Episodes
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Armut, Inflation, politische Unsicherheit und Repression haben zu einem Exodus aus Venezuela geführt. Das Land wird auch unter Nicolas Maduro, dem Nachfolger des höchst umstrittenen Präsidenten Hugo Chavez, autoritär geführt; weitreichende Sanktionen der USA schwächen die Wirtschaft weiter. Rund ein Fünftel der Bevölkerung hat das Land in den letzten Jahren verlassen. Brasilien ist ein beliebtes Ziel für viele venezolanische Geflüchtete. Der große Nachbar bietet staatliche Programme zur Unterstützung der Zuwander:innen, Arbeitserlaubnisse und humanitäre Hilfe. Brasilien sieht sich selbst als Vorzeigeland im Umgang mit Migrant:innen. Nur, stimmt das auch?
Das Journal Panorama begleitet eine dreiköpfige Familie, die aus Venezuela nach Brasilien gekommen ist und dort keine einfachen Bedingungen vorfindet. Wird sie den Neuanfang schaffen? -
Die Wahlen in der größten Demokratie der Welt sind eine organisatorische Herausforderung ohnegleichen. Vom 19. April bis zum 1. Juni sind in Indien knapp 970 Millionen Wahlberechtigte dazu aufgerufen, ein neues Parlament zu bestimmen. Am 4. Juni wird ausgezählt und das Ergebnis verkündet.
Die Wahl findet in sieben Phasen statt. Ob im entlegensten Himalaya-Dorf oder in den Slums der Megacities Delhi, Mumbai oder Kalkutta – überall sollen Wählerinnen und Wähler ihr Stimmrecht ungehindert ausüben dürfen. Favorit ist Premierminister Modi von der hindu-nationalistischen BJP, der sich gute Chancen auf eine dritte Amtszeit ausrechnet. Die Opposition dagegen zeigt sich schwach und uneinig. Vorausgegangen ist allerdings ein Wahlkampf in einem immer autoritäreren Klima, der viele daran zweifeln ließ, ob die jetzigen Wahlen tatsächlich fair sind. -
Episodes manquant?
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Die Veröffentlichung von Recherchen im privaten Umfeld der EU-Spitzenkandidatin der Grünen Lena Schilling hat im Wahlkampf eingeschlagen wie eine Bombe.
Wie politisch relevant ist das, was größtenteils anonym bleibende Quellen über Schilling sagen? Ist damit die Büchse der Pandora geöffnet für Charakterdebatten, wie sie bisher in Österreich nicht üblich waren?
Und was ist vom Krisenmanagement der Grünen zu halten?
Darüber diskutieren:
Christina Aumayr, Kommunikationsberaterin
Florian Klenk, Falter
Olga Voglauer, Generalsekretärin Die Grünen
(Erratum: Florian Klenk hat auf Sendung in Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen Lena Schilling - in Unkenntnis dessen, dass das ein konkretes Krankheitsbild bezeichnet - von einem "Münchhausen-Syndrom" gesprochen. Klenk bedauert diesen Fehler.) -
Von rund 20 000 Obdachlosen in Österreich ist rund ein Drittel weiblich.
Wohnungslosigkeit von Frauen ist oft „unsichtbar“, denn viele Frauen gehen aus Scham Kompromisse ein, um nicht auf der Straße zu landen: Einige putzen oder tauschen sexuelle Gefälligkeiten gegen ein Dach über dem Kopf, andere schlafen bei wechselnden Bekannten auf der Couch. Die Dunkelziffer ist hoch. Manche dieser Frauen sind nicht allein - sie sind obdach- oder wohnungslose Mütter, die mit ihren Kindern in belastenden Provisorien leben müssen. Die häufigsten Gründe für Wohnungsverlust sind psychische oder physische Gewalt, akuter Platzmangel, wenn vielköpfige Familien in viel zu kleinen Wohneinheiten zusammenleben, das Ignorieren von Ablaufdaten von befristeten Mietverträgen und Delogierung.
