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Mit viel Leidenschaft ein außergewöhnliches Festival gestalten.
Das Haldern Pop findet 2024 zum 41. Mal im Dorf am Niederrhein statt. Mitgründer Stefan Reichmann berichtet im Redfield Podcast von den Anfängen, der Motivation und den Herausforderungen, dieses außergewöhnliche Festival zu gestalten. Dabei wird deutlich, mit welcher Leidenschaft für Musik und Begeisterung für das Miteinander in Haldern gearbeitet wird.
Etliche Künstlerinnen und Künstler wie Heather Nova, Mumford & Sons, Franz Ferdinand oder Element of Crime spielten hier und wurden Jahre später echte Stars.
Neben dem Festival existiert seit 2004 das Label Haldern Pop Recordings und seit 2009 die Haldern Pop Bar, die mittlerweile einen kleinen Plattenladen beherbergt.
Reichmann erzählt Gastgeber Alexander Schröder von ersten finanziellen Erfolgen mit Bob Geldof, die bereits in den 90er Jahren zu ersten Nachhaltigkeitskonzepten führten. Trotz reihenweise ausverkaufter Jahre war immer klar, dass das Festival eine maximale Größe von 7.000 Besuchenden halten soll, um den eigenen Anspruch an Gastfreundschaft und Qualität nicht zu verlieren. Damit einhergehend wird auch deutlich, wie selektiv und reduziert das Festival mit Sponsoren arbeitet.
Es gibt viele inspirierende Anekdoten zu hören, die einen tiefen Einblick hinter die Kulissen vermitteln.
www.haldernpop.com
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Als Absolvent der Popakademie gründete Moritz Schunk gemeinsam mit den erfolgreichen Produzenten Jens Schneider und Jules Kalmbacher Good Kid in Mannheim. Im Redfield Podcast erzählt Schunk, wie das Unternehmen bereits nach zwei Jahren laut GfK zu einem der Top 10 Labels in Deutschland wurde und mit Künstlern wie CIVO oder 1986zig Platin- und Gold-Awards einheimsen konnte.
Darüber hinaus beleuchtet er im Gespräch mit Alexander Schröder die weiteren Geschäftsfelder und die Ausrichtung des Unternehmens. Klar im Urban-, Pop- und Hip-Hop-Bereich verortet, arbeitet Good Kid mit eigenen Studios, Publishing und Management – so war Moritz Schunk schon früh Manager der deutschen Rapperin badmómzjay.
Der gebürtige Heidelberger berichtet über das frühe Scouting neuer Talente via Social Media und die langfristige Strategie zum Aufbau von Künstler*innen-Karrieren. Dabei spielt auch die Bedeutung von Songwriting Camps eine zentrale Rolle, die als Kreativschmieden für zukünftige Hits dienen.
Er geht außerdem auf die strategischen Partnerschaften ein, die Good Kid von Beginn an mit Universal labelseitig und BMG als Verlagspartner einging. Diese Verbindungen waren maßgeblich für den schnellen Erfolg und die starke Positionierung des Unternehmens in der Musikbranche.
Zudem erzählt Schunk von der Erfahrung beim ESC 2024, bei dem Good Kid den deutschen Künstler Isaak begleitete und mit seinem Song „Always On The Run“ Platz 12 erreichte. Welche Herausforderungen und Chancen dieser Auftritt mit sich brachte, erfahren alle Hörenden aus erster Hand.
www.goodkidmusic.com
https://dermusikindustriepodcast.podigee.io
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Über Mindset, Leidenschaft und Erfolg als Label.
In seinem ersten Job in der Musikbranche betreute Daniel Malat gemeinsam mit Götz Elbertzhagen bei kick.management unter anderem das „Traumpaar der Volksmusik“. Nach seiner Station bei EMI wurde er Teil von Four Music, einem renommierten Label, das 1996 von den Fantastischen Vier gegründet wurde und seit 2005 zu Sony Music gehört.
