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  • Spekulative Archäologie – Neue Perspektiven auf die Architekturgeschichte im Anthropozän mit Friedrich von Borries (Designtheoretiker, Gegenwartsanalytiker und Schriftsteller)

    Was bedeutet es für die Architektur, wenn wir – wie es die Literaturwissenschaftlerin Eva Horn gefordert hat – unsere Geschichte vor dem Hintergrund des Anthropozäns neu schreiben müssen? Oder anders gefragt: Welche Bauten werden zukünftige Kulturen ausgraben, um unsere Zeit zu verstehen?

    Als Kernaufgabe von Architekt*innen ließe sich verstehen, die Erde bewohnbar zu machen. Doch inzwischen gibt es auf unserem Planeten mehr menschengemachte Masse als Biomasse, also mehr Autos, Gebäude, Möbel und Bleistifte als Pflanzen und Tiere. Ein großer Teil dieser Technosphäre ist Architektur. Zudem lässt sich fast ein Viertel der globalen CO2-Emissionen auf Gebäude (Bau, Heizung, Kühlung) zurückführen, ein Großteil des globalen Abfallaufkommens stammt aus dem Baugewerbe. Es ist längst klar geworden, dass die Erde durch menschliche Ressourcenverschwendung und Abfallproduktion für viele Lebewesen – und irgendwann wohl auch für die Menschen selbst – weniger gut bewohnbar wird. Müssen Architekt*innen daher nicht auch ihr eigenes Berufsverständnis neu definieren?

    Das Conversation Piece fand im Rahmen der Ausstellung PROTEST/ARCHITEKTUR. Barrikaden, Camps, Sekundenkleber statt.

    MAK Conversation Pieces
    Der MAK Podcast für Vermittlung und Outreach

    We need to talk! Im Podcast MAK Conversation Pieces sprechen Janina Falkner, Laura Wagner und Nargol Gharahshir vom Museum für angewandte Kunst Wien mit Künstler*innen, Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Persönlichkeiten unterschiedlicher Wissensfelder zu ausgewählten Objekten aus der Museumssammlung.

    MAK Conversation Pieces widmet sich Themen wie Diversität, Feminismus, Teilhabe oder Einsamkeit, symbiotische Körper, Rassismus in Sammlungen, Planet Care u. v. m. Wir nutzen das MAK als einen vielstimmigen Ort des Austauschs und stellen uns diversen gesellschaftspolitischen Diskursen und Problematiken, die neue Blickwinkel auf eine außergewöhnliche Sammlung zulassen. MAK Conversation Pieces versteht sich als Anstoß, verbreitete Bilderwelten und Narrative sichtbar zu machen und kritisch zu hinterfragen, indem wir gemeinsam darüber sprechen.

    Zukünftige und vergangene Termine der Conversation Pieces vor Ort im MAK:
    https://www.mak.at/conversationpieces

    Alle Podcast Folgen:
    https://www.mak.at/podcast

    Das MAK – Museum für angewandte Kunst
    Das MAK – Museum für angewandte Kunst (Wien) steht für die fruchtbare Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, die auch beim Besuch seiner umfangreichen Sammlung, seiner weitläufigen Schauräume, seiner themenbezogenen Sonderausstellungen und seines diskursiven Programms fühlbar und erlebbar wird. Die Verbindung von angewandter Kunst, Design, Architektur und Gegenwartskunst zählt zu seinen Kernkompetenzen.

  • Dass Frauen in der Geschichte bisher kaum vorkommen, hat laut Vera Weidenbach System. Verschwinden-Lassen, doppelte Standards, Verdrängung oder In-den-Schatten-Stellen zählt sie zu gezielten Strategien in der patriarchalen Geschichtsschreibung. Vera Weidenbach macht in ihrem Buch Die unerzählte Geschichte – Wie Frauen die moderne Welt erschufen – und warum wir sie nicht kennen, beeindruckend nachvollziehbar, welchen Anteil Frauen an unserer modernen Welt haben. Wir sprechen mit der Journalistin und Autorin im Rahmen der Ausstellungen GERTIE FRÖHLICH. Schattenpionierin über ihr Buch und über Erzählungen von Künstlerinnenbiografien in Museumssammlungen.

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  • Wie sollen wir individuellen Konsum kritisch hinterfragen und reduzieren, in einem System, das auf Wirtschaftswachstum ausgerichtet ist? Im Zusammenhang der Ausstellung Critical Consumption, widmen wir uns unter anderem diesem Paradoxon und sprechen mit dem Ökonom, Ernest Aigner über die mögliche Gestaltung einer Postwachstumsgesellschaft. Wie könnte ein Gesundschrumpfen der Wirtschaft, die den begrenzten menschlichen und planetaren Ressourcen Rechnung trägt, gestaltet werden ohne einen gesellschaftlichen und ökologischen Kollaps zu riskieren. Wie kann eine Verringerung von Konsum und Produktion darüber hinaus als ein Weg zu ökologischer Nachhaltigkeit und höherer Lebensqualität aussehen?

