Episodes
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Die deutsche Kriminalstatistik des laufenden Jahres muss neu geschrieben und erweitert werden: Jan Weiler bekommt dort einen Ehrenplatz.
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Jan Weiler ist viel unterwegs. Seine Lesereisen nutzt er für ausgedehnte soziale Feldforschungen und kommt dabei immer wieder zu überraschenden Ergebnissen: Wie wirkt sich der Fachkräftemangel auf den Autobahnen aus? Und inwiefern lässt sich die innere Verfassung unseres Landes an den Flammlachs-Ständen auf deutschen Christkindlmärkten ablesen?
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Episodes manquant?
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Unser Kolumnist sorgt sich um die Verteidigungsbereitschaft unseres Landes. FDP-Chef Lindner kann zwar alles Mögliche abstreiten - aber garantiert Reißaus nehmen Eindringlinge erst bei den Gesprächen vor den Biometzgerstandln gentrifizierter Stadtviertel.
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Mit diesem Gespräch habe ich wirklich nicht mehr gerechnet. Ich habe immer gedacht, die Kinder seien erwachsen. Carla ist inzwischen sechsundzwanzig Jahre alt und Nick immerhin zweiundzwanzig. Das sind Leute, die langsam mal an die Altersversorgung, an Bausparpläne und eine restaurative Mundhygiene denken sollten. Manchmal überraschen sie mich auch tatsächlich mit reifen Überlegungen, zum Beispiel zu den Themen Kumulieren und Panaschieren. Wobei Nick die Wörter mit Kopulieren und Panieren verwechselte. Aber wenigstens macht er sich Gedanken.
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Liebe geht durch den Magen war gestern. Heute gilt: Wer liebt, muss was wagen. Jedenfalls in der Küche, zumindest in der Familie unseres Wochenkollumnisten Jan Weiler.
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Viele Menschen beklagen sich darüber, dass ihr Alltag grau, langweilig, stumpf oder voller Wiederholungen sei. Schrecklich, schrecklich, schrecklich - findet unser Kolumnist. Gerade saß sein Sohn Nick in seiner Küche und beschwerte sich über das tägliche Einerlei, welches sich darin manifestiere, dass er sich schon wieder zuhause ausgesperrt habe. Es sei das siebte Mal seit September gewesen, immer dasselbe und bereits "voll der Allltag". Und Alltag ist in des Sohnes Augen Kleinbürgertum, Fließbandleben, Knochenmühle der Gewohnheiten. Jan Weiler findet: "Da tut er dem täglichen Trott Unrecht..."
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Die eine Generation geht erstmal grundsätzlich nicht ans Telefon, verlangt das aber von der Generation ihrer Eltern sehr wohl. Und: Die Jüngeren sind eindeutig besser im Ausblenden der Welt, die ihr nicht gefällt. Was unser Kolumnist in der eigenen Familie erlebt.
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Wer steuert im Geheimen die Deutschen? Natürlich der Kaffee-Vollautomat und das Gesöff, das sich daraus Kaffee schimpft. Aber Jan Weiler weiß wie immer Rat, oder?
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Jan Weiler in Lebensgefahr: Heute wird unserem Kolumnisten bewusst, wie kostbar das Leben ist. Und wie leicht man es verlieren kann. In den absurdesten Situationen, wohlgemerkt.
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Das Münchner Oktoberfest war mal wieder ein voller Erfolg, so kann man lesen: 6,7 Millionen Besucher leerten 7 Millionen Maßkrüge und verloren 3.500 Gegenstände. Nur die nachwiesentliche Coronawelle fiel in diesem Jahr bescheiden aus. Jan Weiler und seine Tochter hat das Virus trotzdem erwischt - und ihnen einen unvergesslichen Tag beschert ...
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Meistens erfahren wir in der Kolumne von Jan Weiler, was ihn aufregt oder zumindest beschäftigt. Heute ganz im Gegenteil, wer oder was ihm total egal ist. Oder?
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Als Jan Weilers Sohn Nick in der Küche darüber sinniert, wie er seinen zweiundzwanzigsten Geburtstag feiern könnte, reift in unserem Kolumnisten die Erkenntnis: Geburtstage gehören zu den wenigen Aufgaben, die mit zunehmendem Alter der Kinder immer leichter werden, denn das Siinier-Fazit seines Sohnes lautet: "Alle Gäste sind zufrieden, wenn die Getränke kalt sind und die Musik laut ist."
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Der reiche Teil der Welt ertrinkt im Überfluss der Dinge. Alle wollen Altes loswerden. Nur das ermöglicht den Neukauf. So ist es üblich geworden, Sperrmüll zum Geschenk zu erklären und ihn vors Haus zu stellen.
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Die Party ist vorbei: Der amerikanische Frischhaltedosenhersteller Tupperware hat Insolvenz angemeldet. Eine schlechte Nachricht für Jan Weiler. Dessen Vorratsdosenvorrat ist nämlich erschöpft, seit sein Sohn nicht mehr zuhause wohnt.
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Donald Trump sei dabei, sich in eine Art fiktionale Figur zu verwandeln, meint unser Kolumnist. Sein Auftritt im TV-Duell mit seiner Konkurrentin Kamala Harris hat auf Jan Weiler gewirkt, als spräche da gar kein Politiker oder zumindest Präsidentschaftsanwärter mehr. Von weitem aus betrachtet habe es wie Satire ausgesehen, besonders die Stelle, wo Trump ganz ernsthaft mitteilte, dass sie (gemeint waren Einwanderer aus Haiti) in Springfield Hunde, Katzen und sonstige Haustiere essen. Und wie jeder in den USA weiß, aber auch sonstwo, die Menschen wissen, sind ja in Springfield die Simpsons zuhause...
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Unser Kolumnist lernt heute ganz neue Seiten an seinem Sohn kennen. Der entpuppt sich nämlich als wahrer Meister des Wortwitzes. Und lässt sich dabei von seiner Lieblingsserie "The Simpsons" inspirieren.
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Jan Weiler zwickt der Schuh, allerdings nicht der eigene, sondern der der Zugehfrau seines Freundes Robert. Eine verzwickte Angelegenheit!
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Warum es gefährlich ist, das eigene Gedächtnis durch das eigene Handy zu ersetzen? Das Gedächtnis hat man immer bei sich. Was man vom Handy nur mehr höchst selten sagen kann. Aber es kommt vor. Und dann...
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Man soll die Hoffnung nie aufgeben. Oft ist scheinbar Verlorenes ja nur verlegt, und unverhofft findet man es wieder. Umso schöner, wenn unser Herz daran hängt. Allerdings rechnet der Mensch am besten mit einer natürlichen Quote an Schwund in seinem Dasein.
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Nach sechs Wochen Disziplin ist Jan Weilers Superhelden-Karriere kaum noch zu verhindern: Kein Alkohol, kein Zucker. Sport. Schlaf. Unser Kolumnist bewegt sich in Richtung eines titanischen Zustandes, der nun die Anschaffung eines Fahrrades erforderlich macht. Zwar besitzt er bereits eins, aber das ist seines Titanentums nicht mehr würdig. Außerdem bekommt ein Freund dreißig Prozent bei einem italienischen Fahrradhersteller... Jetzt kann es nur noch darum gehen, soll es ein City-, Renn-, Travel-, Gravel-, Mountain-, Trekking-, Liege-, Triathlon-, Falt- Lasten- oder Commuter-Rad sein?
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