Episodes

  • Im Podcast spricht der Geiger Pekka Kuusisto mit Ulrike Thiele über die Gefahren von Machtpositionen im Kulturbetrieb, radikale Positionen in der Kunst – und natürlich über das Violinkonzert von Bryce Dessner und Mahlers Erste Sinfonie.

    Warum ist Dessners Violinkonzert athletisch? Warum hat Pekka Kuusisto auch die Partitur von Mahlers Erster in Zürich mit dabei? Und was ist der «Herr-der-Ringe»-Effekt? Das alles erfahren Sie in der neuen Episode unseres Podcasts «Intro». Ausserdem verrät der finnische Geiger, welche besondere kompositorische Herausforderung ihm sein Bruder hinterlassen hat. Und bei welchem Thema bei ihm Teufelshörner zum Vorschein kommen.

    Intro in englischer Sprache

    00:00 Gemeinsames Debüt

    00:50 Ungeschriebene Gesetze?

    03:00 Absolute No-Goes

    04:15 Nerd-Sachen

    04:45 Wasser und Pilgerschaft

    05:15 Mahler und Knausgård

    06:30 Dessner als Gegenentwurf

    07:30 Rückblick auf das gefeierte Debüt in Zürich

    08:40 Schlösser und Boxen

    11:10 Frei und edgy

    13:15 Dessners athletisches Violinkonzert

    15:10 Solist, Kurator, Dirigent, Komponist

    17:00 Magnetismus

    18:15 Dunkle Mächte und Monster

    21:10 Dirigieren statt Spielen

    22:40 Masterclass mit Mahlers Erster

    23:15 Partners in crime

    24:00 Neue Impulse und Teufelshörner

  • Im Podcast spricht Filmmusikexperte und Dirigent Frank Strobel mit Ulrike Thiele über die zeitlose, berührende und mitreissende Musik von Marcel Barsotti zu Sönke Wortmanns Fussballfilm «Das Wunder von Bern».

    Welche Figuren und welche Handlungsstränge werden musikalisch besonders in Szene gesetzt? Wie wird aus einer Filmmusik ein Filmmusik-Konzert? Was ist der Hollywoodsound? Und wie klingt eigentlich ein Fallrückzieher? In der neuen Episode unseres Podcasts «Intro» erfahren Sie es – reinhören!

    00:00 Fussball-Vibes im Filmkonzert

    01:40 Väter, Träume und Legenden

    03:00 Ruhrpott, «Süddeutsche», Spiez

    04:30 Die 1950er-Jahre

    05:50 Was passiert musikalisch?

    08:40 Es bleibt einem fast das Herz stehen!

    09:30 Keine Stereotypen bei Sönke Wortmann und Marcel Barsotti

    10:15 Kooperation «Die Päpstin»

    11:15 Schweizer Premiere

    12:00 Dekonstruktion für die Live-Filmmusik

    15:10 Von Einzeltakes zur spielbaren Filmpartitur

    16:45 Sound der Nullerjahre?

    18:00 Hollywoodsound

    20:40 Fallrückzieher

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  • Die Sängerin und Dirigentin Barbara Hannigan spricht im Podcast mit Ulrike Thiele über Freiheit, die Universalgelehrte Hildegard von Bingen und über das besondere Konzertprojekt «Electric Fields».

    Ausserdem verrät sie, was sie mit Roger Federer verbindet. Warum benutzte Hildegard von Bingen eine Geheimsprache? Wie entsteht ein Konzertprojekt, das ohne Agenda startet? Wie beginnt man eine Karriere mit zeitgenössischer Musik? Und für wen würde sie einmal um die Welt fliegen? Das erfahren Sie in der neuen Episode «INTRO».

    Intro in englischer Sprache

    00:00 Zeitreise zu Hildegard von Bingen

    02:10 Gregorianische Dramatik

    03:10 Kein Rezital, kein Konzert, eine Reise ins Innere!