    Das Conversation Piece fand im Rahmen der Ausstellung CRITICAL CONSUMPTION statt.

    Ernest Aigner: https://www.linkedin.com/in/ernest-aigner-8b40b462/

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  • Wie verändert die Beschäftigung mit gesellschaftspolitischen Funktionen, wie bspw. Durchsetzung, Widerstand oder Verzögerung, die Analyse von Architektur? In vielerlei Hinsicht sind Protestcamps Versuche, das Zusammenleben auf eine neue, solidarische und selbstermächtigende Grundlage zu stellen. Was triggert die Auseinandersetzung mit Architektur als Protest und welchen Einfluss können temporär gebaute Utopien auf etablierte Bauweisen nehmen? Wir sprechen mit dem Architekturkurator über sein Interesse an der Thematik der räumlichen Gestaltung von Rebellion. Wie verändert die Arbeit an solch einer Ausstellung und inwieweit geht es bei Protestarchitektur auch um Architekturprotest? ⁠

    Das Conversation Piece fand im Rahmen der Ausstellung PROTEST/ARCHITEKTUR. Barrikaden, Camps, Sekundenkleber statt. Mehr unter https://www.mak.at/protestarchitektur

    Intro: Laura Wagner, MAK Kunstvermittlung

    Gespräch: Janina Falkner, MAK Kunstvermittlung und Oliver Elser, Architekturkurator

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    Das MAK – Museum für angewandte Kunst (Wien) steht für die fruchtbare Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, die auch beim Besuch seiner umfangreichen Sammlung, seiner weitläufigen Schauräume, seiner themenbezogenen Sonderausstellungen und seines diskursiven Programms fühlbar und erlebbar wird. Die Verbindung von angewandter Kunst, Design, Architektur und Gegenwartskunst zählt zu seinen Kernkompetenzen.

  • „Wir alle gehören zu der letzten Generation, die den unumkehrbaren Klimakollaps noch aufhalten kann“. Den Klimaktivist*innen liegen „Kunst- und Kulturveranstaltungen genauso am Herzen wie der Rechtsstaat“. Sie stellen mit gezielte Aktionen die Frage, was unsere Kunst oder Kultur noch wert ist, „wenn wir uns um Nahrung und Wasser streiten müssen“. Was bedeutet Kriminalisierung von friedlicher Protestbewegungen für demokratische Kultur und welche Rollen nehmen staatliche Museen ein?

    Im Rahmen der Ausstellung PROTEST/ARCHITEKTUR. Barrikaden, Camps, Sekundenkleber sprechen wir mit Aktivist*innen der Letzten Generation über Methoden, Gestaltung sowie Kultur des friedlichen zivilen Widerstands und ihre Forderungen an Regierung, Entscheidungsträger*innen, aber auch an Bildungs- und Kulturinstitutionen. Gemeinsam widmen wir uns einmal mehr der Frage, wie Veränderung geht, und welche zivilen Hebel nicht nur Umdenken, sondern auch zukunftsfähiges Handeln bewirken können.

    Das Conversation Piece fand im Rahmen der Ausstellung PROTEST/ARCHITEKTUR. Barrikaden, Camps, Sekundenkleber statt. Mehr unter https://www.mak.at/protestarchitektur

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    Das MAK – Museum für angewandte Kunst (Wien) steht für die fruchtbare Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, die auch beim Besuch seiner umfangreichen Sammlung, seiner weitläufigen Schauräume, seiner themenbezogenen Sonderausstellungen und seines diskursiven Programms fühlbar und erlebbar wird. Die Verbindung von angewandter Kunst, Design, Architektur und Gegenwartskunst zählt zu seinen Kernkompetenzen.

  • Selten zuvor bestanden Protestcamps aus derartig vielen und großen Baumhäusern, die auf so komplexe Weise durch Traversen, Brücken und Netze miteinander verbunden waren wie im Rahmen der Protestaktion im Hambacher Wald.

    Klimaaktivist*innen haben dort seit 2012 mehrere Generationen von Baumhaussiedlungen errichtet, um die Abholzung des Waldes zur Erweiterung des Braunkohletagebaus zu blockieren. Wir sprechen mit HAMBI-Aktivistin Pia über ihre persönlichen Besetzungserfahrungen und ihren Lebensalltag in den Baumkronen. Protestcamps sind Versuche, das Zusammenleben auf eine neue, solidarische Grundlage zu stellen. Wie kann eine rebellische Gemeinschaft in den Bäumen im Rahmen einer Protestaktion alternative Perspektiven des Zusammenlebens eröffnen und wie verändert die Zeit in Protestcamps die eigenen Vorstellungen von Normalität?