Im Redfield Podcast berichtet Daniel Malat von seinen beruflichen Stationen und erzählt Gastgeber Alexander Schröder nicht nur Anekdoten aus seiner Karriere, sondern erklärt auch seine Motivation, jeden Tag die beste Musik zu entdecken. Dabei wird klar: Egal ob Volksmusik, Pop oder Rap – ohne Disziplin, Leidenschaft und Feuer geht es nicht.
Der Chef von Four Music spricht über die Herausforderungen in Führungspositionen, die Bedeutung von Daten in der heutigen Musikindustrie, die Rolle von Joint Ventures und die Notwendigkeit, sich als Label stets neu zu erfinden.
Zudem erfährt man viel über die Philosophie des mittlerweile in Berlin ansässigen Labels, das schon immer die Heimat von Mark Forster war (und bleiben wird!) und das unter anderem erfolgreiche Musik von Apache 207, Marteria, Casper, Joris und Lea veröffentlicht hat.
www.fourmusic.com
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Sebastian Sievers ist Bassist und Sänger der Band Montreal und vielen besser bekannt als „Hirsch“. Bereits seit vielen Jahren kümmert er sich auch um die Business-Seite des Trios, welches 2023 das 20-jährige Jubiläum feierte.
Im Redfield Podcast berichtet er über den Top 10 Charterfolg des aktuellen und achten Albums „Am Achteck nichts Neues“ und welche Auswirkungen diese Platzierung hatte. Er berichtet von den Anfängen der Hamburger Band, die schon ihren ersten Auftritt in Wien spielte und danach Hunderte von Konzerten im In- und Ausland absolvierte.
Gemeinsam werfen er und Gastgeber Alexander Schröder einen Blick auf die Erlösströme der Band und beleuchten die Veröffentlichungsstrategie, die seit 2012 über das eigene Label Amigo Records erfolgt. Sie sprechen darüber, wie Montreal bis dato ohne wirkliche Misserfolge wachsen konnten und warum es „a long way to the top“ ist.
www.montrealmusic.de
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Von kleinen Clubs bis zum aufgeblasenen Coachella.
Mara Johannßen ist seit 15 Jahren als Tour- und Produktionsmanagerin tätig und hat sowohl mit aufstrebenden als auch etablierten Künstlerinnen und Künstlern gearbeitet. Sie bietet ergänzend Tournee- und Produktionsberatung für Tourpersonal, Agenturen oder Managements mit Fokus auf internationale logistische Planung und Durchführung an.
Aktuell betreut sie Artists wie Parcels, Casper und Meute bei deren weltweiten Tourneen und Festivalauftritten.
Im Redfield Podcast spricht sie mit Alexander Schröder darüber, was es bedeutet, fast das halbe Jahr auf Tour zu sein und wie man gleichzeitig immer wieder Abstand davon finden kann. Johannßen besitzt eine beeindruckende Bandbreite an Erfahrungen, von intimen Clubshows bis hin zu großen Festivals wie dem Coachella, und teilt ihre Erlebnisse und Einsichten aus diesen unterschiedlichen Welten.
Sie berichtet von ihren Anfängen und wie sie sich als junge Frau in einer überwiegend männlichen Tour-Crew wiederfand. Zudem beschreibt sie ihre größten Herausforderungen und erläutert, was nötig ist, um den Sprung auf internationale Touren zu schaffen, sowie die kulturellen Unterschiede, die sie dabei erlebt hat.
www.instagram.com/marajohannssen/
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Vom DIY- zum Major-Booking hin zur erfolgreichen Boutique Agentur in der lukrativen Nische.
Live von der c/o pop 2024: Ralf Diemert ist Gründer und Geschäftsführer bei von der haardt, einer Booking-Agentur für Performing Arts. Die 2018 gegründete Agentur vertritt international tourende Artists wie Ólafur Arnalds, Hania Rani, Kiasmos, Christian Löffler, Grandbrothers und weitere Künstlerinnen und Künstler der Neo-Klassik und Live-Elektronik.
Eine musikalische Nische, die viele Menschen begeistert und gleichzeitig wenig Konkurrenz besitzt, wie Diemert im Interview erklärt. Dabei hilft ihm seine langjährige Erfahrung im Booking-Geschäft. Bereits 2001 startete er 2fortheroad, buchte Bands durch ganz Europa. Später wechselte er zu Neuland Concerts, die damals frisch als Warner Music Division gegründet wurden, um sich nach Stationen bei Landstreicher und Selective Artists erneut selbstständig zu machen.