    04:20 Ohne Agenda mit dem Klavierduo Labèque, David Chalmin und Bryce Dessner

    05:25 Mit Francesca Caccini und Barbara Strozzi ins Jetzt

    06:55 Die Geheimsprache

    08:30 Gemeinsamkeiten

    10:05 Wie wird man eine freie Künstlerin?

    11:00 Karriere mit zeitgenössischer Musik

    12:35 Die Begegnung mit Reinbert de Leeuw

    13:30 Das Mindset eines Roger Federer

    14:30 Komponieren?

    16:05 Bewährte Partnerschaften ...

    17:15 ... eine Wunschliste

    17:35 Ein Glas Wein mit ...?

    17:50 Ein unglaubliche Inspiration

  • Die Organistin Iveta Apkalna spricht im Podcast mit Ulrike Thiele über Risikofreude, die «Singende Revolution» in ihrem Heimatland Lettland und den «emotionalen roten Faden» in ihren Programmen – und über das Geheimnis ihrer Orgelschuhe.

    Ausserdem verrät unsere Fokus-Künstlerin 2023/24 Iveta Apkalna, was ihr Plan B gewesen wäre, was ihr Glücksbringer ist und warum sie oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Was ist ihre Lieblingsorgel? Was hat ein Orgelkonzert mit einem Einkaufszentrum zu tun? Und warum weiss sie bei jungen Organist*innen, wie es klingen wird, schon bevor der erste Ton gespielt ist? All das erfahren Sie in der neuen Episode «INTRO».

    00:00 Die Orgel in der Elbphilharmonie Hamburg und der Tonhalle Zürich

    03:00 Die «Malkunst» der Organist*innen

    03:40 Erste Annäherung im sowjetischen Lettland

    06:00 Wie ein «König»

    06:50 Plan A: Organistin dank «Singender Revolution»

    08:20 Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Rēzekne

    09:20 Ganz alleine schafft man es nicht!

    11:00 Klavier und Orgel im Doppel

    13:00 «Riskier einfach, Iveta!»

    14:20 Haltung, Haltung, Haltung!

    15:40 Fitnessprogramm

    16:45 Plan B?

    18:25 Klassiker der Orgelmusik: Poulenc

    21:30 Orgel als Kammermusik-Instrument?

    22:50 Der emotionale rote Faden

    23:50 Lettland, Bach und einzigartiger Chorgesang

    25:00 Jongens «Symphonie concertante» im Einkaufszentrum

    27:30 Wundersames Raumschiff: Orgeltag für Kinder

    28:45 Ein zweites Herz

    30:00 Orgelschuhe?

  • Music Director Paavo Järvi spricht im Podcast mit Ulrike Thiele über magische Momente mit Mahlers Musik, neue Freiheiten und warum es jetzt Zeit ist für einen Mahler-Zyklus.

    Ausserdem verrät er, warum Mahlers Notentext gerade für Dirigenten so wichtig und aufschlussreich ist. Warum ist die Fünfte ein Neuanfang? Was haben Mahler, Strawinsky und Sibelius gemeinsam? Und warum ist das Adagietto so berühmt? Die Antworten von Paavo Järvi hören Sie in der neuen Episode «Intro».

    Intro in englischer Sprache

    00:00 Warum ist es jetzt Zeit für Mahler?

    02:20 Begehrte Schallplatten aus dem Westen

    04:15 Der Praktiker Mahler

    06:00 Alle Facetten des Menschen in Musik

    07:30 Respekt vor dem Notentext – und ein paar Freiheiten

    09:00 Bernstein und weinende Geschäftsmänner

    11:15 Mahler heute?

    13:05 Mahler-Tradition in New York, Wien, Amsterdam

    14:25 Die Fünfte: ein neues Universum!

    15:20 Ohne Gesang, aber mit Konzept

    16:10 Glückseligkeit und Misserfolg

    17:50 Mahler im Film: Adagietto

    18:45 Hier ist mein Herz!

  • Im Podcast spricht Bryce Dessner mit Ulrike Thiele über den schönsten Job überhaupt, über Selbstfindung und über die Spuren von Dvořák und Mahler in seinem Werk «Mari».

