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Mit einem Trommelwirbel melden wir uns zurück - und das heute zum letzten mal. Warum, wieso, weshalb und noch mehr besprechen wir in dieser Folge und wir hoffen natürlich, dass ihr auch heute nochmal viel für euch mitnehmen könnt.
Am Ende bleibt uns nur zu sagen: Ihr schafft das! Setzt eure Stärke FÜR und nicht gegen euch ein. Wir sind auch nur ganz normale Menschen und wenn wir das gepackt haben, dann könnt ihr das genauso!
Mit den allerbesten Wünschen,
Ina und Steffi -
Mit einem Trommelwirbel melden wir uns zurück. Nach einer kleinen Pause, weil auch nach einer Essstörung das Leben nun einmal das Leben ist und mit der ein oder anderen Herausforderung überrascht, beglücken wir euch endlich wieder mit etwas geplant verplantem Geschwätz.
Da Hunger und Sättigung während einer Essstörung bzw. auch in der Recovery eher abstrakte Begriffe als tatsächlich wahrgenommene Körpersignale darstellen, wollen wir uns diesem Thema heute nähern und sprechen darüber wie wir das erlebt haben - während der Essstörung, in der Recovery und jetzt als Genesene.
Viel Freude beim Hören. -
Episodes manquant?
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Leider ist bei uns zur Zeit so viel los, dass wir es nicht geschafft haben, uns in Ruhe zusammenzusetzen und wie geplant über Hunger und Sättigung zu sprechen. Weil wir euch aber nicht ganz ohne ein Lebenszeichen lassen wollen, gibt es eine kleine Motivationsrede: in dieser kurzen und knackingen Solofolge teilt Steffi ein paar Gedanken zu (Körper)akzeptanz, Selbstverantwortung und den langen Weg vom Hirn zum Herz.
Wir wünschen viel Freude beim Hören und bis in 2 Wochen - dann hoffentlich wieder in der vollen Besetzung! -
Auch in dieser Folge gibt es ein kleines Potpourri aus unseren Gedanken. Über die Unsicherheit und Orientierungslosigkeit, die die Recovery mit sich bringt und warum Zerdenken nichts bringt. Warum es vielmehr darum geht, das Gefühl des „in der Luft Hängens“ anzunehmen und zu tun, was man tun kann: nämlich essen, sich in Achtsamkeit üben, tief durchatmen und vertrauen.
Außerdem hat Ina eine Nachricht bekommen, die vermutlich viele hätten schreiben können. Es geht um eine vermeintlich massive Gewichtszunahme und die Angst davor, dass diese niemals aufhören wird. Wir sprechen darüber, dass es hier kein „normal“ gibt und jeder Körper anders ist, aber vor allem über die unabdingbare Wichtigkeit des absoluten, nämlich auch mentalen Loslassens.
Und wie immer wünschen wir euch viel Freude beim Zuhören, eine gute Zeit und hilfreiche Erkenntnisse. -
Endlich wieder zu zweit sprechen wir heute im Dialog über Dinge, die euch bewegen. Kreuz und quer und ohne roten Faden. Unsere Themen sind unter anderem das Essen auch nach der Recovery, die Angst vor der Gewichtszunahme, die Sache mit den Einhörnern und darüber, was Körperliebe eigentlich ist oder sein sollte. Wie immer wünschen wir euch viel Freude beim Zuhören und den einen oder anderen erhellenden Moment.
Jasmins Homepage: https://zurueck-zur-intuition.ch -
Genau so unterschiedlich Menschen sind, so sind auch deren Wahrnehmungen. Denn: Was wir in dieser Welt sehen, unsere subjektive Wahrheit also, ist eine Folge unseres aktuellen Fokus, unserer Überzeugungen, Prägungen und somit auch unseres Bewertungssystems. Die gute Nachricht ist, dass wir unsere Sicht auf die Welt ganz bewusst verändern können, in dem wir unsere subjektive Wahrheit hinterfragen. In dieser Solofolge erzählt euch Steffi, wie sie dieses Wissen genutzt hat, um vor allem die unfassbar schmerzhafte Anfangsphase der Recovery zu überstehen und „am Ball“ zu bleiben. In diesem Sinne: Bleibt fokussiert … aber auf genau die Dinge, die euch auch zum Ziel führen! Viel Spaß beim Hören!
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Die lieben Gedanken – und wie wir sie für uns nutzen können.