Allein die Caritas Österreich betreibt zwölf Mutter-Kind-Häuser mit Wohnplätzen für 168 Mütter und 242 Kinder. -
Russland versucht immer wieder, in Wahlkämpfe im Ausland einzugreifen und das Wahlverhalten dort zu seinen Gunsten zu beeinflussen. Das weiß man spätestens seit der US-Präsidentenwahl 2016, als Moskau versuchte, die später unterlegene demokratische Kandidatin Hillary Clinton zu verhindern; und zwar unter anderem durch Desinformationskampagnen, die längst als Mittel der hybriden Kriegsführung gelten. Auf Social Media werden Fake News und Halbwahrheiten gestreut, sie fördern Zweifel und Polarisierung. Politische Parteien, oft am rechten Rand des Spektrums, haben diese Taktik längst übernommen.
Ein Ziel Moskaus ist es auch, die EU zu spalten und den Rückhalt für die Ukraine zu schwächen. KI-generierte Deepfakes sehen immer echter aus und können zu weiterer Verunsicherung führen. Wie funktionieren russische Desinformationskampagnen, wie gefährlich ist das alles und ist auch Österreich vor der EU- und der Nationalratswahl eine Zielscheibe von Propaganda und Fake News? -
Man will es sich gar nicht vorstellen: eine Krankheit zu haben, die einen ins Bett zwingt und im schlimmsten Fall jede Bewegung so gut wie unmöglich macht; Berührungen schmerzhaft, Töne und Licht unerträglich erscheinen lässt, meist ohne viel Aussicht auf Besserung. ME/CFS heißt die tückische Erkrankung, die zwar schon lang bekannt, aber wenig beachtet ist; nach der Covid-Pandemie wurde sie etwas bekannter, denn auch das Post-Covid-Syndrom kann in ME/CFS münden.
Die oft jungen Erkrankten sind sehr erschöpft, manche können noch ein bisschen arbeiten, andere nicht, an Sport ist nicht zu denken, Überanstrengung macht das Ganze nur schlimmer.
ME/CFS ist keine psychische oder psychosomatische, sondern eine neurologische Erkrankung, doch es wird noch viel zu wenig daran geforscht. Ihre Opfer sind oft auf sich allein gestellt. Es gibt keine Spezialambulanz, kein Kompetenzzentrum für die Krankheit. -
Davos: Der Schweizer Ort war im 19. Jahrhundert ein berühmter Luftkurort für reiche Lungenkranke; heute beherbergt er regelmäßig das Weltwirtschaftsforum und damit die Reichen und Mächtigen des 21. Jahrhunderts. In der NS-Zeit war Davos eine Schweizer Nazi-Hochburg. Porträt eines besonderen Ortes.
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Am 30. April ist Internationaler Tag des Jazz. Er soll laut UNO an die künstlerische Bedeutung des Jazz, seine Wurzeln und seine weltweiten Auswirkungen auf die kulturelle Entwicklung erinnern.
Für uns ist das ein Anlass zu fragen: Wo sind die Frauen im Jazz? Berühmte Sängerinnen gibt es viele – man denke etwa an Ella Fitzgerald, Billy Holiday, Nina Simone oder Sarah Vaughan. Sonst aber ist der Jazz zu Mitspielerinnen und Komponistinnen noch weniger gastfreundlich als andere Genres der Musik. Der Kanon, die Standards, sind weitgehend männlich, der weibliche Beitrag wird in der Geschichte meist übergangen.
Eine ernüchternde Standortbestimmung und ein hoffungsvoller Ausblick mit Best Practice - Beispielen von neuen Liederalben, neuen Netzwerken und Role Models. -
Es war eine der langlebigsten Diktaturen in Westeuropa: der Estado Novo in Portugal. Vor genau 50 jahren wurde dieser "Neue Staat" in einem fast unblutigen Aufstand, in der sogenannten Nelkenrevolution, gestürzt.