    Welche Musik hört ein Rockstar und klassischer Komponist wie Bryce Dessner zuhause? Was haben seine Schwester, Hildegard von Bingen und Barbara Hannigan gemeinsam? Was antwortet er, wenn sein Sohn ihn mit grossen Augen anschaut und fragt, ob die Leute ihn kennen? Und was hat Taylor Swift mit Klassik am Hut? In der neuen Episode unseres Podcasts «Intro» erfahren Sie es – reinhören!

    Intro in englischer Sprache

    00:00 Joggen und Strauss in Zürich

    01:40 «Mari», oder: ein Waldspaziergang mit Semyon Bychkov

    03:30 Auf den Spuren von Dvořák und Mahler

    05:30 Auf Tuchfühlung mit dem Publikum

    08:10 Ich habe den schönsten Job!

    09:40 Was sagt Taylor Swift zu klassischer Musik?

    10:10 «Electric Fields» mit Barbara Hannigan, Katia und Marielle Labèque

    11:00 Hommage an Universalgenie Hildegard von Bingen

    11:50 Musikalische Portraits für Alice Sara Ott und Pekka Kuusisto

    13:20 «Ich mag keine Werke, die den Solist*innen wehtun»

    14:40 Schlüsselfigur und Muse: Jessica Dessner

    16:45 Konzertsaal statt Handy!

    18:20 Die eigene Stimme finden

    20:15 Musik im Hause Dessner

    20:55 Song for Octave

  • Im Podcast spricht Simone Young mit Ulrike Thiele über dunkelblaue Musik von Richard Strauss, die Komponisten-Hotline und ihre musikalische Bucket List.

    Warum Simone Young Pausen hasst und Einakter liebt? Welches neue Instrument sie gerade in Zürich lernt? Warum sie im Konzertsaal beim Gedanken an die «Space Odyssey» von Stanley Kubrik lachen muss? Was haben «Also sprach Zarathustra» von Richard Strauss und Bryce Dessners «St. Carolyn by the Sea» gemeinsam? Und warum fehlen bei Strawinsky metallische Farben? All das erfahren Sie in der neuen Episode unseres Podcasts «Intro».

    00:00 Kennenlernen zur Musik von Richard Strauss

    01:30 Wie ein neues Instrument

    02:30 Akustik und Richard Strauss

    05:20 Kubriks «Space Odyssey» mit Verlängerung

    06:20 «Also sprach Zarathustra» in dunkelblau

    07:40 Vernudelte und verschattete Schlüsselstellen

    09:00 Drei gegen zwei! Funktionierte schon bei Mozart

    10:00 Ambivalenz und Wehmut

    11:30 Faszination «Salome» in Sydney

    13:30 «Ich hasse Pausen!»

    14:20 Apollon tanzt mit den Streichern

    16:10 Strawinsky in Ölfarben und schwarz-weiss

    17:45 Strauss und Strawinsky in Zürich

    18:20 «St. Carolyn by the Sea» in Literatur und Musik

    19:30 Zwei E-Gitarren in diesem Saal?

    20:15 Komponisten-Hotline

    21:10 Intellektuell fundiert statt nach Gefühl

    23:30 Rockmusik in der E-Musik

    24:55 Freiheiten nach 40 Jahren

    27:15 Bucket List? Berg und Bach!

  • Beethoven zum Leben erweckt! Arthur Abs ist dies gemeinsam mit seinem Bruder Victor in einem preisgekrönten VR-Spiel gelungen. Im Podcast mit Ulrike Thiele spricht er über die Idee, über seinen Beethoven – und über seine Lieblingsstelle im Spiel.

    Ausserdem verrät er, was die grössten Herausforderungen für das Entwickler-Team des Spiels waren. Wie entsteht überhaupt ein Virtual-Reality-Spiel? Warum ist Rap so wichtig, und was hat Rap mit Beethoven zu tun? Hören Sie rein, bevor Sie in der Tonhalle demnächst mit der VR-Brille auf Beethoven treffen.

    00:00 Zum Leben erweckt oder neu erfunden?

    00:50 Wie ist der virtuelle Beethoven?