Er beleuchtet seine Sicht auf die Livebranche, warum er seine Artists mitunter seit fast 20 Jahren betreut und was z.B. ein Oscar für Hauschka für das Booking bedeutet. Gemeinsam mit Gastgeber Alexander Schröder spricht er über enorme Streamingzahlen durch Mood-Playlists sowie Social Media und ob diese Kanäle überhaupt relevanten Einfluss auf das Livegeschäft seiner Artists haben.
www.vdhaardt.com
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Warum Spotify feiern? Ein täglicher Newsletter als Business Case. Wer war Theo Schumann? Neue Print-Musikmagazine.
Die neue Staffel startet mit einem Wiedersehen mit Stammgast Fabian Schütze. Der Macher vom Branchen-Newsletter Low Budget High Spirit berichtet u.a. über seine neusten Projekte.
Er gibt Einblicke, wie er seinen Daily Newsletter „Ein Song reicht“ konzipierte und innerhalb kürzester Zeit über 5.000 Abos erzielte. Er erklärt, wie er diesen monetarisiert, weiter wachsen wird und warum Gastgeber Alexander Schröder wieder subscriben sollte. Dem war der tägliche Rhythmus nämlich zu viel.
Es gibt ein Update zum Low Budget High Spirit Magazin und Golden Rules. Sein Soul-Label hat mit Theo Schumann einen frühen Erneuerer der Soul-, Funk- und Popmusik in der DDR wiederentdeckt. Schütze berichtet, welche Schritte notwendig waren, um dessen vermeintlich verschollenen Werke neu zu veröffentlichen.
Dazu gibt es das persönliche c/o pop 2024 Fazit – insbesondere über die Zukunft der Indie-Labels, eine Diskussion über den Sinn neuer Print-Musikmagazine wie Diffus, Morecore, Crazewire und die Frage, welche Relevanz der Record Store Day noch besitzt - und für wen dieser nützlich ist.
Schütze und Schröder werfen einen Blick auf die Business-Pläne von Spotify und wundern sich über die Beliebtheit der Branchenevents des Streamingdienstes.
www.lowbudgethighspirit.com
www.goldenrules.de
www.einsongreicht.de
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Über eine Million neuer Songs pro Tag, weniger Viralität und mehr (Personal) Branding.
Redfield Podcast Stammgast Fabian Schütze gibt ein Update zu seinen c/o pop Panels, dem kommenden Low Budget High Spirit Magazin und was ihn in den letzten Wochen bewegte.
Dabei diskutiert er mit Gastgeber Alexander Schröder über die Europa-Expansionspläne von Rough Trade und auf Basis der neuen „Musikindustrie in Zahlen 2022“ Studie vom Bundesverband Musikindustrie (BVMI) über Retail und E-Commerce. Er verrät, ob er einen Plattenläden eröffnen würde und beleuchtet die Situation der deutschen Musikhändler, unter denen JPC nach wie vor als „Hidden Champion“ erscheint.
Ob sich 18-jährige überhaupt CDs kaufen? Im Rahmen vom Kulturpass wäre das möglich. Schütze und Schröder sprechen über Sinn und Unsinn des Programms, das ein Budget von 100 Millionen Euro besitzt und ca. 750.000 junge Erwachsene ansprechen soll. Wer kann profitieren, wofür wird es genutzt und taugt die App, die Schröder direkt ausprobiert hat.
Darüber hinaus gibt es natürlich ein KI-Update. Schütze erklärt, wie er KI in seinem Büroalltag nutzt. Damit einhergehend prognostizieren Analysten wie Goldman Sachs oder Midia Research in den nächsten Jahren mehr als eine Million neue Songs pro Tag auf Spotify & Co.
Aber was bedeutet das nicht nur für das Playlist Game, Artist Promotion und Marketing einzelner Acts? Wird (Personal) Branding wichtiger als die Musik? Und wäre es ein Segen, wenn es weniger Viralität geben würde, wie es das neue LinkedIn Update verkündet?