    Das Conversation Piece fand im Rahmen der Ausstellung PROTEST/ARCHITEKTUR. Barrikaden, Camps, Sekundenkleber statt. Mehr unter https://www.mak.at/protestarchitektur

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    We need to talk! Im Podcast MAK Conversation Pieces sprechen Janina Falkner, Laura Wagner und Nargol Gharahshir vom Museum für angewandte Kunst Wien mit Künstler*innen, Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Persönlichkeiten unterschiedlicher Wissensfelder zu ausgewählten Objekten aus der Museumssammlung.

    MAK Conversation Pieces widmet sich Themen wie Diversität, Feminismus, Teilhabe oder Einsamkeit, symbiotische Körper, Rassismus in Sammlungen, Planet Care u. v. m. Wir nutzen das MAK als einen vielstimmigen Ort des Austauschs und stellen uns diversen gesellschaftspolitischen Diskursen und Problematiken, die neue Blickwinkel auf eine außergewöhnliche Sammlung zulassen. MAK Conversation Pieces versteht sich als Anstoß, verbreitete Bilderwelten und Narrative sichtbar zu machen und kritisch zu hinterfragen, indem wir gemeinsam darüber sprechen.

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    Das MAK – Museum für angewandte Kunst (Wien) steht für die fruchtbare Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, die auch beim Besuch seiner umfangreichen Sammlung, seiner weitläufigen Schauräume, seiner themenbezogenen Sonderausstellungen und seines diskursiven Programms fühlbar und erlebbar wird. Die Verbindung von angewandter Kunst, Design, Architektur und Gegenwartskunst zählt zu seinen Kernkompetenzen.

  • Jeder Schrank ist eine Kollektion an Figurationen von uns selbst. Unsere Kleidung darin entspricht Normen, bietet aber auch Möglichkeiten, diese zu durchbrechen und quer zu lesen. Durch sie können wir uns differenzieren, genauso wie vielseitig vernetzen. Mode ist geprägt durch Konsumvorgaben und Fremdbestimmung, kann aber auch als Vehikel zur Selbstbehauptung genutzt werden.

    Die Modedesignerin Anna Menecia Antenete Hambira will marginalisierten Gruppen wie BIPoC und LGBTQIA+ mit ihrer Arbeit Sichtbarkeit und Ausdrucksmöglichkeiten verschaffen. Große Bedeutung in ihrem Denken kommt den Lieblingsstücken einer Kleidersammlung zu – und auch aus der MAK Sammlung wählt sie sich eines aus, das Anlass zur Konversation gibt und Fragen an uns richten soll: Was schaffen private und auch museale Sammlungen für Selbstbilder? Ist Mode in Zeiten des Klimawandels noch tragbar – und wenn ja, für wen?

    BIPoC steht für „Black, Indigenous, and People of Color” und dient rassistisch diskriminierten Personen als positiv besetzte, politische Selbstbezeichnung. Sie beschreibt einen gemeinsamen Erfahrungshorizont, den Menschen teilen, die nicht „weiß“ sind. Dieser entsteht z. B. durch nicht zugestandene Privilegien. Mit diesem Ausdruck wird nicht (primär) Hautfarbe beschrieben.

    Quelle: Aydemir, Fatma et al. (2020): Eure Heimat ist unser Albtraum. Ullstein Buchverlage, Berlin, 8. Auflage.

    LGBTQIA+ ist die Abkürzung der englischen Wörter Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender, Queer, Intersexual und Asexual. Diese Bezeichnung hat sich als Kurzform für alle Geschlechter, Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen durchgesetzt, die von zweigeschlechtlichen und heterosexuellen Normen abweichen.

    Als Conversation Piece dienen Tanga und Hoodie und fand im Rahmen der Ausstellung CRITICAL CONSUMPTION im MAK statt.

    Intro:
    Laura Wagner, MAK Vermittlung und Outreach

    Gespräch:
    Anna Menecia Antenete Hambira, Modedesignerin
    Laura Wagner, MAK Vermittlung und Outreach

    Ausstellung:
    https://www.mak.at/criticalconsumption

    Anna Menecia Antenete Hambira:
    @amaaenastudio

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    We need to talk! Im Podcast MAK Conversation Pieces sprechen Janina Falkner, Laura Wagner und Nargol Gharahshir vom Museum für angewandte Kunst Wien mit Künstler*innen, Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Persönlichkeiten unterschiedlicher Wissensfelder zu ausgewählten Objekten aus der Museumssammlung.

    MAK Conversation Pieces widmet sich Themen wie Diversität, Feminismus, Teilhabe oder Einsamkeit, symbiotische Körper, Rassismus in Sammlungen, Planet Care u. v. m. Wir nutzen das MAK als einen vielstimmigen Ort des Austauschs und stellen uns diversen gesellschaftspolitischen Diskursen und Problematiken, die neue Blickwinkel auf eine außergewöhnliche Sammlung zulassen. MAK Conversation Pieces versteht sich als Anstoß, verbreitete Bilderwelten und Narrative sichtbar zu machen und kritisch zu hinterfragen, indem wir gemeinsam darüber sprechen.

