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Die Umstrukturierung der Cookie-Einstellungen deiner Website solltest du jetzt priorisieren. Denn das Urteil des EuGH zum Schutz der Daten von Website-Besucherinnen und -Besuchern, fordert die aktive Einwilligung der User für Cookie-Opt-In. Das macht eine Umstrukturierung der Datenschutz-Texte und deren Integration für Website-Betreibende zur Pflicht.
Damit deine Nutzer und Nutzerinnen deinen Cookies einwilligen wollen, solltest du deinen Einleitungstext mit einer Aufforderung versehen und eine ansprechende Erklärung verfassen, um die Wichtigkeit von Opt-Ins zu verdeutlichen. Erläutere beispielsweise warum Cookies auch für Nutzer und Nutzerinnen sinnvoll sind und warum dir die Einwilligung zu Cookies hilft deine Website zu verbessern.
Des Weiteren kann das Design der Cookie-Box dazu beitragen, dass der Cookie-Opt-In eher zugestimmt wird. André erzählt dir in dieser Episode, wie die Lufthansa eine Möglichkeit gefunden hat, mit der aktuellen Rechtsgrundlage umzugehen.
Generell ist es wichtig, dass du deine Cookie-Hinweise nicht als notgedrungenes Übel, sondern als ein wichtiges Element auf deiner Website verwendest. Die Cookie-Opt-In-Einstellungen sind jetzt ein wichtiges Ziel und Pflicht für deine Website - vergiss also nicht, auch dieses Ziel in Google Analytics zu tracken. Wie dir all diese Umstellungen gelingen und du als Website-Betreiber mit dem EuGH-Beschluss umgehen kannst, erfährst du wenn du jetzt auf Play klickst. -
Episodes manquant?
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Da sind wir wieder! Nach einer kurzen Podcast-Auszeit erklärt André dir in dieser Episode sein Vorgehen zur sinnvollen Auswahl und Integration von Plug-Ins.
Du musst nicht immer das Rad neu erfinden: Bevor du dich nach neuen Plug-Ins umschaust hilft vielleicht schon ein Blick in bereits installierte Komponenten, mit denen du dein Problem lösen kannst.
Sieh dir die Dokumentation eines neuen Plug-Ins genau an: Bevor du ein neuen Plug-In integrierst, solltest du zunächst versuchen das Plug-In zu verstehen: Wie arbeitet es? Wie würde es deine Website verändern? So gehst du potentiellen Problemen gleich aus dem Weg.
Verwende Premium Plug-Ins: Open Source ist schön und gut. Kostenlose Programme fördern jedoch eine Diskrepanz zwischen dem nötigen Support und der Zeit die in die Optimierung des Plug-Ins gesteckt wird. Deshalb der Appell: Spare nicht an der falschen Stelle!
Migrationsmöglichkeiten: Ein gutes Plug-In sorgt nicht nur für eine reibungslosen Ablauf. Es sollte zudem auch die Möglichkeit zum Export bieten. Besonders bei einem Relaunch ist eine solche Funktion besonders hilfreich.
Jetzt viel Spaß beim Zuhören! Wie immer gilt, deine Fragen und Anregungen kannst du André gerne via [email protected] oder auf Twitter mit seinem Handle @gutewebsites kontaktieren. -
Viele Websites sind unpersönlich gestaltet, reißen Themen bloß an ohne sie dem Kunden auf menschlicher Ebene näher zu bringen. Was haben deine Kunden von deinen Produkten? Warum sollten sie deine Dienste in Anspruch nehmen?
Um deine Leistungen besser und kundenfreundlicher darzustellen solltest du neben dem Produkt oder den Dienstleistungen erläutern, welche Geschichte dahinter steckt und welchen Mehrwert deine User davon haben. André erläutert in dieser Episode verschiedene Methoden, mit denen du mehr Menschlichkeit und Storytelling integrierst.
Eine einfache Möglichkeit mehr Präsenz der Menschen hinter deinem Unternehmen zu zeigen ist z.B. ein Live-Chat. Damit Kunden aber nicht ewig auf eine Antwort warten müssen, muss dieser gut konfiguriert und mit kompetentem Personal ausgestattet sein. Wenn du der Meinung bist, dass dir hierfür die Ressourcen fehlen, solltest du einen Blick auf Chatlio werfen.