Zuvor war das Regime knapp fünf Jahrzehnte lang an der Macht gewesen, die meiste Zeit angeführt von Antonio Salazar.
Dessen Motto lautete: Deus, Patria, Familia - Gott, Vaterland, Familie. Salazar band die katholische Kirche eng an sich, der Staat bestimmte über Bischofsernennungen und die kirchlichen Institutionen ließen sich gerne gängeln.
Welche Rolle hat die katholische Kirche in der Diktatur, aber letztlich auch beim Sturz des Regimes gespielt? -
Der Familiennachzug bringt die Schulen an ihre Grenzen, besonders in Wien. Viele anerkannte Flüchtlinge holen aktuell ihre Familien nach Österreich nach. Allein in Wien kommen jeden Monat rund 350 schulpflichtige Kinder an. Sie sprechen nicht Deutsch, einige sind nicht alphabetisiert, und sie sind häufig durch Kriegserlebnisse oder lange Aufenthalte in Flüchtlingslagern traumatisiert.
Die Situation stellt Schulleiter:innen und Lehrer:innen vor große Herausforderungen. Es fehlen Personal, Zeit und Platz, Containerklassen müssen aufgestellt werden.
Die politische Debatte dreht sich derzeit darum, wie man die Verteilung von Asylberechtigten besser regeln könnte. In den Wiener Schulen sind allerdings rasche Lösungen zur Entlastung gefragt.
Darüber diskutieren:
Heinrich Himmer, Bildungsdirektor für Wien
Regina Lottes, Direktorin Mittelschule Rzehakgasse in Wien-Simmering
Philippa Wotke, Caritas Wien -
Plastikmüll und Mikroplastik finden sich mittlerweile auf der ganzen Welt – von der Arktis bis zur Antarktis, auf Gletschern und in tiefen Gewässern. Davon ist auch der Victoriasee in Afrika betroffen. Dieses riesige Binnengewässer wird mehr und mehr zur Kloake und zur Müllabladestätte. Ungeklärte Abwässer aus der ugandischen Hauptstadt Kampala und anderen Siedlungen rund um seine Ufer fließen ins Wasser; und der meiste Müll landet ebenfalls dort - weil die Menschen ihn direkt am Wasser wegwerfen oder weil er aus überlasteten Kanälen hingeschwemmt wird.
Dabei sind Millionen Menschen vom Trinkwasser aus dem See und von den Fischbeständen in ihm abhängig. Durch die Plastikvermüllung sterben aber auch viele Fische oder sind ungenießbar, weil sie die Abfälle mit Futter verwechseln.
Einzelne Aktivisten versuchen, die Bevölkerung aufzuklären und zu einem anderen Umgang mit ihren Abfällen zu bewegen. -
Das kleine Balkanland Nordmazedonien möchte gerne in die EU. Den Status als Beitrittskandidat hat es seit 2005, seit 2022 gibt es offizielle Beitrittsverhandlungen.
Um Hindernisse mit dem Nachbarland Griechenland aus dem Weg zu räumen, hat das Land seinerzeit seinen Namen geändert: aus Mazedonien wurde Nord-Mazedonien. Doch abseits dieses Namensstreits spielen weitere historische Spannungen mit Nachbarländern eine Rolle, so etwa mit Bulgarien.
