitte-Politikerinnen und -Politiker bekanntgegeben, nicht für den Bundesrat kandidieren zu wollen. Somit steht neben Markus Ritter nur der Zuger Regierungsrat Martin Pfister auf dem Bundesrats-Ticket. was bedeutet das nun?
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Wie soll sich Europa in Zukunft militärisch verteidigen? Diese und viele weitere Fragen beschäftigen derzeit Staats- und Regierungschefs der EU an einem informellen Gipfel in Brüssel. Für Diskussionen sorgt auch die Neuausrichtung der EU im Umgang mit dem US-Präsidenten und dessen Politik.
Die Schweizerische Rettungsflugwacht hat 2024 knapp 20'000 Einsätze geflogen. Das sind rund 5 Prozent weniger als im Jahr davor. Gefordert waren die Rega-Standorte dennoch. Etwa im Tessin, wo es im Sommer zu schweren Unwettern und Überschwemmungen kam. -
Angekündigt waren sie, nun sind sie in Kraft: Die US-Importzölle auf Waren aus Kanada, Mexiko und China. Die betroffenen Länder haben bereits Gegenmassnahmen angekündigt oder prüfen sie.
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Die Mitte tut sich schwer mit der Suche nach einer Nachfolge für Bundesrätin Viola Amherd. Bisher hat sich erst ein Kandidat gemeldet, Nationalrat und Bauernverbandspräsident Markus Ritter. Welche Namen könnten noch ins Spiel kommen?
KI wird die Art und Weise, wie wir arbeiten, fundamental verändern. Umschulungen und Weiterbildungen werden wichtige Stichworte für die Zukunft. Wie ist man in der Schweiz darauf vorbereitet? -
Episodes manquant?
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Asyl-Schnellverfahren in Albanien sind das Ziel von Italiens Premierministerin Giorgia Meloni. Doch schon zum dritten Mal hat ein Gericht dies untersagt. In der Debatte geht es zusehends nicht nur um Asylfragen, sondern auch um die Unabhängigkeit der Justiz.
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In den letzten fünf Jahren ist der Treibstoff-Umsatz an den Tessiner Tankstellen um 40 Prozent eingebrochen. Gründe dafür sind tiefere Benzin- und Dieselpreise in Italien, aber auch die Zunahme an Elektroautos. Die Branche spricht bereits vom Ende einer Ära.
Der sogenannte Mittlere Korridor der modernen Seidenstrasse von China nach Europa hat die Vorteile, dass er nicht durch Russland führt und schneller ist als die südliche Route. Doch eine wichtige Station, der Hafen von Baku, droht wegen des Klimawandels künftig im Trockenen zu liegen. -
Das Bundesstrafgericht in Bellinzona hat am Freitag ehemalige hochrangige Mitarbeitende des Genfer Rohstoffhändlers Trafigura zu Gefängnisstrafen verurteilt, wegen Korruption.
Ausserdem:
Das Regime von Wladimir Putin scheint in Russland fest im Sattel zu sitzen. Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass kritische Medien im Land kaum noch Gehör finden. Unabhängiger Journalismus wurde Schritt für Schritt kriminalisiert und auch russische Exilmedien erreichen ihr Publikum nur begrenzt. -
Das Schweizer Verteidigungsdepartement wird seit Wochen heftig kritisiert. Das VBS sei dafür verantwortlich, dass gleich mehrere Grossprojekte in Schieflage geraten seien. Am Freitag erklärten sich Verteidigungsministerin Amherd, Armeechef Süssli und Rüstungschef Loher vor den Medien.
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Der Bund rechnet für 2025, dass weniger Asylsuchende in die Schweiz kommen. Unter anderem, weil auf den meistbenutzten Migrationswegen zuletzt weniger Menschen in Richtung Europa unterwegs waren. Für Unsicherheit sorgen aber die aktuellen Bestrebungen Deutschlands, die Grenzkontrollen zu verschärfen.