Musikindustrie in Zahlen 2022 vom BVMI
https://www.musikindustrie.de/fileadmin/bvmi/upload/06_Publikationen/MiZ_Jahrbuch/2022/BVMI_Musikindustrie_in_Zahlen_2022_ePaper_230420_geschuetzt.pdf
Podcast „The Illiac Suite“
https://www.denniskastrup.com/work/the-illiac-suite-new-podcast/
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Über Ghosting im Podcast-Business, von KI bis Schwenkgrill und dem perfekten Beitrag für den Eurovision Song Contest.
Die große Jubiläumsfolge zum 150. Redfield Podcast mit Elke Kuhlen (Festivaldirektorin c/o pop), Asterix Westphal (Musik- und Medienanwalt) und Ueli Häfliger (Radio- und Podcast-Profi u.a. mit dem „Goldstückli“).
In Berlin sprechen diese drei wunderbaren Gäste mit Alexander Schröder in einer unterhaltsamen Runde nicht nur über das Podcast-Business. Ueli Häfliger gibt tiefe Einblicke in die Zahlen und Herausforderungen des „Goldstückli“ Musik-Podcasts, den er zusammen mit Winson produziert. Spannend: Er macht deutlich, dass seine Kuration erst auf andere Kurator*innen angewiesen ist, um die richtigen Songs in der schieren Masse zu finden.
Elke Kuhlen zieht ein Fazit zum Kölner Branchenevent c/o pop, das in diesem Jahr erfolgreich 20. Geburtstag feierte. Dabei geht sie auf die diverse Programmplanung ein, zieht Vergleiche zum aktuellen Stand der Branche und erklärt, ob Big Data beim Booking eine Rolle spielen kann.
Gemeinsam mit Asterix Westphal diskutieren sie die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von KI, warum diese gerade für Mood Music hilfreich sein könnte und welche weiteren Einsatzmöglichkeiten sich mithilfe dieser Technologie bieten könnte.
Auf der Suche nach dem nächsten deutschen Beitrag für den Eurovision Song Contest kommt das Quartett nach einiger Diskussion, Sportvergleichen, Sinnhaftigkeit und Insights von einer Erwachsenen-Seite sogar auf einen gemeinsamen Nenner. In diesem Zuge wird aber auch die Frage gestellt, ob etablierte Artists kein Interesse an dem Contest haben und ob eine einjährige Pause, wie vom Deutschen Musikrat empfohlen, wünschenswert wäre.
Lord of the Lost beim Eurovision 2023
https://www.youtube.com/watch?v=dyGR4YWlPEs
Eurovision 2023 Traffic Insights
https://www.pornhub.com/insights/eurovision-2023
Joost, Ski Aggu & Otto Waalkes - Friesenjung (Official Video)
https://www.youtube.com/watch?v=LMzAssOr2zE
www.c-o-pop.de
www.asterixwestphal.de
www.goldstueckli.de
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Über engagiertes Ehrenamt und reichhaltige Kulturförderung.
Schon zu und nach ihrer Schulzeit wirkte Anna-Lena Öhmann an Musicals und Festivals mit. Eine Zeit, die sie prägte, wie sie im Redfield Podcast ausführt. Kultur sei ohne Ehrenamt nicht möglich, trotzdem müsse es weiterhin vielfältige finanzielle Fördermittel geben, betont die Rheinländerin.
Im Zuge ihres Musikwissenschaft- und Kulturmanagement-Studiums zieht sie nach Weimar. Zu Pandemie-Beginn tritt sie schließlich ihre neue Stelle als Kulturmanagerin der Bundesgartenschau Erfurt hat. Mehr als 1,5 Millionen Besuchende erleben an 171 Tagen ein vielfältiges Kulturprogramm; während das Orga-Team den Umgang mit neuen Regeln und Maßnahmen lernen muss.
Ende 2022 wird sie Fachreferentin für Musik bei der Stadt Weimar; eine ostdeutsche Kleinstadt mit enormer kultureller Historie, die bis in die Gegenwart reicht. Öhmann macht deutlich, wie wichtig ihr bei den Aufgaben und Zielen in diesem Job ein funktionierendes Netzwerk ist und sie sich als „Möglichmacherin“ sieht, die versucht Kultur in vielfältiger Form sichtbar und erlebbar zu machen.