    Zukünftige und vergangene Termine der Conversation Pieces vor Ort im MAK:
    https://www.mak.at/conversationpieces

    Alle Podcast Folgen:
    https://www.mak.at/podcast

    Das MAK – Museum für angewandte Kunst
    Das MAK – Museum für angewandte Kunst (Wien) steht für die fruchtbare Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, die auch beim Besuch seiner umfangreichen Sammlung, seiner weitläufigen Schauräume, seiner themenbezogenen Sonderausstellungen und seines diskursiven Programms fühlbar und erlebbar wird. Die Verbindung von angewandter Kunst, Design, Architektur und Gegenwartskunst zählt zu seinen Kernkompetenzen.

  • Der Wiener Ausstellungsraum MAGAZIN präsentiert seit 2018 zahlreiche lokale und internationale Positionen aus der zeitgenössischen Architektur. Gemeinsam mit Marlies Wirth, Kuratorin MAK, sprachen Matthias Moroder und Jerome Becker über künstlerische und architektonische Handlungsmöglichkeiten im virtuellen Raum.

    Als Conversation Piece diente die VR-Installation The Portal Galleries von Space Popular. Die Arbeit kartiert über 1.000 Portale und Übergänge aus mehreren Jahrhunderten in Bezug auf reale technische Entwicklung und macht auf die Abgeschlossenheit dieser virtuellen Räume aufmerksam – mit der Hoffnung, in Zukunft eine Verbindung zwischen diesen Welten möglich zu machen. Von Portal zu Portal in einem fairen Metaverse.

    Das Conversation Piece fand im Rahmen der MAK-Ausstellung /imagine: Eine Reise in die Neue Virtualität (10.5.2023—10.9.2023), kuratiert von Marlies Wirth und Bika Rebek, statt.

    Intro:
    Laura Wagner, MAK Vermittlung und Outreach

    Gespräch:
    Marlies Wirth, Kuratorin, MAK
    Matthias Moroder, Jerome Becker, Ausstellungsraum MAGAZIN

    Ausstellung:
    https://thenewvirtual.org
    https://www.mak.at/thenewvirtual

    Objekt(e) des Conversation Piece:
    https://www.mak.at/vermittlung/conversation_piece_notes_from_the_journey_into_the_new_virtual_
    https://www.instagram.com/p/CwP3Achoyp4

    Ausstellungsraum MAGAZIN:
    @architektur_im_magazin

    Marlies Wirth:
    @marlieswirth

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  • „Schwarze Körper werden seit Jahrhunderten als Objekte wahrgenommen. Objekte, die abgewertet, sexualisiert und ständig gezeigt werden. Nacktheit ist ein Element, mit dem Schwarze Menschen als ‚andersʻ markiert werden sollen. Das Zeigen von Abbildungen Schwarzer Körper passiert auch durch Alltagsgegenstände, welche ihren Einzug in österreichische Wohnzimmer fanden. Diesen Rassismus im Wohnzimmer sehen wir uns genauer an und ziehen Vergleiche zur Darstellung Schwarzer Menschen in der Werbung und der Medienwelt.“ Vanessa Spanbauer

    Als Conversation Piece diente die problematische Figur eines sogenannten „Mambo-Kriegers“ aus der MAK-Ausstellung WERKSTÄTTE HAGENAUER. Wiener Metallkunst 1898–1987 (16.11.2022—3.9.2023).

    Intro:
    Laura Wagner, MAK Vermittlung und Outreach

    Gespräch:
    Vanessa Spanbauer, Historikerin und Autorin
    Janina Falkner, MAK Vermittlung und Outreach
    Laura Wagner, MAK Vermittlung und Outreach

    Ausstellung:
    https://www.mak.at/programm/ausstellungen/werkstaette_hagenauer

    Vanessa Spanbauer:
    @vansista_

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  • Sonja Bäumels Installation Entangled Relations—Animated Bodies erforscht die lebenswichtigen Beziehungen, Verbindungen und Verflechtungen zwischen unseren Körpern und den Mikroben, die sie bewohnen.

    Wir sprechen mit Kulturanalytikerin Jules Sturm (Züricher Hochschule der Künste) über neue Möglichkeiten, das Menschenbild wahrzunehmen, und darüber, wie das Verständnis des Mikrobioms uns hilft, unser symbiotisches Leben zu begreifen und ein erweitertes Verständnis unseres Selbst in einer mehr als menschlichen Welt zu vermitteln.

    Das Conversation Piece fand im Rahmen der MAK-Ausstellung Sonja Bäumel. Entangled Relations—Animated Bodies, Offizieller Österreich-Beitrag zur 23. Internationalen Ausstellung der Triennale di Milano 2022, statt (1.2.2023—30.4.2023).