Demnächst wird in Nordmazedonien gewählt: Es könnte zu einem Rechtsruck kommen, die EU-skeptischen Nationalkonservativen könnten zulegen und die Sozialdemokraten ablösen. -
Rund 80.000 Mahlzeiten nimmt ein Mensch in einer Industrienation durchschnittlich im Leben zu sich. Das tägliche Essen ist immer auch eine Entscheidung für eine Produktionsmethode. Und da gibt es viele Möglichkeiten: Es geht um "bio, saisonal und regional", um vegetarische oder vegane Ernährung, vor allem aber auch um die riesige Herausforderung, auf einer begrenzten Fläche genügend Nahrungsmittel für die steigende Weltbevölkerung herzustellen. Der Klimawandel bringt Extremwetterereignisse und sinkende Grundwasserspiegel, die Fleischproduktion verursacht einen großen Prozentsatz der Treibhausgase und beansprucht einen Löwenanteil der weltweiten Ackerflächen für sich. Durch industrialisierten Anbau verringert sich die Humusschicht. Und gewaltsame Auseinandersetzungen verschärfen zusätzlich die angespannte globale Versorgungssituation.
Darüberhinaus geht es längst um Nahrungs-Alternativen wie "Laborfleisch", Mikroalgen, Insekten. - Sendung vom 17.4.2024 -
Vor fast genau 30 Jahren, am 20. April 1994, begann in Graz ein aufsehenerregender Prozess: Der mutmaßliche Serienfrauenmörder Jack Unterweger stand vor Gericht. Ende Juni wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt - wenige Stunden danach nahm er sich das Leben.
Die Mordserie, die spektakuläre Flucht des Verdächtigen in die USA und sein Auftreten in der Öffentlichkeit hatten monatelang die Schlagzeilen beherrscht.
Hören Sie einen Rückblick auf diesen Jahrhundertprozess von Astrid Plank: -
In der Nacht von Samstag auf Sonntag hielt die Welt den Atem an: Erstmals in der Geschichte hat der Iran seinen Erzfeind Israel direkt angegriffen, 300 Geschosse wurden auf Israel abgefeuert. Der Angriff war ein Vergeltungsschlag für den Israel zugeschriebenen Angriff auf ein iranisches Botschaftsgebäude in Damaskus Anfang April, bei dem 7 Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden getötet worden waren.
Nahezu alle der iranischen Drohnen und Raketen wurden von Israel und seinen Verbündeten abgefangen, der Iran hat den Angriff für beendet erklärt. Doch vorbei ist die Konfrontation damit noch nicht: Israel hat wiederum Vergeltung angekündigt, noch ist unklar, wann und wie groß der Schlag sein wird.
Wie groß ist die Gefahr eines Flächenbrands? Und was würde ein Krieg bedeuten?
Darüber diskutieren:
Tim Cupal, ORF-Korrespondent in Israel
Gudrun Harrer, Nahostexpertin, Journalistin beim „Standard“
Albin Rentenberger, Militärexperte, österreichisches Bundesheer -
Buschfleisch, also das Fleisch von Wildtieren wie Affen, Stachelschweinen oder Schuppentieren, ist in zahlreichen Regionen Afrikas eine wichtige Nahrungsquelle und gilt vielen als Delikatesse. Jedes Jahr gelangen hunderte Tonnen dieses Wildfleisches - oft illegal - vom afrikanischen Kontinent in die EU: im Reisegepäck von Flugpassagieren, aber auch per Post und Luftfracht. Um die Handelswege nachzuzeichnen, muss man verstehen, welche Rolle das so genannte „Bushmeat“ für die Kultur und die Identität vieler Menschen spielt, aber auch, welche Folgen der Handel für die globale Gesundheit und den Artenschutz haben kann.
Eine Reportage aus der Demokratischen Republik Kongo, Belgien und Frankreich, die vom Journalismusfonds der EU unterstützt wurde. -
Ein Spionagefall erschüttert Österreich. Vor eineinhalb Wochen ist der ehemalige BVT-Mitarbeiter Egisto Ott in seinem Haus in Kärnten verhaftet worden. Ihm wird Amtsmissbrauch und Spionage zum Nachteil Österreichs vorgeworfen.