    01:10 Trotzdem der echte Beethoven

    02:00 Warum ein Beethoven-Spiel?

    02:55 Der lange Weg des Tüftelns

    03:40 Herausforderungen

    05:00 Das Team hinter dem Spiel

    05:50 Nicht nochmals «Für Elise» verwursten

    07:15 Virtual Reality

    09:10 Wie klingt Opus 360?

    11:55 Rap und Beethoven

    13:20 Eintauchen im Konzertfoyer

    14:05 Arthurs Lieblingsszene

    14:30 Das nächste Projekt?

  • Der Cellist Kian Soltani spricht im Podcast mit Ulrike Thiele über das Geheimnis des langsamen Übens, sein erstes Konzert in Zürich und über persische Musik – und natürlich über Schumann und Schostakowitsch. Ausserdem verrät unser Fokus-Künstler 2023/24 Kian Soltani, was sein Lieblingsfilm ist, wer wichtige Wegbegleiter waren und warum kein Ensemble so toll klingt wie ein reines Cello-Ensemble. Welche Musik erklingt zu Familienfesten im Hause Soltani? Und was sind Nay, Tar und Kemantsche? Erfahren Sie es in der ersten Episode der dritten Staffel «Intro».

    00:00 Schnellfragerunde

    00:20 Ihre Frage, Kian Soltani?

    01:00 Vor dem Konzert

    01:45 Das Geheimnis des langsamen Übens

    02:40 Rückblick: Série jeunes 2015

    03:45 Vom Vorarlberg nach Zürich

    04:50 Neben Kian Soltani in der Zürcher Tonhalle?

    06:00 Künstlerfreundschaften

    08:20 Schumann und Schostakowitsch

    10:20 Nichts klingt so toll wie Cello multipliziert

    11:35 Persische Musik mit dem Vater

    12:30 Im Hause Soltani

    14:00 Der Weg zum Profimusiker

    14:35 Klassik steht an erster Stelle

    15:45 Musik für die Familienfeste

    16:30 Meditation, Improvisation und Rhythmus

    17:40 Persische Instrumente

  • Charlie Chaplin war ein Grossmeister der Filmkunst – auch in Bezug auf die Filmmusik, ist Dirigent Frank Strobel überzeugt. Im Podcast mit Ulrike Thiele schwärmt er vom klugen Universal-Genie Chaplin, der als Tramp und als Komponist gleichermassen berührt und uns ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

    Aber warum liess Chaplin seinen Tramp, den Landstreicher mit Melone und Pumphosen, sterben? Was hat ein «Brötchentanz» mit den grossen Fragen des Lebens zu tun? Warum wurde die Schweiz ein wichtiger Zufluchtsort für Chaplin? Und wieso braucht ein lustiger Film keine lustige Musik? In dieser Podcast-Episode erfahren Sie es.

    00:00 Filmikone, Clown und Musiker

    01:40 Universal-Genie und zeitloser Zeitzeuge

    03:15 Wende vom Stumm- zum Tonfilm

    05:15 Der Tramp muss sterben

    06:30 Modern Times, Great Dictator und Goldrausch

    07:45 Konzertabend über und mit Chaplin

    09:00 Der komponierende Oscar-Preisträger

    10:15 Wie Chaplin komponierte

    12:45 Mit Brahms beim Barbier

    14:15 Hynkels Tanz mit der Weltkugel

    15:30 Zufluchtsort Schweiz

    17:45 Mit Chaplin am Küchentisch

    19:00 Existentieller Brötchentanz

    21:15 Elegante Musik als Kontrapunkt

    22:30 Melancholie statt reiner Slapstick

  • Als Fokus-Künstler hat der Organist Christian Schmitt im September 2021 die neue Kuhn-Orgel in der Zürcher Tonhalle eingeweiht. Nun kehrt er für eine Schweizer Erstaufführung und ein Rezital an das Instrument zurück, das ihm so sehr am Herzen liegt. Im Podcast spricht er mit Ulrike Thiele über «Umarmung – Licht und Schatten» von Toshio Hosokawa, über Monster-Mundorgeln und sein Rezital-Programm.