    Intro:
    Janina Falkner, MAK Vermittlung und Outreach

    Gespräch:
    Jules Sturm, Kulturanalytikerin
    Marlies Wirth, Kuratorin, MAK
    Janina Falkner, MAK Vermittlung und Outreach

    Ausstellung:
    https://www.mak.at/programm/ausstellungen/sonja_baeumel
    https://triennale.org/en/events/austria-entangled-relations-animated-bodies

    Marlies Wirth:
    @marlieswirth

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    https://www.mak.at/podcast

    Das MAK – Museum für angewandte Kunst
    Das MAK – Museum für angewandte Kunst (Wien) steht für die fruchtbare Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, die auch beim Besuch seiner umfangreichen Sammlung, seiner weitläufigen Schauräume, seiner themenbezogenen Sonderausstellungen und seines diskursiven Programms fühlbar und erlebbar wird. Die Verbindung von angewandter Kunst, Design, Architektur und Gegenwartskunst zählt zu seinen Kernkompetenzen.

  • Anlässlich der Ausstellung THE FEST sprachen wir mit Mahret Ifeoma Kupka, Kuratorin am Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main über die Rolle von Mode auf Festen.

    Feste bieten Freiräume für Extravaganz, modische Visionen und Verkleidungen. In der Ausstellung waren zahlreiche Beispiele für die unterschiedlichen Funktionen von Mode und Verkleidung auf Festen zu sehen; sie zeigte aber auch die düstere Seite der festlichen Inszenierung: rassistische Selbstinszenierung und Aneignung. Als Objekt und Gesprächsanlass diente das barocke Kostüm eines Narren aus dem 18. Jahrhundert.

    Das Conversation Piece fand im Rahmen der MAK-Ausstellung The Fest. Zwischen Repräsentation und Aufruhr (14.12.2022—7.5.2023) statt.

    Intro:
    Laura Wagner, MAK Vermittlung und Outreach

    Gespräch:
    Mahret Ifeoma Kupka, Kuratorin am Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main
    Laura Wagner, MAK Vermittlung und Outreach

    Ausstellung:
    https://www.mak.at/programm/ausstellungen/the_fest

    Objekt(e) des Conversation Piece:
    https://www.mak.at/vermittlung/conversation_piece_mode_und_verkleidung_auf_dem_fest_mit_kuratorin_mahret_ifeoma_kupka_

    Mahret Ifeoma Kupka
    @modekoerper

    Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main
    https://www.museumangewandtekunst.de

    MAK Conversation Pieces
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    MAK Conversation Pieces widmet sich Themen wie Diversität, Feminismus, Teilhabe oder Einsamkeit, symbiotische Körper, Rassismus in Sammlungen, Planet Care u. v. m. Wir nutzen das MAK als einen vielstimmigen Ort des Austauschs und stellen uns diversen gesellschaftspolitischen Diskursen und Problematiken, die neue Blickwinkel auf eine außergewöhnliche Sammlung zulassen. MAK Conversation Pieces versteht sich als Anstoß, verbreitete Bilderwelten und Narrative sichtbar zu machen und kritisch zu hinterfragen, indem wir gemeinsam darüber sprechen.

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    https://www.mak.at/conversationpieces

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    Das MAK – Museum für angewandte Kunst (Wien) steht für die fruchtbare Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, die auch beim Besuch seiner umfangreichen Sammlung, seiner weitläufigen Schauräume, seiner themenbezogenen Sonderausstellungen und seines diskursiven Programms fühlbar und erlebbar wird. Die Verbindung von angewandter Kunst, Design, Architektur und Gegenwartskunst zählt zu seinen Kernkompetenzen.

  • In 2014, Bogomir Doringer began to film club dance floors from a bird’s-eye perspective. Since then he has made an intense study of the club as a social biotope and dance as a deeply-rooted human instinct.

    The Conversation Piece took place in context of the MAK exhibition The Fest. Between Representation and Revolt (14.12.2022—7.5.2023).

    Intro:
    Laura Wagner, MAK Education and Outreach

    Talk:
    Bogomir Doringer, Artist
    Marlies Wirth, Curator, MAK

    Exhibition:
    https://www.mak.at/en/program/exhibitions/the_fest

    Object of the Conversation Piece:
    https://www.mak.at/en/education/conversation_piece_can_rave_save_culture_with_artist_bogomir_doringer

    Bogomir Doringer
    @bogomirdoringer

    Marlies Wirth:
    @marlieswirth

    The Podcast MAK Conversation Pieces
    The MAK Podcast for Education and Outreach

    We need to talk! In the Podcast MAK Conversation Pieces Janina Falkner, Laura and Nargol Gharahshir of the Museum of Applied Arts Vienna speak with artists, activists, scientists, and personalities from various fields about select objects from the MAK Collection.