Fast alle Spuren führen zum ehemaligen Wirecard-Vorstand Jan Marsalek, der für Russland ein Spionagenetz über Westeuropa ausgeworfen haben soll. Österreich scheint darin ebenso verstrickt wie Deutschland, das selbst gerade Skandale in seinem Nachrichtendienst aufzuarbeiten hat.
Wie groß ist der erneute Vertrauensverlust Österreichs bei den „befreundeten“ Nachrichtendiensten? Inwieweit sind österreichische Politiker in diese Affäre verwickelt? Und lässt sich die russische Spionage- und Desinformationswalze in Westeuropa überhaupt noch stoppen? Darüber diskutieren:
Helmut Müller-Enbergs, Historiker und ehem. Leiter der Spionageabwehr im Verfassungsschutz Berlin
Peter Filzmaier, Politikwissenschafter
Ulla Kramar-Schmid, Journalistin, ORF -
Der Segen von Kunststoffverpackungen - sie sind billig und vielseitig einsetzbar - ist längst zum Fluch geworden. Flüsse, Meeresstrände, die Ozeane sind mit Plastik vermüllt.
Die EU möchte dieser Vermüllung und auch Verschwendung von Rohstoffen einen Riegel vorschieben. Die Sammel- und Recyclingquote muss steigen.
In Österreich wird Plastik schon jetzt eifrig gesammelt. Das fleißige Zusammenpacken allein ist allerdings noch nicht das Gelbe vom Ei - die Kunststoffe sollen in weiterer Folge auch recyclet, also nicht nur als Brennstoff endverwertet werden. Und das ist nicht so leicht. -
Anfang April 1994 begann in dem kleinen ostafrikanischen Land Ruanda der Völkermord. Angehörige der Hutu-Mehrheit töteten in nur hundert Tagen über eine Million Menschen, die meisten von ihnen gehörten der Tutsi-Volksgruppe an. Es ist das grausamste Menschenrechtsverbrechen der jüngeren Geschichte.
Drei Jahrzehnte später ist Ruanda ein aufsteigendes Land. Vor allem die Hauptstadt Kigali, die einst komplett zerstört war, ist heute eine boomende Metropole mit modernen Bürogebäuden und großen Konferenzzentren. Tourist:innen kommen nach Ruanda, um Safaris zu unternehmen und die seltenen Berggorillas zu sehen.
Doch noch immer spielt in der ruandischen Gesellschaft der Genozid eine große Rolle. Viele wissen bis heute nicht, wo ihre Verwandten umgekommen sind und verscharrt wurden. Viele Mörder sind auch heute noch auf freiem Fuß, verstecken sich in den Nachbarländern und destabilisieren damit die gesamte Region. Und auch heute noch werden in Ruanda immer wieder neue Massengräber entdec -
Es ist genau 80 Jahre her, dass 44 Kinder und sieben Erwachsene im Kinderheim in Izieu bei Lyon festgenommen, deportiert und schließlich in Auschwitz ermordet wurden. Auch sieben Kinder aus Österreich waren darunter, sie waren mit ihren Familien nach dem Anschluss im März 1938 nach Frankreich geflüchtet.
Vor ihrer Deportation verbrachten die jüdischen Kinder, deren Eltern bald in Lagern eingesperrt oder umgebracht worden waren, einige Monate in dem idyllisch gelegenen Kinderheim. Sie zeichneten, spielten und erlebten – soweit es möglich war – unbeschwerte Tage; bis der „Schlächter von Lyon“, Gestapo-Chef Klaus Barbie, die Kinder und Betreuer:innen nur wenige Monate vor der Kapitulation der deutschen Truppen in Frankreich in einer brutalen Razzia am 6. April 1944 abholen ließ. Die Kinder von Izieu haben im kollektiven Gedächtnis in Frankreich einen wichtigen Platz eingenommen. In Österreich ist das Schicksal der sieben Kinder aus Wien weitgehend unbekannt. - Sendung vom 3.4.2024 - Montre plus