Im Gespräch mit Alexander Schröder beleuchtet sie auch ihre ehrenamtliche Tätigkeit für die Musikinitiative diePOP für Thüringen, sowie das Music Women Thüringen Netzwerk, das kürzlich mit weiteren Beteiligten die Plattform #musicmetoo Germany veröffentlichte, um sich aktiv gegen Übergriffe und Machtmissbrauch in der deutschen Musikbranche einzusetzen.
www.diepop.de
www.musicwomengermany.de
www.instagram.com/music.th.women
www.musicmetoo.de
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Entrepreneurship in der Musikbranche. Vom Indie zum Hörbuch.
Als Jugendlicher gründete Colin Hauer sein erstes Unternehmen – eine Social Media Community für Teenager. Nach dem Verkauf und Schulabschluss zog es den kulturbegeisterten Deutsch-Australier an die Popakademie und zu Universal Music, wo er sich weiterhin mit digitalen Medien beschäftigen konnte.
Parallel gründete er mit Jörg Peters Humming Records, ein eigenes Boutique-Indie-Label, das nach neun Jahren an Neubau Music verkauft wurde.
Im Redfield Podcast spricht Colin Hauer mit Alexander Schröder über seine berufliche Entwicklung, die ihn u.a. zu dem ersten großen deutschen Musik-Streaming-Anbieter Simfy, zum E-Commerce Giganten Amazon oder dem renommierten Verlag Bastei Lübbe führte. Trotz gewisser Erfolge entschied er sich nie dafür, sein eigenes Label zum Vollzeit-Job zu machen.
Später etablierte er eine Unternehmensberatung für die Medienbranche und entwickelte einen angeschlossenen Hörbuch-Publisher mit KI-Unterstützung.
Im Gespräch wird klar, wie nachhaltig Hauer sein Netzwerk auf organischem Weg aufbaute und wie neugierig er sich neue Branchen, Technologie und Chancen anschaut.
Im Redfield Podcast erzählt er offen und reflektiert, wie schwer es war, seine eigenen Unternehmen hinter sich zu lassen, um sich auf seine derzeitige Geschäftsführertätigkeit bei Hörbuch Hamburg zu konzentrieren. Dabei gibt es auch vielfältige Einblicke in die Entstehung von Hörbüchern und den Marktmechanismen.
www.hoerbuch-hamburg.de
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Von Porzellan bis Moshpit. Warum Marken im Metal glücklich werden könnten.
Nachdem Constantin Hochwald und Sascha Winkler von der Werbeagentur Brain’n’Dead bereits in Folge 112 zu Gast waren, gibt es jetzt die Fortsetzung. Die beiden bekennenden Metal-Fans, Musiker und beste Freude seit Schultagen, sprechen im Redfield Podcast erneut über Metal, Markenkooperationen und was ihnen in den letzten Monaten aufgefallen ist.
Dabei betrachten sie gemeinsam mit Gastgeber Alexander Schröder gute wie schlechte Beispiele und kritisieren ganz deutlich eine preisgekrönte Kampagne beim Wacken Open Air. Der Vorwurf: Die putzigen Metal-Fans würden nur als „Zirkusäffchen“ vorgeführt.
Dazu gibt es einige Zahlen, mit denen sie ihre Thesen von der Bedeutung der großen Metal-Fangemeinde untermauern, die als loyal und zahlungskräftig gilt.
Und dann gibt es noch die Erklärung, warum hochwertiges Porzellan und Metal-Festival zusammenpassen könnten und wie sie versuchen würden, der Pflegebranche mit einer Personal-Kampagne unter die Arme zu greifen.