    MAK Conversation Pieces is dedicated to themes like diversity, feminism, participation or loneliness, symbiotic bodies, racism in collections, planet care, and much more. We use the MAK as a polyphonic place for the exchange of ideas and to engage in various sociopolitical discourses and problems that enable new perspectives on an extraordinary collection. Conversation Pieces can be understood as an impetus to make widespread pictorial worlds and narratives visible and to critically question them by talking about them together.

    Future and past dates of Conversation Pieces on site at the MAK:
    https://www.mak.at/conversationpieces

    All Podcast Episodes:
    https://www.mak.at/podcast

    The MAK – Museum of Applied Arts Vienna
    The MAK – Museum of Applied Arts (Vienna) stands for the fruitful combination of the past with the future, something which can be clearly sensed and experienced when visiting its extensive collection, large exhibition halls, themed special exhibitions and discourse-centered program of events. Bringing together applied arts, design, architecture, and contemporary art is one of the museum’s core competencies.

  • Anlässlich ihrer Ausstellung dead stock im MAK (1.2.2023—25.6.2023) haben wir die Künstlerin Birke Gorm getroffen.

    Das Sammeln von entsorgtem Material ist ein wesentlicher Moment in Birke Gorms gesamtem Œuvre. Der Titel der Ausstellung dead stock nimmt Bezug auf den englischen Begriff für Ware oder Material, das überflüssig, unverkäuflich oder defekt ist und als „totes“ Material in einem kapitalistischen System gilt.

    Mit der Wiederaneignung häuslicher – historisch vorwiegend weiblich konnotierter und unbezahlter – Arbeitsprozesse zeigt die Künstlerin die enormen Potenziale der Produktion und Zirkulation von Alltagsgegenständen in Bezug auf die Demontage patriarchaler Geschlechterhierarchien auf. Neun handgefertigte Skulpturen werden in dead stock zu Symbolfiguren für den Wert von Material und Arbeit im Kontext von Geschlechterrollen und Gleichberechtigung.

    Gespräch:
    Birke Gorm, Künstlerin
    Janina Falkner, MAK Vermittlung und Outreach

    Ausstellung:
    https://www.mak.at/programm/ausstellungen/birke_gorm

    Birke Gorm
    @birkegorm


    Ein MAK Special der MAK Conversation Pieces
    Der MAK Podcast für Vermittlung und Outreach

    We need to talk! Im Podcast MAK Conversation Pieces sprechen Janina Falkner, Laura Wagner und Nargol Gharahshir vom Museum für angewandte Kunst Wien mit Künstler*innen, Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Persönlichkeiten unterschiedlicher Wissensfelder zu ausgewählten Objekten aus der Museumssammlung.

    MAK Conversation Pieces widmet sich Themen wie Diversität, Feminismus, Teilhabe oder Einsamkeit, symbiotische Körper, Rassismus in Sammlungen, Planet Care u. v. m. Wir nutzen das MAK als einen vielstimmigen Ort des Austauschs und stellen uns diversen gesellschaftspolitischen Diskursen und Problematiken, die neue Blickwinkel auf eine außergewöhnliche Sammlung zulassen. MAK Conversation Pieces versteht sich als Anstoß, verbreitete Bilderwelten und Narrative sichtbar zu machen und kritisch zu hinterfragen, indem wir gemeinsam darüber sprechen.

    Zukünftige und vergangene Termine der Conversation Pieces vor Ort im MAK:
    https://www.mak.at/conversationpieces

    Alle Podcast Folgen:
    https://www.mak.at/podcast

    Das MAK – Museum für angewandte Kunst
    Das MAK – Museum für angewandte Kunst (Wien) steht für die fruchtbare Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, die auch beim Besuch seiner umfangreichen Sammlung, seiner weitläufigen Schauräume, seiner themenbezogenen Sonderausstellungen und seines diskursiven Programms fühlbar und erlebbar wird. Die Verbindung von angewandter Kunst, Design, Architektur und Gegenwartskunst zählt zu seinen Kernkompetenzen.

  • Eine Frau im Kimono neben einem Flugtaxi, Neonreklamen mit Kanji-Zeichen in Cyberpunk-Rollenspielen, menschenähnliche Roboter… Wie wir Japan und die Japaner*innen sehen, ist von Darstellungen in den westlichen Medien beeinflusst. Tatsächlich sind diese Bilder oft Ausdruck einer eher fragwürdigen Geisteshaltung, die es Menschen des Okzidents erlaubt, immer neue Gründe für ihr Überlegenheitsgefühl zu finden.

    Gemeinsam mit dem Japanwissenschaftler Volker Elis, Lehrstuhl für Japanologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, sprach Mio Wakita-Elis, Kustodin MAK Sammlung Asien, über den westlichen Blick auf Japan und das Phänomen des Techno-Orientalismus.