Tulsi Gabbard soll neue Geheimdienstchefin der USA werden. Sie reiht sich ein in die umstrittenen Nominierungen von Präsident Donald Trump. Entsprechend musste sie sich bei der Anhörung in der Geheimdienstkommission des Senats kritischen Fragen stellen. -
Das Bundesstrafgericht in Bellinzona verurteilt ein Elternpaar aus Genf wegen Terrorunterstützung zu bedingten Gefängnisstrafen. Die beiden hatten ihrem Sohn, der sich der Terrororganisation IS angeschlossen hatte, insgesamt 63'000 Franken geschickt.
Weitere Themen:
Rund 300'000 Personen sind in der Schweiz von Long-Covid betroffen. Die meisten von ihnen sind zu hundert Prozent arbeitsunfähig. Eine neue Studie im Auftrag des Bundesamts für Sozialversicherungen zeigt nun, Long-Covid-Fälle machen derzeit zwar nur 2 Prozent der Neuanmeldungen bei der IV aus. Die Fälle sind jedoch meist besonders schwerwiegend.
Am Donnerstag tritt das vom israelischen Parlament beschlossene UNRWA-Verbot in Kraft. Dem Uno-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge ist es damit verboten, in Israel tätig zu sein. -
Politische Vorstösse, die Eizellenspende zu legalisieren, scheiterten in der Schweiz bislang. Doch nun soll sie ebenso wie die Samenspende legal werden, auch für unverheiratete Paare. Dafür will der Bundesrat das Gesetz über die Fortpflanzungsmedizin anpassen.
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Erstmals erhielt ein Antrag im deutschen Bundestag dank Stimmen der AfD eine Mehrheit. Die Empörung ist so gross, dass eine Gruppe von Parlamentariern verschiedener Parteien, ein Verfahren anstossen will, um die in weiten Teilen rechtextremistische AfD zu verbieten. Doch das ist hochumstritten.
Der Basler Pharmakonzern Roche hat am Donnerstag passable Zahlen fürs Jahr 2024 präsentiert. Bei Novartis dürfte es ähnlich sein. Trotzdem schlug der Branchenverband Interpharma vor kurzem Alarm und warnte, die Schweiz büsse als Pharmastandort immer mehr an Attraktivität ein. Warum? -
Der Bund rechnet in den kommenden Jahren mit einem Defizit in Milliardenhöhe. Etwa wegen den zusätzlichen Geldern für die Armee oder für die 13. AHV-Rente. Deshalb hat der Bundesrat nun ein Milliarden-Sparpaket mit 59 Massnahmen in die Vernehmlassung geschickt.
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Der Bundesrat will mit zusätzlichen Massnahmen die negativen Auswirkungen der Zuwanderung abfedern – und damit insbesondere der SVP-Initiative «Keine 10-Millionen-Schweiz» Wind aus den Segeln nehmen. Denn würde diese angenommen, hätte das wohl Kündigungen von EU-Abkommen zur Folge.
Der Bundesrat will Adoptionen von Kindern aus dem Ausland verbieten. Er reagiert damit auf Missstände in der Vergangenheit, bei denen die Behörden ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt haben. -
Ab Anfang Februar gilt eine neue Krisenorganisation für die Bundesverwaltung. Insgesamt soll sie schneller und effizienter werden. Doch es gibt auch Kritik. Für die Koordination in Krisenfällen zuständig ist Bundeskanzler Viktor Rossi. Was sagt er zur neuen Organisation?
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Im Gazastreifen kehren hunderttausende Menschen in ihre verwüsteten Wohngebiete im Norden zurück. Die Südtiroler Notfallärztin Melanie Premstaller arbeitete diesen Winter für Ärzte ohne Grenzen in einem Spital im Zentrum des Gazastreifens. Was hat sie erlebt?
Seit kurzem wird gegen Premierministerin Giorgia Meloni ermittelt. Grund dafür ist die Abschiebung eines vom Internationalen Strafgerichtshofs gesuchten lybischen Generals, dem Folter vorgeworfen wird. Ob aus der Anzeige gegen Meloni je ein Prozess wird, ist aber unklar. -
Bundesrat Albert Rösti will den Ausbau der Strasse, der Bahn und der Agglomerationsprogramme künftig gemeinsam planen – mit Unterstützung der ETH. Er reagiert damit auf das Nein zum Autobahnausbau im November 2024 und die massiven Mehrkosten bei den Bahnprojekten.