    Ausserdem verrät Christian Schmitt, mit welchem Effekt-Register der Zürcher Tonhalle-Orgel er unserem Creative Chair Toshio Hosokawa eine besondere Freude machen wird. Warum haben 10 Mark und ein zweiter Platz sein Leben verändert? Und wieso wollte er schon einmal einen Champagner-Handel eröffnen? Erfahren Sie es – in dieser Podcast-Episode.

    00:00 Elbphilharmonie, Walt Disney Concert Hall, Zürcher Tonhalle

    01:40 Die brillante Sosse

    02:00 Crotales statt Röhrenglocken

    03:45 Tokio im Jahr 2000

    04:10 2 Hände, 2 Füsse, 5 Notensysteme

    05:00 Hosokawas «Cloudscape» international

    05:35 «Für Orgel schreiben, das ist ganz schön schwer»

    06:30 Klänge, Farben, neue Ideen für Orgel

    08:15 Hosokawa zu «Umarmung – Licht und Schatten»

    09:40 Wie zwei Monster-Mundorgeln zusammenfinden

    10:00 Wie das Japanische Meer

    11:30 Kontemplation und Metronom

    13:30 85% bis 90% stehen schon vor Probenbeginn

    14:15 Das Monster in der Schallbox

    15:20 Elektronische Orgel und 10 Mark

    17:40 Grosse Entscheidungen

    18:00 Jura, Corona und Champagner

    19:10 Lektion fürs Leben: Sehnenscheidenentzündung

    21:40 Orgelsinfonie vs. neues Repertoire?

    24:15 Rezital mit Jubilaren, Bach, Widor und Hosokawa

  • Wenn unsere Konzertmeisterin Julia Becker bei Johann Sebastian Bachs «Brandenburgischem Konzert» Nr. 1 zum Solo ansetzt, hält sie diesmal ein besonderes Instrument in Händen: Violino piccolo. Im Podcast mit Ulrike Thiele spricht sie über die Besonderheiten der barocken Taschengeige.

    Wie klingt das kleine Instrument mit Darmsaiten im Vergleich zu ihrer Stradivari? Welche Gedanken treiben die erfahrene Geigerin bei ihrer Premiere mit dem neuen Instrument um? Warum spielt sie ohne Kinnhalter? Und warum hat Julia Becker beim Konzert ein Feuerzeug griffbereit? All das erfahren Sie in dieser Podcast-Episode.

    00:00 Eine kleine Premiere

    01:00 Probeneindruck

    01:30 Solo oder «kleine Tönchen»?

    02:00 Probeneindruck II

    03:00 Vor 20 Jahren

    03:55 Violino piccolo

    06:05 Woher kommt der besondere Klang?

    07:00 Stradivari vs. Darmsaiten

    09:00 Ohne Kinnhalter zum Originalsound

    10:00 Der zweite Satz: Herzstück

    11:00 Druck rausnehmen

    12:00 Schwingen ohne Vibrato

    12:30 Entschlacktes Spiel mit Tradition

    13:15 Bachs ideale Hofkapelle

    13:45 Kammermusik mit grossem Orchester

    15:00 Technisch gut machbar

    16:00 Facettenreicher Bach

  • Der Dino-Experte Nils Knötschke spricht im Podcast mit Ulrike Thiele über einen ganz besonderen Gast in der Tonhalle Zürich: den ersten Tyrannosaurus rex, der in der Schweiz zu sehen ist – vom 29. März bis zum 16. April 2023.

    Innerhalb von drei Tagen hat das Team um Nils Knötschke im Konzertfoyer der Tonhalle Zürich ein riesiges Knochen-Puzzle aus knapp 300 Teilen zusammengesetzt: «Trinity». Ulrike Thiele hat den Fossilienpräparator dabei begleitet. Wie «Trinity» nach Zürich und zu ihrem Namen kam? Warum der Schädel beim Aufbau eine Herausforderung war? Und wie viele Zähne ein T-Rex hat? Das erfahren Sie in dieser Podcast-Episode.