    Als Conversation Piece für das Gespräch diente die Lackmustertäfelchen als Stellschirm in Fächerform von Hashimoto Ichizō. In dem Objekt laufen viele Geschichten aus Japan und der Wiener Weltausstellung zusammen; es verstellt die Sicht und präsentiert sich von zwei Seiten.

    Das Conversation Piece fand im Rahmen der MAK-Ausstellung WIENER WELTAUSSTELLUNG 1873 REVISITED. Ägypten und Japan als Europas „Orient“ (28.6.2023—22.10.2023) statt.

    Intro:
    Laura Wagner, MAK Vermittlung und Outreach

    Gespräch:
    Volker Elis, Japanwissenschaftler, Lehrstuhl für Japanologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
    Mio Wakita-Elis, Kustodin MAK Sammlung Asien
    Janina Falkner, MAK Vermittlung und Outreach

    Ausstellung:
    https://www.mak.at/weltausstellung

    Objekt(e) des Conversation Piece:
    https://www.mak.at

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    MAK Conversation Pieces widmet sich Themen wie Diversität, Feminismus, Teilhabe oder Einsamkeit, symbiotische Körper, Rassismus in Sammlungen, Planet Care u. v. m. Wir nutzen das MAK als einen vielstimmigen Ort des Austauschs und stellen uns diversen gesellschaftspolitischen Diskursen und Problematiken, die neue Blickwinkel auf eine außergewöhnliche Sammlung zulassen. MAK Conversation Pieces versteht sich als Anstoß, verbreitete Bilderwelten und Narrative sichtbar zu machen und kritisch zu hinterfragen, indem wir gemeinsam darüber sprechen.

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  • „Das Feiern ist ein wichtiger Teil meiner Biografie und ein zentrales Motiv in meiner fotografischen Arbeit. Unter diesem Aspekt arbeite ich mich durch mein Fotolager und stelle eine Serie zusammen. Diese Serie wird wieder separiert und in die Ausstellung integriert: Kommentierend, drängelnd oder parasitär verteilen sich die Bilder in der Ausstellung THE FEST, wie mehr oder weniger willkommene Gäste. In ‚Guestsʻ vermischen sich Ideen von Portrait, Mode, Privatheit, Drama und Gebrauchsfotografie zu Motiven der Festlichkeit.“ Maria Ziegelböck über „Guests“ in der Ausstellung The Fest im MAK 2022/2023.

    Als Objekt für dieses Conversation Piece diente das „Gruppenfoto 63“.

    http://mariaziegelboeck.com
    https://www.mak.at/conversationpieces

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    MAK Conversation Pieces widmet sich Themen wie Diversität, Feminismus, Teilhabe oder Einsamkeit, symbiotische Körper, Rassismus in Sammlungen, Planet Care u. v. m. Wir nutzen das MAK als einen vielstimmigen Ort des Austauschs und stellen uns diversen gesellschaftspolitischen Diskursen und Problematiken, die neue Blickwinkel auf eine außergewöhnliche Sammlung zulassen. MAK Conversation Pieces versteht sich als Anstoß, verbreitete Bilderwelten und Narrative sichtbar zu machen und kritisch zu hinterfragen, indem wir gemeinsam darüber sprechen.

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  • Zum diesjährigen Valentinstag sprachen wir mit der Journalistin und Autorin Şeyda Kurt über die Themen Monogamie und Kapitalismus. Die Autorin von „Radikale Zärtlichkeit – Warum Liebe politisch ist“ hinterfragt in ihren Texten die Konventionen und traditionellen Beziehungsmodelle, in denen wir Liebe erfahren und weitergeben. Denn wie wir intimes Miteinander gestalten können, geht weit über die romantische monogame Liebe mit der kapitalen Kaufkraft von mehreren Millionen Rosen hinaus. Wir laden Sie herzlich ein, die Vielfalt und politische Dimension der Liebe bei einem Conversation Piece im MAK zu entdecken!

    https://www.instagram.com/seyda.kurt
    https://www.instagram.com/mak_vienna
    https://www.mak.at/conversationpieces

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  • Wir sprachen mit der außergewöhnlichen Fotografin Elfie Semotan über ihre Faszination für Falten. Ausgehend von Aika Furukawas künstlerischen Arbeit Lost Colours aus dem Jahr 2021 diskutierten wir über die Unbändigkeit, die in dem Moment des Ent-faltens steckt, sowie den Zusammenhang von Falten mit dem Willen nach Struktur, Ordnung und Kontrolle. Außerdem sprechen wir mit ihr darüber, wie wir heute im Kontext der Schönheitsdebatte dem Phänomen Falten begegnen, sowie über das Ideal, welches mit Faltenlosigkeit und einem Bezwingen des Alterns zusammenhängt.

    semotan.com

    mak.at/vermittlung

    instagram.com/mak_vienna

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    Das MAK – Museum für angewandte Kunst (Wien) steht für die fruchtbare Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, die auch beim Besuch seiner umfangreichen Sammlung, seiner weitläufigen Schauräume, seiner themenbezogenen Sonderausstellungen und seines diskursiven Programms fühlbar und erlebbar wird. Die Verbindung von angewandter Kunst, Design, Architektur und Gegenwartskunst zählt zu seinen Kernkompetenzen.