Sabaton - Bismarck
https://www.youtube.com/watch?v=oVWEb-At8yc
„Heavy Silence“ Werbespot
https://www.youtube.com/watch?v=mA6z5UH0d_A
Liquid Death
https://liquiddeath.com
Frostbite Orckings (KI Metal Band)
https://www.youtube.com/channel/UCh7tbH5iilv0rdMaxQhqKkg
www.b-and-d.de
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2021 weckte Tim Böning die Musikbranche mit einem Gastbeitrag in der Musikwoche auf; im Redfield Podcast wurde das Thema dann verlängert. Der als „Bomber der Herzen“ bekannte Gründer der gleichnamigen Booking-Agentur schrieb über Mental Health und Gesundheit, thematisierte vor allem seine eigene. Nach knapp 25 wilden Jahren in der Musikbranche verlässt Böning diese jetzt, aber nicht ohne sich im Redfield Podcast gebührend zu verabschieden und zu verraten, was er jetzt auf dem Land in Brandenburg macht.Gleichzeitig kurzweilig wie nachdenklich schaut er dabei mit Alexander Schröder und Alex Siedenbiedel auf die Dinge, die ihn gerade bewegen oder bewegt haben. Siedenbiedel ist Gitarrist der Donots und organisiert die Geschäfte der Band, die in diesem Jahr ihr erstes Nummer 1 Album nach fast 30 Jahren Bandgeschichte veröffentlicht hat. Fast genauso lange kennen und schätzen sich Böning und Siedenbiedel, so dass die Idee für diese muntere Dreier-Runde schnell Gestalt annahm.Dabei gibt es auch Einblicke in die Arbeitsweise der Donots, der Strategie hinter dem Nummer 1 – Album und noch einen Abstecher in Sachen Musikradio (in Ergänzung zu Redfield Podcast #144 mit Martin Hommel).www.donots.de www.redfield-podcast.de ---Diese Episode wird unterstützt von König & Meyer:https://www.k-m.de/?utm_Source=redfield
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Durch und durch Indie. Vivien Mierzkalla ist seit 2017 als Labelmanagerin für die Secretly Group tätig. Das Unternehmen ist eines der größten international tätigen Indie-Musikfirmen und umfasst u.a. die US-Labels Dead Oceans, Jagjaguwar, Saddest Factory und Secretly Canadian. Als Labelmanagerin für den deutschsprachigen Raum betreut sie einen breiten Band-Katalog von Phoebe Bridgers, Unknown Mortal Orchestra, Mitski, Slowdive und Bon Iver.
Im Redfield Podcast berichtet Mierzkalla wie sie über Radio und PR schließlich den Weg zur Secretly Group fand. So war sie vor allem bei Verstärker Medienmarketing sowie Humming Records tätig. Im Gespräch mit Alexander Schröder beleuchtet sie die Struktur der Secretly Group und ihre alltägliche Arbeit als Labelmanagerin.
Sie erklärt, welche Aufgabenfelder dieser Job umfasst, wie sie sich in einem internationalen Unternehmen vor Ort behauptet kann und welche Herausforderungen sie dabei immer wieder zu meistern hat.
www.secretlygroup.com
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Wo ist hier der Krach? Was der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk von anderen Ländern lernen kann.
Martin Hommel ist Mediengestalter und Musikjournalist, u.a. tätig für ARD, ZDF, BBC Radio 6, Detektor FM oder Musikexpress. Als Musiker spielte er außerdem in Bands und hatte aus diesem Antrieb heraus eine eigene Booking Agentur betrieben.
Als leidenschaftlicher Radio- und Musikliebhaber, ließ ihn der Output der deutschen Radiolandschaft – insbesondere aus dem öffentlich-rechtlichen Bereich – wenig Ruhe. Er ist unzufrieden, fragte sich „Wo ist hier der Krach?“ und konzipierte daraus das Projekt gemeinsam mit Melanie Gollin.
Im Redfield Podcast mit Alexander Schröder erklärt er, warum er Programmmacher*innen in fünf europäischen Ländern und in Australien gefragt hat, was sie anders machen. Er legt seine Sicht auf die deutsche Radiolandschaft dar und überlegt, warum sich so wenig musikalische Vielfalt getraut wird. Dabei auch Thema: Die Quote für nationale Acts, die z.B. in Österreich anscheinend maßgeblich zu Belebung der nationalen Musikwirtschaft führt.
www.woisthierderkrach.de
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Diese Episode wird unterstützt von König & Meyer:
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Mit Leidenschaft zu einem der erfolgreichsten Deutschrap A&Rs.