Eine weitere Möglichkeit deiner Kundschaft das Gefühl von Menschlichkeit hinter deinem Produkt zu vermitteln, lässt sich durch die Integration von Videos auf einer gut besuchten Landingpages erreichen. Diese Ebenen erlauben es deinen Kunden auch mal hinter die Kulissen zu blicken. Das baut Freundlichkeit auf, die du durch Texte oft nicht erreichen kannst.
Mehr Transparenz kannst du zudem durch die Integration deiner Social-Media-Kanäle wie Instagram schaffen. Zeige dich selbst bei der Erarbeitung deines Produktes oder Kunden die deine Dienste bereits in Anspruch genommen haben. Worauf du sonst noch achten solltest, erfährst du wenn du jetzt Play drückst. -
Neben der Website-Optimierung bot euch der Podcast für gute Website in diesem Jahr viel Input im Bereich Analyse und SEO. In den letzten Episoden ist André besonders auf Einzelkomponenten eingegangen, sodass ihr als Hörer viel mitnehmen und hoffentlich auch umsetzen konntet. Aus diesem Grund wird der Podcast auch im nächsten Jahr, im 14-Tage Rhythmus erscheinen und thematisch wie gewohnt weitergeführt.
Neben dem 14-Tage Rhythmus wird zudem ab Februar jeden zweiten Dienstag eine neue Episode zum Thema WordPress veröffentlicht. Das Ziel dieser WordPress-Episoden ist es, Maßnahmen und Lösungen vorzustellen, die auf Praxisbeispielen und Andrés Erfahrungen basieren. So bekommst du im neuen Jahr, ab Februar, wöchentlich Input der dich und deine WordPress-Website auf ein neues Level bringen wird.
Das Büro für gute Websites wünscht euch allen frohe und besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch. Wir hören und sehen uns im neuen Jahr! -
Das Update eines Plugins ist schnell durchgeführt- der Schaden der dadurch auf deiner Website entstehen kann ist jedoch nicht so leicht behoben. Vorsicht ist hier definitiv besser als Nachsicht.
Eigentlich liegt es nah: Wenn deine Website von bestimmten Plugins abhängig ist, dann bist du ebenso von der Lauffähigkeit dieser Plugins abhängig. Das kann ein ziemliches Risiko beherbergen, wenn das Update Fehler beherbergt. Erst kürzlich gab es eine vorweihnachtliche Bescherung mit der Veröffentlichung des WordPress 5.0 Core-Updates. Viele WordPress-Benutzer installierten das Update jedoch, ohne einen Testdurchlauf zu starten und zu überprüfen ob jenes Update auf ihrer Website überhaupt funktioniert. Das Ergebnis war bei einigen Websites fatal: Oftmals funktionierte nichts auf der Website mehr richtig. Dieses Problem lässt sich jedoch umgehen, wie du in dieser Episode lernen wirst.
Die einfachste Möglichkeit ist das Einrichten einer Test- oder Staging-Umgebung. Im Idealfall sind hier alle aktuellen Inhalte deiner Website eins zu eins vorhanden. Hier ist es dir nun möglich in einer risikofreien Zone jegliche Updates zu testen. Ein konkurrenzfreies Plugin das dir hierbei behilflich sein kann, ist Migrate DB Pro. Es erlaubt dir deinen bestehenden Live-Inhalt in eine Testumgebung zu kopieren. Wie genau du mit diesem Plugin Zeit und Nerven sparst erklärt dir André in dieser Episode. Der WordPress Hoster Raidboxes bietet dir ebenfalls eine Staging-Umgebung, also quasi eine zweite WordPress-Installation in der du bequem Updates überprüfen kannst, bevor du sie veröffentlichst.
Neben dem Testing ist es enorm wichtig Prävention zu betreiben. Lerne in dieser Episode, warum du niemals auf Backups verzichten solltest und wie du so die generelle Sicherheit deiner Website erhöhst. Plugins wie BackupBuddy oder iThemes Security Pro helfen dir haarsträubende Szenarien, wie beim oben beschrieben WordPress-Update, zu umgehen.