  • Musik ist ein essenzieller Bestandteil des Feierns. Sie verändert alles und ist eine sichere Begleiterin ganzer Generationen und Lebenswelten. Anlässlich der Ausstellung THE FEST haben wir Electric Indigo eingeladen gemeinsam mit der Kuratorin der Ausstellung, Brigitte Felderer, über den kulturellen Kosmos von elektronischer Musik und das Arbeiten auf dem Fest zu sprechen.

    Electric Indigo ist Musikproduzentin, DJ und Gründerin der Netzwerkplattform female:pressure und verwandelt seit über 30 Jahren Räume auf der ganzen Welt mit ihrer Musik. Das Video der Modenschau „The People deserve Beauty“ des Labels sports banger dient mit seinen Verweisen auf die Clubkultur der 1990er Jahre als Conversation Piece dieses Abends.

    MAK Conversation Pieces
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    Das MAK – Museum für angewandte Kunst
    Das MAK – Museum für angewandte Kunst (Wien) steht für die fruchtbare Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, die auch beim Besuch seiner umfangreichen Sammlung, seiner weitläufigen Schauräume, seiner themenbezogenen Sonderausstellungen und seines diskursiven Programms fühlbar und erlebbar wird. Die Verbindung von angewandter Kunst, Design, Architektur und Gegenwartskunst zählt zu seinen Kernkompetenzen.

  • Auf Festen feiern wir gemeinsam das Zusammensein. Weihnachten, das wir oft als „das große Fest“ bezeichnen, ist allerdings für viele von uns auch „das Fest der Einsamkeit“, an dem wir das Alleinsein als besonders schmerzlich empfinden. Wir sind soziale Wesen, Kontakte mit anderen sind lebenswichtig. „Das Vermeiden von Einsamkeit ist ein Überlebensmerkmal der Menschen – das ist in der Evolution begründet“, so die Wiener Psychiaterin und Neurologin Karin Gutiérrez-Lobos. Wir sprechen mit der Expertin auch über die aktuelle Betroffenheit von Einsamkeit einer jungen Generation sowie darüber, wie wichtig das Gefühl der Verbundenheit ist und wie wir uns als Gesellschaft dafür einsetzen können. Außerdem denken wir gemeinsam darüber nach, ob und wie Museen Orte gegen Isolation sein können und sollen.

    MAK Conversation Pieces
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    MAK Conversation Pieces widmet sich Themen wie Diversität, Feminismus, Teilhabe oder Einsamkeit, symbiotische Körper, Rassismus in Sammlungen, Planet Care u. v. m. Wir nutzen das MAK als einen vielstimmigen Ort des Austauschs und stellen uns diversen gesellschaftspolitischen Diskursen und Problematiken, die neue Blickwinkel auf eine außergewöhnliche Sammlung zulassen. MAK Conversation Pieces versteht sich als Anstoß, verbreitete Bilderwelten und Narrative sichtbar zu machen und kritisch zu hinterfragen, indem wir gemeinsam darüber sprechen.

    Zukünftige und vergangene Termine der Conversation Pieces vor Ort im MAK:
    https://www.mak.at/conversationpieces

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    Das MAK – Museum für angewandte Kunst
    Das MAK – Museum für angewandte Kunst (Wien) steht für die fruchtbare Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, die auch beim Besuch seiner umfangreichen Sammlung, seiner weitläufigen Schauräume, seiner themenbezogenen Sonderausstellungen und seines diskursiven Programms fühlbar und erlebbar wird. Die Verbindung von angewandter Kunst, Design, Architektur und Gegenwartskunst zählt zu seinen Kernkompetenzen.

  • Enrico Bravi überzeugte beim Wettbewerb 100 Beste Plakate 21. Deutschland Österreich Schweiz mit einem Siebdruckplakat für einen Vortrag des Designers Karel Martens (Re-printed matter, KM 60 years of work) an der New Design University in St. Pölten.

    Wir sprechen mit Univ.-Prof. Bravi über digitale Materialität, Programmieren, Druckraster, Prozesse der Reproduktion und Darstellung von Daten und spannen thematisch den Bogen zu den gestalterischen Herausforderungen, denen sich der Grafikdesigner in der Auseinandersetzung mit seinem Mentor stellt. Denn Vorbilder werden auch deshalb so geschätzt, weil sie neue und eigene Wege eingeschlagen haben.

    MAK Conversation Pieces
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