Max Mönster stammt aus Bremen und wuchs mit vielen Einflüssen in einer kulturell geprägten Familie auf. Schon während der Schulzeit entdeckte er Rap für sich und wurde als MontanaMax fester Bestandteil der aufstrebenden Deutschrap-Szene.
Im Redfield Podcast mit Alexander Schröder erklärt der jetzige Director A&R and Creative bei der Division Urban von Universal Music Deutschland, wie er mit viel Fleiß und Organisationstalent sein Netzwerk knüpfen konnte und schließlich ein Album auf dem erfolgreichen Label Selfmade Records von Elvir Omerbegovic veröffentlichte.
Auf eine musikalische Karriere wollte sich Mönster nie verlassen, sondern begann nach der Schulzeit eine Ausbildung bei der EMI in Köln, arbeitete sich langsam ins Produktmanagement vor, um später bei Universal Music auch im A&R-Bereich tätig zu sein.
Mönster erklärt im Interview seine Philosophie und erläutert wie von ihm begleitete Künstler wie Haftbefehl, Nimo oder Sido zu solchen Stars werden konnten. Das Geheimnis seines Erfolgs als einer der erfolgreichsten Deutschrap A&Rs? Schwierig zu benennen, was er aber immer wieder betont: Seine Leidenschaft für diese Musikrichtung und die damit verbundene Kultur.
Außerdem erklärt er, warum er zusätzlich zu einem fordernden Job noch die Managementagentur 10von10 mit Ilke Ulusoy gründete.
www.universal-music.de
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Das erste Star-Interview mit Phil Collins und Songwriting-Training.
Julia Kautz war jahrelang Chefreporterin der Jugendzeitschrift BRAVO und ist als Sängerin sowie Komponistin aktiv. Sie schrieb u.a. Songs für Max Mutzke, Cassandra Steen, Wincent Weiss, Vanessa Mai oder für das japanische Nummer 1 Album der koreanischen Boyband My Name.
Die gebürtige Österreicherin begeisterte sich schon als Kind für Musik. Eine Leidenschaft, die sie stets hartnäckig und vielfältig verfolgte.
Nach Stationen bei österreichischen Zeitungen und Magazinen, heuerte sie Anfang 20 bei der deutschen Zeitschrift BRAVO an und zog nach München. Von da an reiste sie um die ganze Welt, um Stars wie Rihanna, Justin Bieber oder Lady Gaga zu interviewen. Mitunter eine absurde Parallelwelt, die auch viele Selbstzweifel in ihrer Rolle als Musikerin hervorrief.
Julia Kautz kündigte 2012 und konzentrierte sich nur noch auf ihre eigene Musik. 2013 dann der Major-Deal bei Warner Music mit dem Duo NEONHERZ. Erfolgreich wurde das Projekt nicht, seitdem weiß Kautz, dass sie unabhängig bleiben möchte, erklärt sie im Redfield Podcast mit Alexander Schröder.
Sie berichtet von unzähligen Songwriting-Sessions, wie diese in Deutschland, den USA oder Schweden ablaufen und wie sie ihre Rolle dabei sieht. Sie erklärt, welches Netzwerk sie sich aufbaute, um ihre Songs an die richtigen Personen zu geben und wie man Songwriting-Blockaden umgehen und das Komponieren trainieren kann.
Neue Single „Bengalos“: https://youtu.be/K4GymW0Mfp0
www.juliakautz.com
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Über die richtigen Verträge und taktvollen Umgang.
Asterix Westphal ist Rechtsanwalt für Musik-, Medien- und Entertainmentrecht und darüber hinaus als Musiker zum Beispiel bei „Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen“ aktiv.
Unterhaltsam und reflektiert erklärt er seine täglichen Aufgaben, die eher in der Beratung und Hilfestellung bei Vertragsgestaltung liegen. Vor Gericht findet man den gebürtigen Hamburger nicht.