Laut wissenschaftlichen Studien denkt Mensch zwischen 60.000 und 80.000 Gedanken am Tag. Die meisten davon laufen in der Regel unterbewusst ab, andere sind Gedanken, die wir „eben nun einmal denken“ – nämlich Gewohnheiten. Dass alle diese Gedanken wiederum zu Gefühlen führen, die unser Handeln beeinflussen, kann gut oder schlecht sein. Ist uns nicht bewusst, was wir denken, handeln wir im Affekt und oftmals so, wie wir es doch eigentlich gar nicht möchten, nämlich destruktiv. Wissen wir aber, was uns so durch den Kopf geht, können wir bewusst eingreifen und sowohl Gefühle als auch Handlungen lenken.
Heißt konkret: Nur weil dir dein Gehirn einen Denkvorschlag macht, bist du nicht automatisch dazu gezwungen, diesem vorgegebenen Denken auch zu glauben. Indem du dir also selbst dabei „zuhörst", schaffst du eine Distanz zwischen dir und deinen Gedanken. Somit hast du die Chance, dein Verhalten kritisch zu hinterfragen und die Stimme der Essstörung zu entlarven. Ein hilfreiches Tool ist hier zum Beispiel das Schreiben.
Wir wünschen dir viele motivierende Aha-Momente. -
Unser Gehirn liebt Gewohnheiten. Und das ist auch gut so, denn sie sind überlebensnotwendig. So zum Beispiel musst du nicht jeden Morgen neu erforschen und erlernen, wie das Zähneputzen funktioniert. Du tust es einfach – meist sogar noch im Halbschlaf. Es funktioniert. Du siehst: Ohne Gewohnheiten kämen wir nicht sehr weit. Der Nachteil jedoch ist, dass wir ebenso wie die überlebensnotwendigen Gewohnheiten auch solche abspeichern, die uns eigentlich gar nicht gut tun. In puncto Gewohnheiten der Essstörung ist das zum Beispiel der Fall. Die gute Nachricht ist, dass du dein Gehirn „umprogrammieren“ kannst. Das Ganze nennt sich Neuroplastizität und bedeutet, dass du alte, destruktive Verhaltensweisen einfach mit neuen überschreiben kannst einfach nur dadurch, dass du diese immer und immer wiederholst, bis sie in Fleisch und Blut übergehen – auch wenn aller Anfang (seeeeehr) schwer ist …
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Die wohl wichtigste Frage zu Beginn des Heilungsweges ist: „Wie kann ich endlich loslassen und springen?“ Wir haben leider kein Geheimrezept, sondern nur unsere Erfahrung zu bieten: Es gibt keinen Trick und keine Erkenntnis, die plötzlich vom Himmel fällt. Es ist auch nicht das Gefühl, dass du nach jahrelanger Arbeit an und mit dir die Essstörung irgendwann nicht mehr brauchst. Es ist einzig und allein die Entscheidung, die du gegen den Willen deiner Essstörung triffst. Du entscheidest – und kommst ins Handeln. Genau darüber sprechen wir. Wie wir persönlich an genau diesen Punkt gekommen sind und welches Wissen wir dafür gebraucht haben. Der richtige Zeitpunkt also? Ist jetzt. Viel Freude und Erkenntnisse beim Hören dieser Podcastfolge wünschen Steffi und Ina.
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In dieser Folge sprechen wir über unsere Definition von Essstörungen oder anders: darüber, dass du keine Diagnose brauchst, um dein Leid heilen zu dürfen. Außerdem werden wir die Entstehung und die Mechanismen der Aufrechterhaltung von "restriktiver Problemernährung“ besprechen (Stichwort: Minnesota Starvation Experiment und Migrationstherorie) und darüber, dass „einfach Essen“ fast immer der Kern der Heilung ist. Wir wünschen dir viel Spaß und natürlich auch viele Erkenntnisse.
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Heute erzählt Ina, wie sie als erst 22-Jährige in die Essstörung gerutscht ist – und dann 16 Jahre lang gegen Bulimie (non-purging type) und Orthorexie gekämpft hat … natürlich inklusive stationärer und ambulanter Therapien, die leider erfolglos blieben.
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In dieser Folge erzählt Steffi ihre ganz persönliche Geschichte über 25 Jahre Essstörung: zuerst eine kurze Phase Magersucht, gefolgt von langjähriger Bulimie, Missbrauch von Abführmitteln und Entwässerungstabletten, krankhaftem Sportverhalten und Orthorexie. Und wie sie am Ende doch noch an den Punkt gekommen ist, die Essstörung hinter sich zu lassen und ein Leben in Freiheit zu führen.
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Ein kurzes knackiges Intro, damit ihr wisst, wer wird sind, was wir tun und warum wir das tun...