    00:20 Ein ganz besonderer Gast

    01:00 Auf einer Fossilienbörse in Arizona

    01:30 Die dreiteilige «Trinity»

    02:15 Robuste Weibchen, fragile Männchen

    03:00 Trinitys lange Reise in die Tonhalle Zürich

    03:45 Der selten gefundene T-Rex

    04:40 Filmlegenden und Kunstschmiede

    05:45 Vom Fund bis zur Ausstellung

    06:00 Dünn wie Papier, morsch wie Holz

    07:00 Drei Tage Hochspannung: Der Aufbau

    08:00 Vogelsand, Schaumtaschen und Seilwinde

    09:00 Am Nasenloch!

    10:00 Hoch hinaus

    10:45 Zähne so gross wie Bananen

    11:30 30 Zentimeter, 20, 10 ... Stop!

    12:30 Kopflos

    13:40 Winzige Vorderarme

    15:00 Jahresringe im Knochen

    15:45 Ein T-Rex im Garten?

  • Als Kind dirigierte er mit Stäbchen zu den Klängen des neuen Kassettenrekorders im japanischen Bambushain grosse Sinfonien. Dann zog es ihn nach Europa. In dieser Saison ist der Komponist Toshio Hosokawa unser Creative Chair. Im Gespräch mit Ulrike Thiele erinnert er sich an seine Anfänge und spricht – noch immer spürbar bewegt – über den Anlass zu seiner «Meditation», die Tsunami-Katastrophe von 2011.

    Ausserdem geht es in dieser Podcast-Episode um die Schönheit der Vergänglichkeit und den bleibenden Eindruck, den ein Zen-Meister bei Toshio Hosokawa hinterliess. Warum der Komponist neue Ohren brauchte, um in seine Heimat Japan zurückzukehren, warum eine Orgel eine «Monster-Shô» und eine Flöte eine «Super-Shakuhachi» sein kann? All das erfahren Sie im Podcast.

    00:20 Warum nach Deutschland?

    00:50 Ein sehr japanisches Elternhaus

    02:00 Modeerscheinung Klavier

    02:30 Schlüsselmomente mit Mozart

    02:50 Musik im Bambushain

    05:15 Vogel ist nicht gleich Vogel

    07:00 Die Schönheit der Vergänglichkeit

    08:15 Isang Yun und die Tradition

    09:00 Entdeckungen in Berlin

    10:15 Mit neuen Ohren in die Heimat

    12:45 Der Zen-Meister

    13:30 Schweigen, Sitzen, Kalligraphie

    15:30 Kalligraphie des Klangs

    16:15 «Der grösste Schock in meinem Leben»

    18:15 Musik als Gebet

    19:00 Die Orgel als Monster-Shô

    20:30 Und die Flöte ist eine Super-Shakuhachi!

  • Das grosse Finale für unsere fünf Schülermanager*innen steht an: ihr selbstkonzipiertes Konzert mit dem Jugend Sinfonieorchester Zürich unter der Leitung von David Bruchez-Lalli und mit Paul Handschke am Cello. Im Gespräch mit Ulrike Thiele erklären Jonas, Moëna, Mika, Samuel und Tamara, was sie als Schülermanager*innen beim Tonhalle-Orchester Zürich erlebt und was sie sich für ihr eigenes Projekt vorgenommen haben.

    Ausserdem geht es in dieser Podcast-Episode um Dvořáks Cellokonzert. Das wird Paul Handschke als Solist im Konzert spielen – und er hat Moëna und Tamara die schwierigste und die schönste Stelle daraus vorgespielt. Warum passen Dvořák und Strawinsky so gut zusammen? Und was ist eine «Konzertbanane»? Die Antworten gibt's im Podcast.

    00:20 Von der Orchestertechnik bis zur Intendanz

    00:50 Was machen Schülermanager*innen?