Aufgewachsen in einer künstlerisch engagierten Familie startete Asterix Westphal früh als Schlagzeuger, um später als Kultur- und Musikjournalist den Weg zum Jurastudium zu finden. Im Zuge dessen arbeitete er im Unternehmen von Starkomponist Hans Zimmer in den USA. Neben vielen fachlichen Learnings sammelte er auch eine Menge anderer Erfahrungen. So musste er u.a. für die Punkband Goldfinger als deutscher Vocal-Coach für das Nena Cover zu „99 Luftballons“ aktiv werden.
Später wechselte er in die Rechtsabteilung von Sony BMG und wurde Director Business Affairs, um sich nach einigen Jahren selbstständig zu machen. Seitdem berät und vertritt er regelmäßig bekannte und erfolgreiche Artists. Was das für ihn bedeutet und welche fachlichen Ratschläge er für Künstlerinnen und Künstler hat, erzählt er Gastgeber Alexander Schröder im Redfield Podcast.
Zum Ende gibt vom ebenfalls viel als Dozent (z.B. bei der GEMA oder Popakademie) tätigen Experten noch eine kurze, fachliche Einordnung in Sachen AI.
www.asterixwestphal.de
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Populäre Piratenmusik und erfolgreicher Majordeal.
Simon Erichsen alias Mr. Hurley ist Frontmann von Mr. Hurley & Die Pulveraffen. Die Band aus dem „karibischen Osnabrück“ ist seit 2009 mit ihrem Folkrock und Piratenmusik unterwegs. Die letzten drei Alben landeten allesamt in den Top 10 der Deutschen Album Charts.
In der Live-Premiere vom Redfield Podcast in der OsnabrückHalle, berichtet Simon Erichsen von den Anfängen und beschreibt die Wege der Gruppe, die ausschließlich aus Geschwistern besteht. Im Gespräch mit Alexander Schröder erklärt er, welche Faktoren die Weichen für den Erfolg stellten, warum sie sich selbst managen und wie das Team um die Band aufgestellt ist. Es wird deutlich, wie verwurzelt die bodenständige Gruppe in der Region ist und wie langfristig sie denkt und plant.
Dabei wurde die Band 2017 mit einem Major-Deal bei Universal und der Veröffentlichung des Albums „Tortuga“ schlagartig in das Licht der Öffentlichkeit katapultiert. Der Musiker erklärt, wie es dazu kam und räumt mit gängigen Mythen in Sachen Major-Plattenfirmen auf.
Simon Erichsen gibt außerdem Einblicke in die Umsatzverteilung von Mr. Hurley & Die Pulveraffen und berichtet zum Erstaunen des Publikums, warum die Band das lukrative Merchandise-Geschäft wegen der Künstlersozialkasse abgeben musste.
www.pulveraffen.de
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Mit dem Beat durchs Leben: Über Hip-Hop – Kultur, Mindset und Mut.
Der Beat faszinierte sie schon immer, ihr Vater war Schlagzeuger und Julia Gröschel tauchte früh in die Berliner Hip-Hop - Welt ein. Dort wurde sie vom Fan zum Teil einer aktiven Szene und konnte schon bald ihre organisatorischen Fähigkeiten einbringen.
Mit Mitte 20 startete sie bei Vice Media, durchlief dort etliche Bereiche und brachte sich später vor allem bei den Events ein. Im Redfield Podcast berichtet Julia Gröschel, was sie dabei lernte, welche Erfahrungen sie mit Marken-Kooperationen sammelte, wie sie in dieser Zeit ihrer Leidenschaft Hip-Hop nahe bleiben konnte und wie ihre Wahrnehmung des mitunter recht provokanten Vice – Images ist.
Vorher schon immer wieder als Freelancerin tätig, wagte die Neuruppinerin schließlich mit „sechsfuenf“ den Schritt in die Selbstständigkeit. Seitdem managt, promotet und coached sie Künstlerinnen und Künstler, am liebsten aus dem Untergrund Hip-Hop.
Im Interview mit Alexander Schröder erklärt Julia Gröschel ihre Management-Philosophie, berichtet über Selbstvermarktung und -organisation und warum sie mit „Hip Hop lebt — Der 360° Kultur Podcast“ ein neues Format gestartet hat.
www.sechsfuenf.com
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