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Als Reaktion auf die wochenlangen Proteste im Land, ist am Dienstag der serbische Premierminister Milos Vucevic zurückgetreten. Es ist das bislang grösste Zugeständnis an die Protestierenden - doch ihre Forderungen sind damit noch nicht erfüllt.
Der Sommer 2024 hat gezeigt, wie exponiert und verletzlich Siedlungen und Infrastruktur in der Schweiz gegenüber Naturgefahren sind. Zuverlässige Frühwarnsysteme werden immer wichtiger. An der Universität Bern beschäftigt man sich nun mit der nächsten Generation solcher Warnsysteme. -
Nun ist es offiziell: Bauernverbandspräsident und Mitte-Nationalrat Markus Ritter will Bundesrat werden. Bereits vergangene Woche signalisierte Ritter Interesse an dem Amt. Ritter gilt als einer der einflussreichsten Politiker im Bundeshaus – und hat gute Chancen gewählt zu werden.
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Das chinesische Start-up Deepseek sorgt derzeit mit einem neuen KI-Modell für Aufregung. «Deepseek R1» ist schlanker und effizienter als die Modelle der Tech-Giganten in den USA. Und kostenlos. Doch wie gut ist Deepseek tatsächlich, beispielsweise im Vergleich mit Angeboten wie ChatGPT?
In Lausanne hätte dieses Jahr der neue SBB-Bahnhof eingeweiht werden sollen. Doch die Fertigstellung verzögert sich um satte 12 Jahre und kostet dann auch eine halbe Milliarde Franken mehr als versprochen. Nun liegt ein Bericht der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats vor. -
Die USA und Kolumbien haben einen schnell hochgekochten Streit über die Abschiebung von Migranten per Flugzeug beigelegt. Die Einigung ist ein grosser Erfolg für US-Präsident Donald Trump – und statuiert ein Exempel.
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Die Schweiz soll nicht mehr frei und uneingeschränkt Hightech-Computer-Chips aus den USA importieren dürfen, die für KI-Anwendungen nötig sind. So lautet ein Entscheid aus den USA. Dieser kommt überraschend und sorgt hierzulande für Verunsicherung und Empörung.
Vor genau 80 Jahren befreiten Soldaten der Roten Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Einer der die Gräuel der Nationalsozialisten überlebt hat, ist der 99-jährige Albrecht Weinberg. Unermüdlich erzählt er vom Schrecken, der seine Familie ausgelöscht hat. -
Das Kantonsgericht Zug hat entschieden, dass Ringier Jolanda Spiess-Hegglin wegen vier persönlichkeitsverletzenden Artikeln über 300'000 Franken plus Zinsen zahlen muss. Der Streit beschäftigt die Gerichte seit Jahren. Was bedeutet dieses Urteil?
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Im Osten von Kongo-Kinshasa spitzt sich die Krise weiter zu. Die Rebellengruppe M23 hat eigenen Angaben zufolge die Millionenstadt Goma eingenommen. Hunderttausende Menschen sind laut der UNO auf der Flucht.
Der weissrussische Langzeitherrscher Alexander Lukaschenko hat sich wiederwählen lassen. Laut offiziellem Resultat mit knapp 87 Prozent der Wählerstimmen. Lukaschenkos autoritäres System geht damit nach 32 Jahren in die nächste Runde. Und Lukaschenko ist daran, es umzubauen. Inwiefern? -
Schon vor der Schliessung der Wahllokale war das Resultat der Präsidentschaftswahl in Belarus bekannt: Alexander Lukaschenko. Von der Protestbewegung der letzten Wahl ist kaum mehr etwas zu spüren, die Wahlbeteiligung tief. Wozu dient die Wahl überhaupt?
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Unter dem Druck der Republikaner haben alle grossen US-Banken eine 2021 gegründete Klima-Allianz verlassen. Nun überlegt sich die UBS den gleichen Schritt. In der Schweiz ist die Nachfrage nach nachhaltigen Portfolios allerdings ungebrochen.
In Indien sorgt ein Video zurzeit für hitzige Diskussionen. Im Video zu sehen ist der Chef eines Multi-Milliarden-Konzerns, der seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auffordert, 90 Stunden pro Woche zu arbeiten. Es ist nicht das erste Mal, dass diese Idee in Indien propagiert wird.