    02:30 Klatschen, lachen, husten

    03:30 Die Moderatorin neben Dir

    04:20 Grenzenlos mit Dvořák und Strawinsky

    05:10 Wie ein Programm entsteht

    06:20 David Bruchez-Lalli als Brückenbauer

    07:00 Profis und der Nachwuchs im JSOZ

    08:00 Auch Solo-Cellisten müssen viel üben

    09:10 Die Konzertbanane

    10:30 Dvořák am Morgen

    11:45 Herantasten an die schwierigste Stelle

    13:00 Im realen Tempo wird's einfacher

    14:00 Die präprofessionelle Ebene

    15:00 Auf beiden Seiten

    15:45 Der Endspurt: Proben, Licht und Schülerworkshops

    17:50 Und dann doch noch: Pauls Lieblingsstelle im Dvořák

  • Filmmusik-Experte Frank Strobel präsentiert diesmal mit dem Tonhalle-Orchester Zürich den Gruselklassiker «Nosferatu». Im Gespräch mit Ulrike Thiele erklärt er, warum der Film nicht «Dracula» heissen durfte, obwohl genau das die Vorlage war.

    Ausserdem geht es in dieser Podcast-Episode um Christopher Young, den Hollywood-Komponisten, der Frank Strobel eine neue Musik zum ersten Gruselfilm der Geschichte angeboten hat. Nun findet die Weltpremiere statt. Doch wann ist so eine Neukomposition fertig? Was ist an Graf Orlok alias Dracula romantisch? Warum wurde der Schädel des Regisseurs gestohlen? Und was verbindet Spider-Man, Batman und Nosferatu? Die Antworten gibt's im Podcast.

    00:20 Der erste Gruselfilm überhaupt?

    00:50 Dracula unter anderem Namen

    01:20 Zeitdokument nach dem Ersten Weltkrieg

    02:20 Die Geschichte des Vampirs

    03:40 Die Sinfonie des Grauens

    04:50 Phantastisch-romantische Suite zum Gruselfilm?

    06:00 Stummfilm als Experimentierfeld

    06:45 Klaus Kinski und Electronic

    07:35 Dracula als Volksmärchen?

    09:10 Bootsfahrt im Sarg

    10:50 Wenn Christopher Young anruft

    11:20 Swordfish, Hellraiser, Spider-Man, Nosferatu

    12:30 Inspiriert durch Bernard Herrmann

    13:25 Mythos Nosferatu

    14:25 Murnaus Schädel gestohlen

    15:10 Zeitplan für eine Weltpremiere

    16:10 Wie klingt das Böse?

    18:00 Zwischen Liebesszene und Krallen

  • Aufgewachsen in Vilnius in Litauen kam Izabelė Jankauskaitė nach Zürich, um Dirigieren zu studieren. Nun ist sie Assistant Conductor und leitet bald ihr erstes eigenes Projekt mit Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich und der Sprecherin Salome Kammer. Im Gespräch mit Ulrike Thiele blickt sie zurück auf ihre ersten Begegnungen mit Musik und auf ihren Werdegang zur Dirigentin. Ausserdem erzählt sie, was in den nächsten Wochen bis zur ersten Aufführung von Toshio Hosokawas «Deine Freunde aus der Ferne» im Familienkonzert noch zu tun ist, warum sie am liebsten alle Sinfonien von Haydn aufführen möchte und welche Zauberwörter sie berühren.

    00:15 Kurz vor der Premiere

    00:50 Neue Entdeckungen

    02:40 Musik wie ein Traum

    03:45 Eine spannende Reise für Kinder

    04:25 Zum Hören und zum Sehen!

    05:15 Regie, Licht und viel Organisatorisches

    06:00 Die singende Dirigentin?

    06:20 Und wie wird man Dirigentin?

    07:30 Der Weg in die Schweiz

    08:20 Mahler und Haydn

    09:30 Und Toshio Hosokawa?

    10:00 «Deine Freunde aus der Ferne»

    10:20 Klingende Erinnerungen

    10:35 Teddybär und Kukukukukuku...