Als letztes Plugin stellt dir André WP Security Audit Log vor. Dieses Plugin unterstützt dich darin die „behind the scenes“ deiner WordPress im Auge zu behalten. Das ermöglicht dir zum einen immer auf dem Laufenden zu bleiben was deine WordPress-Benutzer für Änderungen treffen und lässt dich zum anderen sicher sein, dass du nichts durchgehen lässt, was nicht vorhergesehen war.
Mache deine Website sicher und drücke gleich Play! -
Slider sind häufig integrierte Elemente auf Websites. Dabei beweisen zahlreiche Studien: Animierte Slider werden von Nutzern meistens ignoriert. Das Problem ist schnell analysiert: Die natürliche Slide-Bewegung der meisten User, ob Links- oder Rechtshänder, ist die vertikale. Da liegt es nah, dass das horizontale scrollen der Slider unbequem ist und wahrscheinlich eher vernachlässigt wird.
Wie wäre es also sich von Slidern komplett zu verabschieden und auf userfreundliche Alternativen zurückzugreifen? Satt den wichtigsten Platz einer Website zu vergeuden, sollte man den sofort sichtbaren Bereich der Homepage eher gut durchdacht gestalten. Lerne in dieser Episode, wie du mit Alternativen wie einer großen Headline, oder auch einer Suchmaske deine Inhalte besser an den User bringst.
Schone die Daumen deiner User und drücke Play! -
Die Versuchung ist groß neuen Content und Website-Funktionen zu entwickeln, um so den Nutzern regelmäßig etwas Frisches zu servieren. Was bringen aber regelmäßige neue Updates, wenn sie keinen positiven Einfluss auf deine User haben? Schluss mit der Halbherzigkeit.
Viel sinnvoller wäre es deinen bereits bestehenden Funktionen zu optimieren. Eine Webanalyse kann dir helfen Daten zu erheben die dir beispielweise Aufschluss über die Benutzerfreundlichkeit deiner Website geben. Mit diesen Daten kannst du dann arbeiten und Vergleiche anstellen um zukünftig sinnvolle neue Funktionen zu integrieren. Die Message ist einfach: Fokussiere dich nicht auf zu viel Neues, sondern arbeite zunächst das aus, was du bereits hast. Wie das funktioniert?
Am besten gleich Play drücken. -
In dieser Episode lernst du, wie du verschiedene Funktionen deiner Website so weiter denkst und optimierst, dass sie nicht nur deine User, sondern auch deine Website voranbringen.
## Beispiel Nr. 1: Die Kommentarfunktion auf deiner Website
Nehmen wir das Beispiel der Kommentarfunktion: Es ging wohl ein jedem schonmal so, dass man ein Anliegen zu einem Website-Beitrag hatte, das dann in einem Kommentar ausgeführt und wahrscheinlich mit der Intention veröffentlicht hat, zumindest eine Reaktion vom Website-Betreiber zu bekommen. Was jedoch nach dem Publizieren mit dem Kommentar passiert, bleibt für den User oft unklar. Um die Kommunikation auf deiner Website voranzubringen ist es also enorm wichtig deinen Usern klar zu machen, wie es nach dem Kommentieren weitergeht. Dies lässt sich z.B. durch eine Abo-Funktion mit E-Mail-Benachrichtigung erreichen.
Da in den meisten Fällen die E-Mail-Adresse sowieso beim Hinterlassen eines Kommentars hinterlegt wird, kannst du hier gut auf eine Abonnier-Funktion hinweisen, damit der User den weiteren Verlauf seines Kommentars verfolgen kann. Mit dem Einrichten einer Abonnier-Funktion kannst du so sicherstellen, dass der Nutzer über Antworten auf seinen Kommentar oder auch über andere Kommentare zum Beitrag informiert wird. Ein WordPress-Plugin für diese Funktion, dass auch im Sinne der DSGVO funktionieren kann, findest du in den Shownotes.
## Beispiel Nr. 2: Der Newsletter-Workflow deiner Website
Ähnlich sieht es auch bei der Newsletter-Anmeldung aus: Oft versickert die Newsletter-Anmeldung einfach, da kein konkretes Ziel definiert wurde wie mit den gesammelten E-Mail-Adressen weiter verfahren wird - getreu dem Motto: Erstmal haben und dann weitersehen. Wenn dann nach einem Jahr der erste Newsletter im Posteingang landet, löst das wahrscheinlich keine positiven Gefühle beim Empfänger aus.