    11:00 Knopfaugen und Zauberwörter

    11:40 Herzliche Einladung zur Zeitreise

  • Wer den Multi-Perkussionisten Martin Grubinger einmal auf der Bühne erlebt hat, der weiss, dass er immer alles gibt: mit dem Kopf, wenn er die Erstaufführung auswendig spielt, aus voller Seele und mit jeder Faser seines Körpers. Mit Ulrike Thiele hat er über den Zauber des Anfangs gesprochen, warum er als Percussion-Profi aufhört und warum er Geschichts-Podcasts liebt.

    00:15 Zum ersten Mal «Inferno»

    00:50 Mit dem Popo an der Stuhlkante

    01:40 Auf den Leib geschneidert

    02:40 Die Wiener Pauken

    03:15 Das junge Solo-Instrument Schlagzeug

    04:25 Neue Musik, die begeistert!

    05:45 Die 24/7-Schlagzeug-Familie

    06:30 Led Zeppelin, Blues Brothers, Klassik

    07:30 Disziplin ist entscheidend

    09:40 Warum mit 40 Jahren Schluss ist

    10:45 Das Hobby zum Beruf: Geschichte

    11:40 Podcast-Empfehlung #tatortgeschichte #truecrime

    13:00 Die «ultimative Lobhudelei» von Intendantin Ilona Schmiel

    16:00 Wie alles begann

    17:25 Friedrich Cerha, Zubin Mehta und Anja Bihlmaier

    18:50 Ich bin nicht abhängig vom Applaus

    19:30 Für Kinder braucht es Freude, für Profis Disziplin

    21:10 Hab ich alles dafür getan?

  • «Musik verfolgt mich 24 Stunden», sagt Rudolf Buchbinder im Gespräch mit Ulrike Thiele. Den grössten Anteil daran darf im Leben des Pianisten wohl Beethoven für sich beanspruchen – und das schon seit über 70 Jahren. Rudolf Buchbinder erzählt, warum Haarlocken so wichtig und Fingersätzen unwichtig sein können – und natürlich, was es mit seinem «Diabelli-Projekt» auf sich hat.

    00:15 Das Diabelli-Projekt

    01:20 Beethoven «über so einen blöden Walzer...»

    02:08 Der junge Liszt und ein herausragender Schubert

    03:00 Elf Diabelli-Variationen von heute

    03:55 Hosokawa und Schubert

    04:25 Widmanns Finale

    06:45 Monsieur Diabelli

    07:50 Beethovens Leben in 33 Variationen

    11:30 Wegbegleiter an der Wand

    13:10 60 Jahre Kennenlernen

    13:35 Unsichtbar bei Beethoven

    14:15 Wo Beethoven die Locken hat

    15:15 Sogenannter Urtext

    16:20 Drei Arten von Fingersätzen

    17:10 Kopf und Finger

    18:20 Schlafwandeln mit Beethoven

  • Die Kalligraphie ist eine der Inspirationsquellen für den Komponisten Toshio Hosokawa. Deswegen geht Ulrike Thiele in diesem Intro mit der Kunsthistorikerin Khanh Trinh den ostasiatischen «Tuschespuren» nach – so auch der Titel der Ausstellung im Museum Rietberg, die Toshio Hosokawa mitkuratiert hat. Was hat Jackson Pollock mit Musik zu tun? Wie gut tanzt ein Malerpinsel? Und wie klingt eine Teezeremonie?

    00:15 Zwischen Holzschnitten und Masken

    00:56 «Tuschespuren» im Museum Rietberg

    02:20 Schriftkunst: Von China nach Japan

    03:20 Von wegen «Schönschrift»!

    04:00 Der «Berg» als Action Paiting

    06:08 Schriftkunst als Musik

    06:53 Rätsel aus alter Zeit

    08:25 Kunstwerke zum Tee

    09:20 Kalter Klang, heisses Wasser

    09:50 Dreimal neue Schriftkunst

    10:20 Gedicht in Siegelschrift

    10:45 Schweigen wie Donner

    11:45 Die Dinge so belassen, wie sie sind

    12:05 Der Tanz des Pinsels

    12:45 Nur ein einziger Versuch

    13:05 Meisterinnen und Meister?

    Intros

    Hier finden Sie alle Intros der aktuellen Saison auch zum Nachhören.