Diese Ernüchterung auf beiden Seiten lässt sich jedoch verhindern: Eine Möglichkeit wäre, dass nach der Anmeldung der neu gewonnene Abonnent auf eine Webseite geleitet wird, auf der die gängigen E-Mail-Provider mit Logo aufgelistet sind. Mit einem Klick wird der User dann direkt zu seinem Postfach weitergeleitet. Das vereinfacht das Öffnen der Bestätigungsmail und treibt damit die Zahl der bestätigten Anmeldungen höchstwahrscheinlich nach oben.
Eine weitere Möglichkeit die Newsletter-Anmeldung weiterzudenken ist, als Reaktion auf die Anmeldung eine Follow-Up-E-Mail zu versenden um dich persönlich vorzustellen und direkt Content zu liefern. Denkt man noch weiter, kann der Versand einer elektronischen Visitenkarte in dieser ersten Follow-Up-E-Mail helfen, zusätzliches Vertrauen zu schaffen und ermöglicht es dem Abonnenten direkt Kontakt mit dir aufzunehmen.
## Beispiel Nr. 3: Die Vielen-Dank-Seite deiner Website
Eine weitere Funktion, die du vielleicht schon integriert hast, die sich aber ebenfalls lohnt weiterzudenken, ist die der Vielen-Dank-Seite. Sinnvoll ist diese beispielsweise nach einem Kauf, einer Anmeldung oder einer Registrierung. Da das Vertrauen deiner User hier wahrscheinlich auf einem Maximum ist, lassen sich dort besonders gut Funktionen und Nettigkeiten integrieren, die deinem Content oder Produkten entsprechen. Hat beispielsweise jemand gerade einen Kauf auf deiner Website abgeschlossen und seine Daten bei dir hinterlegt, wird er nicht nur auf eine Vielen-Dank-Seite weitergeleitet, sondern es kann im gleichen Zug auch ein auf das Produkt zugeschnittener Newsletter angeboten oder Umfragen zu genau diesem integriert werden.
Die in dieser Episode dargelegten Beispiele verdeutlichen dir, wie du Funktionen so weiter denkst, dass sie sowohl dir als auch deinen Usern nutzen.
Mit einem Beispiel aus der eigenen Podcast-Praxis schließt diese Episode ab: André erklärt dir, wie du die Rankings deines Podcasts steigern kannst, indem du auf das Bewerben von Podcatchern wie Overcast oder Castro verzichtest. -
Eines sollte deine Marketingstrategie nicht bewirken: Deine Konsumenten mit Beiträgen nerven, die für sie irrelevant sind. Stattdessen sollte sie viel eher auf deine Zielgruppe ausgerichtet sein um sowohl deine, als auch die Zeit deiner Kunden nicht länger zu vergeuden. Wie dir das gelingt, erfährst du in dieser Episode.
Was bringt es dir, wenn du viel Zeit in deine Beiträge investierst, diese aber nur eine handvoll deiner User wirklich ansprechen? Sind wir ehrlich: Uns allen steht nur ein gewisses Kontingent an Zeit und finanziellen Mitteln zur Verfügung und diese Ressourcen sollten effektiv genutzt werden. Wäre es nicht viel sinnvoller bevor du deine Beiträge verfasst, mit einer Suchbegriffanalyse herauszufiltern, welche Themenbereiche deine Konsumenten wirklich interessieren? Klingt logisch.
Wenn du dich mehr um deinen Suchbedarf kümmerst, ermöglicht dir das zum einen Content zu generieren der sich am Suchbedarf deiner Website orientiert, und zum anderen lässt dich diese Vorgehensweise langfristig relevanten Traffic generieren. Und das Ganze hat noch einen weiteren Vorteil: durch den stetigen Traffic den du erzeugst, kannst du für ein gutes Grundrauschen auf deiner Website sorgen.
Wenn du es also Leid bist Schweiß und Tränen in deine Beiträge zu stecken, ohne einen entsprechenden Reward zu erhalten, dann ist diese Episode genau das Richtige für dich. Lass dir von André erklären, wie du sinnvoll mit diesem Grundrauschen arbeitest und wie du den Suchbedarf deiner Website mit deinen Themen verknüpfst - so entwirfst du Content der den Wünschen deiner User entspricht und nicht länger ihre Zeit stiehlt. - Montre plus